das einzigste was ich weiß ist das ich eine Skoliose habe
In einem Attest von 1991 heißt es: Bei Frau ...... ist seit Jahren eine ausgeprägte s-förmige Torsionsskolise der BWS und LWS mit Teilfixierung bekannt. Die Gradzahl meiner Verkrümmung kenne ich nicht, ob Cobb Winkel oder was ... ich hab keine Ahnung. Nur die Skoliose ist innerhalb der letzten 2 Jahrzehnte schlimmer geworden. Ich hab einen Rippenbuckel und Hamma-Schmerzen, die im Laufe der Jahre immer schlimmer geworden sind.
Mittlerweile nehme ich seit ca. August/September 2010 Tilidin Tropfen. Angefangen hab ich mit 4 x 40 Tropfen (das war mir zuviel), dann habe ich auf 3 x 30 Tropfen reduziert, und seit Februar 2012 nehme ich 3 x 20 Tropfen täglich. Ich reduziere das Medikament, obwohl ich immer mehr Schmerzen bekomme. Erst verschreibt man mit das Zeug, weil nix anderes geholfen hat (Ibu 600, Ibu 800, Voltaren Kapseln - Diclofenac - ist mir voll auf den Magen geschlagen, Arcoxia 90 mg, Novalgin bin ich allergisch gegen, Tilidin retard vertrage ich auch nicht) und dann beschwert man sich das das Zeug süchtig macht *kopfschüttel* und würde mir aber am liebsten Morphin (Targin oder Oxycodon) mit Antidepressiva verschreiben. Tz, das macht ja auch überhaupt nicht süchtig.
Antidepressiva nehme ich auf keinen Fall, auch wenn sie in der Schmerztherapie eingesetzt werden. In den 80ern hab ich das mal genommen und habe innerhalb 3 Monaten 15 kg zugenommen.
So, wegen meinen Schmerzen im "Kreuzbeingelenk" habe ich verschiedene Ärzte aufgesucht. Und hier die Diagnose(n).
Chronisches Schmerzsyndrom MPSS III nach Gerbershagen
Coxarthrose rechts
Wurzelreiz S 1 rechts bei BS - Protrusion LW 5/SW 1 links und Chondrom LW 5
ISG-Syndrom rechts
KuTS links
Spondylarthrose
Und zu allem Übel hatte ich am 11.09.2011 einen Unfall, bin die Kellertreppe runter gestürzt und zog mir eine Humerusfraktur (Trümmerbruch) links hinzu. Die wurde versorgt mit Schraubenosteosynthese über Olecranonosteotomie (Arztbrief).
Dank der vielen Schmerzen habe ich jetzt noch mehr Schlafstörungen. Schlafe seit 30 Jahren nur 4 Stunden, jetzt aber nur 1/2 bis 1 - maximum 4 - doch das ist selten - Stunden.
Das Metall wurde am 04.04.2012 entfernt im Friederikenstift Hannover. Schon nach wenigen Wochen mit Gips habe ich gemerkt das ich meinen Arm nicht strecken kann, also nach der OP im September. Und noch vor der Metallentfernung im April 2012 wurde mir gesagt, das auch nach der Metallentfernung die Gelenksteife bleibt. Der Arzt in Hannover meinte, der Arm sei nur so beweglich wie man ihn mir genagelt hat. Na toll, wenn ich meinen Arm beweglich haben möchte, dann muss ich ihn mir wieder in einer neuen OP "brechen" lassen, alles wieder zusammenschrauben und nen halbes Jahr später alles wieder entfernen lassen. Toll, alles nochmal von vorn.
Anfang 2010 war ich 1,77 m groß (Ausgangsgröße 1,78 m), vor 3 Tagen hat man mich gemessen - ich bin jetzt 1,74 m ...... muss ich mir jetzt deswegen auch noch Gedanken machen? Zudem habe ich ein Stechen in der Lendenwirbelsäule, seit ein paar Wochen (ca. 8) ein Kribbeln im Halswirbel und Schmerzen. Manchmal fällt es mir einfach schwer den Kopf zu halten, weils halt einfach wehtut.
Jetzt hats mir gereicht und ich hab einen Termin in Bad Wildungen (leider erst im September), ist zwar sehr weit weg von mir, aber hier gibts ja niemanden der sich mit Skoliose auskennt. Nun habe ich aber auch von Bad Salzungen gelesen, was ich da auf der Homepage gelesen hab ..... klingt gut.
Hat jemand Erfahrungen zwecks Skolioseuntersuchung in Bad Wildungen??
Mfg
Marcellina


