Ja, und wie glaube ich jetzt schon auf jeder Seite dieses Threads von mir mindestens einmal geschriebenSchroeder hat geschrieben:Ich finde es auch nicht gut, wenn die vorher ausgeführte Korsetttherapie pauschal als "schlecht" bezeichnet wird.

Wenn es ein kleines luftiges gut zu tragendes Korsett ist, und dazu vielleicht noch vollständig korrigiert, warum muss man dann seinem Kind einen Wechsel zu einem anderen Korsett und OT zumuten? Wenn es perfekt läuft, warum das dann durch eine Änderung riskieren? Das Korsett muss ja am Ende schließlich auch getragen werden.
Aber das solltet ihr selbst überprüfen, wie gut es nun tatsächlich läuft, und nicht blind vertrauen.
Naja, wer soll die denn abgeben?Ich vermisse auch eine offene Stelllungsnahme der Klinik, die vielen Unsicherheiten sicherlich den Wind aus den Segeln nehmen würde.
Weil zwei krank sind.Warum muss den die Klinik aktuell mit "Gastärzten" unterstützt werden?
Ne, denke ich nicht, denn die langjährigen Mitarbeiter sind schon länger in der Klinik tätig als Dr. Weiß als Arzt. Denen dürfte auch allen, inklusive vieler Patienten, mehr an der alten Klinik gelegen haben, als es Dr. Weiß getan hat, der das Gelände nur all zu gerne los geworden ist und gegen diesen anonymen unpersönlichen Neubau eingetauscht hat, wie er es jetzt ist. Und gerade die alte Klinik war neben der Methode ja das eigentliche Lebenswerk von Frau Lehnert und ihrer Mutter.Insbesondere für verdienstvolle schon lange der Klinik angehörende MitarbeiterInnen, und darauf hat sich auch z. B. meine Frage mit der Freizeitbetreuung (deren Wert speziell für jugendliche PatientInnen man nicht hoch genug schätzen kann) bezogen, könnte die aktuelle Rückkopplung zur Geschichte des Hauses etwas schwieriger werden
Die bekam nach dem sie in Ruhestand gegangen war und die Klinik der Leitung ihres Sohnes übelassen hatte, von ihrem eigenen Sohn Hausverbot in der neuen Klinik!Vienna hat geschrieben:[... ] gewisse Veränderungen in der Klinik, die sowohl positiv (z.B. Emanzipation mancher MitarbeiterInnen, ...) als auch negativ (z.B. Anonymisierung, da endgültige Loslösung von der Familie Schroth/ Lehnert) sein können, mit sich bringen.
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P.S.: etwas leid tut mir übrigens Frau Lehnert, für sie ist es sicher ein harter Schlag gewesen, dem Abschied ihres Sohnes von ihrem Lebenswerk zusehen zu müssen ...