ich bin 26 und habe seit ich denken kann Skoliose und dadurch bedingte Beschwerden. Jedoch kam es im Laufe meines Lebens nie zu wirklichen Therapiemaßnahmen und ich war mir auch nicht bewusst, dass man es irgendiwe behandeln kann.
Seit ich erwachsen bin, bin ich ja nun für meine Gesundheit selbst verantwortlich, habe jedoch in Zeiten des "selbstständig ins Leben eintreten" das Thema stets verdrängt. (Bin zu Hause auch mit einer Zähne zusammenbeißen Mentalität aufgewachsen)
Bis ich ich schwanger war und entbunden habe vor drei Jahren und hinterher meine Beschwerden ein unerträgliches Maß angenommen haben. (Beispiel: nach 20 min. leichtes Abwaschen, hatte ich Schweißausbrüche vor Schmerzen und musste mich dringend weitere 20 min.hinlegen). Habe dann mit Fitness Studie und gezielten Schulter- Rücken Übungen den Schmerz etwas in Griff bekommen.
Dann bin ich nach geraumer Zeit mal zum Orthopäden (habe leider eine kleine Arzt - Phobie

Jetzt bin ich wieder schwanger und habe nun Angst, dass ich wieder solche Schmerzen bekomme. Daher dachte ich mir ich gehe mal vorher zum Orthopäden und frage noch mal was man denn nun so machen kann.
Der hat mir auch wieder KG (ohne Schroth, also normal) aufgeschrieben sowie MT, Fango, Reha Sport und ein Tens- Gerät. Aber weder vom Orthopäden noch von den Physiotherapeuten bekomme ich genauere Infos zu meinem Problem. Es heißt immer nur, dass ich halt ne krumme Wirbelsäule habe und das Schmerzen bereitet.
Ich habe aber das Gefühl, dass diese ganzen Einzelmaßnahmen nicht viel bringen, bzw. das ursächliche Problem nicht gänzlich berücksichtigen. Die kosten aber Zeit und der KK Geld!
Also bin ich einfach zu ungeduldig oder kennen die sich einfach nicht aus? Was ich eigentlich nicht glauben kann, da sie sich doch damit beschäftigen bzw. dazu mal was gelernt haben.
Jetzt habe ich das Forum entdeckt und festgestellt das es ja nooch andere gibt mit der Erkrankung und habe gemerkt, was da für ein Hintergrund hinter steckt (Grad Zahlen, Korsetts, OP´s, Reha- Behandlungen) und bin ziemlich überflutet mit Infos, wo ich nicht weiß wo ich die hinstecken soll.
Zu meinem Orthopäden kann ich ja damit auch nicht gehen, denn ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man Ärzten was erzählen möchte,bei dem man meint sie wüssten es nicht so richtig, reagieren diese zum teil sehr gereizt.
Also kann mir jemand Orientierung geben? Oder gehör ich hier gar nicht her, weil es nicht so schlimm wie bei anderen ist?
Ich finde es schon schlimm. Schließlich habe ich täglich Schmerzen und wenn man sich das Röntgenbild anschaut, kriegt man auch erst mal einen Schreck.
Also für Infos wie ich mich verhalten soll oder wo ich gezielt Infos (außer Wiki

Vielleicht übertreib ich ja auch und sollte mich einfach zusammenreißen. Schließlich gibs ja auch Leute denen es viel schlimmer geht als mir (habe von Atemproblemen und solchen Sachens gelesen). Für so einen Hinweis wäre ich auch dankbar.
Viele Grüße