Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

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Alex_activitas
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Alex_activitas »

Drebin hat geschrieben:Ich weiß, dass ich auch psychisch ein problem habe, keine frage.
Bin auch ehrlich und steh dazu.
Was ein Hypochonder ist, weiß ich auch, nur dass bin ich eigentlich absolut nicht.
Ich suche ja nicht verbissen nach etwas, was nicht da ist.
Hier muss ich Dir leider in allen Punkten widerprechen. Aus Deinen Postings sehe ich keineswegs, dass Du ehrlich zu Dir bzgl. Deiner psychischen Probleme bist und dazu stehst.
Der Eindruck der Hypochondrie lässt sich aber nicht leugnen.
Und wenn Du Dir Deine Postings durchliest, wirst Du sehen können, dass Du immer wieder Sachen suchst - und oft genug gesagt bekommst, dass sie nicht da sind!
Drebin hat geschrieben:Ich geb auch zu, dass mich mein Rückenproblem jeden Tag begleitet und ich fast immer dran denke.
Hab dies auch dem psychologen gesagt, nur nochmal: ich kanns erst abschütteln und abhaken, wenn es behoben wurde und ich keine probleme, schmerzen mehr habe.
Damit lässt Du Dir die Tür offen, weiter und weiter zu Ärzten zu rennen und nachzufragen, ob Du nicht dies oder das hast. Denn: keine Probleme und keine Schmerzen mehr - das hat kein einziger Mensch auf dieser Erde.

Ein letztes Mal der dringende Rat an Dich: hör auf im Internet nach Antworten zu suchen. Du gräbst Dich nur immer tiefer ein und wirst immer wieder etwas finden, was eine Krankheit sein könnte.
Geh zu Deinem Psychologen und zeig ihm am besten einmal diesen Thread - oder hast Du das schon getan?
Das wäre wahrscheinlich ein guter Ansatz.
Drebin hat geschrieben:Was mich nur gewundert hat war, dass mich der Arzt, den ich gestern beim trainieren kennengelernt hatte, mich fragte, ob ich mich früher in der Pubertät mal für meine Größe ( 185cm ) geschämt hätte und deshalb extra "krumm" gegangen wäre um mich kleiner wirken zu lassen.
Die Frage hat er aber jetzt nicht auf Deinen Körper, sondern eher auf Deine Psyche bezogen. Dies ist Dir schon klar, oder?
Drebin hat geschrieben:Hoffe nur, dass ich diese schlechte haltung wieder grade kriege, wenns "nur" an der haltung liegt.
Das wirst Du aber nicht durch körperliches Training erreichen....
Drebin hat geschrieben:Nur warum hab ich in letzter zeit so nackenprobleme und leichten schwindel durchn nacken?
Next.... Merkst Du was?
Drebin hat geschrieben:@ minimine:
ich hab deshalb so große angst vor scheuermann, weil dieser mir dann vieles an sport verbieten würde ( Tennis, squash, Kampfsportart, rad fahren eigentlich alles, was spaß macht und normal ist, vor allem meinen geliebten Muskelaufbau würd ich dann nich mehr machen dürfen, was mich richtig in ein loch hauen würde.. :(
Diese Information hast Du aus dem Internet, oder?


Bitte zeig Deinem Psychotherapeuten diesen Thread, falls er ihn noch nicht kennt.
Und dann hör Dir an, was er dazu zu sagen hat.
Und schön wäre es, wenn Du davon dann hier berichten würdest.

Drebin, lass Dir endlich von realen Menschen helfen und hör auf, in Internetforen nach Hilfe zu suchen.

Alex
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Klaus
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Klaus »

Alex hat geschrieben:
Drebin hat geschrieben:Hoffe nur, dass ich diese schlechte haltung wieder grade kriege, wenns "nur" an der haltung liegt.
Das wirst Du aber nicht durch körperliches Training erreichen....
Die schlechte Haltung ist eben eine Fehlhaltung, die seitlich gesehen auch sehr gut zum Beschreiben von psychischen Problemen geeignet ist. Das Aufrichten ist dann wörtlich gesehen auch ein Aufrichten der Psyche.
Das körperliche richtige Training hat daran aber auch einen grossen Anteil.

Drebin, ich hatte Dir schon gesagt, dass Du Dich endlich vom Begriff Morbus Scheuermann trennen solltest !!
Der wäre in Deinem Alter längst abgelaufen und hätte bestenfalls Relevanz, wenn Keilwirbel zu sehen wären. Die gibt es aber bei Dir nicht und ein Morbus Scheuermann ist auch ärztlich nicht bestätigt worden.

Es kommt nur auf die jetzige Situation an und da sagst Du ja selber, dass Du eine schlechte Haltung hast. An der kannst Du selbst physisch und psychisch viel tun.
..vor allem meinen geliebten Muskelaufbau würd ich dann nich mehr machen dürfen, was mich richtig in ein loch hauen würde.. :(
Das ist Unsinn, bei schlechter Haltung ist natürlich das richtige Training ganz wichtig.
Da muss jemand gezielt gucken, wie Deine BWS und Deine LWS bei entsprechenden Übungen aussieht. Geht es Dir während des Training eigentlich gut?

Gruß
Klaus
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Alex_activitas
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Alex_activitas »

Klaus hat geschrieben:Das körperliche richtige Training hat daran aber auch einen grossen Anteil.
@Klaus:
Du bist doch auch wie ich immer der Ansicht, dass zuerst einmal eine richtige Diagnose gestellt werden muss, bevor man mit der Therapie anfängt.
Genau das sage ich Drebin die ganze Zeit. Nur, dass die Diagnose von keinem Orthopäden oder Chirurgen oder Allgemeinmediziner gefunden und gestellt werden kann in seinem Fall.
Daher bringt in Drebins Fall das körperliche Training nichts, solange er immer und immer wieder neue "Baustellen" aufmacht bzw. an einzelnen Krankheiten rummacht, die er vermutlich nicht hat: momentan der Scheuermann (Deine Einwände ihm gegenüber hierzu sind absolut zutreffend!).
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Klaus
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Klaus »

Hallo Alex,
Daher bringt in Drebins Fall das körperliche Training nichts, solange er immer und immer wieder neue "Baustellen" aufmacht bzw. an einzelnen Krankheiten rummacht, die er vermutlich nicht hat: momentan der Scheuermann (Deine Einwände ihm gegenüber hierzu sind absolut zutreffend!).
Die geschilderte schlechte Haltung kann man schon gezielt durch Fitness-Training angehen, was gleichzeitig auch einen sehr positiven Einfluss auf die Psyche hat. Deshalb habe ich ihn auch gefragt, ob es ihm beim Training gut geht.

Aufgrund des Röbis und der Diagnose aus Essen kann man nach meiner Ansicht das Fitness Training als grundsätzliche Maßnahme bei Problemen einer normalen Wirbelsäule sehen. Nämlich die Bewältigung der vielfältigsten Beschwerden. Ich sehe doch in meinem Studio, wie sich Leute mit nicht fehlgestelltem Rücken (sofern man das einschätzen kann) herumplagen, weil sie erst einmal "Altlasten" aufarbeiten müssen oder lange brauchen, ehe sie wirklich so trainieren, wie das grundsätzlich vorgesehen ist.

Insofern denke ich, dass man bei Drebin nicht nur das "Beschwerdegedächtnis" professionell angehen muss, sondern gleichzeitig auch die gezielte mechanische Bewältigung der schlechten Haltung incl. der ausgeschütteten Endorphine für die Psyche als Unterstützung.

Gruß
Klaus
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Alex_activitas »

Hallo Klaus,
Klaus hat geschrieben:Deshalb habe ich ihn auch gefragt, ob es ihm beim Training gut geht.
Davon gehe ich aus, da er ja auch von seinem "geliebten Muskelaufbau" spricht.
Klaus hat geschrieben:Insofern denke ich, dass man bei Drebin nicht nur das "Beschwerdegedächtnis" professionell angehen muss, sondern gleichzeitig auch die gezielte mechanische Bewältigung der schlechten Haltung incl. der ausgeschütteten Endorphine für die Psyche als Unterstützung.
Da hast Du Recht. Nur ist doch offensichtlich, dass Drebin trotz des Krafttrainings weiter in seiner Beschwerdesuche festhängt und entgegen der Meinung aller - auch Fachleute wie in Essen - weiterhin denkt, dass er bestimmte Erkrankungen hat.
Daher bringt das Krafttraining nichts, solange er nicht bereit ist, sich seinen echten Problemen ernsthaft zu stellen und diese anzugehen.

Und diese sind numal leider nicht zwischen 1. Hals- und letztem Lendenwirbel lokalisiert.

Gruß,
Alex
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Klaus
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Klaus »

Hallo Alex,
Daher bringt das Krafttraining nichts, solange er nicht bereit ist, sich seinen echten Problemen ernsthaft zu stellen und diese anzugehen.
Deswegen habe ich doch geschrieben, dass er beide "Baustellen" gleichzeitig angehen muss bzw. im Fall des Trainings auch kann.

Gruß
Klaus
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Alex_activitas »

@ Klaus:

das Krafttraining macht er doch so oder so schon und wird es auch niemals aufgeben. Nur sein Hauptproblem geht er nicht an.
Darum geht es mir. Dies muss herausgestellt werden. Andernfalls sieht man ja, dass er sich immer wieder in andere "Baustellen" flüchtet, um sich seinem eigentlichen Problem nicht stellen zu müssen.
Aber das sollte ihm eigentlich sein Psychologe klarmachen können. Und ihn ggf. weiterleiten....
Denn es ist für mich keine Besserung erkennbar.

Gruß,
Alex
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Klaus »

Hallo Alex,
das Krafttraining macht er doch so oder so schon und wird es auch niemals aufgeben.
Es wäre aber schon mal ein Fortschritt, wenn er dieses ganz im Bewusstsein macht, dass dem nichts an irgendwelchen gesundheitlichen Problemen entgegensteht. Vorrausgesetzt, dass er wirklich seine schlechte Haltung angeht.
Und Fitness Training hat auch eine psychisch stabilisierende Wirkung, die hier aber nach einer professionellen Hilfe selbstverständlich wohl zweitrangig scheint.
Nur sein Hauptproblem geht er nicht an.
Darum geht es mir. Dies muss herausgestellt werden.
Ich denke, das ist hier bereits genügend herausgestellt worden. Nur muss man da jetzt mal eine Grenze setzen, weil die Online-Diskussion in dieser Richtung nicht weiter führt und wir hier eigentlich nur psychische Einschätzungen von Leuten machen, die wir nicht kennen. Das ist nach meiner Meinung grundsätzlich immer sehr problematisch!

Unseren entstandenen öffentlichen Dialog finde ich jetzt nicht optimal, ohne das Drebin eingebunden ist. Andrerseits möchte ich aber Drebin bitten, zu akzeptieren, dass wir hier im Augenblick online nicht wirklich mehr weiterkommen. Da sind die Grenzen dieses Forums einfach schon überschritten.

Gruß
Klaus
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Alex_activitas »

Hallo Klaus,
Klaus hat geschrieben:Unseren entstandenen öffentlichen Dialog finde ich jetzt nicht optimal, ohne das Drebin eingebunden ist. Andrerseits möchte ich aber Drebin bitten, zu akzeptieren, dass wir hier im Augenblick online nicht wirklich mehr weiterkommen. Da sind die Grenzen dieses Forums einfach schon überschritten.
das kann ich voll und ganz unterschreiben!

Gruß,
Alex
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Klaus »

So, ich denke mal, es ist alles gesagt worden, was im Rahmen dieses Forums möglich ist.

Deswegen sperre ich diesen Thread !



Gruß
Klaus
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Thomas
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Therapie: Rahmouni-Korsett seit Februar 2006, zeitweise mit Halsteil, Schroth-Reha Juni / Juli 2010
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Thomas »

Auf Wunsch mehrerer Mitglieder entsperre ich diesen Thread wieder.

Gruß Thomas
djufire
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von djufire »

Hi,

@Drebin
Skoliose 10° ist so gut wie garnix.
Anstatt Muskeltraining solltest du eher Dehnübungen machen, damit du dich wieder voll beugen kannst.
Durch das Muskeltraining verkürzt du nur alles und die Schmerzen werden schlimmer.
Dehnen des Hüftbeugers, Bauchmuskeln und Brustmuskeln.

was mich interessieren würde,

Die Therapie die Drebin angesproche hat mit den Spritzen von Rolf Strobel, sagt die euch was?

Sagt euch Atlastherapie was? Habt ihr Erfahrungen?

Es werden ja soviele Therapien angeboten. Welche helfen wirklich?
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Drebin »

Meld mich nach etwas längerer Zeit zurück.

War heute beim Arzt und hab endlich ne Überweisung zum MRT.

Worauf muss ich noch drauf achten, wenn ich da bin?
Eine Userin schrieb mal, ich solle kein "stufenbett" nehmen?
"Stufenbett" sagte dem Arzt nix.
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Drebin »

Hallo, ich meld mich mal wieder nach längerer abwesenheit.

Ich komm direkt zum problem: ich hab sowohl im sitzen als auch im stehen, ein unangenehmes ziehen / zwicken / leichte stiche im unteren rücken, welche bis in die Pobacken gehen.
Vor allem auch hier auf dem bild, wo ichs mal versucht hab zu markieren, wo in etwa der meiste schmerz sitzt:

http://s1.directupload.net/file/d/3009/omuzplvd_jpg.htm#

also wenn ich dahin fühle, ises fast direkt am knochen.

Letzten dienstag war urplötzlich so ein heftiger stechschmerz im unteren rücken, dass ich mich wirklich weder nach vorn noch zurück beugen konnte.
Bin dann zum orthopäden, der renkte mich etwas ein, lies es am ganzen rücken "knacken" ( tat nich weh ) und dann am ende wurde der untere rücken mit ner wärmelampe bestrahlt.
Spritze wollt ich nicht, wills ersmal ohne chemische unterstützung machen.

Ich weiß langsam nicht mehr weiter..
Ihr wisst ja schon, wie verzweifelt ich eh schon war, jetz das auch noch.

Langsam glaub / befürchte ich, dass alles bei mir am rücken entzündet und porös is, so fühlt es sich an..

Da hilft auch kein psychologe weiter, falls es einer anmerken möchte.

Hab mal in letzter zeit im fitnesstudio verstärkt den rückenstrecker zu trainieren, tat auch ganz gut.
Nur nach einem satz, wurd mir beim aufstehen immer kurz schwarz vor augen.
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Dalia »

Da kann ich nur wiederholen, was dir in vielen Postings weiter oben schon geraten wurde: Kümmere dich um eine kompetente Diagnose bei einem der hier im Forum empfohlenen Orthopäden und nicht bei einem x-beliebigen, von dem wir nicht beurteilen können, ob er fähig ist. Hier kann dir keiner helfen, sondern nur du dir selbst.
Ich kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben. (Bertolt Brecht)
meine Geschichte: Dalia wird Königin (Korsett für eine Oldie-Power-Skoliose)
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Drebin »

Ja ok, stimmt schon.

Aber trotzdem vllt eine vermutung oder tipps? MRT Termin hab ich ja im Oktober, worauf ich auch gern noch eine Antwort hätte. Soll sich ja "richtig lohnen" die MRT Untersuchung.

Weil, als ich gestern im Supermarkt an der kasse stand, wars echt schlimm: es zog komplett in den hintern und war sehr unangenehm.
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Alex_activitas »

Dalia hat geschrieben:Hier kann dir keiner helfen, sondern nur du dir selbst.
Dem ist nichts hinzuzufügen, drebin.
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Drebin »

So, kleines update:

Ich war gestern beim MRT, in Essen NRW, in der Radiologie Henricistraße.

War jetzt nicht soo schlimm, allerdings war ich zum glück mit meinem kopf nicht "komplett" drin und es dauerte "nur" 20 min.

Es wurden mein Becken und unterer Rücken gescannt.

Ich hatte ja große Angst, dass ich vllt nen Bandscheibenvorfall hätte.

Dies hab ich nicht jedoch, sagte der Arzt bei der Auswertung, dass es an der untersten Bandscheibe eine Auffälligkeit bzw "wölbung" gibt.
War ich natürlich geschockt.

Entzündungen gibt es keine, damit sollte wohl auch hoffentlich der bechterew ( HLA B 27 Gentest NEGATIV ) abgehakt werden können.

Hüften wären auch ok und selbst das ISG wär okay, was mich wundert.

Der arzt fragte mich allerdings auch, ob denn mein 1,9cm Beckenschiefstand von ungleich langen beinen oder anders herrührt.

Noch wurden meine beine nich professionell vermessen, müssen dafür geröngt werden am besten, oder?

Bisher ist sich mein Pysio zu 99% sicher, dass es muskulär ist und 2 cm hätten jedem arzt vor jahren schon auffallen müssen, dann müsste ich auch deutlich humpeln. 2cm ist nämlich heftig, könnt ja mal aufm lineal nachgucken.

Es müsste dann wahrscheinlich L5 sein?

Hat einer von sowas schonmal was gehört, so einer Wölbung? Also risse etc, wie bei nem Vorfall sind keine da.

Naja.. ;(
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Dalia »

Dass du keinen Bandscheibenvorfall hast, ist doch erfreulich. Was die Wölbung betrifft, frage bitte den Arzt, was er damit gemeint hat. Ansonsten gilt weiterhin meine Bitte, dass du dich bei Hoffmann vorstellt. Der kann auch die Beinlängendifferenz vermessen. Wenn du von einem Arzt zum anderen hüpfst, verlierst du mehr Zeit als wenn du dir einen Tag frei nimmst und zu Dr. Hoffmann fährst. Und bitte frage den Arzt noch während des Gesprächs, wenn dich eine seiner Aussagen schockt.
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Drebin »

Also laut Ganzröntgenbild ist der beckenschiefstand 18mm. Allerdings sollen doch wirklich unterschiedlich lange beine, sehr selten sein? besonders wenns so viel is wie bei mir. Dann müsste ich ja eigentlich voll humpeln und schief laufen, bei fast 2 cm!

wär das nicht die absolute lösung für den beckenschiefstand??:

http://www.prosieben.de/videokatalog/Pe ... 20394.html

1mm pro tag! wären bei mir nur 18 tage.

andererseits läuft der Patient hinterher immer noch komisch, trotz gleich langer beine.
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