seit wann bei mir eine Skoliose besteht, kann ich nur ahnen. Beigetragen haben wahrscheinlich meine diversen anderen Erkrankungen, z.B. Rheumatoide Arthritis an fast allen Gelenken seit 1986, daraus resultierende Arthrosen am ganzen Körper und Osteoporose mit Frakturen , die 2015 diagnostiziert wurde.
Knochendichtemessungen zeigten Veränderungen an der Wirbelsäule, die sich mit den Jahren verschlimmerten. Im Vordergrund stand für meinen Rheumaorthopäden jedoch die Rheumatoide Arthritis (ich habe mehrere künstliche Gelenke) und seit 2015 die Versorgung mit Medikamenten gegen die Osteoporose. Aufgrund starker Beschwerden im Fuß wurden diverse Untersuchungen veranlasst, zuletzt eine Ganzkörperszintigraphie mit anschließendem CT der Wirbelsäule Ende Dezember 2022. Diese führten u.a. zu folgendem Befund:
„Die Wirbelsäule zeigt eine etwas inhomogene Nuklidbelegung mit Aktivitätsmehranreicherungen insbesondere in der LWS bis zum lumbosacralen Übergang bei deutlicher rechtskonvexer Skoliose in diesem Bereich, leicht vermehrte Aktivität auch im Bereich der HWS.“
Rückenschmerzen habe ich seit vielen Jahren. Solange bekomme ich auch schon durchlaufend Behandlungen in einer Physiotherapeutischen Praxis, wo immer auf meine „Baustellen“ (eingegangen wurde und wird, die zu der jeweiligen Zeit bestanden/bestehen. Meine Physiotherapeutin konzentriert sich jetzt besonders auf die Skoliose, hat aber nicht viel Ahnung von der Skoliose Therapie nach Katharina Schroth, will sich aber in dieser Richtung informieren. Ich befürchte jedoch, dass das nicht ausreicht und evtl. sogar kontraproduktiv sein könnte.
Zu Hause mache ich häufig Übungen nach YouTube Videos von Liebscher und Bracht und komme damit ganz gut zurecht. Sind unter Euch welche, die auch damit Erfahrungen haben?
Nun habe ich etwas ausholen müssen, um zu meiner Skoliose zu kommen. Ich hoffe, das ist noch in Ordnung und entfernt sich nicht zu weit vom Anliegen dieses Forums.
Viele Grüße,



