Kyphoskoliose

Infos zu weiteren WS-Deformitäten, die mit Skoliose zusammen oder alleine auftreten
Barry
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Kyphoskoliose

Beitrag von Barry »

Hallo!

Heute habe ich dieses Forum entdeckt. Ich habe lange nach so etwas gesucht.

Ich bin 40 Jahre alt und wohne in Bonn. Als ich 16 Jahre alt war, wurde bei mir die Diagnose Kyphoskoliose gestellt. Ich bekam ein Chenau-Korsett verordnet und mußte Krankengymnastik machen.

Nach etwa einem Jahr war ich so depressiv, dass ich beides aufgegeben habe.

Jetzt sitze ich hier, 24 Jahre später, und suche Kontakt zu anderen Betroffenen, möglichst in NRW. Ich würde mich über Rückmeldungen freuen. Ich brauche einfach mal Leute, mit denen ich mich austauschen kann.

Liebe Grüße!

Barry
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Krolik
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Antwort Nr. 1

Beitrag von Krolik »

Hallo Barry!

Haben Sie seit 24 Jahren noch niemals versucht mit den Vertretern vom Bundesverband Skoliose-Selbsthilfe e.V. (http://www.bundesverband-skoliose.de) Kontakt aufzunehmen? Hier ist die Liste der regionalen Selbsthilfegruppen (Stand 4.2003, PDF-Datei, 85,3 KB).      :ja:

Gruß,
Krolik
"Krolik" bedeutet "Rabbit", aber nur nicht auf Englisch! :-)
Barry
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Beitrag von Barry »

Vielen Dank für deine Antwort, Krolik! :)

Ja, ich habe jahrelang meine Rückenprobleme verdrängt. Jetzt, mit zunehmendem Alter, nehmen die Beschwerden zu, sowohl was Schmerzen als auch was das Selbstwertgefühl angeht. :(

Vielen Dank für den Link zu den Selbsthilfegruppen! Morgen werde ich mich mit der Bonner Gruppe in Verbindung setzen.

Alles Gute!

Barry
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Klaus
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Beitrag von Klaus »

Hallo zusammen,

ich habe auch Kypho-Skoliose (LWS)und bin bereits 60.
Bis vor wenigen Jahren hatte ich keine grossen Probleme, zumal ich seit über 20 Jahren Krafttraining mache und durch Studio-Wechsel sowie Tipps durch meinen Physiotherapeuten Übungen immer wieder optimiert habe.
Aufgrund von extremen Myogelosen muss ich mind. 1x in der Woche zur manuellen Therapie und zur Massage. Offensichtlich führt das Training zu einem gewissen Teufelskreis, Muskeln werden zwar durch Trainingsreize aufgebaut, aber gleichzeitig entstehen neue bleibende Spannungen und Blockaden, die erst durch die Therapie wieder abgebaut werden.
Mit den Gewichten liege ich nach meiner Ansicht nicht zu hoch.

Wer hat gleiche Erfahrungen gemacht?

Ist die sogenannte symmetrische Schroth-Gymnastik tatsächlich das Optimale in allen Kypho-Skoliose Fällen? Ist diese auch bei entsprechenden Krankengymnasten vor Ort zu erlernen? Werden hierbei auch alte Muskelverhärtungen (Myogelosen)positiv angegangen?

Ich habe mal vor längerer Zeit die Erfahrungen von Toni in Bad Salzungen gelesen. Ist Dr. Stefan mehr auf Skoliosen, als auf Kyphosen spezialisiert?

Für heute erst mal genug. Auf Antworten würde ich mich freuen.

Gruss
Klaus
Wolfi
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Beitrag von Wolfi »

Hallo Klaus,

dass man eine Kyphoskoliose mit Krafttraining selbst therapieren kann, habe ich auch die letzten 15 Jahre lang gedacht. Es funktionert aber nicht wirklich, weil Du damit nur die oberflächliche, dynamische Muskulatur ansprichst.

Schroth spricht die tiefe, statische Muskulatur an, und das ist genau das, was wir zur Aufrichtung brauchen.

Schroth ambulant lernen, kannst Du vergessen. Ich habe es vor meiner Reha auch nicht geglaubt, aber bis ich nach neun von zwölf Terminen bei meiner Therapeutin abgebrochen habe, hat es mir nur jede Menge Nerven gekostet, aber meinem Rücken nichts gebracht.

Am besten Du gehst zu Dr. Hoffmann oder Dr. Steffan und beantragst eine Reha in Sobernheim oder Salzungen. Da lernst Du intensiv Schroth und deinen verhärteten Strukturen geht es intensivst mit Fango, Massage, Hydrojet .... an den Kragen.

Viele Grüße!
Wolfi
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Klaus
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Beitrag von Klaus »

Hallo Wolfi,
deinen verhärteten Strukturen geht es intensivst mit Fango, Massage, Hydrojet .... an den Kragen.
Hast Du da selbst Erfahrungen gemacht?

Es ist klar, dass man solche Myogelosen erst dann wirklich loswerden oder mindern kann, wenn die Ursache angegangen wird. Das wäre dann die Stärkung der statischen Muskulatur. Solange das nicht der Fall ist, würden die oben genannten Maßnahmen nicht so richtig greifen.
Richtig so?
Wenn ich aber bedenke, wie intensiv ich schon behandelt worden bin, incl. Ellenbogen-Massage und Trigger Methoden, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Dinger mal reduziert werden könnten. Nur einmal hatte ich durch eine Laserbehandlung (im Physiotherapiebereich) einen Teilerfolg: Der Knoten hat sich in 2 Teile gespalten, das war es dann aber auch.
Irgendwie ist dieses Gebiet wohl wenig erforscht.

Da Du schon eine Reha gemacht hast noch eine Frage dazu:
Werden die begleitenden Massagen auch täglich zu den Übungen gemacht und ist möglicherweise erst damit ein Erfolg bezüglich Myogelosen gegeben?
So zeitlich intensiv könnte man das ja sonst nur als zahlungskräftiger Privatpatient durchführen lassen.

Gruss
Klaus
Wolfi
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Beitrag von Wolfi »

Hallo Klaus,

Myogelosen-Experte bin ich leider nicht. Bei mir waren die Muskeln halt total hart und verspannt, aber so intensiv wie während einer Reha kannst Du die Muskulatur ambulant natürlich nie bearbeiten.

Du machst über Wochen nichts anderes, als jeden Tag stundenlang die Muskulatur aktiv zu trainieren und dazwischen gibt es passive Sachen, wie Massage, Fango, ... um die Mucki's bei Laune zu halten.

Wenn jemand Deine Probleme in den Griff bekommt, dann die Therapeuten in einer der zwei Kliniken. Die Kosten übernimmt i.d.R. der Rentenversicherungsträger und wenn Du bei denen mit 60 die erste Reha beantragst, sollen sich die nicht beklagen. Auf geht's!!!!!!

Viele Grüße!
Wolfi
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Klaus
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Beitrag von Klaus »

Hallo Wolfi,

ok, da muss man ja handeln. Werde mal den nächsten ambulanten Termin bei Dr. Stefan anvisieren.

Vielen Dank für die INFOS.

Gruss
Klaus
Tialine
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Kyphoskoliose

Beitrag von Tialine »

Hallo, ich habe nur eine Frage. Was ist der Unterschied zwischen Skoliose und Kypho-Skoliose?

LG Tialine
Chaney
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Re: Kyphoskoliose

Beitrag von Chaney »

Kyphoskoliose ist eine Wortzusammenziehung aus Kyphose und Skoliose, also Skoliose mit auffälligem Rundrücken.
Tialine
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K.-Skoliose

Beitrag von Tialine »

Danke für die Aufklärung.

LG Tialine
Tomma
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Beitrag von Tomma »

Hallo Klaus,

du kannst deine Beiträge "nur" editieren. Nur Admins und Moderaten können Beiträge löschen. Ich hab eben deinen "überflüssigen" Beitrag gelöscht.
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Klaus
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Beitrag von Klaus »

Kyphoskoliose ist eine Wortzusammenziehung aus Kyphose und Skoliose, also Skoliose mit auffälligem Rundrücken.
Wobei bei mir die Kyphose(LWS) im Vordergrund steht:
Kyphose 45 und Skoliose nach Cobb 14

Da eine Therapeutin vor Ort die Behandlung nach Schroth speziell bei mir als "nicht besonders sinnvoll" angesehen hat und ich auch durch die früheren Berichte von @Toni über Bad Salzungen verunsichert bin (Kyphose in einer Skoliose Reha-Klinik), habe ich diesen Post mal gestartet.

Die Skoliose steht ja insgesamt oben an, schließlich heißt das Forum ja auch Skoliose INFO Forum.

@Tomma
das mit dem Löschen ist ein bischen verwirrend. Ich kenne das auch aus anderen Foren. Das Löschen wird zwar eindeutig beim Button Edit angeboten, aber man kann es nicht tun. Kann man den Hinweis auf das Löschen nicht herausnehmen?

Gruss
Klaus
Barry
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Beitrag von Barry »

Skoliose: seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule
Kyphose: Verkrümmung der Wirbelsäule nach hinten (Rundrücken; Buckel)
Kyphoskoliose: Kombination von beiden Erkrankungen

Bei Kyphoskoliose kann es zusätzlich zu einer Deformierung des Brustkorbes kommen. Das bedeutet oft eine Belastung des Herzens und eine Einschränkung der Lungenfunktion.

Seit meinem letzten Beitrag habe ich Kontakt zu der örtlichen Selbsthilfegruppe aufgenommen. Außerdem ist mir ein Orthopäde empfohlen worden, der sich hier in Bonn auf Skoliosen spezialisiert hat. Da mache ich morgen einen Termin aus.

Kraftraining habe ich auch schon überlegt, Klaus. Es macht mir Mut, dass du auch erst mit etwa 40 Jahren angefangen hast, dieses Training zu machen, und dass es trotzdem wohl nicht zu spät war.

Einen schönen Sonntag euch allen! :)

Barry
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Klaus
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Beitrag von Klaus »

Hallo Barry,

ich denke, Krafttraining kann und sollte man immer machen.
Meine Erfahrung ist allerdings, dass dieses immer mit Geräten und nicht mit Freihanteln durchgeführt werden sollte. Mit Hanteltraining lässt sich zwar der natürliche Bewegungsablauf besser nachahmen, es kann aber bei unserer kranken Wirbelsäule zuviel falsch gemacht werden.

Ich trainiere bei Eisenhauer(nur im Norden), die haben ähnliche Maschinen wie Kieser-Training, die ja mit dem medizinischen Aufbautraining werben, was extra kostet.
Allerdings muss ich auch feststellen, dass ich bestimmte Muskelgruppen nicht so richtig erreiche. Da ist dann das "qualifizierte" Personal überfordert, auch wenn von Spezialprogrammen im Prospekt die Rede ist.

Krafttraining sollte sicherlich ein großer Baustein in der Therapie sein, aber weitere Massnahmen müssen auch sein. Und das ist z.Zt. wegen der neuen Heilmittelverordnung ganz schwierig!! siehe auch meinen Post dazu in "Medizin &Physiotherapie".

Gruss
Klaus
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Beitrag von Toni »

Klaus hat geschrieben:
Kyphoskoliose ist eine Wortzusammenziehung aus Kyphose und Skoliose, also Skoliose mit auffälligem Rundrücken.
Wobei bei mir die Kyphose(LWS) im Vordergrund steht:
Kyphose 45 und Skoliose nach Cobb 14
Hallo Klaus
Für Dein Alter sind 45 ° Kyphose ein fast normaler Wert!
Du hast nur 10- 15° mehr Kyphose als für Dein Alter NORMAL wäre.
Das bischen Skoliose ist auch nicht das große Problem.
Dein Problem sind die Mukelverhärtungen!
Irgend ein Sportstudiotraining bringt Dich da sichr NICHT weiter!
Bite mach gezielt Schroth und ansonsten ist eher relaxen angesagt als Powertraining.
Gruß Toni
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Beitrag von Klaus »

Hallo Toni,

vielen Dank für die interessante INFO.

"Powertraining" mache ich eigentlich nicht. Wenn man so ein bischen nach Gefühl geht und nicht dauernd die Gewichte erhöht, auch wenn man die maximale Anzahl (bei Eisenhauer ist es 9x) ohne weiteres schafft, dann ist das ok. Seit ich das mache, fühle ich mich einfach besser und ich merke das auch an meinen "aufrechteren" Gang. Ausserdem gibt es nach dem Training noch einen Saunagang und das erhöht das "Lebensgefühl".

Aber Du hast wahrscheinlich Recht, das Schroth Training ist möglicherweise besser und wird das Krafttraining (oder besser Fitnesstraining) automatisch etwas reduzieren, was ich sowieso nur 2x in der Woche mache. Ich habe gerade in diesem Studio einen medizinischen Forschungs-Vortrag gehört, der u.a. auch besonders auf die Ruhepausen für die Muskulatur hingewiesen hat.

Eine Frage noch:
Ist die Situation für Kyphose Patienten in Bad Salzungen nach Deinen etwas negativen Berichten nun positiv geklärt?
Und wenn ich das hier im Forum richtig verstanden habe, kann man Schroth nur über eine Reha richtig lernen!?

Gruss
Klaus
Barry
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Beitrag von Barry »

Mal ein Update:

Ich war heute beim Orthopäden.
Diagnosen:
BWS-Kyphose 62°, Skoliose, Hyperlordose.

Das Hauptproblem ist eindeutig die Kyphose.

Rezept:
10mal Krankengymnastik
10mal Heißluft

Mal sehen.....

Barry
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Klaus
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Beitrag von Klaus »

Hallo Barry,

jetzt würde ich doch gern mal wissen, wie einfach das Rezept zu bekommen war bzw. wie konkret das jetzt nach der neuen Heilmittelverordnung aussieht.
Eigentlich sind 10 Behandlung aufeinmal garnicht möglich!

Es gibt die Diagnosegruppen WS1 und WS2.
WS1 lässt nur 1x 6 Behandlungen zu, danach 12 Wochen Pause!
Es sei denn, man wechselt die sogenannte Leitsymtomatik oder geht in die Verordnung ausserhalb des Regelfalles
WS2 6 Behandlungen, danach jeweils zweimal 6 Behandlungen, insgesamt 18 danach 12 Wochen Pause!
Und wieder die Möglichkeiten wie unter WS1.

Ich schreibe das hier so ausführlich, weil die Auswirkungen der neuen Heilmittelverordnung vielen noch garnicht bekannt sind und die Verschreibe-Praxis der Ärzte entweder noch garnicht angepasst ist(Rezepte können vom Therapeuten nicht entgegengenommen werden)oder Ärzte jetzt verstärkt den Regress anführen und so wenig wie möglich verordnen.
Die Verordnung ausserhalb des Regelfalles ist der Knackpunkt!

Offenbar haben Ärzte hier eine Möglichkeit gesehen, durch Genehmigung der Krankenkasse eine Begründung für die Überschreitung des Budgets zu haben. Daraufhin hat z.Bsp. meine Krankenkasse, die Techniker, auf eine Genehmigung verzichtet. Hört sich erst mal gut an, heißt aber, dass der Arzt keine Begründung hat, das Budget überschreiten zu können.

Ich werde das mal in meinem alten Post "Neue Heilmittelverordnung" weiterführen.
Wer hat schon Erfahrungen damit gesammelt?

Gruss
Klaus
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Beitrag von Barry »

Hallo Klaus,

ich bin privat versichert, vielleicht geht das deshalb?

Barry
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