30. Jun. - Forumstreffen auf dem Skoliosesymp. Bad Salzungen

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J-Maria
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Beitrag von J-Maria »

tja JMaria-falls de dich da ma nich täuscht! Also dit kann ick übernehmen, dit find ik aba dufte
Icke ouch!

chilli-pepper,
übernachtest Du im Hufeland? Wir haben auch da unsere Zimmer gebucht.


------------

Denn, Thomas, ihr kommt doch am Freitag erst spät abends oder?
Da bin ich schon verhungert.
Hungertode! – Das hat uns noch gefällt. Ich sage Euch, Organisation ist das halbe Leben.

Klaus, Du bist doch der Organisator, zumindest der Koordinator, hast jetzt den Überblick wer, wann und wie viel.
Ich schlage vor, Du (einer muss es tun, sonst eiern wir hier ewig rum :rolleyes: ;D ) setzt den Hut auf und den groben Rahmen fest (Ca.-Uhrzeiten, Orte), wir werden uns schon fügen.
Die, die später eintreffen, kommen halt dazu, man muss nur wissen wohin :???:
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Klaus hat geschrieben:Denn, Thomas, ihr kommt doch am Freitag erst spät abends oder?
Da bin ich schon verhungert.
Ich hab noch ne positive Nachricht: Ich kann morgen doch schon früher weg, so dass wir wohl doch schon spätestens um acht da sei n können, wenn es normal läuft. Wenn Ihr also so lange warten könnt und bis dahin nicht verhungert seid dürft Ihr uns gerne zum Essen mitnehmen!

@Klaus, Chilli-Pepper: Ich schicke Euch meine Handy-Nummer per PN, für alle Fälle!

Gruß Thomas
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Klaus
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Beitrag von Klaus »

J.-Maria hat geschrieben:einer muss es tun, sonst eiern wir hier ewig rum
Du siehst doch, dass sich hier ständig was ändert, woran ich nicht Schuld bin.
Konkret geht es doch nur um Dich und Deine Leute sowie Chilli-pepper, die mit Kind da ist.
Wie soll ich da etwas ohne Euch organisieren?

Also für Freitag, der für ein Forumstreffen ziemlich schnell nicht in Frage kam (!), möchte ich es bei 17.00 Uhr auf der Terrasse belassen. Dort können wir weiteres besprechen.
Persönlich kann ich an dem Tag nicht bis 20 Uhr auf ein Abendessen warten. Aber für ein sonstiges spontanes Treffen gibt es einige Möglichkeiten. Ich hoffe, jemand hat ein Handy, damit wir Thomas anrufen können.

Gruss
Klaus
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chilli-pepper
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Beitrag von chilli-pepper »

Genau Klaus:

Parole: WIR BESPRECHEN ALLES AUF DER TERRASSE!!! :D

Das wird schon- mach dir ma keene Sorjen!!!

Ich starte jetzt nach BaSa und werde heut abend mal die Kneipen ablaufen.

Freu mich auf euch
chilli-pepper
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Beitrag von J-Maria »

chilli-pepper hat geschrieben: Parole: WIR BESPRECHEN ALLES AUF DER TERRASSE!!! :D
Mit Parole einverstanden. :)

@Klaus
Ich meinte nicht, dass Du Schuld bist :nein:
Wollte Dich auch nicht kritisieren, es war mehr als Hinweis an alle gedacht, dass die Zeit für Absprachen knapp wird ;)


Allen eine gute Reise und Dir Klaus eine angenehme Luftmassage danach ;)

Bis dann in Salzungen!
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Viele Grüße von Chilli-Pepper!

Sie läßt ausrichten, dass sie für Samstag, 18:00 Uhr einen Tisch im Kartoffelkäfer für 13 Personen hat reservieren lassen (mehr Platz hatten sie nicht mehr).

Viele Grüße

Thomas
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Beitrag von sloopy »

Guten Morgen,

ich habe schlechte Nachrichten- aufgrund einer Verkettung unglücklicher (kurzfristig eingetretener) Gegebenheiten wird es mir sehr wahrscheinlich nicht möglich sein, zum Symposium nach Salzungen zu kommen. :( ;( :( ;( :( ;(

Traurige Grüße, sloopy
gauklerdavid
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Beitrag von gauklerdavid »

Hallo ,

ich habe Klaus vor einigen Tagen gemailt dass ich zum Forumstreffen komme. So wie es aussieht wird es mir aber nicht mehr reichen (seitdem ein kleines Wunder geschieht...), was ich sehr schade finde.
Ich hoffe ihr habt eine interessante Diskussion mit dr Steffan und fragt ihm Löcher in den Bauch.
Mich persönlich würde seine momentane Einstellung zum Thema korrigierende Erwachsenenkorsette bei Kyphose interessieren. Lehnt er sie grundsätzlich ab? Oder findet er es unter bestimmten Vorraussetzungen(mit viel Schroth, oder mit mässiger KOrrektur) OK? (Immerhin hat er ja denjenigen die mit KOrsett bei der Reha auftachten nicht davon abgeraten) Wie sollter seiner Meinung nach eine Korsetttherapie bei Erwachsenen zeitlich aussehen? Erst vollzeit , oder nur Teilzeit?
Also wenn das noch jemand liest wer nett wenn jemand diese FRagen stellen würde...ist sicher auch für andere INteressant....

Gruss
David
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Beitrag von Toni »

Liebe Freunde, ich bin schon ganz kribbelig, weil noch kein (noch so kleiner) Bericht vom Symposium in BaSa gepostet wurde.
Ich bedauere immer noch nicht dabei gewesen zu sein und BITTE sehr um ein paar Infos wie es denn so war?????
Gruß Toni
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Beitrag von Dalia »

Ja, auch ich wäre sehr interessiert an einem Bericht, sobald ihr euch zuhause wieder eingelebt habt. :)
Ich kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben. (Bertolt Brecht)
meine Geschichte: Dalia wird Königin (Korsett für eine Oldie-Power-Skoliose)
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Hallo,

also, dann fang ich mal an und gebe einen ersten kurzen Symposiums-Bericht, ich gehe aber davon aus, dass andere noch folgen werden!

Also zuerst mal der Gesamteindruck: Das Symposium war spitze organisiert und das ganze Treffen hat enorm Spaß gemacht. Es war toll, die verschiedenen Leute aus dem Forum kennenzulernen und Dr. Steffan hat sich enorm viel Zeit für uns (die Forumsteilnehmer) genommen und über zwei Stunden mit uns diskutiert!

Aus dem Forum waren da: Klaus natürlich, J-Maria mit ihrer Tochter Jenny und ihrem ‚Anhang’ :D aus der Berliner Selbsthilfegruppe Skolinale, Chilli-Pepper mit Mann und Kind, Mimo22, Ramses und ich. Sloopy, Toni und Gauklerdavid mussten ja leider in letzter Sekunde absagen, was natürlich schade war, aber vielleicht klappt's beim nächsten mal! Insgesamt waren wir somit elf Personen (plus Kind). Wir haben viel zusammen gesessen und getratscht, das erste mal bereits am Freitag nach der Ankunft im Haus Hufeland, später bei den gemeinsamen Frühstücken am Samstag und am Sonntag, natürlich beim Gespräch mit Dr. Steffan und natürlich beim Treffen am Samstagabend im Kartoffelkäfer.

Am Samstag fand ja das eigentliche Symposium statt. Was waren die Highlights?

Dr. Steffan gab erst eine Zusammenfassung über Skoliose und Hyper-Kyphose, und ging anschließend auf die Korsett-Versorgung bei Erwachsenen ein.

Ich versuche mal, das wichtigste aus seinem Beitrag über die Erwachsenen-Korsett-Versorgung (und der Diskussion am Nachmittag zum gleichen Thema) aus meiner Sicht zusammenzufassen. Ich bitte aber die anderen Symposiums-Teilnehmer, mich zu korrigieren, falls ich etwas falsch verstanden oder vergessen habe!

Dr. Steffan unterscheidet grundsätzlich in stützende bzw. entlastende Korsetts zur akuten Schmerzlinderung und korrigierende Korsetts:

Bei den stützenden Korsetts empfiehlt er ganz klar das von Herrn Kubin entwickelte dynamisch Rahmenstützkorsett, das über zwei Pneumatik-Zylinder verfügt, die den Lendenwirbelbereich entlasten sollen. Stützende Kunstoff-Schalen-Korsetts zur Schmerzminderung haben laut Dr. Steffan den Nachteil, dass sie zu einer Muskel-Atrophie führen können, da der Rücken ruhig gestellt wird. Dieser Effekt würde bei der Kubin- Orthese (Markenname Kubco) nicht auftreten, da hier der Rücken trotz des stützenden Effekts durch die Luft-Zylinder noch beweglich bleibt. Dr. Steffan empfiehlt bei diesen Korsetts eine Tragezeit von etwa vier Stunden täglich, schmerzbedingt sind aber auch längere Tragezeiten denkbar. Er führt gegenwärtig eine Langzeit-Studie durch, bei der die Erfolge dieser Kubin-Korsetts untersucht werden. Laut den vorläufigen Ergebnissen wird bei etwa 60 % der mit dieser Orthese Versorgten eine echte Schmerzlinderung erreicht.

Bei den korrigierenden Korsetts ist seine Aussage etwas komplexer. Hier zeigte er zunächst Bilder von Toni und die (uns hier ja auch bekannten) Vorher- und Nachher-Auffnahmen seiner Kyphose und den tollen Erfolgen, die Toni damit erreicht habe, erwähnt aber auch, dass trotzdem noch niemand weiß, ob man diese Verbesserung nach einigen Jahren auch ohne Korsett halten kann. Er erwähnte natürlich Herrn Rahmouni und dass Dr. Hoffmann ja diese Art der Erwachsenen-Korsett-Versorgung befürworte. Er erwähnte auch, dass Dr. Hoffmann in nächster Zeit auch eine Studie zu diesem Thema veröffentlichen wolle.

Nach Ansicht von Dr. Steffan ist diese Art der Erwachsenen-Korsett-Verorgung ok, wenn das Korsett über mehrere Jahre hinweg 16 bis 23 Stunden am Tag getragen wird und gleichzeitig drei bis vier mal pro Woche Schroth gemacht wird.

Er sieht aber massive Probleme dann, wenn ein derartiges korrigierendes Korsett nur vier Stunden am Stück getragen wird, dann wieder abgelegt wird, und dann womöglich am selben Tag nochmals vier Stunden getragen wird. Für diesen Fall sieht er die Gefahr, dass durch das Korsett die Bänder des Halteaperrates aufgedehnt werden, und die gesamte Wirbelsäule dadurch instabiler wird. Grundsätzlich ist er der Ansicht, dass bei Skoliosen und Hyperkyphosen eher eine Verfestigung der Wirbelsäule als eine Lockerung anstrebenswert ist, und diesem Bestreben wirken die korrigierenden Korsetts entgegen, wenn sie nur jeweils kurzzeitig (weniger als 16 Stunden am Tag am Stück) getragen werden.

Dr. Steffan hat dann von seinen Erfahrungswerten in der Klinik berichtet, dass er leider nur zwei Patienten, die eine Erwachsenen-Korsettbehandlung in der positiven Art, also mit mehr als 16 Tragezeit täglich und das über Jahre hinweg, kennen gelernt habe, dagegen mindestens zwanzig, die zwar ein Korsett verschrieben bekommen hätten, dies aber nur sporadisch oder gar nicht mehr tragen würden. Und das lässt ihn zu dem Schluß kommen, dass die Erwachsenen-Korsettversorgung mit korrigierenden Korsetts eher für Ausnahmefälle geeignet ist. Er sagt aber auch ganz klar, dass er, wenn es ein Patient ausdrücklich wünscht, und er es für angebracht hält und er glaubt, dass der Patient die langen Tragezeiten auch durchhält, diesem auch ein solches Korsett verschreibt, ihn aber dann nicht direkt vor Ort versorgt, sondern dass er ihn dann zu Rahmouni schickt.

Grundsätzlich vertrat Dr. Steffan aber auch noch die Ansicht, dass es mit einem Rahmouni Erwachsenen-Korsett kaum möglich sei, ganztägig seinem Beruf nachzugehen. Dem habe ich (in der Pause) als wohl der einzige Erwachsene, der während der Veranstaltung ein Rahmouni-Korsett am Leib hatte, vehement widersprochen, aber ich bin nicht ganz sicher, ob er es wirklich geglaubt hat.

Nach seinen beiden Vorträgen kam dann noch Herr Kubin zu Wort, der sein dynamisches pneumatisaches Stützkorsett noch genauer vorstellte und auch anbot, dass man es in der nachfolgenden Pause gerne ausprobieren konnte. Von diesem Angebot wurde auch reichlich Gebrauch gemacht, wobei ich es leider nicht ausprobieren konnte, da ich mich nicht in aller Öffentlichkeit aus meinem Rahmouni schälen wollte. Insgesamt finde ich das Konzept von Kubin nicht schlecht. Die Bewegungsfreiheit ist sicher wesentlich höher als im Rahmouni-Korsett und es lässt sich auch leichter unter der Kleidung kaschieren, wenn auch die beiden Pneumatik-Zylinder sicherlich etwas hervorstehen werden.

Nach der Pause (in der es auch Kaffee und leckeren Kuchen gab) fanden noch zwei Vorträge statt, einer zum Thema Kiefer- und Rücken, der zwar im Ansatz sicher richtig war, der mir aber bei der Ursachenforschung zu oberflächlich blieb. Vielleicht kann hierzu jemand anders noch was schreiben. Und als letzter Vortragende erzählte Dr Geiger von der Universitätsklinik in Frankfurt über die grundsätzlichen Möglichkeiten der Wirbelsäulen-Chirurgie, wobei er auch einige interessante Bilder zeigte. Eine seiner Hauptaussagen war aber auch: Man solle bei einer progredienten 50°-Skoliose nicht warten, bis sie 70° oder 80° hat, weil das nur die Schwere der Operation und damit auch die Risiken erhöht. Diese Ansicht wird sicherlich nicht von allen Mitgliedern dieses Forums so mitgetragen.

Nach den Vorträgen gab es ein sehr gutes und reichhaltiges warmes Büfett mit Getränken, und anschleißend saßen wir dann fast drei Stunden lang mit Dr. Steffan zusammen. Diesen Teil sollte aber besser Klaus zusammenfassen, da er sich auf diesen Termin auch sehr schön vorbereitet hatte und so der Gesprächsverlauf auch sehr strukturiert ablief, was dem ganzen natürlich sehr zu Gute kam.

Abends saßen wir dann wie schon gesagt im Kartoffelkäfer zusammen, ließen es uns gut gehn und unterhielten uns über das Gehörte, aber auch über grundsätzliche Themen des Forums.

Am nächsten Morgen gab es dann noch ein gemeinsames Frühstück (leider ohne Klaus, der schon früh wieder den Zug nach Hause genommen hatte), und dann machten wir uns auch wieder auf die Heimreise. Insgesamt war es eine gelunge Veranstaltung und – zumindest für mich – ein sehr schönes Wochenende.

Viele Grüße

Thomas
Zuletzt geändert von Thomas am Mo, 02.07.2007 - 19:31, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von J-Maria »

Hab mich noch nicht eingelebt, und muss heute Abend wieder packen … (Sobi) :ertrink:
Melde mich aber noch später mit Bericht, Eindruck ;)
Nur so viel: Ein dito für Schlildkröterichs Bericht. :zustimm:
Ich fand es so schön mit Euch am Tisch zu sitzen. Forum ist schön, aber mit Blickkontakt kommuniziert sich halt viel schöner :D
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Beitrag von J-Maria »

Hinzugefügt:
Dass unser Klaus sich noch nicht gemeldet hat, kann nur daran liegen, dass er an einem Super-Bericht noch arbeitet. :schreiben:
Lieber Klaus,
:flehan: gib vorab wenigstens ein kurzes Feedback, sonst :jump:


Und noch etwas an alle Fotografen, die da waren.
Könnte ich einige, der Bilder, die Ihr gemacht habt bekommen?
Wir können uns ja austauschen, ich habe zwar selber nichts geschossen, aber mein „Anhang“ ;)
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Beitrag von Dalia »

Wegen Stress nur knappe Antwort: Thomas, ich habe alles mit großem Interesse gelesen und danke ganz herzlich für den Bericht! Ich gehe mit Dr. Steffan nicht konform, ich trage mein Korsett ja nur nachts. :D Ja, einige der Forumsmitglieder hätte ich auch gern kennengelernt. :) Aber no time, no money.
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Beitrag von Klaus »

J.-Maria hat geschrieben:Dass unser Klaus sich noch nicht gemeldet hat, kann nur daran liegen, dass er an einem Super-Bericht noch arbeitet.
Nicht ganz. :)

Also ich habe am Sonntag nach der Heimfahrt, die noch ganz gut geklappt hat (nur von Kassel in Richtung Westen gab es wohl erste Lokführer-Streiks), erst mal was anderes gemacht. Und heute kam auch so einiges dazwischen.

Insgesamt war es es eine schöne Zeit und ich habe es genossen, endlich mal ausführlich über die Dinge zu sprechen, die man hier online nie klären kann.
Im Kartoffelkäfer gab es dann gleich an zwei Abenden herrliche und lautstarke Diskussionen insbesondere mit J.-Maria und chilli-pepper, die viel angenehmer waren, als die online Diskussionen. Ich werde es erst mal vermissen. :ja:

Und natürlich haben wir auch über andere Foren-Mitglieder gelästert, das gehörte einfach dazu. :D

Thomas hat schon eindrucksvoll und sehr gut geschildert, was im Symposium gelaufen ist.
Nach seinen beiden Vorträgen kam dann noch Herr Kubin zu Wort, der sein dynamisches pneumatisaches Stützkorsett noch genauer vorstellte und auch anbot, dass man es in der nachfolgenden Pause gerne ausprobieren konnte
Ich habe das mal probiert, aber keinen besonderen Entlastungseffekt, wie die anderen, gespürt. Möglicherweise liegt das an meiner speziellen Situation. Auf jeden Fall ist die Beweglichkeit relativ hoch und ich könnte mir vorstellen, dass bei mir die Schmerzverhinderung bei bestimmten Arbeiten im Vordergrund stehen könnte.
..fanden noch zwei Vorträge statt, einer zum Thema Kiefer- und Rücken, der zwar im Ansatz sicher richtig war, der mir aber bei der Ursachenforschung zu oberflächlich blieb.
Eine Zahnärztin hat über das CMD Syndrom gesprochen, bei dem durch einen falschen Biß auch Auswirkungen auf den gesamten Rücken stattfinden können. Über die Wahrscheinlichkeit gab es eine Differenz zwischen der Ärztin und Dr. Steffan, der 80% als zu hoch empfand.
Die Therapie (hauptsächlich privat) besteht aus einem einfachen Muskeltest im Kiefergelenk, einer Panorama-Aufnahme und einer aufwendigen 3 D-Schiene, die 1/2 Jahr getragen werden muss. Danach erfolgt eine weitere Klärung. Kosten von ca. 900 bis 2000 €, je nach Aufwand und Zahnarzt/Kieferorthopäde.
Man solle (Dr. Geiger) bei einer progredienten 50°-Skoliose nicht warten, bis sie 70° oder 80° hat, weil das nur die Schwere der Operation und damit auch die Risiken erhöht. Diese Ansicht wird sicherlich nicht von allen Mitgliedern dieses Forums so mitgetragen.
Hiermit war aber noch die wichtige Aussage verbunden, dass den Korrekturmöglichkeiten Grenzen gesetzt sind. Eine höhergradige Skoliose lässt sich nicht auf den gleichen niedrigen Wert korrigieren, wie eben eine noch nicht so ausgeprägte. Die Zahlen habe ich nicht mehr im Kopf.

Und gerade beim Thema OP gab es auch etliche nette Einlagen :) für empfindliche Personen, die kein Blut sehen konnten und als Höhepunkt, den Versuch die Häufigkeit von Skoliosen/Kyphosen bei Frauen mit eindrucksvollen Bildern aus der "Machowelt" zu erklären. :D

Übrigens gibt es eine Abkürzung für die Fehlformen der WS, die Dr. Steffan eingeführt hat: Spina curvata

Der Gesprächskreis mit Dr. Steffan war von mir vorstruktuiert, damit wir möglichst viel und effektiv besprechen konnten.
Allerdings war das natürlich von den Anwesenden abhängig und wie ich das sehe, vertraten die nicht unbedingt die extremen Kritiker in unserem Forum. :)
Aber jedes Mitglied im Forum hatte die Chance, seine Meinung dort zu sagen!

1. Schwierigkeiten mit Deutscher Rentenversicherung
Hier gibt es leider immer noch Sachbearbeiter, denen die notwendige Information über die Seeklinik fehlt. Bad Salzungen wird gern verwechselt mit Bad Salzuflen. Ein Widerspruch führt oft zum Erfolg.
Kinder über die Rentenversicherung können erst ab 15 Jahren kommen, ansonsten war bislang der Jüngste 6 Jahre alt. Das hängt in erster Linie von der Auffassungsgabe ab, d.h. ob Schroth verstanden wird.
Rentner hatten bislang wenig Chancen. Ob das mit der neuen Regelung ab 1.4.2007 besser wird, ist noch nicht bekannt.

2. Kyphose Forschung
Gibt es so gut wie nicht.

Eine generelle Koperation gibt es zur Zeit mit der Uni Klinik in Frankfurt.

3. Beckenschiefstand
Ein beliebtes Thema im Forum. :) Einen echten Beckenschiefstand gibt es offenbar nur selten. Meistens ist es der Höhenunterschied durch die Torsion des Beckens bei einer Skoliose. Die Beine sind dabei gleich lang.
Die Verschreibung von Einlagen ist in einem solchen Fall unsinnig.

4. Schroth
Hier war allgemein nach neuen Übungen und Methoden gefragt, was damit beantwortet wurde, dass immer wieder Anpassungen erfolgen.
Ausserdem erklärte Dr. Steffan nochmal, dass eine "steife" Wirbelsäule bei spina curvata das Ziel sein sollte, also eine stabilisierte und nicht mobilisierte Wirbelsäule, was nicht mit bewegungslos zu verwechseln ist.

Der Muskelaufbau bei Schroth erfolgt ja isometrisch und erfasst die tieferliegenden stabilisierenden Muskeln. Im Zusammenhang mit "Power-Korsett Träger" und "Power Schrothern" stellt sich die Frage, ob man durch weiteres intensives Muskeltraining in der Bewegung die Stabilisierung optimieren kann. Also auch die Frage nach einem dauerhaften Erfolg bei einem Erwachsenen Korsett.
Hier meinte Dr. Steffan, dass man beim Fitness Training eben nicht diese tiefen Muskeln erreichen kann. Auf meinen Einwand hin, dass Novotergum oder FPZ durch isolierte Übungen das nach eigener Aussage schon können, meinte er, dass er das nicht wisse und deshalb auch nichts dazu sagen könne.
Also ein Punkt, der offen bleibt.

5. OP Gruppe
Das ist eine Gruppe, in der nicht nur Operierte sind, sondern allgemein auch Leute, die das intensive Schrothen nicht hinbekommen, also Schroth light. :)
Die Klinik in Isny wurde in diesem Zusamernhang von Dr. Steffan als gut bezeichnet.

6. Bildgebende Verfahren
Hier wird bei Röntgen-Seiten-Aufnahmen nicht mehr nach dem Low Dose geröngt, sondern mit Normal Dosis. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die Qualität dieser Seitenaufnahmen (in 2 Teilen) nicht besonders gut waren.

Das neue Upright MRT Verfahren( Köln und Hannover) ist nur dann hilfreich, wenn es um ungeklärte Schmerzen geht, die nicht durch den Muskel selbst ausgelöst werden. Also ziehender Schmerz, der z. Bsp. in die Beine geht. Ich hatte die Frage eingebracht, weil ich in liegender Position keine Beschwerden habe (ist auch die Position beim Normal MRT), wohl aber in stehender oder erst recht in gebückter Stellung. Beide Stellungen könnten durch dieses neue MRT Verfahren erfasst werden.
Muskeln selbst können durch ein MRT erfasst werden oder auch durch Ultraschall, was ich noch nicht gemacht habe. --> nähere Abklärung von Myogelosen.

Und den Unterschied der Winkel von Röntgen zu 3D Aufnahmen hat Dr. Steffan damit erklärt, dass er schon viele Fälle hatte, wo die optische Diagnose ziemlich daneben lag, also ein ausgeprägter Rundrücken war dann Wirbelmässig gar nicht so stark, und hinter einem normalen Rücken konnte sich durchaus auch ein Rundrücken verbergen.
Deshalb kann eine 3D Aufnahme nur im Vergleich eingesetzt werden.
Das müssen wir hier ja sehr oft erklären, wenn Orthopäden meinen, mit 3D Aufnahmen die Patienten abzuzocken ohne eine vernünftige Röntgenaufnahme zu machen.

7. Korsett Versorgung für Erwachsene
Hier hat Thomas schon alles wesentliche gesagt.
Für mich ist dabei wichtig, dass auch die korrigierende Art von Dr. Steffan verordnet wird, wenn dies ausdrücklich gewünscht wird.
Für mich verständlich, wenn es dabei um bestimmte Vorgaben geht, die ein Patient unbedingt vorher wissen sollte.

Insgesamt ein sehr lockeres angenehmes Gespräch, in dem es auch darum ging, warum die Orthopäden so inkompetent sind. Und die Forderung den Orthopäden mehr Informationen von Seiten der Spezialisten zu geben, beantwortete Dr. Steffan mit der Real-Situation in den Praxen. Eine spina curvata ist eine seltene Sache in dem Spektrum eines "Allgemein-Orthopäden" und in diesem Gesundheitssystem einfach nicht kostendeckend zu finanzieren, wenn es eine kompetente Behandlung sein soll.
Der abschliessende Tipp zu diesem frustrierenden Thema war:
Gehen Sie gezielt zu ihrem Orthopäden und verlangen Sie eine Ganz-Aufnahme mit Winkelmessung, eine Schroth REHA und evtl ein Korsett.

Genau das entspricht ja einem mündigen Patient, der sich sehr wahrscheinlich in "Baukasten Art" die einzelnen Leistungen zusammensuchen muss. Oder er geht zu Dr. Hoffmann in Stuttgart oder Dr. Thomas in Berlin und bekommt zumindest eine Erstversorgung, mit der er einen riesen Sprung macht. Aber auch das muss nicht, wie im richtigen Leben, die 100% sein. :)

Das war es erst mal von mir.

Gruss
Klaus
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Schroth ligth

Beitrag von Tialine »

Ach Klaus, da bin ich aber froh, dass wenigstens Dr. Steffan für Schroth, light, wie Du es zu nennen pflegst, Isny infrage kommen kann.

In der OP-Gruppe Bad Salzungen waren nicht nur Leute, die Schroth nicht "hinbekommen" haben, sondern auch die, die körperlich einfach nicht dazu imstande waren.

Schöne Grüsse
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Klaus
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Beitrag von Klaus »

Tialine hat geschrieben:Ach Klaus, da bin ich aber froh, dass wenigstens Dr. Steffan für Schroth, light, wie Du es zu nennen pflegst, Isny infrage kommen kann.
Richtig, auf die Frage nach Isny in diesem Zusammenhang wurde diese Klinik von ihm als gut bezeichnet wurde.
Es ist keinerlei Vergleich darüber angestellt worden, wo man besser aufgehoben ist! Das waren reine Informationen, die nebeneinander dargestellt wurden.
In der OP-Gruppe Bad Salzungen waren nicht nur Leute, die Schroth nicht "hinbekommen" haben, sondern auch die, die körperlich einfach nicht dazu imstande waren.
Genau das habe ich allgemein mit "nicht hinbekommen" gemeint. :)
Ob es nun körperlich wirklich nicht geht oder die Willenskraft nicht mitmacht, die Grenzen sind fliessend.
Ich habe bei meiner REHA auch manchmal gedacht, mein Körper (61J. :) )macht nicht mit und ich breche irgendwann mal zusammen. War aber nicht und die Therapeuten haben mich ab und zu in meiner "Verbissenheit" gebremst. Ohne die ging aber manches nicht so gut.

Gruss
Klaus
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Beitrag von mohnblume.muenchen »

War aber nicht und die Therapeuten haben mich ab und zu in meiner "Verbissenheit" gebremst. Ohne die ging aber manches nicht so gut.
Ach Kläuschen :bussi: , wie gern hätte ich Dich persönlich kennegelernt (leider hatte ich am WE Besuch) , auf diesen Satz habe ich schon lange gewartet!!
Mir gings auch so, dass ich alles ganz ganz richtig machen wollte und die Therapeuten mich oft gerügt haben, weil ich so verbissen gucken würde. Aber nur mit 100% Willenskraft hat sich da was bei mir bewegt.
...und wenn wir keine Luft mehr kriegen, wenn die Wellen uns besiegen, weiß ich doch: wir hab´n die Perlen uns verdient. ("Perlentaucher" / Rosenstolz)
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Beitrag von Klaus »

Ach Kläuschen , wie gern hätte ich Dich persönlich kennegelernt
Aber Mohnblümchen.......

Ehrlich gesagt war ich die ganze Zeit in Sachen Forum unterwegs und meine persönlichen Dinge kamen gar nicht so richtig vor.
Aber vielleicht ist dem einen oder anderen klar geworden, dass so ein Online-Küsschen von Dir oder die Umarmung von chilli-pepper beim Abschied immer ganz harmlos sind. :???: :D

Gruss
Klaus
gauklerdavid
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Beitrag von gauklerdavid »

Hallo lieber Schilkröterich und lieber Klaus (und alle anderen!)

Habt vielen Dank für euren ausführlichen und hochinteressanten Bericht.
So konnte ich doch noch etwas , zumindest inhaltlich, am Treffen teilnehmen.
Sehr spannend auch was ihr über die Meinung Dr Steffans zur Korsettversorgung schreibt. Scheint mir recht sinnvoll was er da sagt. Ich selbst habe mein KOrsett in letzter Zeit ja kaum mehr getragen da es nicht mehr passte und daher beim Tragen mehr Probleme verursachte. Aus einigen dummen Umständen (wenig Zeit, Krankheit, Unsicherheit über ob KOrsett nun gut oder nicht ) kann ich nun erst dies Woche mein neues KOrsett abbholen. Ich werde berichten wie ich damit zurecht komme und ich hoffe dass ich wieder auf mein altes Trageniveau komme und mir das KOrsett wieder so gut tut wie am ANfang. Meine Erfahrung ist dass ich die Zeit ohne Korsett anfangs mit viel Gymnastik und Schroth relatiev gut durchgebracht habe. Jedoch haben sich nach einiger Zeit erhebliche Probleme entwickelt (wohlbekannte Schmerzen, aber auch instabilitätsgefühle und Probleme die ich so von früher nicht kannte), so dass ich zusammenfassend sagen kann dass mir diese KOrsett Pause nicht gut getan hat.(War auch nicht beabsichtigt)
Ich bin gerade etwas in Eile
Bald mehr

Grüsse
David
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