Wenn jemand nicht dazu ausgebildet ist JA! Sowas sollte man auch nur von einem Arzt machen lassen, der sich damit auskennt!BZebra hat geschrieben:Und nicht gerade ungefährlich. Kann man viel bei kaputt machen.
Schmerzen!!! Wie geht ihr damit um?
- sloopy
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Mein Thread: Mein CCtec (Erwachsenen)korsett und ich
"Bewahre mich vor dem naiven Glauben,es müsse im Leben alles glatt gehen. Schenke mir die nüchterne Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge, Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen." (Antoine de Saint-Exupéry)
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Naja, die Bezeichnung Chiropraktiker läßt ja darauf schließen, daß eine Ausbildung hierzu erfolgt ist. Der schlechte Ruf selbiger kommt ja nicht von Ungefähr. Da scheinen einige schwarze Schaafe dabei zu sein
, und im Zweifelsfall weiß man es dann immer, wenn es schon zu spät ist.
Da gibt es solche "Spezialisten", für die ist ein Skoliotiker ein regelrechtes El Dorado. Die fangen an und renken jeden einzelnen Wirbel ein, bis die Skoliose weg ist. Danach folgen dann mehrere Tage Kopfschmerzen bis dann die Skoliose wieder zurückgekehrt ist. Dann folgt das gleiche Spiel noch einmal, und wieder, und wieder bis irgendwann einmal ein Nerv eingeklemmt und womöglich noch verletzt wurde. Dann ist das Gejammer groß.

Da gibt es solche "Spezialisten", für die ist ein Skoliotiker ein regelrechtes El Dorado. Die fangen an und renken jeden einzelnen Wirbel ein, bis die Skoliose weg ist. Danach folgen dann mehrere Tage Kopfschmerzen bis dann die Skoliose wieder zurückgekehrt ist. Dann folgt das gleiche Spiel noch einmal, und wieder, und wieder bis irgendwann einmal ein Nerv eingeklemmt und womöglich noch verletzt wurde. Dann ist das Gejammer groß.
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Wenn man auf Nummer sicher gehen will fragt man, was für eine Ausbildung er/sie gemacht hat (am besten Diplom verlangen) und dann kann man ja immer noch herausfinden, ob er/sie qualifiziert ist oder nicht!BZebra hat geschrieben:Naja, die Bezeichnung Chiropraktiker läßt ja darauf schließen, daß eine Ausbildung hierzu erfolgt ist. Der schlechte Ruf selbiger kommt ja nicht von Ungefähr. Da scheinen einige schwarze Schaafe dabei zu sein, und im Zweifelsfall weiß man es dann immer, wenn es schon zu spät ist.
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Wer nach dem ersten Mal da noch hingeht ist aber auch selber schuld.BZebra hat geschrieben:Da gibt es solche "Spezialisten", für die ist ein Skoliotiker ein regelrechtes El Dorado. Die fangen an und renken jeden einzelnen Wirbel ein, bis die Skoliose weg ist. Danach folgen dann mehrere Tage Kopfschmerzen bis dann die Skoliose wieder zurückgekehrt ist. Dann folgt das gleiche Spiel noch einmal, und wieder, und wieder bis irgendwann einmal ein Nerv eingeklemmt und womöglich noch verletzt wurde. Dann ist das Gejammer groß.

Dr. K. Steffan
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Habe bei der Recherche im Forum dieses Thema entdeckt. Und wollte dazu grad noch etwas fragen:
Ich habe eine Beinlängendifferenz von 1 cm und seit 10 Tagen nun Einlagen. In Öberflächenvermessungen bei Dr. Hoffmann konnte man dabei auch sehr gute Erfolge im Verlauf der seitlichen Verbiegung der Skoliose feststellen. Beim längeren Laufen habe ich auch keine Probleme.
Diese Woche habe ich zum ersten Mal mit der Einlage Sport gemacht und seitdem habe ich wieder höllische Schmerzen von der Lendenwirbelsäule über die rechte Pobacke bis hinunter zum Knöchel. Sie tauchen vor allem nach längerem Sitzen auf, wenn ich aufstehe und loslaufen will. Ich merke genau, dass meine rechte Seite auf Hüfthöhe total verspannt ist und mein Rücken im Lendenwirbelbereich sehr steif.
Leider fange ich mit meiner Schroth KG erst nächste Woche an.
Die Schmerzen sind aber gerade so schlimm, dass ich am liebsten davonlaufen würde!
Ibuprofen wirkt leider nur zeitweise und kommt dann wieder. Deshalb verzichte ich nun ganz darauf. Habt Ihr außer einem Rheumabad - das ich gleich nach dem Geschäft heute ausprobieren werde, noch einen Tipp für mich, der Euch beim Entspannen hilft? Und wirkt Schroth auch gegen die Schmerzen oder sollte ich deshalb nochmal zu Dr. Hoffmann?
Liebe Grüße - Katja
Ich habe eine Beinlängendifferenz von 1 cm und seit 10 Tagen nun Einlagen. In Öberflächenvermessungen bei Dr. Hoffmann konnte man dabei auch sehr gute Erfolge im Verlauf der seitlichen Verbiegung der Skoliose feststellen. Beim längeren Laufen habe ich auch keine Probleme.
Diese Woche habe ich zum ersten Mal mit der Einlage Sport gemacht und seitdem habe ich wieder höllische Schmerzen von der Lendenwirbelsäule über die rechte Pobacke bis hinunter zum Knöchel. Sie tauchen vor allem nach längerem Sitzen auf, wenn ich aufstehe und loslaufen will. Ich merke genau, dass meine rechte Seite auf Hüfthöhe total verspannt ist und mein Rücken im Lendenwirbelbereich sehr steif.
Leider fange ich mit meiner Schroth KG erst nächste Woche an.
Die Schmerzen sind aber gerade so schlimm, dass ich am liebsten davonlaufen würde!
Ibuprofen wirkt leider nur zeitweise und kommt dann wieder. Deshalb verzichte ich nun ganz darauf. Habt Ihr außer einem Rheumabad - das ich gleich nach dem Geschäft heute ausprobieren werde, noch einen Tipp für mich, der Euch beim Entspannen hilft? Und wirkt Schroth auch gegen die Schmerzen oder sollte ich deshalb nochmal zu Dr. Hoffmann?
Liebe Grüße - Katja
Bei mir hat der Rücken auch bei jeder kleinsten Bewegung weh getan. Es gin schon soweit, dass ich zum Teil nur noch suf dem Boden schlafen konnte. Und das auch nur noch auf dem Bauch. Ich konnte nich richtig sitzen, liegen und stehen. Ab und zu habe ich mich dann mit Franzbranntwein bearbeitet, so weit ich mich den Armen an die Schmerzstelle kam. Dann bekam ich vom Hausarzt ein Rezept für Krankengymnastik. Da wurde es dann besser. In den ersten beiden Übungsstunden bekam ich eine Massage und einen Wärmeträger. Und in null,komma nichts waren die Schmerzen weg. War aber regelmässig in krangymnastischer Behandlung geblieben.