Gerade in dieser Sekunde sitze ich in Bad Sobernheim im W-LAN Bereich. Davon gibt es nämlich zwei, aber den im zweiten Bereich finde ich um einiges schöner.
Das W-Lan kostet übrigens einen ganzen Euro die Stunde. Ade, schöne Moneten. Ade, du schönes Taschengeld. Es ist etwas teuer, meiner Meinung nach.
Dieses Tagebuch schreibe ich für alle, die wie ich, ein wenig unsicher vor ihrem ersten Besuch sind und sich ganz genau informieren wollen. Den dies ist auch
mein erster Besuch. Am Mittwoch, also gestern kam ich an und ging mit meinem Vater an die Rezeption. Dort gab man mir Informationszettel und den Zimmerschlüssel.
Als nächstes konnten wir zum Aufzug, den man auch nur für das Gepäck benutzen darf. Meine Zimmernummer ist die 116, also nahm ich meinen viel zu schweren Koffer
und schloss das Zimmer auf. Es ist recht groß, hat grünen Teppichboden und 2 Betten. Die Matratzen sind relativ hart, aber nach ein paar Minütchen gewöhnt man sich
daran. Das Bad ist ordentlich und sauber. Handtücher bekommt man gestellt. Eins, zwei eigene sind aber auch nicht verkehrt. Die Duschen haben einen Duschvorhang, was
ein wenig unpraktisch ist, weil sich so oft große Wasserpfützen bilden, aber damit kommt man klar. Die Aussicht ist traumhaft schön, denn man sie bunte Wälder und Wiesen. Am ersten Tag hatte ich die ärztliche Aufnahme. Da musste ich mich ausziehe und mein Rücken wurde begutachtet und die Informationen aufgenommen.
Die Frau war sehr nett und hat nett mit mir geredet und jegliche Nervosität geraubt. Das war um 14:30. Um 16:00 kam meine Zimmergenossin an. Ein wirklich sehr
nettes Mädchen, mit dem ich mich auf Anhieb super verstanden habe. Puh, Glück gehabt. Da hatte ich schon echte Angst. Um Eine Viertelstunde später musste ich zur
pflegerischen Aufnahme und ich wurde fotografiert, gemessen und musste einen Lungenfunktionstest machen. Sie waren im Stress. Als C. und ich fertig waren, gingen wir
zum Abendessen. Das Essen ist doch recht lecker, nicht jeder Manns Sache, aber es ging. Mit anderen Mädchen hatten wir noch nicht viel zu tun, da einige auch etwas
komisch scheinen und wir beide etwas introvertiert in der Hinsicht sind. ^^ Aber hey, ist alles in Butter. Den heute werde ich noch Gruppenstunden in der Gruppe P haben.
Da soll mir dann erst einmal alles in Ruhe mit den Übungen erklärt werden und da werde ich bestimmt noch andere Mädels sehen.
Und nunja. In diesem Fall ist Zeit wirklich Geld.
Also mache ich für den Moment Schluss und erzähle morgen weiter.
Seid gespannt.
Und für alle, die bis zum 11.12 noch in Bad Sobernheim erscheinen werden.
