nun hab ich mich doch mal angemeldet - nach langem Lesen als Gast - weil ich komm einfach nicht weiter...
Zu meiner bzw. der Geschichte meiner Tochter.
Im April haben wir bei Ihr diesen Rippenbuckel rechtsseitig bemerkt - keine Ahnung wie lang der schon da ist ... Meine Tochter ist nunmehr 13,5 Jahre alt und zeigt sich Ihren Eltern nicht so häufig unbekleidet. Naja kurz und gut Termin beim Orthopäden gemacht. Wir wohnen in NRW - Wuppertal.
Der Orthopäde meinte nach der Untersuchung es wäre eine idiopathische Skoliose - aber nicht so schlimm er schätz 15 Grad.
Auf meine Frage nach KG meinte er nur - sie solle einfach mehr sport machen - von KG halte er nicht viel da meinen die KInder dann erst recht sie wären krank. Grosses Stirnrunzeln bei mir und das Gefühl hier nicht richtig zu sein. Nach einigem Hin und Her lies er sich aber dann dazu herab mir eine Röntgenüberweisung auszustellen um den genauen Cobb wert ermitteln zu lassen. Mit dem Zettel ging ich wieder nach Hause - meine Tochter erstmal sichtlich erleichtert - aber bei mir schlich sich ein ungutes Bauchgefühl ein.
Beim Röntgentermin wurde HWS und LWS geröntgt. Der Röntgenolge rief mich dann ins Sprechzimmer - zeigte mir am PC die Aufnahmen und meinte nur - so schlimm sei es nicht - er hätte viel krassere Fälle gesehen und er schätzt pi mal daumen 35 Grad- aber der orthopäde könne das bestimmt genauer ausrechnen... drückt mir die CD in die hand und bugsiert mich raus...
Mein Bauchgefühl wird immer schlechter.
Also Termin bei neuem Orthopäden - 2. Meinung kann ja nicht schaden. Dieser häkt sich aber bei der Untersuchung sichtlich zurück - weil ist ja kein neues Quartal und eigentlich sind wir ja bei dem 1. Orthopäden schon in Behandlung. Ich zeit Ihm die Rös und erfahre das nmit denen keine auswertung des Cobb Winkels möglich ist da im Ligen gemacht und keine Ganzaufnahme...Super

Puuh mir wird schon wieder ganz schlecht wenn ich das Revue passieren lasse.
Meine Tochter hat dann auf der Strasse nen Heulkrampf bekommen und nur gemeint da gehe sie nie wieder hin der hätte ja keine Ahnung - erst alles nicht so schlimm und dann plötzlich operieren.
Nach 1 Woche sacken lassen hab ich dann eine Schroth Therapeutin gefunden und auch schon 2 (von den 3!) einheiten abgearbeitet. Noch ist meine Tochter da sehr zurückhaltend- mal sehen wies da weitergeht. Die Therapeutin hat mir eine Karte vom Santätshaus Kemper / Köln mitgegeben. Um nicht im nächsten Quartal nochmal bei diesem Orthopäden festzusitzen hab ich mir diese Woche mit viel Mühe und Überredungskunst nochmal 6 Einheiten schroth verordnen lassen.
Kurz und gut. Ich brauch nen neuen Orthopäden und nen guten Korsettbauer - Und diesbezüglich euren Rat. Uni klinik Essen / Püttmann - Gelsenkirchen Marienhospital Dr. Ziozios / Mertens Strahl oder aber leider weg sehr weit Dr. Verres ??? Wobei sich mir die Frage stellt ob auch ein zusätzlicher Orthopäde in Wuppertal möglich wäre denn ich brauch ja regelmässig die KG Rezepte. Wie macht ihr das so um den Aufwand möglichst klein zu halten. Eine Reha in Sobernheim denk ich wär auch nicht verkehrt aber wie geh ich sowas an? Im Moment dreht sich bei mir alles und doch steh ich auf dem Fleck.
Danke fürs lesen.
kikilinski sry wenn doch fragen untergekommen sind- ich muss mich im forum erstmal zurechtfinden...