was ist schroth?
- Klaus
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Also sozusagen kombinieren.Kiri hat geschrieben:Kannst du nicht die Übungen gegen deine Skoliose und Übungen gegen Kyphose getrennt, aber parallel zueinander machen?
Ich denke, man sollte zunächst gegen das Hauptproblem angehen, sonst verzettelt man sich.
In BaSa wird empfohlen, dass man so etwa 4-5 Übungen aus dem Programm für zuhause heraus suchen soll. Das sind dann die favorisierten Übungen, die aufgrund der unterschiedlichen Postionen (Rücken-, Bauchlage oder Steh-, Sitzposition) auch unterschiedliche Muskelgruppen anspricht. Wenn man hier noch weitere 4-5 Übungen gegen die reine Skoliose dazu nimmt, wird man das praktisch nicht lange durchhalten können.
Claudielle hat am Anfang von leichter Skoliose geschrieben, einen genauen Winkel hat sie aber nicht genannt. Das wäre dann vielleicht entscheidend, ob man einen Kompromiss eingehen muss. Z.Bsp. wenn Skoliose und Kyphose-Anteil gleich gross ist.
Gruss
Klaus
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Doch, das Übungsheft, so wie es hier auch im Forum steht, haben wir auch gehabt. Aber die meisten Übungen beginnen doch mit der Beckenkorrektur, von da aus - nach Richtigstellen des Beckens (nicht nur 1. + 2. Beckenkorrektur, sondern auch 3. - 5., d. h. beide BEckenhälften u. Hüften auf eine Höhe u. Ebene einstellen) - erfolgt das Gegendrehen an Lendenwulst und Paket und dann der Schultergegenzug. So habe ich die gesamte Korrektur gelernt. Jedenfalls schaffe ich es nicht, den Rundrücken zu korrigieren und dabei die Skoliose ausgeglichen zu lassen. Lasse ich mich ganz extrem zusammenfallen, bin ich von der Skoliose her ausgeglichen. Strecke ich mich, ist die rechte Seite immer zu kurz und dreht sich wieder zurück, aber eben nicht gleichmäßig, was dann ständig diese Beschwerden auslöst (muß mich an den Ecken irgendwie runterdrehen). Das ganze ist unabhängig von irgendwelchen speziellen Übungen, ich versuche ja auch, die Haltung im Alltag anzuwenden, d. h. mich immer wieder zu strecken, wenn ich zusammengesackt bin. Mein Hauptbogen d. Skoliose hat wohl 17 od. 18 Grad, d. h. auch nicht so viel, aber es gibt ja auch Skoliosen ohne Beckenschiefstand, hast Du vielleicht eine solche, oder nur 2 Bögen? (Ich habe 4 + Beckenschiefstand).
Noch mal zum "Entdrehen": Je mehr ich in die Bögen einatme (so habe ich es gelernt, d. h. in die schwache Stelle, schwache Seite, enge Vorderseite einatmen und mit der Ausatmung versuchen, die Weitung zu halten), desto mehr "entdrehe" ich mich doch automatisch, d. h. desto mehr kann ich mich an den Ecken bewegen und gerate in die Rotation, wenn ich nicht gegendrehe. Und das kann man ziemlich weit treiben, aber eben nicht halten (ich jedenfalls nicht)!! Je freier die Eckwirbel, desto schwieriger wird es und desto mehr will es sich da zurückdrehen (BEckenkorrektur + Atmen + Gegendrehen = Basiskorrekturen, so heißt das in den Übungsbeschreibungen). Vielleicht habt ihr nur in die Mitte gegenüber des Rundrückens hineingeatmet und dort gegengedreht?? Nur habe ich das Gefühl, wenn ich mich oben strecke, muß ich auch in den unteren Krümmungswinkeln was ändern. Waren denn in der symmetrischen Gruppe auch 3- und 4-bogige Skoliosen mit Beckenschiefstand + zus. Kyphose? Wenn ja, wurden die anders korrigiert als solche ohne Beckenschiefstand?
(zu meinen Krümmungsgraden: Skoliose: 17/18 Grad Hauptbogen amLws-Bws-Übergang, BWS mit Übergang zur Hws: 13 Grad, HWS-Bogen ohne bekannte Gradzahl + kleiner 4. Bogen im Kreuzbein, bei 3-D-Aufn. in absoluter Streckhaltung gewesen, wurde daher nicht berücksichtigt..., Kyphose: lt. 3-D-Aufn.: "Kphosewinkel(max)"=57,9 u. 54 Grad, ersteres Beginn, letzteres Ende d. Reha, Lordosewinkel (max):44,8/43,9 Grad, Beinlängenunterschied: ca. 1 cm, Schuherhöhung als nicht sinnvoll beurteilt, da krümmungsverstärkende Wirkung). Am Ende der Reha leichte Krümmungszunahme in LWS-Skoliose, vorher unterer Teil Steilstellung, etwas gerader in BWS-Bogen.)
Noch mal zum "Entdrehen": Je mehr ich in die Bögen einatme (so habe ich es gelernt, d. h. in die schwache Stelle, schwache Seite, enge Vorderseite einatmen und mit der Ausatmung versuchen, die Weitung zu halten), desto mehr "entdrehe" ich mich doch automatisch, d. h. desto mehr kann ich mich an den Ecken bewegen und gerate in die Rotation, wenn ich nicht gegendrehe. Und das kann man ziemlich weit treiben, aber eben nicht halten (ich jedenfalls nicht)!! Je freier die Eckwirbel, desto schwieriger wird es und desto mehr will es sich da zurückdrehen (BEckenkorrektur + Atmen + Gegendrehen = Basiskorrekturen, so heißt das in den Übungsbeschreibungen). Vielleicht habt ihr nur in die Mitte gegenüber des Rundrückens hineingeatmet und dort gegengedreht?? Nur habe ich das Gefühl, wenn ich mich oben strecke, muß ich auch in den unteren Krümmungswinkeln was ändern. Waren denn in der symmetrischen Gruppe auch 3- und 4-bogige Skoliosen mit Beckenschiefstand + zus. Kyphose? Wenn ja, wurden die anders korrigiert als solche ohne Beckenschiefstand?
(zu meinen Krümmungsgraden: Skoliose: 17/18 Grad Hauptbogen amLws-Bws-Übergang, BWS mit Übergang zur Hws: 13 Grad, HWS-Bogen ohne bekannte Gradzahl + kleiner 4. Bogen im Kreuzbein, bei 3-D-Aufn. in absoluter Streckhaltung gewesen, wurde daher nicht berücksichtigt..., Kyphose: lt. 3-D-Aufn.: "Kphosewinkel(max)"=57,9 u. 54 Grad, ersteres Beginn, letzteres Ende d. Reha, Lordosewinkel (max):44,8/43,9 Grad, Beinlängenunterschied: ca. 1 cm, Schuherhöhung als nicht sinnvoll beurteilt, da krümmungsverstärkende Wirkung). Am Ende der Reha leichte Krümmungszunahme in LWS-Skoliose, vorher unterer Teil Steilstellung, etwas gerader in BWS-Bogen.)
Claudielle
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Also wir haben alle die gleichen symetrischen Übungen gemacht mit der Unterteilung Rundrücken oder Flachrücken (auch das gibt es bei Kyphose)bezüglich Atmung und Haltung des oberen Rückens. Ich meine, dass beteiligte Skoliosen in der Gruppe überhaupt keine Rolle spielten. Lediglich die korrekte Ausführung der Übung war für die unterschiedlichen Leute auch unterschiedlich schwer.Claudielle hat geschrieben:Waren denn in der symmetrischen Gruppe auch 3- und 4-bogige Skoliosen mit Beckenschiefstand + zus. Kyphose? Wenn ja, wurden die anders korrigiert als solche ohne Beckenschiefstand?
Ich denke fast, dass Du mit Deiner vierbogigen Skoliose bei gleichzeitiger Kyphose ein "besonderer" Fall bist. Deswegen wäre eine aktuelle REHA in BaSa schon sehr interessant. Ich gehöre ja auch in diese Kategorie mit meiner tiefsitzenden Kyphose und kurzer anschliessender Hyperlordose.
Von einer Frau weiss ich, dass man ihr ein Korsett vorgeschlagen hat, nur damit sie eine Übung irgendwann mal korrekt ausführen kann, weil sie es, so wie Du, es ohne Hilfe nicht schaffte.
Gruss
Klaus
Wir haben übrigens auch nur die erste und zweite Beckenkorrektur durchgeführt.
Hallo,
in der symetrischen Gruppe waren keine Skoliosen Patienten, sondern nur Rundrücken geplagte.
Also, die Atmung bei einer Kyphose sollte, in die zwei schwachen seiten(seitwerts), dann in den Lendenwulst (rückwerts) und kopfwerts in die zwei schwachen stellen, die sind im Brustkorb, sein.
Vielleicht solltest du das bei einem Schroththerapeuten klären oder dich telefonisch mit BaSa in Verbindung setzten.
Gruß
Kiri
in der symetrischen Gruppe waren keine Skoliosen Patienten, sondern nur Rundrücken geplagte.
Also, die Atmung bei einer Kyphose sollte, in die zwei schwachen seiten(seitwerts), dann in den Lendenwulst (rückwerts) und kopfwerts in die zwei schwachen stellen, die sind im Brustkorb, sein.
Vielleicht solltest du das bei einem Schroththerapeuten klären oder dich telefonisch mit BaSa in Verbindung setzten.
Gruß
Kiri
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Ok, vielen Dank für die Infos -Ich glaube, ich mache wirklich mal einen Termin bei Dr. Hoffmann, denn ich kann strecken soviel ich will, es zieht sich doch immer wieder an den Links-Knicks zusammen und in den Rundrücken, so daß es rechts dann in der Länge eben fehlt, Mal sehen, was der mir vorschlägt
Claudielle
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Wenn dem wirklich so ist, dann zeigt das nur, daß die Therapeuten überfordert sind.Klaus hat geschrieben:zumindest in Bad Salzungen wird die Meinung vertreten, dass die Kyphose im Vordergrund der Behandlung steht. Es ist praktisch auch gar nicht möglich beides gleichzeitig anzugehen.
Eher das Gegenteil ist der Fall. Kyphose und Skoliose lassen sich sogar besonders gut mit Schroth (und mit Korsett) gleichzeitig behandeln, sogar noch besser als Skoliose in Verbindung mit Flachrücken. Die Beseitigung von Kyphose und Lordose ist ja schon in den Grundkorrekturen, die für alle mehr oder weniger gelten, mit enthalten.Claudia 2 hat geschrieben:Hallo Klaus, das mit dem "es ist ja unmöglich, beides gleichzeitig anzugehen" ist ja hoch interessant - das Gefühl habe ich langsam nämlich auch! [...] Offensichtlich haben die das da auch schon gemerkt, daß man mit allem zusammen einfach überfordert ist.
Es ist einfach nur eine Frage der Übung. Du fühlst Dich nicht überfordert, weil es prinzipiell zu schwer ist, sondern weil Du es noch nicht richtig kannst. Das ist alles. Brauchst halt noch ein paar Rehas bzw. vielleicht mal bei Therapeuten die damit auch Erfahrung haben und das auch können. Mit einem Korsett lernt man so etwas auch schneller.
Als Skoliotiker kommt man egal ob Kyphose oder nicht in eine Skoliose-Gruppe und letztendlich wird dort ja auch bei jeder Übung auf die Kyphose mit eingegangen. Nur reine Kyphotiker sind in Skoliosegruppen nicht gut aufgehoben, weil keine von den assymetrischen Übungen auf sie passt und sie dort als Teil der Gruppe ständig Anweisungen bekommen, die sie ignorieren müssen.
Dafür gibt es sogar eine eigene Bezeichnung namens Kyphoskoliose. Haben immerhin 10% unserer User hier:Klaus hat geschrieben:Ich denke fast, dass Du mit Deiner vierbogigen Skoliose bei gleichzeitiger Kyphose ein "besonderer" Fall bist.

Klaus, das Hauptprinzip von Schroth ist, daß man ALLES gleichzeitig korrigiert. Das ist die Kunst dabei und das ist es, was die Sache schwierig macht und gleichzeitig ist es auch das, was die Sache so gut macht.Klaus hat geschrieben:Also sozusagen kombinieren.Kiri hat geschrieben:Kannst du nicht die Übungen gegen deine Skoliose und Übungen gegen Kyphose getrennt, aber parallel zueinander machen?
Ich denke, man sollte zunächst gegen das Hauptproblem angehen, sonst verzettelt man sich.
In BaSa wird empfohlen, dass man so etwa 4-5 Übungen aus dem Programm für zuhause heraus suchen soll. Das sind dann die favorisierten Übungen, die aufgrund der unterschiedlichen Postionen (Rücken-, Bauchlage oder Steh-, Sitzposition) auch unterschiedliche Muskelgruppen anspricht. Wenn man hier noch weitere 4-5 Übungen gegen die reine Skoliose dazu nimmt
Zum einen gibt es wie oben geschrieben keine reinen Skoliose-Übungen und zum anderen ist die Empfehlung von 4-5 Übungen für zu Hause auch nur für Anfänger um denen das Schrothen daheim etwas zu erleichtern. Ich käme nie im Leben auf die Idee mich auf so wenige Übungen zu beschränken. Das wird ja gähnend langweilig. Wenn ich Schrothe, dann mache ich auch Übungen aus den Übungsstunden und das nicht zusätzlich sondern anstatt. Da du ja sowieso alles gleichzeitig korrigierst wenn Du es ordentlich machst, ist es im Prinzip egal welche Übung Du machst, einziger Unterschied zwischen den Übungen ist, daß sie jeweils Schwerpunkte auf bestimmten Korrekturanteilen haben, bei denen sie besonders gut wirken.
Außerdem, ist Ziel des ganzen ja die Integration in den Alltag. Und dafür ist es auch nicht gerade dienlich, sich auf wenige Übungen zu beschränken und sich zum "Fachidioten" zu trainieren sondern zu lernen in möglichst vielen Positionen die Korrekturen durchführen zu können. Ziel ist Flexibilität was eiben auch mit einem möglichst breiten Repartoire an Übungen anfängt.
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Also ich habe mich wirklich nur auf 3 Übungen konzentriert, alleine zu Hause habe ich nur eine gemacht, da ich ja keine Sprossenwand habe, und auch denke, daß die Basiskorrekturen doch das wichtigste sind, und die sind in so gut wie jeder Übung enthalten, abgesehen von Großem Bogen und TAillenstreck oder Raupe. Mein Problem ist eben, ich dehne mit den Übungen alles auf und sacke wieder irgendwie schief oder verdreht zusammen, weil eben der Rundrücken wieder sich nach vorne zusammenzieht, alles andere aber in der Korrektur bleibt, irgendwas "paßt da immer nicht zusammen". Dann versuch ich mir das wieder "festzustecken", um Halt zu haben, kriegs aber nicht so hin, daß die Spannung gleichmäßig verteilt ist. Die Folge ist, ich drehe nicht nur in den Rundrücken, sondern auch in die Skoliose. Irgendwelche Wirbel drehen anscheinend immer wieder zurück, die anderen bleiben, die Vorderseite bleibt vermutlich auch, dadurch entstehen Überspannungen und Verdrehungen. Ich bin dann gezwungen, überall wieder nachzugeben und lande bestenfalls, wenn ich Glück habe, wieder in der alten Haltung.
Claudielle
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Ich fand die individuelle Betreuung für mich gut, weil ich mich allerdings auch intensiv darum gekümmert habe, incl. Auseinandersetzung mit den Therapeuten. Siehe auch meinen Erfahrungsbericht BaSa Teil2.Claudielle hat geschrieben:kLaus, wenn Du auch ein schwieriger Fall bist, wie war denn die individuelle Betreuung für Dich in BaSa? Wie groß sind die Gruppen?
Für Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene, die möglicherweise nicht so kritisch an die Sache herangehen, kann so eine Sondersituation(!) evtl. nicht das 100% Optimum bedeuten.
Allerdings muss ich auch klarstellen, dass ich wirklich nicht weiss, wann ein "schwieriger Fall, eine Sondersituation" anfängt!!
Ich weiss nur, dass meine tiefsitzende Kyphose selten vorkommt und die restlichen Unklarheiten (bezüglich Lagerung der Beine) nach der REHA mittels Schroth-Buch von Christa Lehnert-Schroth S.220 (da hat es mal einen ganz praktischen Wert

Und für mich persönlich war das völlig in Ordnung!
Die symetrische Gruppe varierte zwischen 6-9 Personen.
In den freien Übungsstunden (da sind alle Gruppen vertreten) waren es natürlich wesentlich mehr, aber hier war vormittags durch die Anwesenheit der "Cheftherapeutin" genug Möglichkeit nachzufragen, allerdings auch Potential zur "Diskussion" zwischen den Therapeuten.

Was auch ganz wesentlich ist, gerade die "Sonderfälle" sind allen Therapeuten durch die Therapeuten-Sitzungen bekannt!
Gruss
Klaus
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Hallo BZebra,
der Ausgangspunkt der Diskussion war:
Bei so einer Situation hatte und habe ich genug damit zu tun, mit entsprechenden Übungen die Kyphose anzugehen. Ich habe die Therapeuten natürlich gefragt, ob meine geringe Skoliose auch direkt mit entsprechenden anderen Übungen angegangen werden muss. Das war zu einer Zeit der REHA, als ich voller Tatendrang alles machen wollte und noch nichts 100% hinbekommen habe. Dann habe ich sehr schnell gemerkt, dass der Hinweis, erst mal die Kyphose anzugehen, völlig richtig war. Die Therapeuten sind da nicht überfordert, sondern die wissen schon, was die Realität ist. Was nützen mir eine Vielzahl von Übungen, wenn ich damit mein Hauptproblem, die Kyphose, nicht so in den Griff bekomme, dass ich zuhause optimal weiter trainieren kann. (mal abgesehen von der inzwischen geklärten Beinstellung).
Bei mir haben sich diese favorisierten Übungen aus, wie von mir geschrieben, insgesamt 9 herausgebildet und wechseln ab und zu.
Tatsächlich mache das dann pro Tag so, dass ich nur 3 Übungen mit je 3 Wiederholungsätzen mache. Dann ist die Stunde um.
Diese Übungen sind dann so gestaltet, dass ich die verschiedenen Körperpositionen berücksichtige, um möglichst alle Muskelgruppen anzusprechen.
Und ich muss doch dafür sorgen, dass ich Übungen mache, die mir liegen, bei denen ich spüre, wie intensiv sie sind und die mich auch motivieren, das täglich durchzuhalten.
Zumindest bei mir geht das nur über Gewohnheit und nicht über Vielseitigkeit.
Wenn ich mir so die bisherigen Posts zum tatsächlichen Verhalten nach einer REHA angucke, dann bin ich erschreckt, wie wenig wirklich gemacht wird. Wenn überhaupt, dann wird oft die Therapeutin vor Ort in Anspruch genommen, 2x in der Woche und das war es.
Und wenn ich mir die neueste, sicherlich nicht repräsentative Umfrage Teil 4 angucke, dann frage ich mich schon, hoffentlich machen die Korsettträger wenigstens auch Schroth.
Gruss
Klaus
der Ausgangspunkt der Diskussion war:
Und da habe ich meine Kyphose mit einem Anteil von 15 (!) Grad Skoliose zum Anlass genommen, die Therapie in BaSA zu kommentieren.Claudielle hat geschrieben:Hallo Toni und Ihr anderen, die leichtere Skoliose und BWS-Kyphose haben!
Mich würde mal interessieren, ob Ihr nur oben in der BWS arbeitet oder auch unten mit Beckendrehung?
Bei so einer Situation hatte und habe ich genug damit zu tun, mit entsprechenden Übungen die Kyphose anzugehen. Ich habe die Therapeuten natürlich gefragt, ob meine geringe Skoliose auch direkt mit entsprechenden anderen Übungen angegangen werden muss. Das war zu einer Zeit der REHA, als ich voller Tatendrang alles machen wollte und noch nichts 100% hinbekommen habe. Dann habe ich sehr schnell gemerkt, dass der Hinweis, erst mal die Kyphose anzugehen, völlig richtig war. Die Therapeuten sind da nicht überfordert, sondern die wissen schon, was die Realität ist. Was nützen mir eine Vielzahl von Übungen, wenn ich damit mein Hauptproblem, die Kyphose, nicht so in den Griff bekomme, dass ich zuhause optimal weiter trainieren kann. (mal abgesehen von der inzwischen geklärten Beinstellung).
Man muss hier doch ganz deutlich die Relationen sehen. Ich habe auch eine Kyphoskoliose, aber der Anteil der Skoliose ist gering und auch nicht vierbogig. Und ich denke, dass ein "nicht reiner" Kyphotiker, der eine leichte Skoliose hat, in einer Skoliotiker-Gruppe wirklich nicht weiterkommt.BZebra hat geschrieben:Als Skoliotiker kommt man egal ob Kyphose oder nicht in eine Skoliose-Gruppe und letztendlich wird dort ja auch bei jeder Übung auf die Kyphose mit eingegangen
Meine Praxiserfahrung ist eine andere.BZebra hat geschrieben:....Empfehlung von 4-5 Übungen für zu Hause auch nur für Anfänger um denen das Schrothen daheim etwas zu erleichtern.
Bei mir haben sich diese favorisierten Übungen aus, wie von mir geschrieben, insgesamt 9 herausgebildet und wechseln ab und zu.
Tatsächlich mache das dann pro Tag so, dass ich nur 3 Übungen mit je 3 Wiederholungsätzen mache. Dann ist die Stunde um.
Diese Übungen sind dann so gestaltet, dass ich die verschiedenen Körperpositionen berücksichtige, um möglichst alle Muskelgruppen anzusprechen.
Ja, kann ich auch mit wenigen Übungen erreichen. Bauch-, Rücken-Lage sowie Stand- und Sitzposition.BZebra hat geschrieben:Außerdem, ist Ziel des ganzen ja die Integration in den Alltag. Und dafür ist es auch nicht gerade dienlich, sich auf wenige Übungen zu beschränken und sich zum "Fachidioten" zu trainieren sondern zu lernen in möglichst vielen Positionen die Korrekturen durchführen zu können.
Und ich muss doch dafür sorgen, dass ich Übungen mache, die mir liegen, bei denen ich spüre, wie intensiv sie sind und die mich auch motivieren, das täglich durchzuhalten.
Zumindest bei mir geht das nur über Gewohnheit und nicht über Vielseitigkeit.
Wenn ich mir so die bisherigen Posts zum tatsächlichen Verhalten nach einer REHA angucke, dann bin ich erschreckt, wie wenig wirklich gemacht wird. Wenn überhaupt, dann wird oft die Therapeutin vor Ort in Anspruch genommen, 2x in der Woche und das war es.
Und wenn ich mir die neueste, sicherlich nicht repräsentative Umfrage Teil 4 angucke, dann frage ich mich schon, hoffentlich machen die Korsettträger wenigstens auch Schroth.

Gruss
Klaus
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Hmm, ja, so richtig gemerkt, was diese Schroth-Übungen überhaupt bewirken, habe ich das ja erst nach der Reha, als ich zu Hause geübt habe. Während der Reha war ich nur ungeduldig, weil meine Schmerzen und Blockaden nicht weggingen und dachte irgendwie, nee, Schroth alleine hilft mir auch nicht. Ich bat also nach 2 Wochen (die Zeit muß man ja erst mal abwarten) beim Stationsarzt um Einzel-KG. Der konnte darüber jedoch nicht entscheiden, so daß ich den Termin bei Dr. Stephan erst Ende der 3. Woche bekam. Dann dauerte es wiederum noch ein paar Tage, bis ich dann endlich noch ganze 2 Mal Einzel-KG bekam. Dort hat mir die KG (die gute, die auch die tolle Atemmassage macht...) neben der Kastanienschlange symmetrische Streckübungen gezeigt (Rundrücken und Nacken auf dem Rücken liegend nach unten drücken und dehnen). Mache ich auch öfters mal, aber, wie auch bei den Schroth-Übungen, dehnt sich eben alles auf und zieht sich wieder schief zusammen bzw. ich bekomme von der Überdehnung irgendwelche Krampf- oder REiz-Symptome, so daß ich gezwungen bin, nachzugeben, aber eben immer nicht so genau weiß, wo und wie und wieviel genau, damit ich einigermaßen symmetrisch bin und dabei ein einigermaßen angenehmes Gefühl ohne Beschwerden habe. Ja, beim nächsten Mal weiß ich ja, wie es abläuft und kenne das Prinzip und mein Problem, so daß ich mich gezielt von vornherein an die Therapeuten wenden kann. Aber oftmals wollte ich beim freien Üben Hilfe haben, weil ich mir ja nie sicher war, ob ich richtig atme, aber es gab eben 2 schlimme Fälle, von denen die sich so gut wie nie wegbewegten.
Vielleicht hängt die Einteilung in symmetrische oder Skoliose-Gruppen auch davon ab, wie ausgeglichen die Skoliose ist oder wieviele Kyphose-Fälle gerade da sind. Zu meiner Zeit gab es keine symmetrische Gruppe, vielleicht wird solange "gesammelt", bis eine Gruppe zustande kommt. Ich bin damals, da ich schon lange krankgeschrieben war, auch sehr kurzfristig zur Reha gekommen, es waren, soweit ich weiß, auch nur 2 andere, die mit mir zusammen angereist waren und eine Kyphose zusätzlich zur Skoliose hatten (Skoliose auch unter 20 Grad). Na,ja, Spekulationen, ich werde ja sehen, wo ich das nächste Mal eingeteilt werde, falls ich noch mal hinfahre, vorher wohl auf jeden Fall zu Dr. Hoffmann, wenn eine neue Therapeutin mir auch nicht weiter helfen kann... Bevor man ein Korsett bekommt, muß man ja sicherlich gut aufgedehnt, zumindest beweglich und blockadefrei sein, oder (so entnehme ich es Euren Beiträgen diesbezüglich)?
Vielleicht hängt die Einteilung in symmetrische oder Skoliose-Gruppen auch davon ab, wie ausgeglichen die Skoliose ist oder wieviele Kyphose-Fälle gerade da sind. Zu meiner Zeit gab es keine symmetrische Gruppe, vielleicht wird solange "gesammelt", bis eine Gruppe zustande kommt. Ich bin damals, da ich schon lange krankgeschrieben war, auch sehr kurzfristig zur Reha gekommen, es waren, soweit ich weiß, auch nur 2 andere, die mit mir zusammen angereist waren und eine Kyphose zusätzlich zur Skoliose hatten (Skoliose auch unter 20 Grad). Na,ja, Spekulationen, ich werde ja sehen, wo ich das nächste Mal eingeteilt werde, falls ich noch mal hinfahre, vorher wohl auf jeden Fall zu Dr. Hoffmann, wenn eine neue Therapeutin mir auch nicht weiter helfen kann... Bevor man ein Korsett bekommt, muß man ja sicherlich gut aufgedehnt, zumindest beweglich und blockadefrei sein, oder (so entnehme ich es Euren Beiträgen diesbezüglich)?
Claudielle
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Hallo Kiri,
dazu solltest Du einen neuen Post aufmachen.
Ich denke, man muss erst mal unterscheiden in:
1. Erfolg am Ende der REHA
2. langfristiger Erfolg beim täglichen Üben
zu 1.
hier ist ein Erfolg immer relativ zum Grad der Kyphose zu sehen
Während ich mit 50 Grad tiefsitzender Kyphose nur 3 Grad Verbesserung erreicht habe, hat ein anderer mit 90 Grad BWS Kyphose knapp 8 Grad Verbesserung erreicht. Riesenerfolg, aber prozentual fast dass gleiche.
Natürlich lässt sich das eigentlich so nicht vergleichen, weil die Rücken sehr unterschiedlich sind. Allein die Anzahl von fixierten Wirbeln ist ein wichtiges Kriterium für einen Vergleich.
zu 2.
langfristige Verbesserungen sind ausser der individuellen Rückensituation auch abhängig von der Ausdauer des Übens.
Hier habe ich so meine Zweifel, ob das wirklich konsequent durchgeführt wird.
Die aktuelle Diskussion über die Korsett-Therapie bei Erwachsenen zeigt ja auch einen Weg, nicht nur die Grenze von Schroth-KG, sondern auch die emotionalen Hemmnisse eines konsequenten Übens durch ein anderes Mittel zu überwinden.
Insofern wäre es sehr interessant, wie denn die Umfrage Teil 4 tatsächlich zu deuten ist. Dort ist ja die Anzahl der Schroth-User erschreckend gering. Machen also die Korsett-User zusätzlich Schroth?
Oder ist diese Umfrage völlig unrepräsentativ und nicht auswertbar?
Gruss
Klaus
dazu solltest Du einen neuen Post aufmachen.
Ich denke, man muss erst mal unterscheiden in:
1. Erfolg am Ende der REHA
2. langfristiger Erfolg beim täglichen Üben
zu 1.
hier ist ein Erfolg immer relativ zum Grad der Kyphose zu sehen
Während ich mit 50 Grad tiefsitzender Kyphose nur 3 Grad Verbesserung erreicht habe, hat ein anderer mit 90 Grad BWS Kyphose knapp 8 Grad Verbesserung erreicht. Riesenerfolg, aber prozentual fast dass gleiche.
Natürlich lässt sich das eigentlich so nicht vergleichen, weil die Rücken sehr unterschiedlich sind. Allein die Anzahl von fixierten Wirbeln ist ein wichtiges Kriterium für einen Vergleich.
zu 2.
langfristige Verbesserungen sind ausser der individuellen Rückensituation auch abhängig von der Ausdauer des Übens.
Hier habe ich so meine Zweifel, ob das wirklich konsequent durchgeführt wird.
Die aktuelle Diskussion über die Korsett-Therapie bei Erwachsenen zeigt ja auch einen Weg, nicht nur die Grenze von Schroth-KG, sondern auch die emotionalen Hemmnisse eines konsequenten Übens durch ein anderes Mittel zu überwinden.
Insofern wäre es sehr interessant, wie denn die Umfrage Teil 4 tatsächlich zu deuten ist. Dort ist ja die Anzahl der Schroth-User erschreckend gering. Machen also die Korsett-User zusätzlich Schroth?
Oder ist diese Umfrage völlig unrepräsentativ und nicht auswertbar?
Gruss
Klaus
Hallo
ich bin operierte Skoli. und las jetzt schon viel positives über Schrothübungen. Finde aber keine Anleitungen dazu.
Kann man das denn wirklich nur in Kliniken lernen?
Gibt es vielleicht im Internet Links mit Bildern dazu?
Oder ein Buch das man sich kaufen kann, für daheim?
Würd das gern mal ausprobieren, habe gelesen für operierte sind die Übungen auch gut oder?
Brauch auch mal was Abwechslung bei meinen täglichen Übungen, wird mir zu langweilig
Gruß oliviera
ich bin operierte Skoli. und las jetzt schon viel positives über Schrothübungen. Finde aber keine Anleitungen dazu.
Kann man das denn wirklich nur in Kliniken lernen?
Gibt es vielleicht im Internet Links mit Bildern dazu?
Oder ein Buch das man sich kaufen kann, für daheim?
Würd das gern mal ausprobieren, habe gelesen für operierte sind die Übungen auch gut oder?
Brauch auch mal was Abwechslung bei meinen täglichen Übungen, wird mir zu langweilig

Gruß oliviera
du schaffst das
- Klaus
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Eindeutig ja!oliv hat geschrieben:Kann man das denn wirklich nur in Kliniken lernen?
In Notfällen evtl. auch mit einer sehr guten Schroth-Therapeutin vor Ort und einer "Dauerverordnung" über mehrere Monate vom Orthopäden.
Ist praktisch aber eigentlich nicht durchzuführen.
Vergiss das mit den Büchern!!
Schroth ist keine Abwechselung, sondern eine Notwendigkeit.oliv hat geschrieben:Brauch auch mal was Abwechslung bei meinen täglichen Übungen, wird mir zu langweilig
Gruss
Klaus
Hallo Klaus
"Schroth ist keine Abwechselung, sondern eine Notwendigkeit. "
ok, hab schon verstanden. Ich wollte keinen verärgern
Mit Abwechslung meinte ich jetzt nicht das ich Schrothübungen als witzige Gymnastik sehe, halte nur Ausschau nach guten Dingen.
dann lass ich das. Kann in keine Klinik, und kenne hier keinen Physiotherap. der das macht.
Schade.
Hat denn einer sonstige Übungsangebote für mich. Möchte nur gern ein paar neue andere ausprobieren. Mache momentan so ne Mischung aus Pilates und Yoga. Und welche die mir früher in der Klinik gegeben wurden.
Gruß oliv
"Schroth ist keine Abwechselung, sondern eine Notwendigkeit. "
ok, hab schon verstanden. Ich wollte keinen verärgern

Mit Abwechslung meinte ich jetzt nicht das ich Schrothübungen als witzige Gymnastik sehe, halte nur Ausschau nach guten Dingen.
dann lass ich das. Kann in keine Klinik, und kenne hier keinen Physiotherap. der das macht.
Schade.
Hat denn einer sonstige Übungsangebote für mich. Möchte nur gern ein paar neue andere ausprobieren. Mache momentan so ne Mischung aus Pilates und Yoga. Und welche die mir früher in der Klinik gegeben wurden.
Gruß oliv
du schaffst das
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Mit Verärgern hat das absolut nichts zu tun.oliv hat geschrieben:ok, hab schon verstanden. Ich wollte keinen verärgern

Es ist Fakt, dass Schroth-KG die höchste Wahrscheinlichkeit hat, etwas positives zu bewirken. Es geht also nicht um das Aussuchen einer Therapie, egal unter welchem persönlichen Blickwinkel.
Was Klinik angeht, wird es möglicherweise einen Grund geben, den Du nicht nennen möchtest?oliv hat geschrieben:Kann in keine Klinik, und kenne hier keinen Physiotherap. der das macht.
Schroth-Therapeuten erfährt man unter:
Hotline für Patienten, die nach SCHROTH ausgebildete Krankengymnasten in ihrer Umgebung suchen: 06751-874-174
Es werden die genauen Postleitzahlenbereiche der gewünschten Gegenden benötigt!
Gruss
Klaus
Hallo Klaus
danke für die Info und die Telefonnummer.
Ich hatte damals mal meine Physiotherapeutin gefragt, in Sachen Schroth. sie meinte hier in der Kante is da wohl keiner tätig in der Richtung.
Was Klinik angeht, wird es möglicherweise einen Grund geben, den Du nicht nennen möchtest?
ähm, naja. Erstens hab ich Angst davor, zweitens bekäme ich wohl eh keine Chance, weil ich keine "großen" Beschwerden habe usw.
Und es läßt sich beruflich nicht regeln usw. auch private Gründe.
Sehe in der Richtung momentan einfach keine Chance für mich.
Deshalb suchte ich ja nach kleinen Umwegen, Alternativen.
Gruß oliv
danke für die Info und die Telefonnummer.
Ich hatte damals mal meine Physiotherapeutin gefragt, in Sachen Schroth. sie meinte hier in der Kante is da wohl keiner tätig in der Richtung.
Was Klinik angeht, wird es möglicherweise einen Grund geben, den Du nicht nennen möchtest?
ähm, naja. Erstens hab ich Angst davor, zweitens bekäme ich wohl eh keine Chance, weil ich keine "großen" Beschwerden habe usw.
Und es läßt sich beruflich nicht regeln usw. auch private Gründe.
Sehe in der Richtung momentan einfach keine Chance für mich.
Deshalb suchte ich ja nach kleinen Umwegen, Alternativen.
Gruß oliv
du schaffst das