Kieferfehlstellung - Rückenbeschwerden

Fragen und Antworten rund um das Thema Skoliose
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eric
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Kieferfehlstellung - Rückenbeschwerden

Beitrag von eric »

Ich war heute beim Kieferorthopäden. Dieser untersuchte mich besser als manch "ormaler" Orthopäde. Ich sagte ihm ganz klar, dass ich Rückenprobleme hätte und in diesem Zusammenhang seine Meinung zu meinem Kiefer und der Zahnstellung einholen wollte.
Nach einer Stunde Untersuchung, mit Röntgen, und verschiedenen Tests (z.B. Wachs zwischen die Zähne und dann den Beckenschiefstand ausgeglichen) empfahl er mir folgendes:
Für 6-8 Monate eine Spange zum rausnehmen für die Nacht, anschl. eine feste Spange um die Keifer(gelenk)fehlstellung zu korrigieren.
Wer kann dazu etwas sagen?
Wer hat Erfahrungen?
Wer kennt ein Forum, das sich mit diesem Thema befasst?
Ich weiß es ist hier nicht ganz angebracht, aber insgesamt, hat es scheinbar doch mit meiner Wirbelsäule etwas zu tun.
Gruß eric
toni2
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Beitrag von toni2 »

Hallo eric!
Schau`mal unter Progenica.de
Ich bin dort Mitglied weil ich auch eine Kieferfehlstellung habe,bzw hatte,ich habe eine Umstellungsosteotomie hinter mir,und eine Skoliose habe ich auch.
Ciao toni2
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Toni
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Beitrag von Toni »

Hallo eric
es hat sehr wohl was mit der WS zu tun.
Heuer im Frühjahr hat Dr. Pfeil bei Skoliose-Aktiv e.V. einen hochinteressanten Vortrag über die Zusammenhänge Kiefer und Wirbelsäule gehalten.

Was bekommst Du denn für eine Spange?
Einen Bionator oder Aktivator?
Einen Bionator trage ich Nachts auch und am Tag sooft es geht. Kann leider nur nicht ausreichend deutlich sprechen mit dem "Riesenschnuller" im Maul. Aber sonst hab ich das Ding sehr gerne und es hat tatsächlich einen positiven und starken Einfluß auf Kopfstellung, Hals- und Nackenmuskulatur und sogar auf das Ohr und die Atmung.
Bin aber immer noch nicht dahintergekommen wie das der Bionator macht.
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eric
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Beitrag von eric »

Danke für den o.a. Link - dabei geht es aber scheinbar mehr um die Kieferfehlstellung op-mäßig zu versorgen. Ich werde aber noch weiter stöbern.

@ Toni:
Am Anfang soll es eine Schiene für die Nacht sein, später (nach ca. 8 Monaten) soll dann eine feste Spamge eingesetzt werden, da diese als einzige Apparatur die Zähne und den Kiefer in die gewünschte Stellung bringen könnte. Mein KFO sagte, der Bionator sei veraltet und zu groß um immer getragen zu werden. Ich bin natürlich noch skeptisch ob ich mit z.Zt. 38 Jahren noch ein feste Spange möchte!? Die Behandlung würde sich sicherlich über Jahre hinziehen.
Und erwachsene Männer mit festen Zahnspangen siehr man sehr selten.
Ichwerde auf jeden Fall noch andere Meinungen einholen.
Gruß eric
gerhard
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Beitrag von gerhard »

Hallo Eric

ich kann Dir aus eigener Erfahrung bestätigen, daß ein Zusammenhang zwischen Wirbelsäule und Kiefer besteht. Ich hatte dies bereits vor mehreren Jahren in diesem Forum und im Vorgängerforum geschrieben. Ich hatte auch mit einem der führenden Skolioseärzte diesbezüglich eine heftige Diskussion. Ein Forumsmitglied, welches seit einiger Zeit selber einen Bionator trägt, hatte diesen Zusammenhang damals als Quatsch und die Bionatortherapie als "Esoterik-sch***" abqualifiziert.
Ich (37 Jahre) habe meine Kyphose von 56 Grad und starke Lenndenlordose mit Korsett, Krankengymnastik und Bionator, den ich 1 Jahr ständig trug, komplett korrigert und halte seit 2 Jahren die Korrrektur vollständig und bin komplett schmerzfrei. Der Bionator beeinflusste meine Kopfhaltung günstig, was sich ebenfalls auf die Wirbelsäulenhaltung positiv auswirkt. Mehrere erwachsene Skoliose-Patienten meiner sehr erfahrenen Krankengymnastin machten die gleiche Feststellung.
Bezüglich der festen Zahnspange würde ich sehr kritisch sein, denn da wird nur mechanisch korrigiert, ohne auf eventuelle Fehlverhalten beim Atmen (Mundatmung), falsche Zungenhaltung, UK-Lage etc. einzugehen.

Gruß,

Gerhard
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Räkelkönigin
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Beitrag von Räkelkönigin »

In der Craniosacralen Osteopathie ist der Zusammenhang zwischen Kieferproblemen und Wirbelsäule auch bekannt.
Ich kann das selber täglich erfahren: Wenn ich meinen Unterkiefer entspanne und etwas nach vorne schiebe :rolleyes: entspannt sich mein verwrungenes Becken und die hochstehende Beckenseite senkt sich ab! Aber leider eher im Liegen als im Stand :/
Und es stimmt : der Zusammenhang ist eher den ganzheitlich orientierten Zahnärzten und Kieferorthopäden, als dem "normalen" Orthopäden
bekannt!
Es grüsst die Räkelkönigin :juggle:
helga73
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Beitrag von helga73 »

Ich bin seit 15 Jahren Op und war vor 14 tagen beim Ortohpäden spez. für Skoliose.Der sagte mir ich auch das ich zum Kiefero. gehen soll wegen meiner schiefen Haltung!!Er hat auch etwas von einer Beißschiene gesagt!Bin mal gespannt!!! ;D
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Toni
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Beitrag von Toni »

gerhard hat geschrieben: Ein Forumsmitglied, welches seit einiger Zeit selber einen Bionator trägt, hatte diesen Zusammenhang damals als Quatsch und die Bionatortherapie als "Esoterik-sch***" abqualifiziert.
Ich (37 Jahre) habe meine Kyphose von 56 Grad und starke Lenndenlordose mit Korsett, Krankengymnastik und Bionator, den ich 1 Jahr ständig trug, komplett korrigert und halte seit 2 Jahren die Korrrektur vollständig und bin komplett schmerzfrei.
Hallo Gerhard, es freut mich SEHR, daß Du Dich wieder mal meldest und Deinen Erfolg bestätigst!!!
Du bist der bisher einzig erfolgreich abgeschulte Erwachsene!

Ich war damals dieser superarrogante Klugscheißer, der den Bionator ins Reich der esoterischen Quacksalberei abqualifiziert hatte, bis ich durch einen glücklichen Zufall selbst auch an einen Bionator-"Schnuller" kam. Ich muss nun "nicht zähneknirschend" zugeben, daß Du Recht hattest.
Ich hätte nie für möglich gehalten was für angenehme Gefühle und schwer zu beschreibende Veränderungen dieses lächerliche lockere Stückchen Plastik mit ein paar Drähtchen im Maul auslösen kann.

Leider kann ich tagsüber meinen Bio nur immer für kurze Zeit ins Maul nehmen, da ich ständig telefonieren und mit Kunden reden muss. Ich schaffs einfach nicht mich mit dem Teil im Maul einigermaßen verständlich zu artikulieren. Ich lalle und klinge damit wie ein Volldepp.
Aber die Wirkung auf Kopfhaltung und Nackenstellung ist wirklich phänomenal. Wie das der Bionator macht ist mir immer noch ein Rätsel.... mit 3 ???
Gruß Toni
Zuletzt geändert von Toni am Di, 07.03.2006 - 12:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Jessica
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Beitrag von Jessica »

Hallo Toni und Gerhard,

könnt Ihr diesen Bionator und wie er wirkt etwas genauer beschreiben? Wie beeinflußt er die Kopfhaltung? Ich habe zwar einige Links dazu gefunden, aber zur Kopfstellung finde ich nichts, was mir das ganze hilfreich erklärt.

Im Moment habe ich von meinem Zahnarzt zwar eine Beißschiene für nachts, weil meine Kiefergelenksmuskeln wohl einen erhöhten Muskeltonus aufweisen, aber die ändert nichts an der Kopfstellung.

lG
Jessica
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Beitrag von Charp »

Hallo,

ich wäre da auch an mehr Infos interessiert... Habe leider auch nicht viel dazu im Netz gefunden (außer Sachen, die mir auch etwas "esoterisch" vorkamen oder bei denen es um Kinder ging).

Ich habe ja jetzt ne Michigan-Schiene wg meinem Geknirsche und dem kaputten Kiefergelenk, aber wie die sich auf die HWS und die Skoli auswirkt, konnte mir bisher keiner so richtig verraten... Es ist bei dieser Schiene so, dass der Unterkiefer eher etwas zurück gesetzt wird. Denke natürlich schon darüber nach, ob das meine Skoli nun negativ oder positiv beieinflusst. Allerdings ist es sauschwer, einen Zahnarzt zu finden, der einen bei diesen Fragen nicht nur doof anguckt :rolleyes: .

LG,
Charp
gerhard
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Beitrag von gerhard »

Hallo Jessica, Charp und Toni

ich werde in den nächsten Tagen ausführlich zu dem Thema schreiben.
Bitte geduldet Euch bis dahin, denn im Moment kann ich mich endlich wieder einaml dem schönsten Hobby der Welt zuwenden.


Gruß
Gerhard
Karlson vom Dach
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Beitrag von Karlson vom Dach »

Hallo Gerhard,

Du machst auch mich sehr neugierig. Ich bin gespannt auf Deinen Bericht. Übernimmt den Bionator eigentlich die Kasse? Weißt Du, was so ein Ding kostet?

Du schreibst, daß Du komplett abgeschult hast und keine Korrektur verloren hast. Vergleiche das mal mit diesem Beitrag ;) : viewtopic.php?t=4870 Könntest Du von Dir mal Fotos einstellen? (Neue, ohne die TKO :) )

Viele Grüße,

Karlson

P.S.: Als ich ungefähr 2003 das Forum fand, tendierte ich aufgrund Deiner Erfahrungen auch zur TKO, habe mich dann aber doch für ein Rahmouni entschieden.
Kein Mensch muß müssen
Reinhard K. Sprenger
...

feste zahnspange

Beitrag von ... »

ich habe auch skoliose (urspr. 40°) und trage deswegen ein korsett..
meine zähne sind ziemlich schief und desahlb werd ich nächsten Monat eine feste Zahnspange bekommmen, weil meine zähne ziemlcih schief sind,ich einen großen vorbiss hab, und viel zu wenig platz ist in meinem mund, weil mein kiefer so klein is. (4 zähne krieg ich gezogen *angst*)

kann sich durch die behandlung mit der festen zahnspange tatsächlich meine skoliose verbessern?!.... oder ist das nur bei diesem Bionator der fall (bin mir nicht genau sicher was das is ;o)) ?
also super wär das schon wenn sich meine skliose verbessern würd, aber so richtig dran glauben tu ich ja nicht O_o
kanns auch passiern dass sich die skoli verschlechtert?... oder weiß man da nix drüber...?

lg
gerhard
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Beitrag von gerhard »

Hallo Karlson vom Dach

wie bereits in anderem Thread geschrieben, werde ich nach meinem Kurzurlaub einen kompletten Bericht in das Forum reinstellen.

Jetzt haben erst mal meine Loks auf dem Programmiergleis Vorrang.



Gruß
Gerhard
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Thomas
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Therapie: Rahmouni-Korsett seit Februar 2006, zeitweise mit Halsteil, Schroth-Reha Juni / Juli 2010
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Beitrag von Thomas »

Hallo Gerhard,

freue mich auch schon auf Deinen Bericht. Bin auch an beiden Themen, Bionator und TKO interessiert!

Viele Grüße

Thomas
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J-Maria
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Beitrag von J-Maria »

Toni hat geschrieben: Leider kann ich tagsüber meinen Bio nur immer für kurze Zeit ins Maul nehmen, da ich ständig telefonieren und mit Kunden reden muss. Ich schaffs einfach nicht mich mit dem Teil im Maul einigermaßen verständlich zu artikulieren.
Kann sein, dass ich jetzt falsch liege, aber ich hatte bis jetzt angenommen, dass Bionator nur nachts eingesetzt werden soll???


@ Thomas, Jessica, und du „ ...“ ,
hier würde ich empfehlen mit Gruseline Kontakt aufzunehmen. Leider schreibt sie hier momentan nicht mehr so viel wie früher, aber schick' ihr eine PN mit deine E-Mail-Adresse oder Tel.-Nr.
Gruseline ist sehr unkompliziert und hilfsbereit, in ihrer Region (Oberhausen, NRW) sehr engagiert, hat vielen Familien mit Skoliose-Pat. weitergeholfen.
Sie hat auch sehr viele Erfahrungen mit den sogenannten alternativen Therapiemethoden gesammelt (z. B. war sie eine der ersten, die hier positiv über Osteopathie geschrieben hat).
Sie weißt eine Zahnärztin (Namen weiß ich jetzt nicht), die mit einem Orthopäden zusammenarbeitet.
Konkret zu Bionator: Bei ihrer Tochter hat Gruseline Brekis rausnehmen lassen und erfolgreich (auch mit positiver Auswirkung auf die Skoli) auf Bionator (nachts getragen) umgestellt.

J-Maria
Zuletzt geändert von J-Maria am Fr, 10.03.2006 - 08:52, insgesamt 1-mal geändert.
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BZebra
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Beitrag von BZebra »

J-Maria hat geschrieben:
Toni hat geschrieben: Leider kann ich tagsüber meinen Bio nur immer für kurze Zeit ins Maul nehmen, da ich ständig telefonieren und mit Kunden reden muss. Ich schaffs einfach nicht mich mit dem Teil im Maul einigermaßen verständlich zu artikulieren.
Kann sein, dass ich jetzt falsch liege, aber ich hatte bis jetzt angenommen, dass Bionator nur nachts eingesetzt werden soll???
Eher kann. Das Ding ist ja an einem Stück. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man damit jemals ordentlich sprechen kann. Ich selbst habe das nicht geschafft und ihn daher nur zu Hause und später nur noch nachts getragen.

Ich denke es ist hier mehr eine Frage der Praxistauglichkeit. Je länger die tägliche Tragezeit umso besser natürlich, nur ist es halt beim sprechen eine so große Einschränkung, daß man das von den Patienten nicht abverlangen möchte.
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Beitrag von J-Maria »

Eric,

auf dem Bild hier (von dir im Korsi) stehst du extrem schief. Sorry, aber das tut ja beim Anschauen fast weh.
Ist das ein zufälliger Schnappschuss oder siehst du in deinem Korsi auch so aus?

Gruß
J-Maria
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Beitrag von gerhard »

Hallo Bzebra, J-Maria
Ich denke es ist hier mehr eine Frage der Praxistauglichkeit. Je länger die tägliche Tragezeit umso besser natürlich, nur ist es halt beim sprechen eine so große Einschränkung, daß man das von den Patienten nicht abverlangen möchte.
Mit einem gut gestaltenen Bionator kann man sehr wohl deutlich und vertsändlich sprechen, habe es ja selbst fast ein Jahr praktiziert und war selbst am Telefon immer gut mit dem Bionator im Mund zu verstehen. Man muß nur beim Sprechen richtig artikulieren, was ja auch Teil des "Trainingsprogramms" der Bionatortherapie ist.
Durch das ganztägige Tragen habe ich meinen Tiefbiß recht gut korrigiert und den rückverlagerten UK nach vorne gebracht und halte das Ergebnis. Was angeblich beim Erwachsenen nach Auffassung vieler KFOs nur noch mit fester Zahnspange und/oder OP möglich ist.

Auch hier gilt: Bionator ist nicht gleich Bionator.

Gruß
Gerhard
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Beitrag von Karlson vom Dach »

Hallo Gerhard,

Du machst es immer spannender! Nach welchen Kriterien würdest Du einen Bionator beurteilen? Wann ist einer Deiner Meinung nach "gut"?

Gruß,

Karlson
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