Ich war gestern in der Klinik in Neustadt und weiß nun wirklich nicht weiter. Zuerst hat sich ein Arzt meine Unterlagen angesehen und meinte das er nicht nicht weiß was man da machen könnte.Er ist mit meinen Unterlagen zum Oberarzt gegangen. Der konnte auch nicht viel dazu sagen. Die Skoliose ist zu kompliziert um eine Entscheidung zu fällen, also sind die Unterlagen dem Prof. Halm vorgelegt worden.
Nach langem warten kam der Arzt wieder und erklärte mir das eine OP zu riskant ist und keiner weiß ob es überhaupt eine Verbesserung geben wird. Meine Frage was ich nun machen soll konnten er mir nicht richtig beantworten. Sport soll ich machen egal welcher Art. Alles ausprobieren, was mir dann guttut soll ich weitermachen.
Ich habe schon viele Sachen ausprobiert aber leider nahmen meine Schmerzen immer zu. Ich fragte ob er mir vieleicht einen Tip geben kann was sinnvoll wäre, leider

Ich soll es einfach ausprobieren. Wenn es noch mehr wird mit den Schmerzen soll ich in einem Jahr wider kommen. Ich soll versuchen eine Spritzen- Therapie unter Röngen machen zu lassen

(hab ich ein Jahr lang gemacht hat nicht wirklich viel gebracht außer das ich nur noch "ein halber Mensch war). Ich will keine OP die so riskant ist
Aber ich habe gehofft man könnte mir irgend wie helfen. Sport ist ja in Ordnung wenn ich nie etwas gemacht hätte, aber ich habe viel ausprobiert. Was soll sich in einem Jahr ändern? Besser werden kann es nicht. So eine Skoliose wie ich habe gibt es sehr selten meinte der Arzt.
Ich bin nun sehr ratlos, habt ihr noch eine Idee? würde mich darüber freuen.

Noch eine Frage, bekommt man den Prof. überhaupt einmal zu sehen oder ist es nur für Privat-Patienten?
Ich hätte gerne von ihm gehört das da nichts zu machen ist.
Nun werde ich versuchen das beste daraus zu machen.
Liebe Grüße

Marion