ich habe mich in diesem Forum nicht für mich, sondern für meine beste Freundin angemeldet in der Hoffnung, dass jemand ihr irgendwie Tipps geben kann, da wir gerade in einer ziemlich fest gefahrenen Situation stecken. Da sie momentan mitten im Unistress ist übernehme ich das hier für sie, da mich das Ganze seelisch ziemlich mit belastet. Aber ich fange am besten erstmal an aufzuschreiben, was genau bisher passiert ist.
Sie ist 25 Jahre alt und hat seit ca. 3 Jahren immer wieder auftretende Schmerzen im Rücken, im BWS Bereich. Diese sind mitunter so stark, dass sie sich vor Schmerzen übergeben muss, gingen jedoch innerhalb von ein paar Stunden meistens wieder weg. Ein Orthopädenbesuch hat nur ein müdes Lächeln gebracht und den Kommentar man solle doch wieder kommen, wenn die Schmerzen akut seien....

Am 12.05 kam sie dann zu Besuch zu mir nach Magdeburg, abends kündigten sich bereits die Rückenschmerzen an und am nächsten Tag wurden sie wieder so heftig, dass wir ins Krankenhaus gefahren sind, da sie vor lauter Schmerzen nur noch am weinen war. Der Arzt dort nahm sie mal wieder nicht wirklich ernst, hat sie eingerenkt, das hat kurz geholfen, jedoch nur für gute 15 Minuten, dann ging es wieder von vorne los. Wir wurden nach Hause geschickt, da alle Schmerzmittel nicht anschlugen und kamen am nächsten Tag wieder, da keine Besserung eingetreten war.
Nun wurde sie von Arzt zu Arzt weiter gereicht, es wurde Skoliose festgestellt, das wurde nur ganz allgemein schnell dahin gesagt und weg war der Neurochirurg wieder. Allgemeinarzt, Internistin...alle ratlos, also wurde uns eine Psychologin auf den Hals gehetzt, da es ja psychosomatisch sein könnte, denn einen wirklichen Grund für die heftigen Schmerzen fanden sie ja nicht. Sogar dumme Kommentare musste sie sich anhören, warum sie denn so krumm laufen würde...Schmerzen?!!
Diesmal waren die Rückenschmerzen, die auf beiden seiten auch über die Rippen nach vorne ausstrahlen jedoch begleitet von starken Magenchmerzen, die sich auf die mitte der Rippen, Höhe Brustbein konzentrierten. Tabletten gegen schwindende Magenschleimhaut wurden evrschrieben und helfen auch ganz gut, Chiropraktiker wurde zusätzlich aufgeuscht, doch bisher gehen die Schmerzen einfach nciht ganz weg egal was sie macht.
Ich habe hier bereits von einer Verbindung der Skoliose und der Speiseröhre gelesen und wollte nun nachfragen, was am besten der nächste Schritt sein sollte? Es sind ja quasi 2 Baustellen. Ist eine Magenspiegelung ratsam? Und kann jemand gute Ärzte im Raum Mönchengladbach empfehlen?
Ich bin nun extra mit ihr hierher gefahren um sie zu untertsützen, da viel bewegung und Belastung ihr immer noch Schmerzen bereiten und weiß langsam nicht mehr was ich noch tun kann.
Um jede Hilfe wäre ich mehr als dankbar!
Viele Grüße, Sarah