Magen-Darm Beschwerden?

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frauki91
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Magen-Darm Beschwerden?

Beitrag von frauki91 »

Hallo, ich leide an einer eher leichten BWS-Skoliose und einer HWS-Kyphose.
Symptome waren zu Anfang Schwindel durch die HWS-Kyphose, welche ich aber mit regelmäßigem Training gut im Griff habe.
Nun habe ich seit ca. 4 Monaten Oberbauchschmerzen in der Magengegend und auf selber Höhe auch Rückenschmerzen (also im BWS- Bereich). Zusätzlich habe ich auch Probleme mit der Verdauung, das heißt Blähungen, Blähbauch, Verstopfungen und Durchfall im Wechsel. Magen-, Darmspiegelung und sämtliche weiterere Untersuchungen in diesem Bereich habe ich hinter mir, immer ohne Ergebnis. Mein Heilpraktiker schickt mich nun zur Osteopathie, da er der Meinung ist, dass ALLE diese Symptome von meinem Rücken kommen. Laut ihm habe ich keine Muskeln im Rücken und die Skoliose wirkt sich wohl auch auf die inneren Organe aus.
Da ich das alles nicht so richtig glauben kann (vorallem die Verdauungsbeschwerden), wollte ich einmal hier nachfragen, ob jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat und mir eventuell sagen kann, ob es möglich wäre, dass meine Beschwerden tatsächlich mit der BWS-Skoliose zusammenhängen?

Vielen Dank !!!
kyphoboy
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Re: Magen-Darm Beschwerden?

Beitrag von kyphoboy »

Hallo frauki,
ich leide an einer eher leichten BWS-Skoliose und einer HWS-Kyphose.
Wer hat denn diese Diagnose gestellt? Da gehören normalerweise auch Gradangaben dazu, aber viele Orthopäden kennen sich damit nicht gut genug aus und ohne konkrete Diagnose kommt man ersteinmal nicht weiter.

Da deine HWS eine Kyphose aufweist, muss auch geschaut werden ob du eine Hyperkyphose und/oder eine Hyperlordose hast, da eine Fehlstellung in einem Teil der Wirbelsäule auch Auswirkungen auf die anderen Teile haben kann.
Nun habe ich seit ca. 4 Monaten Oberbauchschmerzen in der Magengegend und auf selber Höhe auch Rückenschmerzen (also im BWS- Bereich). Zusätzlich habe ich auch Probleme mit der Verdauung, das heißt Blähungen, Blähbauch, Verstopfungen und Durchfall im Wechsel. Magen-, Darmspiegelung und sämtliche weiterere Untersuchungen in diesem Bereich habe ich hinter mir, immer ohne Ergebnis.
Eine sehr schwere Skoliose aber auch eine sehr starke Hyperkyphose kann durchaus auch die inneren Organe beeinträchtigen, aber ohne konkrete Diagnose ist das alles nur Spekulation.
Mein Heilpraktiker schickt mich nun zur Osteopathie, da er der Meinung ist, dass ALLE diese Symptome von meinem Rücken kommen. Laut ihm habe ich keine Muskeln im Rücken und die Skoliose wirkt sich wohl auch auf die inneren Organe aus.
Ich hoffe mal du nimmst nicht nur einen Heilpraktiker in Anspruch. Dagegen ist zwar nichts einzuwenden, aber der Heilpraktiker sollte doch parallel zur Schulmedizin und erst nach einer genauen Diagnose laufen.
Einige Symptome können durch die Wirbelsäule kommen, müssen aber nicht. Er sollte dich eigentlich an einen Arzt verweisen als an einen Ostheopathen.

Der Ostheopath kann zwar die Symptome lindern, aber ob er auch die Ursachen angeht ist mehr als fraglich. Er ist eben auch kein Arzt und das Fachwissen eben nicht so umfassend.

Ich würde dir vorschlagen deine Situation der Wirbelsäule durch einen Spezialisten abklären zu lassen, du findest die Adressen hier im Forum ;)

Grüße
kyphoboy
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Re: Magen-Darm Beschwerden?

Beitrag von frauki91 »

Die Diagnose hat ein Orthpäde gestellt, nachdem er mich geröngt hatte und ich beim MRT war.
Ich meine, dass er was von 17° gesagt hat, auf jeden Fall war es nicht viel..daher wundert es mich, dass das solche Beschwerden auslösen kann.
Beim Arzt war ich schon 100 Mal, aber nie hat jemand mir was von meinem Rücken erzählt, da eben die Bauchschmerzen im Fokus stehen.
Mein Orthopäde und auch der Arzt beim MRT meinten beide, ich müsse Gymnastik machen und Muskeln aufbauen, dann hätte ich keine Beschwerden mehr.. nachdem ich regelmäßig Übungen mache, sind die Beschwerden, die ich zu Anfang hatte (Schwindel, Kopfschmerzen) auch komplett verschwunden, nur macht mir jetzt eben der Bauch zu schaffen..
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Killarney
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Re: Magen-Darm Beschwerden?

Beitrag von Killarney »

Hi frauki91,

wurdest du schon einmal auf Eisenmangel getestet? Oder nimmst du Präparate dagegen? Ist nur so eine Idee aus eigener Erfahrung, aber auch das kann diese Art von Beschwerden auslösen und ist bei Frauen eigentlich gar nicht so selten.
Insgesamt kann die Beschreibung deiner Symptome auf 'alles Mögliche' hindeuten, weshalb die Ursachensuche auf jedenfall in die Hände von Ärzten gehört!


Viele Grüße

Killarney
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Re: Magen-Darm Beschwerden?

Beitrag von frauki91 »

Ich weiß nicht ob das beim Blutabnehmen mit getestet wurde?
Ich war nur leider schon bei 75547 Ärzten und das einzige was die mir sagen ist "Reizdarm", weil eigentlich alles anderer ausgeschlossen werden konnte.. der HP war der einzige, der dann die Skoliose ansprach.. ich weiß nicht zu welchem Arzt ich noch soll, die halten mich alle für verrückt glaube ich..
kyphoboy
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Re: Magen-Darm Beschwerden?

Beitrag von kyphoboy »

Na mit dem Reizdarm hast du doch einen Anhaltspunkt.
Dann würde ich auch mal gezielt im Internet nach Ärzten suchen die sich mit dem Reizdarmsyndrom auskennen und eventuell auch in speziellen Foren empfohlen werden.

Aber dein Rücken sollte auch professionell untersucht werden.
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Zebrastreifen
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Re: Magen-Darm Beschwerden?

Beitrag von Zebrastreifen »

Hat jemand der Ärzte mal die Schilddrüse genauer angesehen. Was du mit Magen-Darm beschreibst habe ich aufgrund der Schilddrüse und bei mir hat der Hausarzt jahrelang nach den alten Referrenzwerten behandelt. Mitte dieses Jahres war ich bei einem Endokrinologen und der hat sofort anders behandelt und seitdem trotz einiger Rückschläge bei der Einstellung ist es deutlich besser geworden. Vorher hiess es auch Reizdarm nur die Schilddrüse macht sich auch da bemerkbar.
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Re: Magen-Darm Beschwerden?

Beitrag von Herzelinde »

Ja hier ich! Ich habe auch Magen-Darm-Beschwerden und zwar hab ich oft Verstopfung und dadurch Stechen im Darm. Das wechselt auch manchmal mit weichem Stuhl. Ich bin in osteopathischer Behandlung und mein Behandler sagt es gibt natürlich einen Zusammenhang zwischen Wirbelsäule und Organen. Bei mir ist das Problem nicht die Skoliose sondern meine 4 unteren Wirbel die steif gelegt sind (Habe Wirbelgleiten). Dadurch habe ich zuwenig Bewegung im Rumpf und somit Darm. Dadurch ist er etwas träge. Durch mehr Sport könnte ich hier Abhilfe schaffen. Ich bin mir sicher dass du beim Osteopathen gut aufgehoben bist. Dieser kann den Zusammenhang zwischen Organen und Knochenbau erklären und auch feststellen wo es bei dir hakt. Er kann dann deine Beschwerden auch lindern.

Sollte das nichts bringen würde ich weiter forschen. Vielleicht Lebensmittelallergie oder ähnliches. Ist nicht immer leicht feststellbar. Das sollte ein Spezial-Arzt machen, Allergologe oder so.
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Sandman77
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Re: Magen-Darm Beschwerden?

Beitrag von Sandman77 »

Und was hat geholfen?
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kiki73
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Keine Korsettversorgung mehr.
Therapie: Jährliche Untersuchungen beim Orthopäden, 10/2012 Reha in Bad Sobernheim, danach 1. Korsettversorgung; seit 2009 wöchentl. KG nach Schroth beim Physio.
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Re: Magen-Darm Beschwerden?

Beitrag von kiki73 »

Hallo frauki91,
der letzte Beitrag hier ist zwar nun schon eine Weile her, aber meine Tochter (15) hat auch solche Beschwerden wie du.
Ihre Skoliose wird im kommenden Januar erst wieder vermessen, aber vor knapp einem Jahr war sie im Übergang von LWS/BWS "etwa" 26 Grad. Die super Ärztin meinte damals, wenn sie sich Mühe gäbe und nochmal genauer nachmessen würde, könnten es auch 29 Grad oder 23 Grad sein.
Aber was ich sagen wollte, meine Tochter hat im Jahr 2013 ein Korsett getragen, mit dem sie eigentlich nie wirklich gut zurecht kam, es passte einfach nicht. Lt Arzt und Korsettbauer stimmte aber alles. Jedenfalls sollte sie es dann Ende 2013/Anfang 2014 gar nicht mehr tragen, sie bräuchte keins mehr, es würde sich eh nichts mehr verbessern.
Wenn wir heute zurück denken, fingen ihre Magen-Darm-Beschwerden im zweiten Halbjahr 2013 an und sind bis heute massiv vorhanden. Wir rennen seither von Arzt zu Arzt (Gynägologin, Endokrinologe, Gastroenterologe). Es wurden so viele verschiedene Untersuchungen gestartet, von der Magen/Darmspiegelung über Schilddrüse, bis hin zu Endometriose und viele Tests auf irgendwelche Unverträglichkeiten. Alles war zur vollsten Zufriedenheit.
Seit zwei Wochen sind wir bei einem Heilpraktiker, der hat sich von allem erst mal eine Meinung gebildet, alle Befunde (die ich mir generell aushändigen lasse) studiert und nochmal ein komplettes Blutbild verlangt.
Erst gestern kam er dann, nach einer weiteren körperlichen Untersuchung zu dem Entschluss, daß es wirklich mit der Skoliose meiner Tochter zusammenhängen wird. Sämtliche Muskeln im WS-Bereich sind stark verhärtet, und dies, so hat er uns erklärt, kann Nerven reizen. In unserem Fall meinte er, würden dadurch die Nerven für den Magen-Darm-Bereich so stark gereizt werden, daß diese Organe überreagieren und sowie sie irgendwas zum Arbeiten bekommen, sprich Nahrung erhalten, fangen sie an auf Hochtouren zu arbeiten und lösen Magendruck, Bauchkrämpfe, Durchfall oder Verstopfung aus. Bei meiner Tochter sei das alles schon überreizt, daß sie sogar auf einen Schluck stilles Wasser reagiert (nicht jeden Tag - aber öfter). Er erklärte uns auch, daß der Magen-Darm-Bereich unabhängig vom Gehirn im Kopf, ein sozusagen eigenes Gehirn hat, und ein eigenes Nervensystem, und wir nun versuchen müssen dieses Nervensystem zu "reparieren".
Zu der wöchentlich stattfindenden Physio unserer Tochter, soll sie nun zwei mal pro Woche zum Heilpraktiker kommen (welcher auch Osteopath ist) und er wird entlang der Wirbelsäule sanft die Muskeln entspannen/weich machen ;-) und somit hoffentlich die Nerven wieder zur normalen Tätigkeit aktivieren. Dazu bekommt sie bestimmte, auf ihre Skoliose abgestimmte, Dehnübungen gezeigt. Diese muss sie dann auch täglich zu Hause machen und er meinte, so würde die Aussicht auf Besserung gut ausschauen, es kann allerdings einige Wochen dauern.
Daß unsere Tochter zusätzlich noch einen Reizdarm hat auf bestimmte Lebensmittel, das kann trotzdem der Fall sein, denn auf verschiedene Zuckerarten reagiert sie ganz arg, z.B. wenn Zuckeralkohole irgendwo versteckt sind, meist dort wo drauf steht zuckerfrei, und Zitrusfrüchte kann sie auch nicht essen. Wobei das alles Dinge sind, die uns vorher schon aufgefallen waren - nur nicht in diesem, sagen wir mal Schweregrad wie es derzeit ist.

Ich glaube ihm auch, daß er Recht hat, denn meiner Tochter ging es gestern mal so richtig gut, als er bei der Untersuchung aber im Übergang LWS/BWS getastet hat, konnte er bei ihr Bauchkrämpfe auslösen, mit denen sie die halbe Nacht zu tun hatte.
Trotzdem werden wir das nun durchziehen, und unsere neuen Erkenntnisse dann auch bei Dr. Hoffmann in Stuttgart Anfang Januar vortragen. Wir sind gespannt was er dazu sagt, denn unser hiesiger Orthopäde hat das nicht in Verbindung gebracht, oder hat es nicht gewollt, keine Ahnung.

Soviel zu unseren Erfahrungen was Skoliose und Magen-Darm-Probleme betrifft.

Alles Gute für dich!
LG Kiki,
Mama einer 15 jährigen Tochter mit Skoliose


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Re: Magen-Darm Beschwerden?

Beitrag von Klaus »

Hallo kiki,
Trotzdem werden wir das nun durchziehen, und unsere neuen Erkenntnisse dann auch bei Dr. Hoffmann in Stuttgart Anfang Januar vortragen. Wir sind gespannt was er dazu sagt
Ein Bericht dazu würde mich interessieren.

Gruß
Klaus
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Lego66
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Re: Magen-Darm Beschwerden?

Beitrag von Lego66 »

Hallo,
kiki73 hat geschrieben:Sämtliche Muskeln im WS-Bereich sind stark verhärtet, und dies, so hat er uns erklärt, kann Nerven reizen. In unserem Fall meinte er, würden dadurch die Nerven für den Magen-Darm-Bereich so stark gereizt werden, daß diese Organe überreagieren und sowie sie irgendwas zum Arbeiten bekommen, sprich Nahrung erhalten, fangen sie an auf Hochtouren zu arbeiten und lösen Magendruck, Bauchkrämpfe aus. Bei meiner Tochter sei das alles schon überreizt, daß sie sogar auf einen Schluck stilles Wasser reagiert (nicht jeden Tag - aber öfter)
Da bin ich auch sehr gespannt auf eure Erfahrungen mit der Therapie! Meine Osteopatin hat mir den Zusammenhang genau so erklärt. Nur dass bei mir die Muskelverhärtungen/-Verkürzungen hauptsächlich durch den Flachrücken (atypischer Scheuermann) ausgelöst werden.
Ich finde es auch gut, dass ihr mit Dr. Hoffmann darüber sprechen wollt. Ich selbst bekomme gerade ein neues Korsett, wo der ganze Druck vorne nicht mehr in den Magen/Bauch geht, sondern vom Brustbein oben, und von den Hüftknochen unten, abgefangen werden soll. Aber das erleichtert natürlich nur das Korsett-Tragen mit Bauchkrämpfen, beseitigt aber nicht die Ursache der Krämpfe.

LG,
Gaby
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Keine Korsettversorgung mehr.
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Re: Magen-Darm Beschwerden?

Beitrag von kiki73 »

Guten Morgen,
meine Tochter hat nun gestern die erste Einheit beim Heilpraktiker absolviert.
Zuerst hat er einen Stuhl auf die Liege gestellt (am Fußende), darauf musste sie sich mit den Armen und dem Kopf ablegen. Danach hat er angefangen ganz sachte die Rückenmuskulatur mit den Daumen weich zu streichen (ist auf keinen Fall mit einer üblich bekannten Massage zu vergleichen!). Das ging so eine knappe halbe Stunde, dann bekam Ramona plötzlich Schmerzen in der LWS und es war ihr etwas komisch. Sie musste sich dann langsam aufrichten und im Behandlungraum zig mal auf und ab laufen.
Im Anschluss hat er ihr drei Dehnungsübungen gezeigt. Eine für die geraden Rückenmuskeln, eine für die seitlichen und eine dritte für den unteren Rückenbereich, die aber direkt wieder abgebrochen wurde weil sie Schmerzen verursachte - nicht dolle, aber der HP meinte, es sei noch zu früh für diese Übung, er müsse erst durch die manuelle Lockerung die Muskeln im LWS-Bereich weich bekommen, damit sie an dieses dritte Übung ran gehen kann.
Was ich sehr interessant fand, durch die erste Übung, die sie dann gleich nochmal machen sollte, konnte sie den Bereich LWS sehr gut entspannen und die Schmerzen gingen weg.
Die zweite Übung die sie machen muss, da schaut sie ziemlich verdreht aus ;-) Aber wieder sehr interessant, es ist eine Übung die wir bereits durch die Physiotherapie kennen.

Nachdem wir gestern 1 Stunde beim HP verbracht hatten, ging es ihr was den Magen-Darm-Bereich betrifft gut, es hatte nur ein kurzes Auslösen gegeben, wieder als der HP in Höhe des Übergangs BWS/LWS manuell lockerte, aber es war nicht so schlimm wie bei der Voruntersuchung vorgestern.
Das einzige Problem was sie aber hatte, war, daß sie beim Heimfahren etwas Bauchzwicken hatte und fürchterliche Blähungen :eek: :stumm: Das aber nur, weil sie viel Luft im Bauch hatte, sagte sie vorher schon, und das dann eingehalten hat.....verständlich :rolleyes:

Morgen haben wir wieder Physiotherapie (jeden Freitag!), dort wird Ramona die Dehnübungen ihrem Therapeuten zeigen, damit abgesichert ist, daß es für die Skoliose nicht schädlich ist, und er kann sie auch gleich nochmal in der Ausführung korrigieren. Zwei Einheiten soll sie täglich mindestens absolvieren, drei wären genial.

So, das vorerst mal von unseren ersten Erfahrungen......demnächst berichte ich dann weiter, nun muss man erst mal sehen wie es nach ein paar absolvierten Stunden ausschaut, und der täglichen "Heimarbeit".

Wünsche euch allen einen schönen Tag, lasst euch von dem grauen Duselwetter nicht ärgern :-) , und alles Gute für euch.
LG Kiki,
Mama einer 15 jährigen Tochter mit Skoliose


Der Weg ist das Ziel,
und nur wer sein Ziel kennt,
findet den Weg.
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