morbus scheuermann

Infos zu weiteren WS-Deformitäten, die mit Skoliose zusammen oder alleine auftreten
chaleo
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Beitrag von chaleo »

Björn hat geschrieben: Traurig aber war: ich würde eher die beiden um medizinischen Rat fragen als sie!
Hallo Björn,

findest du es aber nicht auch traurig, dass die berühmten Herren Hoffmann und Rahmouni hier nicht schreiben sondern dass das Leute wie Toni und BZebra für sie machen müssen/dürfen (vorweg: ich vermute nicht dass die o.g. Herren hier unter einem Pseudonym schreiben, aber dass sie sicherlich hier ab und zu mal lesen)?

LG
Zuletzt geändert von chaleo am Fr, 19.12.2008 - 12:41, insgesamt 2-mal geändert.
chaleo
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Beitrag von chaleo »

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Hanti
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Beitrag von Hanti »

Ich finde, BZebra Und Toni schreiben hier sehr kompetent und auch differenziert!
Vielen Dank dafür!
Und wenn Hoffmann und Rahmouni hier nicht schreiben, dann wahrscheinlich aus Zeitmangel...
Björn
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Beitrag von Björn »

Hallo Chaleo,
ich denke, dass es für beide eher von Nachteil wäre hier etwas zu schreiben. Oder schreiben zu lassen. Das würde doch total blöd rüberkommen.

Herr *Name nach Aufforderung entfernt*schreibt hier ja auch nicht, weil er Menschen helfen möchte, sondern nur weil er sich angegriffen fühlt. Er konnte uns nur leider nicht vom Gegenteil überzeugen und bestätigt in der Diskussion wie schlecht infomiert die "normalen" Orthopäden doch sind.

Hier im Forum findet ja keine medizinische Beratung statt!
Es werden doch lediglich Erfahrungen weitergegeben. Das dabei einige hier im Forum sich in ihrer Freizeit schon mehr Wissen angeeignet haben als die meisten Mediziner, dafür können Toni und Co. ja nun wirklich nichts!
Viele Ärzte nehmen sich diese Zeit eben nicht. Die behandeln halt 40 Jahre lang immer schön nach der gleichen Leier. Lassen sich höchstens mal von Herstellern teurer Geräte "weiterbilden".

Ich kann das ja gerne nochmal an meinem Fall beschreiben. Ich habe hier im Forum nach einem guten Arzt in meiner Nähe gesuht. Habe dann einen weltbekannten Wirbelsäulenchirurgen gefunden und mir dort einen Termin geholt. Der hat mir gesagt: Da kann man nichts machen außer KG,KG und KG. Was ich aber schon siet 10 Jahren mache...

Hätten mir die Leute hier im Forum nicht in den Hintern getreten und hätte ich hier nicht soviel über diesen Problemsatz: "Da kann man nichts machen." gelesen, dann hätte ich mich wohl wieder meinem Schicksal gefügt!

Klaus, Toni, BZebra usw. machen das ganze ja nicht weil sie sich wichtig machen wollen. Sie haben selbst irgendwann den Weg zur richtigen Therapie gefunden und wollen anderen jetzt helfen diesen auch zu finden.
Sie schreiben ja nicht für Rahmouni und Dr. Hoffmann. Sie schreiben für die Hilfesuchenden die ins Forum kommen!!!
Rahmouni und Hoffmann sollen ihre Zeit doch nicht damit vergeuden hier im Forum zu schreiben. Sie sollen sich den Patienten live angucken, viele gute Korsette bauen und sich fortbilden.
Roswitha
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Beitrag von Roswitha »

Hallo ich habe im Urlaub eine spanische Familie mit einem 13 jährigen Mädchen mit sichtbarer Skoliose kennengelernt. Wenn das was hier steht stimmt, dann haben die dort doch gar keine Chance auf eine gute Behandlung?
VG Roswitha
chaleo
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Beitrag von chaleo »

Björn hat geschrieben: Rahmouni und Hoffmann sollen ihre Zeit doch nicht damit vergeuden hier im Forum zu schreiben. Sie sollen sich den Patienten live angucken, viele gute Korsette bauen und sich fortbilden.
Mir würde es ja schon reichen, wenn sie hier einmal ein etwas umfassenderes Statement abgeben, nach welcher Schule sie behandeln und warum oder ob sie ihre ganz eigene Theorie haben (welche und warum...). Dann vielleicht noch bischen was über Erfolge und Mißerfolge ihrer Behandlung..., einfach dass man sich mal bischen ein Bild machen kann.
Sicherlich sollten sie hier nicht ständig mitdiskutieren...

Ich denke eben die Herren müssten sich wenn sie medizinisch wirklich Vorreiter sind in ihren Fachkreisen durchsetzten und ihre Therapie verbreiten (ich meine die machen das doch nun auch schon ne ganze Weile und ihr "Erfolg" sollte sich doch vielleicht auch bei Kollegen rumgesprochen haben),
das scheint mir aber nicht wirklich der Fall zu sein oder täusche ich mich da?
rosa040
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Beitrag von rosa040 »

also hier in dem forum kennen alle den dr. hoffmann, aber ich habe auch von anderen ärzten gelesen. wer ist denn nun gut? ich kann nicht mehr von einem zum anderen laufen, brauche schnell hilfe. einpaar von euch kennen sich offensichtlich gut aus, ich hab einiges gelesen, was ich schon vorher gehört hab und gut klingt, ein paar schreiben da ganz andere dinge, die mir neu sind. was ist denn jetzt richtig und was ist falsch, ich kenne mich nicht mehr aus... komme beim durchlesen der ganzen themen hier auch nicht mehr weiter, das ist so viiiiiel...
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Toni
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Beitrag von Toni »

[color=red]*Username nach Aufforderung entfernt*[/color] hat geschrieben:@Zebra: Es tut mir leid Sie nochmals auf die Einseitigkeit Ihrer Betrachtungen hinweisen zu müssen.

Seltsame Idee , dass es nur eine einzige Behandlungsmöglichkeit für alle Wirbelsäulenerkrankungen gibt.
Woher glauben denn SIE zu wissen, daß SCHROTH "nur" eine einzige Methode ist. Im lauf der fast 90 Jahre, in denen sich die Schroth-Therapie entwickelt hat, sind in das "System Schroth" unzählige Entwicklungsimpulse eingeflossen. Vom HATHA-Yoga bis BRÜGGER, Von KLAPP über SCHARL bis DORN. Selbst von FELDENKRAIS bis hin zu musisch-rythmischer Gymnastik. Selbst von Pfarrer KNEIPP war die Frau Kath. Schroth beeinflusst!
Wenn Sie nur mal das Heimatmuseum von Bad Sobernheim ansehen würden, dann hätten SIE die Gelegenheit 10 mal mehr über Skoliose und Kyphose zu lernen als aus allen IHREN Fachliteraturen!

Sie haben offensichtlich keine Ahnung davon, daß die Übungen für die Selbstkorrektur und bewusste Beinflussung der autochtonen Muskulatur für jeden einzelnen Patienten genau und individuell für deren persönliches Krümmungsmuster ( sei es skoliotisch oder sagittal) immer wieder neu entwickelt wird und ständig korrigiert und optimiert werden muss.
Ich zum Beispiel kann sagittalen Schroth besser als JEDE niedergelassene voll ausgebildete Physiotherapeutin nac einen 2-Wochen-Schnellbleiche Kurs in Bad Sobernheim. Das wage ich mit Fug und Recht zu behaupten.
[color=red]*Username nach Aufforderung entfernt*[/color] hat geschrieben:
Übrigens: es ist keine detailierte Kenntnis der Einzelheiten einer Ausbildung zu einer Methode erforderlich, um das Prinzip dieser Methode zu verstehen. Das ist ja völliger Schwachsinn. Als Nicht-Physiotherapeut hat jeder Arzt natürlich auch keine Physiotherapie-Ausbildung absolviert (was Sie als Inkompetenz bezeichnen :nein: ), weist aber trotzdem zur Therapie zu. Wollen Sie dieses System wirklich in Frage stellen?
Ich stelle nicht das System in Frage, sondern ihre offensichtlich völlig falsche Vorstellung von befundgerechter Physiotherapie bei WS-Deformationen.
Das Prinzip von Schroth ist schnell erklärt:

Stell Dich irgendwie so vor einen Spiegel oder häng Dich so an eine verspiegelte Sprossenwand und nimm unter Zuhilfenahme der gezielten Atmung eine solche Haltung unter Spiegelkontrolle an, daß Dein deformierter Rücken möglichst gut und gerade aussieht.

Dann Versuche Dir genau diese Haltung anzutrainieren, Deine Selbstwahrnehmung in diese Korrektur hinein zu lenken und die tiefliegende Rückenmuskulatur in die Aufrichtung hinein zu stärken, bis Du relativ mühelos diese Korrektur auch ohne Korsett über einen längeren Zeitraum halten kannst.


So nun haben Sie das Grundprinzip von SCHROTH.
Selbst wenn Sie SUPER-FACH-Orthopäde sind und vor Ihrem Medizinstudiom bereits eine Vollausbildung zum Sportlehrer, Med. Bademeister/Masseur und zum Physiotherapeuten gemacht hätten, könnten Sie mit diesem an sich leicht zu verstehenden Prinzip nicht eine einzige 12-jährige 20° 4b H-Skoliose auch nur den Ansatz von Schroth beibringen!

Das ist immer ein mehrwöchiger Prozess intensivster stundenlanger Übung, hundert- bis tausendfach gegebenen Reizen und Korrekturhinweisen, bei dem das gezielte Wachstum der einseitig und asymetrisch verkürzten autocht. Muskelchen, dehnung verkürzter Gewebestrukturen UND die Korrektur IM HIRN stattfindet.

Ich versichere IHNEN persönlich, daß KEINE EINZIGE der 40 in Österreich gelisteten Schroth -Therapeuten (und in Deutschland ebenso wenig!) in der Lage sind, das in einigen ambulanten oder klinischen Doppelstunden zu leisten. Das funktioniert NUR in Gruppen gleichartiger oder ähnlicher 3-dimensionaler Krümmungsmuster 3bogig- oder 4bogig- mit und ohne Hüftprominenz, oder nach den sagittalen Krümmungsmuster hoher oder tiefe Kyphose, mit oder ohne ausgeprägte Hyperlordose usw......Das dann auch noch unterschieden in die 4 KING-Typen je nach Sitz des Hauptbogens lumbal, Thorakolumbal, Thorakal oder Double-Major (doppelbögig = 2 Hauptbögen)
Das ganze ist völlig unabhängig was die Ursache der WS deformation ist oder was sie ausgelöst hat. ( meistens wisst Ihr "Halbgötter in Weiss" es sowieso gar nicht, wofür ihr den wunderschönen griechisch-lateinisch gemischten Begriff "idiophatisch" geprägt habt um Eure Unwissenheit und Hilflosigkeit gegenüber Skoliosen hinter einer gebildet klingenden Nomenklatur zu verstecken.)

[color=red]*Username nach Aufforderung entfernt*[/color] hat geschrieben:
Von dieser romantischen Vorstellung vom Landarzt, der alles selber macht, müssen Sie sich verabschieden, den gibts nicht mehr, auch wenn Sie ihn in einem Heimatfilm gesehen haben.
Diese Vorstellung haben wir alle längst nicht mehr. Dazu leben wir zu sehr in der Realität und Gegenwart und wurden von Ihresgleichen ZU OFT enttäuscht!
[color=red]*Username nach Aufforderung entfernt*[/color] hat geschrieben:
Bezüglich Ihrer Strafandrohung an österreichische Schroth-therapeuten möchte ich Sie daher auch bitten, sich an die entsprechenden Stellen zu wenden. Sagen Sie doch Bescheid, was dabei rausgekommen ist.
Wer spricht denn was von Strafandrohung?

[color=red]*Username nach Aufforderung entfernt*[/color] hat geschrieben:
@ Toni: Stimmt, dass die genaue Kenntnis der Wirbelsäulendeformierung mit Höhenangabe undsoweiter bei einer Korsettversorgung nötig ist, nur war bei dieser Patientin eine Korsettversorgung nicht vorgesehen.
Korsettversorgung Nicht vorgesehen???
Ja was denn dann BITTE ???
Warum haben sie sie für 10 Tage in Ihre "Stolze Alpen-Klinik" einbestellt???

10 Tage sind doch extrem zu kurz für eine Reklinations-Spondylodese-OP,(so schnell schafft das noch nicht mal Prof. dr. Henry Halm!
Viel zu kurz um auch nur halbwegs realistisch mit Physiotherapie etwas zu erreichen und 8 Tage zu lange um ein gutes Korsett anzupassen.

Ich bin nun fast geneigt Ihnen zu unterstellen, daß Sie sie für diese 10 Tage stationär einbestellt haben um ihr ein Scheitern eines ungeeigneten, insuffizienten und zu kurz greifenden konservativen Therpieansatzes vorzugaukeln um sie dann leichter in Stufe II ihres fast schon heimtückischen Plans auf den OP-Tisch zerren zu können.

Was ist oder war denn IHR genialer Therpieansatz bei einer 80° Schmerz-Kyphose ohne Korsett, ohne Schroth-Intensiv-Rehabilitation und ohne Super-fast-OP in 10 Tagen? Gibt es irgend ein stolzalpe-spezifisches supergeniales "In-nur-10-Tagen-gerade"-Adult-Scheuermann-Reklinationsverfahren das wir eventuell noch gar nicht kennen weil Sie sich leider viel zu frühzeitig der qualifizierten Diskussion entziehen und sich wie ein beleidigtes "Verhackertes-Semmerl" in ihren fachärztlich-hochsteiermärkischen Schmollwinkel mit PN-Möglichkeit zurückziehen?


[color=red]*Username nach Aufforderung entfernt*[/color] hat geschrieben:
Stimmt auch, dass in dem Befund vieles nicht geschrieben steht, was sie gerne gelesen hätten, ist auch gar nicht sicher dass das der vollständige Befund ist.
Aha, es gibt also noch einen ergänzenden vor der unmündigen, desinformierten Patientin geheimgehaltenen internen Befund.....?
[color=red]*Username nach Aufforderung entfernt*[/color] hat geschrieben:
Zum Röntgen: wurde so befundet, wie's da steht, einen Tumor hätten allerdings nur Sie in Unkenntnis der Bilder übersehen, mir so etwas jetzt zu unterstellen, ist lachhaft ;D .
Im Gegensatz zu IHNEN SELBST bin ich sogar davon aus gegangen, daß SIE einen Tumor NICHT übersehen!
Daß WENN es ein Tumor gewesen wäre erst Recht eine Rumpforthesenversorgung indiziert gewesen wäre stellen Sie mir offensichtlich nicht mehr in Abrede?
[color=red]*Username nach Aufforderung entfernt*[/color] hat geschrieben:
Insgesamt gleitet diese Diskussion leider vom Wesentlichen ab,
Was ist denn das WESENTLICHE? Vielleicht sind für uns Patienten andere Dinge wesentlich als für SIE!
Wesentlich ist, daß die Menschen, die an WS-Deformationen leiden die möglichst optimale Hilfe und Rat erhalten. Wesentlich ist für uns, daß wir gegenseitig von guten und negativen Erfahrungen lernen.
Daß das für manche oder viele Ärzte nicht gerade erfreulich ist, wenn hier aus den Efahrungsberichten nachlesbar wird, was für "Dünnsuppe" gekocht und was für "Böcke" geschossen werden, liegt in der Natur der Sache eines Selbsthilfeerfahrunsaustausches.
Ich kann IHNEN nur empfehlen, dringend den Artikel des hochgeschätzten und genialen Prof. Dr. Zielke im BILD DER WISSENSCHAFT von vor ca. 35 Jahren zu lesen, der unter dem vielsagenden und immer noch voll gültigen Titel erschienen ist:
"SKOLIOSE, die Schande der Orthopädie!"
SIE lieber *Name nach Aufforderung entfernt* scheinen einer der unzähligen Ärzte zu sein, die das von Prof. Zielke beschriebene Phänomen traditionell fortsetzen.
[color=red]*Username nach Aufforderung entfernt*[/color]l hat geschrieben:
Drohungen, Beleidigungen und Unterstellungen sind nicht wirklich produktiv.
Da haben Sie völlig Recht!
[color=red]*Username nach Aufforderung entfernt*[/color] hat geschrieben:
Einige Teilnehmer möchten wohl gerne unter sich bleiben und wollen offenbar nicht, dass sich hier auch Experten zu Wort melden.
Doch, wie freuen uns sehr über Experten die sich bei uns einbringen. Sicher haben wir gewaltige Defizite. Aber wie ein Experte haben SIE sich hier bisher wirklich nicht geäußert. Eher wie Jemand der glaubt dessen "Lufthoheit im Ordinationszimmer" durch externes und empirisch hinterlegtes Know-How in Gefahr ist. Wie jemand dem man ein kleines bischen auf akademische Hühnerauge getreten ist und der jetzt mit beleidigt-weinerlichem Unterton gewaltig Aua schreit, statt sich fachlich qualifiziert zu äußern.
[color=red]*Username nach Aufforderung entfernt*[/color] hat geschrieben: Eigentlich schade bei einem so wichtigen Thema. :(
Ja gell!? Wirklich sehr schade. Wieder ein weiterer WS-Orthopäde zum abhaklen statt die Stolzalpe zu einem wahren Zentrum der Hilfe und Alternative zu Dr. Hoffmann und Ramouni für österreichische Patienten zu entwickeln.
[color=red]*Username nach Aufforderung entfernt*[/color] hat geschrieben:
Hat mich sehr gefreut, für Privatnachrichten stehe ich weiterhin zur Verfügung,
Mich auch, viel Spaß weiterhin im Schmollwinkel und SERVUS-hab-i-die -Ehre.
Ihr Toni
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BZebra
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Beitrag von BZebra »

chaleo hat geschrieben:findest du es aber nicht auch traurig, dass die berühmten Herren Hoffmann und Rahmouni hier nicht schreiben sondern dass das Leute wie Toni und BZebra für sie machen müssen/dürfen
Zunächst mal schreibe ich nicht für irgend welche Professionals, sondern nur für andere Patienten; ansonsten hätte ich nämlich gerne einen Stundenlohn hierfür.

Rahmouni gilt seit eh und jeh als Workoholik und dessen Familie hat garantiert erst mal Vorrang vor diesem Forum.

Und dann tun natürlich Unterstellungen, sie würden damit Werbung machen, ihr Übriges. Wenn wir, die Patienten, schon unterstellt bekommen, Werbung für die Herren zu machen, warum um alles in der Welt sollten Leute wie Rahmouni und Dr. Hoffmann, die mehr als genug Patienten und Arbeit haben und damit voll ausgelastet sind, sich da noch engagieren?
Roswitha hat geschrieben:Hallo ich habe im Urlaub eine spanische Familie mit einem 13 jährigen Mädchen mit sichtbarer Skoliose kennengelernt. Wenn das was hier steht stimmt, dann haben die dort doch gar keine Chance auf eine gute Behandlung?
VG Roswitha
Ein Blick auf unsere Links & Adressen Seite langt um diese Frage zu beantworten:

[equote="links.php#Physiotherapie"]Instituto Elena Salvá, Barcelona (Spanien)
Physiotherapeutische Behandlung nach Katharina Schroth.
Leitende Ärzte: Dr. med. Manuel Rigo, Dr. Gloria Quera-Salvá

Via Augusta 185 entlo D, 08021 Barcelona, Spanien
Tel.: 0034-93-2091330, rigo.quera.rehab@eresmas.net

Webseite einer Patientin der Klinik: http://www.erikamaude.com[/equote]
[equote="links.php#Korsett-Therapie"]Dr.med. Manuel Rigo, Barcelona (Spanien)
Leitender Arzt des Instituto Elena Salvá. Instruktor für die dreidimensionale Skoliosebehandlung nach Katharina Schroth und für die Konstruktion von Rumpforthesen nach dem Chêneau-Prinzip (RSC - Rigo System Chêneau Brace).

Via Augusta 185 entlo D oder Cesquina Amigo 78-80, 08021 Barcelona, Spanien
Tel.: 0034-93-2091330 Email: rigo.quera.rehab@eresmas.net[/equote]
Und solche Adressen auch noch auf einer deutschsprachigen Seite. Also für einseitiges Lesen mancher User hier können wir nun wirklich nicht verantwortlich sein.
Administrator

Beitrag von Administrator »

Forumsverbot für User *Name nach Aufforderung entfernt*[/color]

Wegen eines gefakten Patienten-Accounts unter dem Pseudonym Rosa040 ist der User *Username nach Aufforderung entfernt* in diesem Forum gesperrt.
Jeweils 3 Postings des Users *Username nach Aufforderung entfernt* und des Users Rosa040 stammen von der identischen österreichischen IP.[/color]

Sehr geehrter Herr *Name nach Aufforderung entfernt*,
Ihnen wird hiermit Forumsverbot erteilt. Es ist Ihnen ab sofort untersagt in diesem Forum zu posten. Sollten Sie dies doch tun, handelt es sich um eine strafbare Handlung.
Der Administrator
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Toni
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Beitrag von Toni »

Echt schade eigentlich, das kurze aber für uns sehr lehrreiche Intermezzo eines Arztes, der sich in bedauernswerter Selbstüberschätzung vermutlich für den besten Skoliose- und Kyphose-Orthopäden überhaupt gehalten hat (oder jetzt erst recht noch immer hält).

Die erschreckenden Wissenslücken und überheblichen Fehleinschätzungen die er uns hinterlassen hat ohne auch nur eine einzige qualifizierte und für uns Patienten positiv verwertbare Aussage oder Therapieempfehlung zu hinterlassen, sollte uns zu denken geben.
Emotional hat er sich aufgeführt wie im Kindergarten.
Fachlich ist ihm jede 11-jährige Skoliose-Patientin überlegen die in ihren 4 Wochen Bad Sobernheim oder Bad Salzungen gut aufgepasst hat.

Bei solchen Super-Ärzten geraten Patienten in regelrechte Fallen.

Sie können gute und schlechte Korsette nicht von Rumpforthesen und "Miedern" unterscheiden, können wirksame von unwirksamer Physiotherapie nicht unterscheiden, wissen nicht ab wieviel Stunden Training täglich und ab wieviel Tagen in einer REHA/ (oder Trainingslager) Muskeln erst anfangen wachsen zu beginnen obwohl sie angeblich "Sportmediziner" sind..... Sie können nur mit größter Mühe überhaupt eine Scheuermann-Kyphose von einer Kyphoskoliose unterscheiden, sind unfähig dreibogige von vierbogigen Skoliosen zu unterscheiden, usw... aber treffen Entscheidungen auf Leben und Tod, weil sie ein paar medizinische Lehrbücher fast auswendig gelernt haben und diese nun bibeltreu in Prüfungen herunterbeten konnten.
Sie folgen mehr veralteten Fachliteraturen und gehorchen blind ihrem "Primarius" anstatt selbst ein bischen Hirn und eigene Kreativität hinzuzuschalten und selbst nachzudenken.
Sie sind völlig unfähig das was sie tun oder tun müssen oder erlernen mussten kritisch zu reflektieren. Sie sind unfähig anzuerkennen, daß eventuell jemand anders mehr Erfahrung oder praktische Erfolge in einem speziellen Fachgebiet haben obwohl sie selber bei näherem Hinsehen darin nur herumdilettieren.
Sie berauben Patienten jeglicher Hoffnung und Zuversicht und halten sich selbst dabei noch für "genial". Dabei sind sie nur "präpotent" und lieblos.

Der Gipfel der Unverschämtheit ist dann auch noch in die frei erfundene Identität einer angeblichen Patientin zu schlüpfen um uns damit irgendwann irgendwie verar***** zu können.

Solchen Ärzten wie diesem *Name nach Aufforderung entfernt* würde ich nicht mal meinen Ar*** zur Hämorrhoiden-Verödung anvertrauen, selbst wenn er der führende Proktologe Österreichs wäre. Geschweige denn ein Kind oder einen Mitpatienten mit WS-Deformation.

Der hat sich sowas von selbstdisqualifiziert wie selten jemand in diesem Forum.

So aber kann (bis auf weiteres- falls nicht doch noch glaubwürdig-positive Berichte von Wirbelsäulen-Mitpatienten kommen sollten) nur gewarnt werden sich einem solchen Arzt des ärztlichen Unfehlbarkeits-Dogmas und der "etwas schlampigen" Erstdiagnosen auch nur zu nähern.
(Das schließt gar nicht aus, daß er z.B. bei Plattfuß-, Hüft- und Knieproblemen ein durchaus akzeptabler Orthopäde sein könnte.) Aber um Wirbelsäulen-Problem-Patienten zu beraten und zu betreuen fehlt ihm offensichtlich das fachliche Wissen und die menschliche Größe.
Liebe Grüße in die ansonsten sehr schöne Steiermark
Toni
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Beitrag von Toni »

Roswitha hat geschrieben:Sehr geehrter Herr *Name nach Aufforderung entfernt*l,
wenn ich alles richtig verstehe dann arbeiten sie im http://www.lkh-stolzalpe.at/ als Orthopäde. Sie sind ja auch Referent auf Orthopäden-Kongressen, wenn ich die Stellen im Google richtig deute. Ich verstehe von der Sache fast gar nichts, aber ich könnte mir vorstellen die erfolgreichen Erwachsenen-Korsettträger kommen gerne mal mit ihren alten Röntgenbildern und ihren guten Korsetten bei Ihnen zu einer Untersuchung vorbei und stellen sich damit auch in den Dienst der Wissenschaft. Vielleicht könnten sie den einen oder anderen per PN einladen und ggf. auch die Spesen übernehmen und damit ihr ernsthaftes Interesse unterstreichen?
Viele Grüße
Roswitha
Hallo Roswitha
klar stelle ich mich gerne in den Dienst der Wissenschaft!
Ich komme sogar mit Vergnügen auf eigene Rechnung und will gar keine Spesen. Ich lass mich sogar von allen Seiten Röntgen oder sonst was. Ich bring meinen ganzen Aktenordner meiner Anamnese mit allen Röbis und (z.Teil sehr schlampigen) Befunden der vielen Standeskollegen von *Name nach Aufforderung entfernt* mit, die ich in meiner Ärzte-Odysse durchlaufen habe. Meine Sammung guter und schlechter Korsette (ich hab noch fast alle) bring ich auch zur Begutachtung.
Aber das glaube ich nicht, daß das einer von den "Standard-Lehrbuch-Orthopäden" überhaupt sehen will. Die müssten doch eiserne Grundsätze revidieren und sauteure von hochangesehenen Profs geschriebene Lehrbücher ins Altpapier schmeißen, wer will denn das.

Es ist viel leichter uns als Laien, Exoten und Geschäftemacher zu diffamieren, als konkret zu verifizieren und die Forschung neu aufzunehmen in diesem total vernachlässigten Bereich (Skoliose und M.Scheuermann) der Orthopädie, in dem die Mediziner glauben schon alles zu wissen obwohl sie in Wirklichkeit gar nix wissen.

Gerade bei den adulten Patienten scheinen sie keine Alternativen zwischen Nichts-tun, allenfalls ein Packerl DICLO verschreiben und einer großen Spondylodese-OP zu kennen oder auch nur versuchen zu wollen.

Bei den im Wachstum befindlichen Patienten
nehmen sie Hoffnung statt Zuversicht zu geben,
demotivieren statt zu motivieren,
ignorieren statt die Qualität der Behandlung zu kontrollieren,
verschleppen, verschlampen und versauen,
untergraben die Compliance statt sie zu fördern,
reden mit den Eltern über ihre Patienten hinweg statt diesen ins Gesicht zu sehen,
verordnen "Plastikmüll"
und streiten im Falle einer weiteren Verschlechterung grundsätzlich jegliche Mitverantwortung ab.

Das ist leider der "Gold-Standard" in der Skoliose &Kyphose-Versorgung, nicht nur in Österreich und Deutschland.

Einer derjenigen den ich für einen der Besten und engagiertesten konservativ tätigen Skoliose-Fachärzte der Gegenwart mit echtem Forschungs-Engagement (und eigenem Know-How als Orthopädietechniker) gehalten hatte ist Dr. Franz Landauer.

Er hat noch an der Uniklinik Innsbruck eine hochinteressante Korsett-Wirksamkeitsstudie verfasst. Dabei hat er Cheneau-Korsette mit einer mittleren Primärkorrektur von 40% an 12-14jährigen Skoliosepatientinnen bis max. 40° Cobb untersucht und festgestellt, daß nur bei 23-Stunden-Compliance eine kaum messbare Verbesserung von 6° (Messfehlertoleranz bei COBB-Messungen +/- 5° ) erreicht werden kann. Alles andere hat zu Verschlechterungen geführt.

Ich habe gewagt ihm per e-mail die ketzerische Frage zu stellen, was denn wohl das Ergebnis seiner Arbeit geworden wäre, hätte die mittlere Primärkorrektur 60 bis 70% betragen (wie die meisten Rahmounis oder gar Überkorrekturen wie einige Rahmounis) und die Abschulung erst nach dem 18. bis 19. Lebensjahr stattgefunden.
Darauf kam leider nie mehr eine Antwort.

Das ist verständlich.
Damit bringe ich solche Ärzte in eine unangenehme moralische Zwickmühle.
Geben sie mir recht, dann würden sie ja damit automatisch zugeben, daß ihre eigene Behandling allenfalls mittelmäßig, suboptimal und insuffizient ist.

Streiten sie es ab, kann ich mit Zahlen und Daten aus der 1000-Rahmouni-Korsette-Studie des Dr. von Eulenburg aufwarten (hoffentlich ist das Ding endlich mal geschrieben und verfügbar).

Also brechen sie wie Dr. Landauer einfach den Kontakt ab oder ziehen sich wie *Name nach Aufforderung entfernt*in einen virtuellen Schmollwinkel zurück.

Das ist einfacher und bequemer als sich einer veränderten Realität stellen zu müssen und dafür zu sorgen, daß sich die gesamte Qualität der konservativen Skoliose- und Kyphose-Therapie deutlich anhebt.

Dann müsste deutlich weniger operiert werden.

Aber daran haben die großen Wirbelsäulen-Zentren und OP-Kliniken doch überhaupt kein ( und schon gar kein finanzielles?) Interesse.
Ruhm, Geld und Ehre wird in dieser Branche mit möglichst vielen OP´s verdient, aber nicht mit dem verschreiben und kontrollieren guter Korsette und wirksamer REHA´s.

Damit zahlt ein engagierter Arzt wie z.B. Dr. Hoffmann eher drauf.
So ist leider das ganze "System" angelegt und ausgerichtet.
Das sollte inzwischen auch der "Letzte" kapiert und geschnallt haben.
Gruß Toni
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Beitrag von Schnecke007 »

Hi Toni,

ich stimme Dir in fast allem zu, was Du geschrieben hast. Ich glaube aber, "Mieder" ist der österreichische Ausdruck für "Korsett", im Gegensatz dazu, was bei uns in Deutschland ein Mieder genannt wird. Ansonsten ist das, was Du geschrieben hast, m. E. allererstes "Obers". ;D

Gruß, Schnecke
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Toni
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Beitrag von Toni »

Danke Schnecke,
ja ich glaube auch daß die österreichischen Laien fast alles vom Dirndl-Oberteil bis zur CTLSO als "Mieder" bezeichnen.
Aber doch BITTE nicht ein ausgewachsener Facharzt für Orthopädie!
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Beitrag von Klaus »

Toni hat geschrieben:Aber doch BITTE nicht ein ausgewachsener Facharzt für Orthopädie
!
Auch wenn es offensichtlich nur provosorisch ist, aber seine Homepage sagt nun nicht gerade aus, dass er sich mit der konservativen Therapie auskennt.

http://www.orthopaedie.wg.am/

Gruss
Klaus
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Beitrag von Toni »

Ja klar, da wird es deutlich:
Sein Schwerpunkt ist "Apparatschik"-Chirurgie an Gelenken.
Da wird er ja hoffentlich gut sein, möglicherweise sogar sehr gut.

Aber bei konservativer WS-Deformation muss er noch deutlich ein paar Briketts nachlegen.....
Gruß Toni
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Beitrag von chaleo »

rosa040 hat geschrieben:also hier in dem forum kennen alle den dr. hoffmann, aber ich habe auch von anderen ärzten gelesen. wer ist denn nun gut? ich kann nicht mehr von einem zum anderen laufen, brauche schnell hilfe. einpaar von euch kennen sich offensichtlich gut aus, ich hab einiges gelesen, was ich schon vorher gehört hab und gut klingt, ein paar schreiben da ganz andere dinge, die mir neu sind. was ist denn jetzt richtig und was ist falsch, ich kenne mich nicht mehr aus... komme beim durchlesen der ganzen themen hier auch nicht mehr weiter, das ist so viiiiiel...
Im Nachtrag zu Herrn *Name nach Aufforderung entfernt* möchte ich hier mal noch anmerken, dass ich es schade finde dass er hier gleich zu Begin so geballt und agressiv angegangen wurde (war es wirklich so schlimm was er geschrieben hat?, wenn man ihn z.B. mal mit "normalen" niedergelassenen Orthopäden vergleicht zu den nun mal die meisten zuerst mal gehen müssen).
Sein Auftreten war jetzt nicht perfekt, aber als perfekter Arzt könnte hier vermutlich nur Dr. Hoffmann auftreten, der scheint aber daran kein Interesse zu haben (warum? ist das Risiko für ihn wegen unerlaubter Arzwerbung hier eine für ihn bedeutsame Strafe zu erhalten wirklich so hoch, meint ihr er hat nur davor Angst?)

Das sofortige Forumsverbot (falls es ohne Verwarnung ausgesprochn wurde) finde ich ehrlich gesagt auch etwas übertrieben.
Eine Verwarnung hätte man durchaus vorher aussprechen können.
Ich glaube nicht dass ihr euch und der Sache (Verbesserung der schlechten Skolise-Medizin) mit solch einer nach meiner Auffassung intoleranten und agressiven Art wirklich einen Gefallen tut.
Grüße
Zuletzt geändert von chaleo am So, 21.12.2008 - 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Toni »

Es wäre nur interessant warum und zu welchem Zweck sich *Username nach Aufforderung entfernt* hier versucht hat in einer gefakten Patienten-Identität als rosa040 aus Aachen einzuschleichen?
Ich finde das gar nicht aggressiv, wenn eine etwas schlampige Diagnose auch von mir als solche bezeichnet wurde.
Lies doch alles nochmals durch, was *Username nach Aufforderung entfernt* verfasst hat.
Ist da etwas fachlich qualifiziertes dabei? Der hat doch nur gejammert, daß wir nicht sofort seinen ärztlichen "Halbgott-Status" anerkannt haben. Aber statt Substantiellem zur Therapie von Skoliose/Kyphose kam von ihm doch nur heisse Luft und offenbarte Ahnungslosigkeit über Schroth-Therapie und Korsett-Wirkungen.

Wir können doch nur ahnen, wieviele Kinder, Jugendliche und Erwachsene er in seiner Zeit auf der Stolzalpe buchstäblich "ans Messer geliefert" hat, weil er die qualitativen Alternativen hierzu weder gekannt oder akzeptiert hätte, geschweige denn seinen Patienten geholfen hätte solche Alternativen zu finden und zu versuchen. Der klassische Vorrang der konservativen Medizin zu invasiver Chirurgie scheint von ihm offensichtlich weitgehend ignoriert worden zu sein.

So was macht mich furchtbar traurig und wütend.
Selbst Prof. Zielke als wirklich genialer WS-Chirurg hat überall dort wo noch die kleinste Chance auf eine Linderung, Besserung mit einem Korsett bestand ein Korsett auch verordnet. Eine der besten Anti-Kyphosen-Orthesen hat er persönlich mitentwickelt (TüKo nach Zielke/Nusser).
Ein Arzt wie z.B. *Username nach Aufforderung entfernt* alias rosa040 kann so einem doch nicht mal eine MBT-Sandale mit der richtigen Ristspannung zukletten !

Im Übrigen halte Dich zurück mit Äußerungen über Dr. Hoffmann, wenn Du ihn nicht kennst. Du hast nicht die allergeringste Ahnung, was der Mann leistet. Er hat völlig recht sich hier raus- und zurückzuhalten.
Was verlangst Du eigentlich noch von einem Arzt der sich schon längst für uns "Krummen" überdurchschnittlich weit den Ar*** aufreißt?
Wenn Du nicht zu feig dafür wärest, hättest Du diese Erfahrung auch schon längst machen können. Und er ist auch ein Mensch und macht Fehler.
Aber er gibt Hoffnung, hat sehr viel eigene Erfahrung (statt "nur" Lehrbuchwissen a´la *Username nach Aufforderung entfernt*) und gewährt Chancen.
Das zeichnet Ihn als Mensch und als Arzt besonders aus.
Einer wie *Username nach Aufforderung entfernt* hätte gut daran getan einem Dr. Hoffmann für ein paar Tage über die Schulter schauen zu dürfen, statt sich hier zu echauffieren und bis auf die Knochen zu blamieren.
Gruß Toni
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Klaus
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Beitrag von Klaus »

OFFTOPIC
chaleo hat geschrieben:Das sofortige Forumsverbot (falls es ohne Verwarnung ausgesprochn wurde) finde ich ehrlich gesagt auch etwas übertrieben.
Eine Verwarnung hätte man durchaus vorher aussprechen können.
Ich glaube nicht dass ihr euch mit solch einer nach meiner Auffassung intoleranten und agressiven Art wirklich einen Gefallen tut.
Wie bitte???

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Du findest es also nicht so schlimm, wenn sich jemand eine 2.Identität sogar ausserhalb seines Landes aneignet, nachdem er den Rückzug aus dem Forum angekündigt hat?
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Klaus
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Beitrag von chaleo »

Toni hat geschrieben: Einer wie *Username nach Aufforderung entfernt* hätte gut daran getan einem Dr. Hoffmann für ein paar Tage über die Schulter schauen zu dürfen, statt sich hier zu echauffieren und bis auf die Knochen zu blamieren.
Meinst du Herr Dr. Hoffmann liesse sich über die Schultern schauen?
Das finde ich eh ein großes Problem in der Medizin, die meisten machen da ziemlich ihr eigenes Ding und es gibt so gut wie keine Teamarbeit.
Wieso gibt es in der Medizin eigentlich keine Praktikas bei niedergelassenen Ärzten? Für mich ist der Beruf eigentlich viel zu heikel als dass man da verlangen könnte dass die Ärzte so viel alleine entscheiden sollen. Dadurch gibt es auch viel zu wenig konstruktive Diskussion...
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