Wirbelsäulenversteifung bei Skoliose, Erfahrungen, Rat?

Fragen zum Thema Wirbelsäulen OP's
sunnny22
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Wirbelsäulenversteifung bei Skoliose, Erfahrungen, Rat?

Beitrag von sunnny22 »

Hallo alle zusammen,

Habe eben dieses Forum gefunden und mich gleich angemeldet,weil ich gerne euren Rat hätte (Ich weiß ihr seit vermutlich keine Ärzte,aber eure persönlichen Erfahrungen und Tips würden mich trotzdem interessieren).

Bin jetzt 17 Jahre alt und habe seit vielen Jahren Skoliose ( thorakal 52°,lumbal ca 30°) und habe bereits ein Korsett und ein paar Kuren bzw KG nach Schroth hinter mir,die aber alle leider nicht den gewünschten Effekt gebracht haben.Die Skoliose hat sich stark verschechtert. In moment mache ich ein bis zwei mal die Woche Rheasport.

Mein Arzt hat bereits vor einigen Jahren von der Möglichkeit einer OP gesprochen, als meine Skoliose noch um einige Grad besser war.Diesmal hat er mir konkret empfohlen darüber nachzudenken,da damit zu rechnen ist,dass sich der lumbale Bogen deutlich verschlechtert und die Lungenfunktion einschränkt,auch wenn ich mir nicht recht vorstellen kann inwiefern das eine große Beeinträchtigung ist bzw wie wahrscheinlich es ist,dass sich der Bogen so stark verschlechtert.

Ich muss dazu sagen,dass ich eigentlich keine Beschwerden habe und sich die psychische Belastung durch den 'Buckel' in Grenzen hält auch wenn ich natürlich überhaupt nichts gegen das Verschwinden der Deformation einzuwenden hätte. Bin nun ernsthaft am überlegen mich nach meinem Abi und dem einen Auslandsjahr das ich plane,also in etwa 2-3 Jahren einer solchen Wirbelsäulenversteifung zu unterziehen.

Leider habe ich tierische Angst vor Krankenhäusern,Op's und allem was damit zu tun hat,da ich auch schon einige andere Op's hinter mir hab.Hatte irgendwie noch nie sonderlich viel Glück mit meiner Gesundheit......

Um nun zur eigentlichen Frage(den Fragen) zu kommen.Was würdet ihr mir raten? Inwiefern ist man nachher eingeschränkt,sofern man das überhaupt sicher sagen kann?Wo liegen die Risiken bei der Op? Kann ich danach noch allen Sportarten,insbesondere meinem heißgeliebten Reiten nachgehen?Wie siehts wohl im Alter aus,besteht die Gefahr irgendwann nochmal operiert werden zu müssen?kann man sich mit der Versteifung eigentlich noch großartig bücken und drehen und wie ist die Zeit nach der Op,was würde mich da erwarten?Kann man nicht auch erst operieren,wenn wirklich Beschwerden in der Lungenfunktion aufgetreten sind?

Ich weiß es sind ne Menge Fragen,aber das ist eben das ,was mir momentan so im Kopf rumgeht,auch wenn ich die Entscheidung noch nicht sofort treffen muss.

Würde mich freuen wenn sich jemand die mühe macht,mir ein klein bisschen von sich zu erzählen,damit wäre mir bestimmt schon ein wenig geholfen :)

Danke schon mal!
Maestro
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Beitrag von Maestro »

Ist das Korsett von Rhamouni ?? Wenn nicht währe es sicherlich noch einen Versuch wert es mit einem Rhamouni in Verbindung weiterhin mit Schroth zu versuchen um dem ganzen wenigstens Einhalt zu gebieten bis man ausgewachsen ist.
sunnny22
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Beitrag von sunnny22 »

Hallo Maestro
Weiß leider nicht mehr was das für ein Korsett war.
Ausgewachsen bin ich schon deswegen macht ein Korsett meiner Meinung und der des Arztes nach auch keinen Sinn mehr.
Therapie in Form von Muskelkräftigung mach ich weiterhin.
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Dalia
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Beitrag von Dalia »

Hallo Sunny,

ich habe im Moment keine Zeit auf deine Fragen gezielt einzugehen (vielleicht heute Nacht, falls das nicht schon jemand anderer macht), aber sind 52° und 30° die aktuellsten Werte? Oder wie alt sind diese Werte? Wenn du keine Beschwerden hast, würde ich mich nicht operieren lassen, sondern es wieder mit einem Korsett versuchen, zumindest für 3 bis 4 Jahre. Damit erreichst du zwar vermutlich keine dauerhafte Verbesserung mehr, aber du kannst den jetzigen Zustand erhalten.
  • War das Korsett von Rahmouni aus Stuttgart oder von Nahr aus Berlin? Bist du im Korsett geröngt worden, wenn ja, wie viel korrigierte es?
    Hast du Rehas in Bad Sobernheim bzw. in Bad Salzungen gemacht?
    Hast du zuhause weiterhin nach Schroth geturnt?
    Was für Rehasport machst du (Schroth oder was anderes)?
Die Antworten auf diese Fragen können bei der Frage, ob eine OP sinnvoll ist oder nicht, helfen. Jedenfalls ist es ein sehr großer Eingriff, der nur bei körperlichen Beschwerden, großer psychischer Beeinträchtigung oder einer rapide verschlechternden Skoliose angebracht ist. Mehr dazu auch im Basiswissen: skoliose-operation.php

Ach ja, und herzlich willkommen! :)
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Beitrag von sunnny22 »

Hallo Dalia,danke erstmal für deine Antwort.

Ja, 52° und ca 30° sind die aktuellsten Werte,erst etwa eine Woche alt.
Mhh zu meinem Korsett kann ich leider nicht genau sagen,was es für ein Modell war,kenne mich da nicht so aus. Es wurde hier in der Nähe von Osnabrück angefertigt.Korrigiert hat es vorallem den lumbalen Bogen,der dadurch fast ganz aufgerichtet wurde.Dieser Bogen ist es auch, bei dem nun befürchtet wird er könnte sich stark verschlechtern,hatte ich ja bereits oben geschrieben, da er auch durch Korsett nicht wesentlich besser geworden ist. Mein Arzt ist jedoch überzeugt davon,dass ein Korsett nichts mehr bringen würde, da ich ja schon ganz ausgewachsen bin. Habe selber auch ehrlich gesagt keine Lust wieder Korsett zu tragen,auch wenn es hier natürlich nicht darum geht was ich am liebsten mag ;)
Ja in Bad Sobernheim war ich schon 2 mal,das hat mir auch sehr gut getan.Habe dadurch ein viel besseres Körpergefühl entwickelt und auch die Skoliose hat sich besonders beim ersten Mal verbessert.
Zuhause hatte ich auch für ein paar Jahre KG nach Schroth,nun mache ich aber nur noch Rheasport.
Hoffe du findest noch Zeit mir ausführlicher zu antworten,heute Nacht oder so ;)
Liebe Grüße, sunnny
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Emily
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Beitrag von Emily »

Hey Sunnny! Herzlich willkommen hier ;-)

Also ich würde sagen solange Du keine Beschwerden hast, lass Dich nicht operieren.

In Deinem Alter bist Du schon aus der "gröbsten" Gefahr einer gravierenden Verschlechterung raus, gleichzeitig aber kann man wohl nicht mehr sooo viel verbessern. Leider. Dass ein Korsett aber GAR NICHTS mehr bringen soll ist veraltet. Da hat Dein Orthopädietechniker oder Orthopäde oder wer auch immer das gesagt hat nicht recht. Bis Du ca. 22 bist macht es durchaus noch Sinn, Dein Korsett weiterhin zu tragen. Im Längenwachstum bist Du zwar ausgewachsen, Deine Knochen wachsen aber noch und das kann man ausnützen um die Skoli bei den 52° zu halten.

Ich habe noch Fragen zu Deinem Korsett: Ab welchem Alter hast Du es denn getragen? Und bis wann? Hast Du es über 20 Stunden am Tag getragen? Kannst Du eventuell auch die genauen Gradzahlen sagen von wieviel auf wieviel es Dich korrigiert hat beim röntgen?

Eventuell würde Dir ein Besuch bei Dr Hoffmann in Leonberg helfen. Er wird wohl hoffentlich nicht gleich auch eine OP vorschlagen und wenn dann sag ihm dass Du es nochmal konservativ probieren möchtest. Und dann wäre es am besten, wenn Du ein Korsett von Rahmouni aus Stuttgart bekämst. Er hat grosse Erfahrung mit Gradzahlen wie Deiner und wird Dir sicher ein so gutes Korsett bauen, dass Du damit eventuell sogar noch Gradzahlen rausholen kannst.

Wann war denn Deine letzte Schroth Reha? Machst Du jetzt immer noch Schroth daheim? Jeden Tag? Du solltest nochmal eine Reha beantragen (am besten gleich bei Dr Hoffmann ansprechen oder eben Deinen jetzigen Orthopäden bitten es für Dich zu befürworten wegen Deiner relativ hohen Gradzahl). Bis Anfang 20 solltest Du die Zeit nützen und Deine Skoliose eventuell noch verbessern oder zumindest halten. Mit 50° kann man auf jedenFall leben, und dass Du damit mal Schmerzen haben wirst ist überhaupt nicht gesagt. Lass Dich jetzt nicht operieren, das kannst Du später immer noch und bis dahin sind die OP Methoden schon wieder seeeehr viel verbessert.
Grüssle
--Emily
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Beitrag von Dalia »

Hallo sunny, die Antwort an dich nimmt Zeit in Anspruch, ich weiß nicht, ob ich heute dazu komme, ich muss jetzt noch ein bisschen was tun. Aber Emily hat dir ja schon einiges geschrieben.
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Re: Wirbelsäulenversteifung bei Skoliose, Erfahrungen, Rat?

Beitrag von Dalia »

Hallo Sunny,

ich wieder.
sunnny22 hat geschrieben:Die Skoliose hat sich stark verschechtert.
Um wie viel Grad in welchem Zeitraum und in welchem Alter?
Mein Arzt hat bereits vor einigen Jahren von der Möglichkeit einer OP gesprochen, als meine Skoliose noch um einige Grad besser war.
Dann kann er nicht gut sein, wenn er bei so wenig Grad und fehlenden Beschwerden bereits eine OP emfpiehlt! Deine jetzigen Werte sind auch noch nicht in der OP-Indikation, ab 50 bis 60° beginnt die OP-Indikation, aber auch nur bei echten Beschwerden.

Mit Verschlechterung ist nur zu rechnen, wenn du nichts tust, in deinem Alter wird die Verschlechterung nicht mehr dramatisch sein.
Was würdet ihr mir raten?
NICHT operieren! So wie ich das lese, geht es dir körperlich viel zu gut, um dich operieren zu lassen, und deine Gradwerte rechtfertigen keine OP.
Inwiefern ist man nachher eingeschränkt,sofern man das überhaupt sicher sagen kann?
Wenn die OP gut geht, bist du "nur" teilweise versteift, je länger die Krümmungsstrecke, desto mehr Wirbeln werden vermutlich versteift, ggfs. kann eine Wetterfühligkeit hinzukommen.
Wo liegen die Risiken bei der Op?
Das schlimmste Risiko ist Tod durch die OP (sehr, sehr, sehr geringes Risiko, aber leider schon passiert), ferner droht bei einem Misserfolg eine Querschnittlähmung (auch sehr selten), es kann zu Ausfallerscheinungen kommen, ebenso kann die Schließmuskulatur beeinträchtigt werden, Schrauben können sich lockern, Stäbe können brechen und ein Teil des Rippenbuckels kehrt oft wieder zurück. Siehe auch Fallbeschreibung - viewtopic.php?t=6870 - und Dissertation über 30 Kyphosen-OPs an einer Klinik: viewtopic.php?t=6752
Kann ich danach noch allen Sportarten,insbesondere meinem heißgeliebten Reiten nachgehen?
Reiten ist o.k., nur stürzen solltest du nicht. ;) Heftige Stürze nach einer OP sind nie gut, was nicht heißen soll. Ideal sind Sportarten, die eher sanft sind, solche mit ruckartigen Bewegungen und hoher Sturzgefahr sollte man meiden. Skifahren kann man auch, aber da ist die Sturzgefahr nicht unerheblich, je nachdem ob du richtig Ski fährst oder nur auf einem Mini-Hügelchen. Es gibt sogar Leute, die Eis laufen, aber auch da kommt es darauf an, wie professionell man das macht. Auch aufs Achterbahnfahren sollte man verzichten. Übrigens musst du nach einer Op mit ein bis zwei Jahren genesungszeit rechnen, ehe du wieder voll Sport machen kannst.
Wie siehts wohl im Alter aus,besteht die Gefahr irgendwann nochmal operiert werden zu müssen?
Leider ja, wenn Schrauben sich lösen, Stäbe brechen, Beschwerden durch die Implantate entwickeln, aber das muss nicht passieren.
kann man sich mit der Versteifung eigentlich noch großartig bücken und drehen und wie ist die Zeit nach der Op,was würde mich da erwarten?
Es kommt auf die Strecke der Versteifung an. Die versteiften Wirbeln haben übrigens keine Bandscheiben mehr (aber ich weiß nicht , ob das bei jeder OP so ist), die nicht versteiften Wirbeln müssen dann mehr Last des Körpers tragen.
Kann man nicht auch erst operieren,wenn wirklich Beschwerden in der Lungenfunktion aufgetreten sind?
Ja, sonst würde es nicht so viele Menschen geben, die sich bei 100° operieren lassen, wo bereits eine Lungenfunktionseinschränkung vorliegt. Aber so schnell ist die Lungenfunktion nicht eingeschränkt, du kannst dein Atemvolumen ja mittels eines Spirometers immer wieder überprüfen.

Für mich stehen die OP-Risiken in keinem Verhältnis zu deiner körperlichen Situation.
Ich kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben. (Bertolt Brecht)
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Miri1989
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Beitrag von Miri1989 »

Hi..

Ich bin auch 17 Jahre alt und im November operiert worden. (in dem Thread Operation und dann "Erfahrungen in Münster" erfährst du mehr über mich) Deine Werte sind ja eher noch grenzwertig, allerdings ist eine Verschlechterung ziemlich wahrscheinlich. Dein Korsett wurde in der Nähe von Osnabrück hergestellt? Dann würde ich dir vl. empfehlen, wenn du Münster kennst mal da in St. Franziskus Hospital bei einem Dr. Liljenqvist einen Termin zu machen. Ich bin von ihm operiert worden und der ist echt super! Ich weiß zwar nicht wo du herkommst aber ist ja vielleicht näher als dr. Hoffmann in Leonberg...
Bei Fragen stehe ich dir gerne zur Verfügung ;)

Alles Gute

lg miri
sunnny22
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Beitrag von sunnny22 »

Hallo
Danke erstmal für eure ermutigenden Antworten!
Endlich mal jemand der auch das nötige Wissen hat um mir die Entscheidung ein wenig zu erleichtern...Freunde können da ja oft leider auch nicht viel helfen :/

Erstmal würde ich gerne auf deine Fragen antworten Emily:

"Ich habe noch Fragen zu Deinem Korsett: Ab welchem Alter hast Du es denn getragen? Und bis wann? Hast Du es über 20 Stunden am Tag getragen? Kannst Du eventuell auch die genauen Gradzahlen sagen von wieviel auf wieviel es Dich korrigiert hat beim röntgen? "

Ich bin mir nicht mehr ganz sicher,ich denke ich habe mein erstes etwa mit 13 bekommen und es etwa anderthalb Jahre getragen und dann ein neues bekommen,welches ich bis vor etwa einem Jahr getragen habe. Leider habe ich nie so richtig den Ernst der Lage erkannt und es wirklich viel zu wenig getragen,nur ein paar Stunden am Nachmittag.Könnte mir dafür jetzt wirklich in den A**** beißen,aber naja....Pubertät halt.
Das zweite hat wirklich gut verbessert,soweit ichs noch weiß rund 4-5° pro Bogen,lumbal glaub ich noch mehr.

"Wann war denn Deine letzte Schroth Reha? Machst Du jetzt immer noch Schroth daheim? Jeden Tag? "

Mein letzte Rhea war vor 2005, für 3 Wochen.
Anschließend hab ich noch etwa 1,5 Jahre zu Hause weitergemacht, d.h KG bei einer Therapeutin und zuhause. Aber auch das ehrlich gesagt nicht wirklich jeden Tag.Oh man,ich glaub ich hab mir das vieles selber zuzuschreiben ....

"Eventuell würde Dir ein Besuch bei Dr Hoffmann in Leonberg helfen. "

Hast du selber Erfahrungen mit ihm? Habe auch schon überlegt meinen Arzt zu wechseln, da er mir zwar bisher immer recht gut geholfen hat,aber ich glaube in diesem Fall sieht er das ganze ein wenig zu einseitig.Ich denke (und hoffe) es gibt noch zahlreiche andere Möglichkeiten außer einer OP,zumindest solange ich keine akuten Schmerzen habe und wenns dann eben noch mal ein Korsett sein muss dann ist das immer noch besser als eine OP.Finde die Vorstellung persönlich irgendwie furchtbar eingeschränkt zu sein und immer aufpassen zu müssen,da ich sportlich wirklich aktiv bin und auf leistungsniveau trainiere. Ohne meinen Sport würds mir echt schlecht gehen =(

Nun noch mal eben zu Dalias ausführlichen Antwort (Danke!) zu meiner Fragen nach einer möglichen Zweit-OP

"Leider ja, wenn Schrauben sich lösen, Stäbe brechen, Beschwerden durch die Implantate entwickeln, aber das muss nicht passieren. "

Was meinst du mit Implantaten? Ich dachte es wird lediglich eine Stange 'eingebaut'?

"Die Skoliose hat sich stark verschechtert.


Um wie viel Grad in welchem Zeitraum und in welchem Alter? "


Im letzten Jahr als ich das Korsett nicht mehr getragen habe wurde es schlechter,wie sich bei der letzten Kontrolluntersuchung zeigte.Die genauen Gradzahlen weiß ich nicht,aber ganz am Anfang als man die Skoliose erstmals aktiv mit KG und soweiter behandelte,als ich etwa 13 war hatte ich thorakal knapp 40° und lumbal 30°.
Also schon deutlich schlechter, was ich ganz klar,wie bereits gesagt, größtenteils meiner mangelnden Disziplin zuzuschreiben hab.

Also wie es scheint seit ihr der Ansicht,dass eine OP zumindest momentan oder in nächster Zeit nicht der richtige Schritt wäre?
Werde mich noch mal mehr mit alternativen Methoden auseinandersetzen, und vielleicht auch erstmal den Arzt wechseln und es gegebenenfalls nochmal mit einem Korsett probieren.Darf ich fragen was ihr selbst für eine Krankheitsgeschichte habt bzw wodurch ihr euch sogut auskennt?

Ach ja, Miri!

"Deine Werte sind ja eher noch grenzwertig, allerdings ist eine Verschlechterung ziemlich wahrscheinlich. "

Wieso bist du der Ansicht,dass eine Verschlechterung so wahrscheinlich ist,zumal ich ja ausgewachsen bin?

Wie gehts dir denn jetzt nach der Op,hast du Beschwerden?

So nun fallen mir fast die Finger ab ;)
Liebe Grüße,sunnny
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Miri1989
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Beitrag von Miri1989 »

Hi sunny

Mein Arzt hat mir gesagt, das bei hohen werten jedes Jahr auch nach dem Wachstum noch in etwa 1° Grad hinzukommt. Da bedeutet, wenn du jetzt 17 Jahre alt bist und 52 und 30 Grad hast, wärst du z.B. mit 47 also in 30 Jahren bei 82 und 60 Grad. Und ich denke dann wird die Op noch viel schwieriger, und es wird viel mehr verstieft werden müssen.
Mir persönlich geht es nach meiner op sehr gut! Ich hatte zwar vorher auch kaum schmerzen im vergleich dazu habe ich jetzt zwar mehr aber auch nicht so viel, das ich in meinem alltag irgenwie eingeschränkt bin. Jetzt 2 Monate nach meiner Op gehe ich voll zur Schule und mache auch sonst alles mögliche ich habe z.B. jetzt diese Woche mit dem Führerschein angefangen. Ich gehe wieder babysitten. Ich mache also so gut wie alles außer Sport. Allerdings ging es mir am Anfang auch nicht so gut. Ich hatte starke Kreißlaufprobleme, ich konnte nichts essen und habe nur gebrochen. Ich habe sehr viel abgenommen, obwohl ich schon sehr dünn war! Außerdem solltest du dei Psychische Belastung nicht vergessen. Ich dachte vorher auch, das mich das nicht beeinträchtigen würde, aber ich merke , dass man da doch ziemlich lange dran zu knabbern hat, weil man soviel verarbeiten muss. Außerdem bin ich sehr sensibel geworden! Naja aber alles in allem kann ich sagen, dass es mir sehr gut geht!

Lg miri
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BZebra
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Beitrag von BZebra »

Miri1989 hat geschrieben:Mein Arzt hat mir gesagt, das bei hohen werten jedes Jahr auch nach dem Wachstum noch in etwa 1° Grad hinzukommt.
War wiedermal so ein Spezi, dessen Skoliose-Patienten es ihm nicht Wert sind, sich noch den Kontext zu der Zahl zu merken. :rolleyes:
Wir haben eine der Studien (die wohl bisher gößte), auf die sich die Ärzte beziehen hier und demnach bedeutet es bis zu durchschnittlich 1 Grad pro Jahr.

Auf die Grafik klicken zum vergrößern:

Bild

Auf der unteren Skala kann man die Ausgangsgradzahl bei Wachstumsabschluss ablesen (nehmen wir mal den Bereich 50 - 60 Grad).
Anhand der Höhe der einzelnen Punkte kann man die Gradzahl der einzelnen Patienten nach durschschnittlich 40 Jahren ablesen.

Man sieht, es ist alles verteten von keiner Verschlechterung bis zu maximal 1 Grad pro Jahr.

OPs werden erfahrungsgemäß mit den Jahren einfacher, weil die Technik voranschreitet.

Vor 15 Jahren hat zum Beipiel eine OP drei Monate Klinikaufenthalt gebraucht, Gips und Korsett. Heute geht es ohne Gips und Korsett mit 14 Tagen Ausenthalt und stabilerem, weniger störanfälligem Material und kürzeren Versteifungsstrecken.

Insbesondere wenn man dann zu den Patienten zählt, deren Stoliose sich kaum oder garnicht verschlechtert, wäre eine präventive OP mit den heutigen Methoden, die in 10, 20 Jahren schon total veraltet sein werden, nicht gerade klever.

Plus man hat dann zwischenzeitlich seine noch freien Wirbeläulenabschnitte sehr viel mehr abgenutzt, als es ohne OP der Fall gewesen wäre; bei versteifter WS konzentriert sich der gesammte Verschleiß dann auf die freien Abschnitte, bei nichtversteifter verteilt er sich gleichmäßig auf die gesammte WS inklusive der WS-Abschnitte, die eventuell später dann bei einer OP entfernt werden.

Besser es verschleißt etwas, was man ggf. bei einer OP entfernen kann als der letzte Rest, auf den man angewiesen ist und dan man gerne behalten möchte.
sunnny22
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Beitrag von sunnny22 »

Hallo...
Mhh wenns tatsächlich immer 1 Grad pro Jahr wären, wäre das ja wirklich ne ganze Menge. Das hab ich auch noch nie gehört.
Finde auch einleuchtend was BZebra bezüglich des Verschleißes geschrieben hat und auch das die OP-Methoden sich Jahr für Jahr verbessern ist ein wirklich überzeugendes Argument für mich.
Könntet ihr mir vielleicht gezielt ein paar Ärzte empfehlen, die nach Möglichkeit nicht allzu weit von Osnabrück entfernt liegen?
Vielleicht gibt es ja jemanden der außer eine OP noch andere Möglichkeiten der Behandlung für mich sieht.
Hat man überhauot schon genaue Erkenntnisse über möglich Spätfolgen bei solchen Op's? Weil so lange gibt es die ja in der heutigen Form auch noch nicht...und vielleicht zeigt sich bei den Patienten erst im fortgeschrittenen Alter wie gut das Material und die Technik wirklich sind?
Jedenfalls ist mir jetzt etwas klarer geworden,was das für eine schwere und irreversible Op ist und ich sollte lieber noch andere Ärzte-Meinungen einholen falls ich mich irgendwann mal wirklich dafür entscheiden sollte.Aber wie ihr auch schon gesagt habt, so lange ich keine akuten Beschwerden bekomme eilt ein Eingriff nicht.

Liebe Grüße
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Beitrag von Dalia »

Die 1° pro Jahr gelten nur im Extremfall und auch nur, wenn man NICHS tut. Ich ärgere mich immer wieder über Ärzte, die mit so einer Aussage Panik verbreiten wollen, ohne sie zu differenzieren.
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gauklerdavid
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Beitrag von gauklerdavid »

Kleine Frage:

Sunny ist dch erst 17, besteht da nicht noch bis zum 21 Lebensjahr die Gefahr einer Verschlecherung groesser als 1 grad pro Jahr, wenn kein (Nacht)Korsett getragen wird?

David
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Beitrag von Dalia »

Sorry, die 1°-Regel gilt für Leute, deren Knochenwachstum abgeschlossen ist (mit ca. 20 bis 25 Jahren, nicht zu verwechseln mit dem Längenwachstum).

Im Alter von 17 Jahren besteht natürlich eine größere Gefahr für Verschlechterung als nur 1° pro Jahr. Deshalb würde ich auch für die paar Jahre ein Nachtkorsett empfehlen. Noch besser wäre ein 23-Stunden-Korsett, vielleicht kann die Skoliose noch um einige Grade verbessert werden.
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frisch operiert

info für sunny

Beitrag von frisch operiert »

hallo sunny,

ich habe mir gerade all deine fragen durchgelesen und merke wie angespannt du bist-das ist völlig normal und das darfst du auch sein. informiere dich ausreichend und wo es nur geht, nur zu viele meinungen werden dich auf dauer nur noch mehr verunsichern!
nun zu mir: ich heiße antje, bin 25 jahre alt, bald 26 und bin heute vor genau 2 wochen hier in berlin operiert worden. man hat meine skoliose, welche eine verkrümmung im bws bereich von 54 grad und im lws bereich von 47 grad aufwies, zwischen dem 5 und 11 brustwirbel versteift.

als ich 11 jahre alt war erkannte man meine skoliose und doch man sagte meinen eltern, dass sich das rauswächst, tja, im laufe der zeit war ich dann bei 28 grad und in regelmäßiger chiropraktischen behandlung, doch vor einem halben jahr bat mich mein physiotherapeut neue röntgenbilder anfertigen zu lassen, er ist der meinung es hat sich gravierend verschlechtert und genauso war es auch.
ich bin durch halb deutschland gereist um mich möglichst vielen Ärzten vorzustellen doch den arzt meines vertrauens habe ich hier in berlin, in der schlossparkklinik gefunden. ein absoluter spezialist. er nahm sich zeit und erklärte mir was mir bevorsteht, wenn ich mich nicht operieren lassen würde. ich muss dazu sagen, dass ich bis dato außer normale muskelverspannungen überhaupt keine beschwerden hatte.
fakt war, dass sich mein zustand im zunehmenden alter verschlechtern wird und ich im absoluten grenzalter bin, denn normalerweise operiert man in viel früheren jahren, sprich im kindesalter.
die prognose für meine zukunft sah so besch... aus, dass es zu 99% nicht möglich gewesen wäre, ein normales leben zu führen, ich hätte zunehmend starke schmerzen bekommen, meine bandscheiben hätten dem druck der verkrümmung auch nicht mehr stand halten können und an kinder kriegen wäre nicht zu denken gewesen.
glaub mir, es war nicht leicht diese entscheidung zu treffen und du musst dich nicht von heut auf morgen entscheiden, versuche einen arzt deines vertrauens zu finden, der sich deiner sache annimmt und mit dir eine individuelle lösung zu finden.
ich bin seit montag zu hause, war 12 tage in der klinik und habe in den nächsten wochen viel zeit, also wenn du fragen hast dann nur zu.
ich wünsche dir alles erdenkliche gute und grüße alle leidensgenosse :-)
sunnny22
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Beitrag von sunnny22 »

Danke für deine Antwort!
Ja du hast recht das ist wirklich eine ganz schwierige Entscheidung, die man im Endeffekt nur allein und ganz individuell treffen kann.Momentan versuche ich mir nicht allzu viele Gedanken zu machen,da ich wenn überhaupt erst in ein paar Jahren nach meinem Abi und Auslandsjahr eine Op machen lassen würde und das Thema zieht mich momentan einfach nur runter und da die Schule und meine Arbeit mich total fordern kann ich mich jetzt einfach nicht hängen lassen und muss das ein wenig verdrängen auch wenns nicht der richtige Weg ist.
Mal sehen was die Zukunft bringt und wie ich mich in ein paar Jahren fühle und was ich dann darüber denke,in Moment bin ich einfach noch nicht in der Lage DIE richtige Entscheidung zu treffen,wenns die überhaupt gibt.
Wie fühlst du die denn jetzt so kurz nach der Op mit der Versteifung?
Hast du Schmerzen?
Würd mich freuen wenn du mir n bisschen von dir erzählst :)
Liebe Grüße
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frisch operiert

Beitrag von frisch operiert »

hallo sunny,

ich kann dich wirklich gut verstehen und das du es verdrängst ist auch normal, nur warte nicht zu lange, so eine op bedeutet auch nen ziemlich langen ausfall und wer kann sich das später, im berufsleben schon leisten?

was mich betrifft fühle ich mich so ganz gut, natürlich habe ich schmerzen, aber sie sind erträglich. in der klinik habe ich morphium bekommen, das habe ich nicht vertragen und bin somit auf ein leichtes opiat umgestiegen und das nehme ich wenn ich es nicht mehr aushalte.

ich schlafe unheimlich gerne, nur kann ich das leider im moment nicht so richtig. nachts nur in einer position auf dem rücken zu liegen wird für jeden irgendwann zur qual und tagsüber will ich mich mehr bewegen um meinen kreislauf bei laune zu halten.

heutte nachmittag gehe ich zum arzt, die pflaster auf der narbe kommen ab, wird mit sicherheit ein krasser anblick, weil man sich daran auch erst wieder neu gewöhnen muss, aber so heilt es dann am besten. nächste woche will ich mit einer leichten form der physiotherapie beginnen.

ich halte dich gerne auf dem laufenden, ist für mich ja auch ne gute ablenkung. liebe grüße aus berlin :-)
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Beitrag von elaine »

Hallo frisch operiert!
Ich hätte da auch mal eine Frage. Mir wurde vor ein paar Wochen geraten mich operieren zu lassen ( hab lumbal 53° und thorakal 29° ), aus denselben Gründen, die dir gesagt wurden.
Jetzt meine Fage: bist du berufstätig? Wenn ja, gibt es irgendwelche Probleme mit deinem Arbeitgeber?
Ich hab mich bereits entschieden, mich operieren zu lassen, allerdings erst 2008, da ich erstens dieses Jahr heiraten werde und zweitens gerade dabei bin auf der Arbeit einen "Fuß in die Tür" zu kriegen.
Würde mich über eine Antwort freuen!
elaine

achso, da fällt mir noch was ein: kann man eigentlich nach so eine Versteifungs-OP noch guten Gewissens auf der Seite schlafen? Oder besteht ein erhöhtes Risiko dass sich die nicht versteiften Wirbel auch noch verkrümmen?
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