Facettengelenksinfiltration oder Facettendenervierung?
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Facettengelenksinfiltration oder Facettendenervierung?
Hallo Leute!
Melde mich mal wieder. Ich war inzwischen zur 2. Meinung betreffs OP in der Werner Wicker Klinik in Bad Wildungen. Dort ist man der Meinung, nur meine Neuroforamenstenose zubehandeln und die Wirbel L3 - L5 zuversteifen wäre blödsinn. Dadurch würde meine ganze Wirbelsäule instabil werden. Es müsste die BWS und LWS versteift werden. Dies hätte schon vor 20 Jahren gemacht werden müssen bei meinen Gradzahlen ( 57. BWS und 44. LWS). Da ich bereits in der Menopause bin, wäre es jetzt wichtig an eine OP zu denken. Auf der anderen Seite hat man mir erzählt, das sich laut der noch vorhandenen Unterlagen meine Skoliose seit 1994 nicht weiter verändert hätte. Als man mir nicht sagen wollte welche Strecke denn in etwa versteift werden soll und meinte dies würde sich erst entscheiden, wenn ich in der Klinik bin und man weitere Untersuchungen gemacht hätte. War ich mit der OP nicht einverstanden. Dann wurde auch noch behauptet meine Schmerzen kämen nicht von meiner Neuroforamenstenose. Ich müsste auf der linken Seite Schmerzen haben, meine Schmerzen sind haben auf der rechten Seite. Wir haben uns dann darauf geeinigt, das ich es erst Mal mit Facettengelenksinfiltrationen versuchen soll. Was man auch in einem Bericht an meinen Orthopäden geschrieben hat. Aber hier fängt mein Problem erst richtig an. Denn dieser hält von Infiltration garnichts und besteht darauf das ich bei uns im Klinikum eine Facettendenervierung (Nervenfasernverödung) machen lasse. Hat jemand hier im Forum damit schon Erfahrungen gemacht? Ich weiß wirklich nicht was ich machen soll. In Wildungen meinte man, das man durch die Infiltration herausfinden könnte wo die Schmerzen wirklich herkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Bine-Tine
Melde mich mal wieder. Ich war inzwischen zur 2. Meinung betreffs OP in der Werner Wicker Klinik in Bad Wildungen. Dort ist man der Meinung, nur meine Neuroforamenstenose zubehandeln und die Wirbel L3 - L5 zuversteifen wäre blödsinn. Dadurch würde meine ganze Wirbelsäule instabil werden. Es müsste die BWS und LWS versteift werden. Dies hätte schon vor 20 Jahren gemacht werden müssen bei meinen Gradzahlen ( 57. BWS und 44. LWS). Da ich bereits in der Menopause bin, wäre es jetzt wichtig an eine OP zu denken. Auf der anderen Seite hat man mir erzählt, das sich laut der noch vorhandenen Unterlagen meine Skoliose seit 1994 nicht weiter verändert hätte. Als man mir nicht sagen wollte welche Strecke denn in etwa versteift werden soll und meinte dies würde sich erst entscheiden, wenn ich in der Klinik bin und man weitere Untersuchungen gemacht hätte. War ich mit der OP nicht einverstanden. Dann wurde auch noch behauptet meine Schmerzen kämen nicht von meiner Neuroforamenstenose. Ich müsste auf der linken Seite Schmerzen haben, meine Schmerzen sind haben auf der rechten Seite. Wir haben uns dann darauf geeinigt, das ich es erst Mal mit Facettengelenksinfiltrationen versuchen soll. Was man auch in einem Bericht an meinen Orthopäden geschrieben hat. Aber hier fängt mein Problem erst richtig an. Denn dieser hält von Infiltration garnichts und besteht darauf das ich bei uns im Klinikum eine Facettendenervierung (Nervenfasernverödung) machen lasse. Hat jemand hier im Forum damit schon Erfahrungen gemacht? Ich weiß wirklich nicht was ich machen soll. In Wildungen meinte man, das man durch die Infiltration herausfinden könnte wo die Schmerzen wirklich herkommen.
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Schroth Physiotherapie seit 05.2011
Anti-Kyphose Korsett seit Mitte August 2011-ziehe es aber nur gelegentlich an.
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Re: Facettengelenksinfiltration oder Facettendenervierung?
Hallo
Also ich hatte mehrere Infiltartionen der Lws und Bws. Man versuchte dort letztes Jahr den Lws Schmerzen so auf die Spur zu kommen.. Man fand den Schmerz dann gezielt nämlich bei l3/4 wirkten die Spritzen, dort gab man dann immer Kortison rein in die Facettengelenke. Aber plötzlich nützte das nichts mehr und ich hatte auch die Entscheidung Denervation oder Op. Mein Arzt meinte, Denervieren wäre umsonst, da man dies alle 3Monate erneuern müsste da die Nerven wieder zusammenwachsen. Also entschied ich mich für einen Spreizer, der zwischen den Dornfortsätzen nun sitzt um die Gelenke zu entlasten. Hab seit da Ruhe in der Lws...das war meine Geschichte zu Facettengelenken..
Also ich hatte mehrere Infiltartionen der Lws und Bws. Man versuchte dort letztes Jahr den Lws Schmerzen so auf die Spur zu kommen.. Man fand den Schmerz dann gezielt nämlich bei l3/4 wirkten die Spritzen, dort gab man dann immer Kortison rein in die Facettengelenke. Aber plötzlich nützte das nichts mehr und ich hatte auch die Entscheidung Denervation oder Op. Mein Arzt meinte, Denervieren wäre umsonst, da man dies alle 3Monate erneuern müsste da die Nerven wieder zusammenwachsen. Also entschied ich mich für einen Spreizer, der zwischen den Dornfortsätzen nun sitzt um die Gelenke zu entlasten. Hab seit da Ruhe in der Lws...das war meine Geschichte zu Facettengelenken..

Es grüsst euch ganz lieb, das Sternli
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her...
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Re: Facettengelenksinfiltration oder Facettendenervierung?
Hi,
meine WS ist zwar schon versteift (TH2 - L4, in der WWK, 1996) und ich hatte auch andere Gründe für die Schmerzen im L5, aber im August war ich in der Klinik und es wurde eine Facetteninfiltration gemacht. Ich bin kein Mediziner, aber ich denke die Infiltration sollte versucht werden, bevor man die Nerven verödet. Denn mit dieser Infiltration findet man wirklich heraus, welcher Wirbel an welcher Stelle die Beschwerden verursacht. Erst wenn man das weiß, kann man doch anfangen zu veröden, oder sehe ich das falsch? Blind drauf los ist doch auch nicht ideal.
Mir hat die Infiltration geholfen, seit dem bin ich schmerzfrei. Das das kein Dauerzustand sein wird, ist mir klar. Aber immerhin ist der Eingriff kleiner und kann auch mal wiederholt werden.
Liebe Grüße!
meine WS ist zwar schon versteift (TH2 - L4, in der WWK, 1996) und ich hatte auch andere Gründe für die Schmerzen im L5, aber im August war ich in der Klinik und es wurde eine Facetteninfiltration gemacht. Ich bin kein Mediziner, aber ich denke die Infiltration sollte versucht werden, bevor man die Nerven verödet. Denn mit dieser Infiltration findet man wirklich heraus, welcher Wirbel an welcher Stelle die Beschwerden verursacht. Erst wenn man das weiß, kann man doch anfangen zu veröden, oder sehe ich das falsch? Blind drauf los ist doch auch nicht ideal.
Mir hat die Infiltration geholfen, seit dem bin ich schmerzfrei. Das das kein Dauerzustand sein wird, ist mir klar. Aber immerhin ist der Eingriff kleiner und kann auch mal wiederholt werden.
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Re: Facettengelenksinfiltration oder Facettendenervierung?
Hallo Leute!
Sternli das ist jetzt aber merkwürdig. Mein Orthopäde behauptet gerade das Gegenteil. Er meint beim veröden wäre ich länger schmerzfrei als beim infiltrieren. Einen Spreitzer hat man bei mir noch nicht in Erwägung gezogen. Die Ärzte in der WWK sind nämlich der Meinung, wenn man bei mir nur an der LWS was macht, fällt bei mir alles wie ein Kartenhaus zusammen.
Diana im Internet habe ich auch einen Bericht einer Klinik gelesen, in dem berichtet wird das die erst infiltrieren und dann zu einem späteren Zeitpunkt veröden. Ich habe ja am 13.10.2011 bei uns im Klinikum einen Termin zur Besprechung der vorgehensweise. Mal sehen was die Sagen. Ich habe jedenfalls keine Lust an der falschen Stelle verödet zu werden.
Viele Grüsse
Bine-Tine
Sternli das ist jetzt aber merkwürdig. Mein Orthopäde behauptet gerade das Gegenteil. Er meint beim veröden wäre ich länger schmerzfrei als beim infiltrieren. Einen Spreitzer hat man bei mir noch nicht in Erwägung gezogen. Die Ärzte in der WWK sind nämlich der Meinung, wenn man bei mir nur an der LWS was macht, fällt bei mir alles wie ein Kartenhaus zusammen.
Diana im Internet habe ich auch einen Bericht einer Klinik gelesen, in dem berichtet wird das die erst infiltrieren und dann zu einem späteren Zeitpunkt veröden. Ich habe ja am 13.10.2011 bei uns im Klinikum einen Termin zur Besprechung der vorgehensweise. Mal sehen was die Sagen. Ich habe jedenfalls keine Lust an der falschen Stelle verödet zu werden.
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Re: Facettengelenksinfiltration oder Facettendenervierung?
Hallo Leute,
inzwischen habe ich mich bei uns im Klinikum vorgestellt. Am 28.11.2011 soll nun eine Testinfiltration gemacht werden und wenn diese was bringt, dann am 29.11.2011 eine Thermodenervierung. Allerdings soll die Infiltration nur mittels Betäubung erfolgen ohne Schmerzmittel. Hoffentlich bringt es was. Meine Schmerzen (Krämpfe beim Gehen) im linken Bein haben nämlich leider stark zugenommen.
Mit freundlichen Grüßen
Bine-Tine
inzwischen habe ich mich bei uns im Klinikum vorgestellt. Am 28.11.2011 soll nun eine Testinfiltration gemacht werden und wenn diese was bringt, dann am 29.11.2011 eine Thermodenervierung. Allerdings soll die Infiltration nur mittels Betäubung erfolgen ohne Schmerzmittel. Hoffentlich bringt es was. Meine Schmerzen (Krämpfe beim Gehen) im linken Bein haben nämlich leider stark zugenommen.
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- Therapie: Nehme, Schmerz bedingt 4x40mg Oxycodon und nach Bedarf Morphium 2%
Re: Facettengelenksinfiltration oder Facettendenervierung?
Hallo,
war jetzt 5 Tage in der UKM-Münster und hab jedentag Infiltrationen uin den Wirbelgelnken und Wirbelfacetten mit einem Betäubungsmittel bekommen. Die Ärzte wollten dadurch den Ursprung meiner Schmerzen lokalisieren. Die ist geschehen und es wurde auch gesagt, dass meine Wirbelfacetten auch geschädigt durch meine Fehlhaltung und wenn da eteas defekt wäre, wohl nichts zu machen wäre. Wegen der Schmerzen in L5-S1 sparach man von einer OP, sprich Stangenverlängerung, Alt Th3-L3 dann TH3-S1. Zwei Tage später einen Anruf und es wurde abgelehnt eine Op zu machen, und das ohne weitere Begründung. Jetzt stehe ich mit den Schmerzen und muß weitersehen.
Ciao
Peter
war jetzt 5 Tage in der UKM-Münster und hab jedentag Infiltrationen uin den Wirbelgelnken und Wirbelfacetten mit einem Betäubungsmittel bekommen. Die Ärzte wollten dadurch den Ursprung meiner Schmerzen lokalisieren. Die ist geschehen und es wurde auch gesagt, dass meine Wirbelfacetten auch geschädigt durch meine Fehlhaltung und wenn da eteas defekt wäre, wohl nichts zu machen wäre. Wegen der Schmerzen in L5-S1 sparach man von einer OP, sprich Stangenverlängerung, Alt Th3-L3 dann TH3-S1. Zwei Tage später einen Anruf und es wurde abgelehnt eine Op zu machen, und das ohne weitere Begründung. Jetzt stehe ich mit den Schmerzen und muß weitersehen.
Ciao
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Re: Facettengelenksinfiltration oder Facettendenervierung?
Hallo Leute,
es wird Zeit das ich mich Mal wieder melde. Am 29.11.2011 war nun die Facettendenervierung. Zu Anfang waren die Schmerzen etwas weniger geworden. Aber inzwischen ist klar, es hat nichts gebracht. Nun versuche ich es mit Akupunktur. War heute das dritte Mal dort. Im Moment haben die Schmerzen etwas nachgelassen. Abwarten!
Viele Grüße
Bine-Tine
es wird Zeit das ich mich Mal wieder melde. Am 29.11.2011 war nun die Facettendenervierung. Zu Anfang waren die Schmerzen etwas weniger geworden. Aber inzwischen ist klar, es hat nichts gebracht. Nun versuche ich es mit Akupunktur. War heute das dritte Mal dort. Im Moment haben die Schmerzen etwas nachgelassen. Abwarten!
Viele Grüße
Bine-Tine