Total verzweifelt und weiß nicht weiter
Total verzweifelt und weiß nicht weiter
Hallo Lieben Leidensgenossen,
vor kurze klagte ich mein Leid und bekam den Tip meine eventuelle Skoliose von einem Arzt bestätigen zu lassen, doch leider bekam ich diese Diagnose nicht und trage mich weiterhin mit starken SChmerzen herum und weiß nicht mehr weiter.
Auch mein Anruf bei meiner KV brachte mich kein Stück weiter.
Es ist so, dass ich seit bald 3Jahre starke BWSchmerzen habe und die mitlerweile auch Nachts da sind. Die Besuche beim Arzt nahmen zu doch ich bekam immer nur Krankengymnastik, die ich vor SChmerzen nicht machen konnte. Die Tabletten helfen nichts ich wurde endlich mal geröngt. Der Arzt bestätigte mir eine leichte Skoliose und verschrieb mir wieder Tabletten. Als es wiedermal unerträglich wurde ging ich zu ihm und sagte mir, dass er sich nicht vorstellen könne, dass meine Schmerzen von der Skoliose kämen ich solle mich anstrengen und Muskelaufbau betreiben.
Vor lauter Verzweiflung ging ich zu einem anderen Arzt, wie mir hier empfohlen, doch der bestätigte mir keine Skoliose, sondern gab mir keine Diagnose, stattdessen ein Tensgerät, was meine Schmerzen noch verschlimmerte (vielleicht falsche Anwendung?)
Jetzt ist das auch schon eine Weile her und ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll.
MEine beste Freundin meint auch, ich müsste über meine Schmerzen wegschauen und Muskelaufbau betreiben, irgendwann würde es dann besser werden.
Ich finde das Quatsch.
Mein Freund hat sich letztens meinen Rücken angeschaut und mir bestätigt, dass ein paar Wirbel mehr nach links gehen. Außerdem ist meine rechte Schulter unten, das alleine ist doch schon ein Zeichen oder? -warum gibt es keinen geeigneten Arzt? -ich werd verrückt !
Nützt es was einfach zum Neurologen zu gehen? -kann der helfen?
Was könnte mir kurzfristige Erleichterung geben?
Ich wäre für ein paar Tipps dankbar.
Danke und alles Gute
Moni
vor kurze klagte ich mein Leid und bekam den Tip meine eventuelle Skoliose von einem Arzt bestätigen zu lassen, doch leider bekam ich diese Diagnose nicht und trage mich weiterhin mit starken SChmerzen herum und weiß nicht mehr weiter.
Auch mein Anruf bei meiner KV brachte mich kein Stück weiter.
Es ist so, dass ich seit bald 3Jahre starke BWSchmerzen habe und die mitlerweile auch Nachts da sind. Die Besuche beim Arzt nahmen zu doch ich bekam immer nur Krankengymnastik, die ich vor SChmerzen nicht machen konnte. Die Tabletten helfen nichts ich wurde endlich mal geröngt. Der Arzt bestätigte mir eine leichte Skoliose und verschrieb mir wieder Tabletten. Als es wiedermal unerträglich wurde ging ich zu ihm und sagte mir, dass er sich nicht vorstellen könne, dass meine Schmerzen von der Skoliose kämen ich solle mich anstrengen und Muskelaufbau betreiben.
Vor lauter Verzweiflung ging ich zu einem anderen Arzt, wie mir hier empfohlen, doch der bestätigte mir keine Skoliose, sondern gab mir keine Diagnose, stattdessen ein Tensgerät, was meine Schmerzen noch verschlimmerte (vielleicht falsche Anwendung?)
Jetzt ist das auch schon eine Weile her und ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll.
MEine beste Freundin meint auch, ich müsste über meine Schmerzen wegschauen und Muskelaufbau betreiben, irgendwann würde es dann besser werden.
Ich finde das Quatsch.
Mein Freund hat sich letztens meinen Rücken angeschaut und mir bestätigt, dass ein paar Wirbel mehr nach links gehen. Außerdem ist meine rechte Schulter unten, das alleine ist doch schon ein Zeichen oder? -warum gibt es keinen geeigneten Arzt? -ich werd verrückt !
Nützt es was einfach zum Neurologen zu gehen? -kann der helfen?
Was könnte mir kurzfristige Erleichterung geben?
Ich wäre für ein paar Tipps dankbar.
Danke und alles Gute
Moni
- Klaus
- Moderator/in
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Hallo srico,
bereits im September hast Du dort ganz konkrete Tipps bekommen:
viewtopic.php?p=76634&highlight=#76634
Gruss
Klaus
bereits im September hast Du dort ganz konkrete Tipps bekommen:
viewtopic.php?p=76634&highlight=#76634
Gruss
Klaus
- Dalia
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- Diagnose: 107° und 98° (im Jahr 2003 zu Beginn der Korsetttherapie: 98° und 93°), sehr starre Skoliose, kaum Beschwerden
- Therapie: 1983-1994 Korsetts verschiedener OTs, zuletzt bei Rahmouni, dann Korsettabschulung im Jahr 1994, seit 05/2005 bis etwa 2018 Nachtkorsett von Rahmouni, Therapieziel: Halten der Skoliose, seit 2018 keine Therapie mehr
- Wohnort: NRW
Hallo Srico, warst du schon bei Dr. Hoffmann?
Klaus hat dir schon ausreichend Tipps gegeben - welche davon hast du schon beherzigt?
Klaus hat dir schon ausreichend Tipps gegeben - welche davon hast du schon beherzigt?
Ich kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben. (Bertolt Brecht)
meine Geschichte: Dalia wird Königin (Korsett für eine Oldie-Power-Skoliose)
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Hallo Dalia,
die Tipps die ich wahrnehmen konnte habe ich beherzigt, aber wie ich schrieb ist mein Problem einen geeingneten Arzt zu finden und ohne den kann ich alle weiteren Tipps leider nicht in Anspruch nehmen.
Nein, Dr. Hoffmann kenne ich nicht, werde mich aber nochmal in der Arztdatei umschauen.
Danke
die Tipps die ich wahrnehmen konnte habe ich beherzigt, aber wie ich schrieb ist mein Problem einen geeingneten Arzt zu finden und ohne den kann ich alle weiteren Tipps leider nicht in Anspruch nehmen.
Nein, Dr. Hoffmann kenne ich nicht, werde mich aber nochmal in der Arztdatei umschauen.
Danke
- Klaus
- Moderator/in
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Das Forum ist voll von Erfahrungen mit Dr. Hoffmann (Stuttgart Leonberg) und auch Tipps, wie man dort hin kommt.srico hat geschrieben:Nein, Dr. Hoffmann kenne ich nicht, werde mich aber nochmal in der Arztdatei umschauen.
Bitte dazu die Suchfunktion nutzen.
Ganz unabhängig vom Grad der Skoliose ist es erst mal ganz wichtig, sich klar zu machen, dass bei Skoliose/Kyphose durchaus weite Wege erforderlich sind. Das kann man auch in den zahlreichen Erfahrungsberichten nachlesen.
Bei Schmerzen ist immer vorher abzuklären, ob z.Bsp. ein Bandscheibenvorfall oder eine Einengung des Wirbelkanals vorliegen könnte.Peter1 hat geschrieben:Dein Problem ist allem Anschein nach nicht die Skoliose. Du solltest über Dein (Schmerz-)Problem mit Deinem Hausarzt / Deiner Hausärztin reden
Das sind reine Nervenschmerzen, die sich durch Stechen und Austrahlung in andere Bereiche bemerkbar machen.
Überlastete Muskulatur durch entsprechende Fehlstellung der Wirbelsäule äußert sich eher in dumpfen, ziehenden Schmerzen.
Solange wir aber nicht wissen, ob hier wirklich nur eine "leichte" Skoliose vorliegt und möglicherweise auch eine Kyphose (Rundrücken), ist alles nur Spekulation.
Gruss
Klaus
srico
Es hat hier im Forum bereits im Juli 2007 mit srico einen ausführlichen Informationsaustausch gegeben. Sie hatte damals mitgeteilt, dass sie bei verschiedenen Fachärzten gewesen sei, aber 'dass man diese alle vergessen könne'. Seitdem ist sie immer noch 'ganz verzweifelt' und hat immer noch 'höllische Schmerzen'. Alles klar?
Gruß, Peter.
Gruß, Peter.
- Dalia
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In diesem Thread wurde ihr auch empfohlen, Dr. Hoffmann aufzusuchen. Das hat sie anscheinend bisher nicht getan. Findet sich kein anderer kompetenter Arzt, sollte man auch einen weiteren Weg auf sich nehmen, zumal es von Frankfurt nicht weit nach Stuttgart bzw. Leonberg ist.
Edit: Wenn ich etwas nicht mag, dann sind das Anfragen, die von Zeit zu Zeit auftauchen, ohne sich in der Zwischenzeit um eine kompetente Diagnose gekümmert zu haben, obwohl eine konkrete Anlaufstelle genannt wurde.
Srico, los, überwinde deinen inneren Schweinehund und suche endlich Dr. Hoffmann auf!
Wenn du keinen kompetenten Arzt findest, bleibt dir wohl nichts anderes übrig. Du sparst dann viel mehr Zeit als mit sinnlosem Ärztehopping.

Und in fünf Monaten tauchst du dann wieder auf und jammerst wieder, dass du keinen geeigneten Arzt gefunden hast? Ich hätte auf dein erstes Posting fast geantwortet, wenn Klaus nicht drauf hingewiesen hätte, dass du dieselben Fragen schon mal gestellt hast. So kann man auch unsere Zeit verplempern.
In diesem Zeitraum hättest du zehnmal bei Dr. Hoffmann sein können.
Was hält dich davon ab, zu ihm zu fahren?
Edit: Wenn ich etwas nicht mag, dann sind das Anfragen, die von Zeit zu Zeit auftauchen, ohne sich in der Zwischenzeit um eine kompetente Diagnose gekümmert zu haben, obwohl eine konkrete Anlaufstelle genannt wurde.
Srico, los, überwinde deinen inneren Schweinehund und suche endlich Dr. Hoffmann auf!
Wenn du keinen kompetenten Arzt findest, bleibt dir wohl nichts anderes übrig. Du sparst dann viel mehr Zeit als mit sinnlosem Ärztehopping.
Siehe oben.srico hat geschrieben:die Tipps die ich wahrnehmen konnte habe ich beherzigt, aber wie ich schrieb ist mein Problem einen geeingneten Arzt zu finden und ohne den kann ich alle weiteren Tipps leider nicht in Anspruch nehmen.
Nein, Dr. Hoffmann kenne ich nicht, werde mich aber nochmal in der Arztdatei umschauen.

Und in fünf Monaten tauchst du dann wieder auf und jammerst wieder, dass du keinen geeigneten Arzt gefunden hast? Ich hätte auf dein erstes Posting fast geantwortet, wenn Klaus nicht drauf hingewiesen hätte, dass du dieselben Fragen schon mal gestellt hast. So kann man auch unsere Zeit verplempern.

In diesem Zeitraum hättest du zehnmal bei Dr. Hoffmann sein können.
Was hält dich davon ab, zu ihm zu fahren?
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meine Geschichte: Dalia wird Königin (Korsett für eine Oldie-Power-Skoliose)
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Hallo Dalia,
ich war erst erschrocken über dein Posting,
denn schließlich muss hier niemand antworten dem das zuviel Arbeit ist oder der seine Zeit verplempert.
Und wenn jemand aufmerksamer gelesen hätte, dann hätte man mein Problem erkannt, bzw. die Sachlage verstanden.
Trotzdem danke ich dir für deine offene Antwort und werde mir deinen Rat zu herzen nehmen.
Ich verabschiede mich dann, da man hier offensichtlich nicht verstanden wird, was auch an meiner schlechten Art zu berichten liegen kann.
Bin halt etwas durch den Wind.
Alles Gute.
ich war erst erschrocken über dein Posting,
denn schließlich muss hier niemand antworten dem das zuviel Arbeit ist oder der seine Zeit verplempert.
Und wenn jemand aufmerksamer gelesen hätte, dann hätte man mein Problem erkannt, bzw. die Sachlage verstanden.
Trotzdem danke ich dir für deine offene Antwort und werde mir deinen Rat zu herzen nehmen.
Ich verabschiede mich dann, da man hier offensichtlich nicht verstanden wird, was auch an meiner schlechten Art zu berichten liegen kann.
Bin halt etwas durch den Wind.
Alles Gute.
- Klaus
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Das kannst Du mir nun wirklich nicht vorwerfen!srico hat geschrieben:Und wenn jemand aufmerksamer gelesen hätte, dann hätte man mein Problem erkannt, bzw. die Sachlage verstanden.
Wenn eine Sache unklar ist, dann muss man das unter verschiedenen Aspekten klären.
Und dazu gehört bei einer unklaren Skoliose Diagnose auch, dass man die Situation in dieser Hinsicht kompetent abklärt.
Sollte man da bezüglich Schmerzen nicht weiterkommen, muss man andere Ursachen klären.
Das ganze kann man auch umgekehrt machen und einen "normalen" Orthopäden aufsuchen und ihn mit der Beschreibung der Schmerzen konfrontieren. Der wird u.U. an einen Neurologen überweisen oder selbst ein CT oder MRT veranlassen, das Aufschluss über BSV oder Nervenreizungen geben kann.
Das ist aber eine ganz normale Vorgehensweise, die zunächst mal nichts mit Skoliose zu tun hat! Die Suche nach kompetenten Ärzten auf diesem Gebiet ist mit Sicherheit wesentlich einfacher, zumal es sogar spezielle Schmerztherapeuten gibt, die so etwas abklären müssen.
Da wir aus den zahlreichen Erfahrungen wissen, dass der Kompetenzmangel der Ärzte bei Skoliose/Kyphose sehr hoch ist, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass eine Skoliose völlig falsch eingeschätzt wird.
Deshalb macht es durchaus Sinn, diese Komponente in den Vordergrund zu stellen und das auf jeden Fall als einen Parameter für die Schmerzen abklären zu lassen.
Und um die Ursache der Schmerzen eingrenzen zu können, habe ich auch konkret Punkte genannt, wie man das ganz grob zuordnen kann.
Wir sind hier speziell im Skoliose/Kyphose Forum und wissen auch sehr genau, wie schwer man sich mit der Tatsache vertraut machen möchte, dass weite Wege bei der kompetenten Diagnose Skoliose/Kyphose durchaus üblich sind.
Dementsprechend penetrant reagiere ich hier, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass ich selbst eine Mischung aus Tritt in den A****und eigener Überzeugung gebraucht habe, um damals nach Bad Salzungen in die ambulante Sprechstunde zu fahren. War insgesamt eine Tagesreise, die sich wirklich gelohnt hat.
Meine Schmerzen waren relativ gering und ich habe erst später über ein MRT bestätigt bekommen, dass es bei mir tatsächlich nur reine Muskelschmerzen sind.
Wäre schön, wenn Du Dir mal in aller Ruhe die Vorgehensweisen durch den Kopf gehen lässt. Meine Zeit verplemperst Du nicht, nur schreibe ich ungern immer wieder dasselbe.Ich verabschiede mich dann, da man hier offensichtlich nicht verstanden wird, was auch an meiner schlechten Art zu berichten liegen kann.
Bin halt etwas durch den Wind.
Gruss
Klaus
- Dalia
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- Therapie: 1983-1994 Korsetts verschiedener OTs, zuletzt bei Rahmouni, dann Korsettabschulung im Jahr 1994, seit 05/2005 bis etwa 2018 Nachtkorsett von Rahmouni, Therapieziel: Halten der Skoliose, seit 2018 keine Therapie mehr
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Srico,
du kannst dir sicher sein, dass ich alle deine Postings genau und gründlich gelesen habe.
Von Frankfurt nach Leonberg ist es nun wirklich nicht weit und wenn deine Schmerzen dich daran hindern, musst du eine für dich bequeme Fahrmöglichkeit organisieren.
Ich gehe jetzt mal die bisherigen Postings durch.
Klaus schrieb dir im September:
Bis heute wissen wir nicht, ob du eine leichte oder schwere oder doch keine Skoliose hast, wir wissen nicht, ob du eine Kyphose hast oder nicht, wir wissen nicht, wie viel Grad Skoliose und/oder Kyphose du hast. Wir wissen nicht, ob du evt. Morbus Scheuermann hast, wir wissen nichts davon. Wenn wir das wissen würden, könnten wir schon eher ausschließen oder eher in Erwägung ziehen, ob die Schmerzen von Krümmungen kommen. (Endgültige Diagnosen kann ein Forum ja nie stellen.)
Du hast auch im September geschrieben:
Deine Antwort war:
In den 5 Monaten hast du es aber dennoch nicht geschafft. Dr. Hoffmann aufzusuchen, stattdessen suchst du weitere Ärzte auf, von denen keiner weiß, ob sie eine kompetente Diagnose stellen können.
Dann schrieb dir Klaus - auch im September:
Und nach 5 Monaten tauchst du wieder auf und schreibst:
Du schreibst, was du alles probiert hast: Tensgerät, Muskelaufbau, irgendeine KG, dabei wurde dir bereits geschrieben, dass im Fall einer Skoliose und/oder Kyphose Schroth und/oder Korsett angesagt wäre. Aber dazu muss man erst mal deinen Krümmungsgrad wissen, denn vielleicht gibt es andere Ursachen für deine Beschwerden.
Ein Neurologe hat erst dann Sinn, wenn (weitgehend) ausgeschlossen werden kann, dass die Krümmung verantwortlich ist.
Der allererste Schritt wäre, das Ärzte-Hopping zu beenden und Dr. Hoffmann aufzusuchen. Wenn er nur sagt, nein, Skoliose ist sehr schwach und Kyphose ist keine da, bist du schon ein gutes Stückchen weiter, denn dann weißt du, dass die Krümmungen nicht verantwortlich sein können. Dr. Hoffmann wird dir dann hoffentlich eine weitere Anlaufstelle, z.B. einen Neurologen, nennen.
du kannst dir sicher sein, dass ich alle deine Postings genau und gründlich gelesen habe.
Von Frankfurt nach Leonberg ist es nun wirklich nicht weit und wenn deine Schmerzen dich daran hindern, musst du eine für dich bequeme Fahrmöglichkeit organisieren.
Es ist Zeitverschwendung für Forumsmitglieder, wenn sie bereits gegebene Antworten wiederholen müssen.srico hat geschrieben:denn schließlich muss hier niemand antworten dem das zuviel Arbeit ist oder der seine Zeit verplempert.
Ich gehe jetzt mal die bisherigen Postings durch.
Klaus schrieb dir im September:
Das ist dir schon seit 5 Monaten bekannt und du fragst immer noch, was du machen sollst.Klaus hat geschrieben:Du brauchst erst mal eine eindeutige kompetente Diagnose mit Winkelangaben aus einer Röntgen-Ganz-Aufnahme von vorn und von der Seite, ehe wir hier weiter diskutieren!!
Bis heute wissen wir nicht, ob du eine leichte oder schwere oder doch keine Skoliose hast, wir wissen nicht, ob du eine Kyphose hast oder nicht, wir wissen nicht, wie viel Grad Skoliose und/oder Kyphose du hast. Wir wissen nicht, ob du evt. Morbus Scheuermann hast, wir wissen nichts davon. Wenn wir das wissen würden, könnten wir schon eher ausschließen oder eher in Erwägung ziehen, ob die Schmerzen von Krümmungen kommen. (Endgültige Diagnosen kann ein Forum ja nie stellen.)
Du hast auch im September geschrieben:
Dann schrieb dir Klaus:srico hat geschrieben:Habe auch schon im Forum nach einem Arzt gesucht, leider gibt es hier in FFM keinen, was mich sehr wundert, wir haben doch eine so große Stadt.
Der Arzt teilte mir nach dem letzten Röntgen mit ich hätte eine leichte Skoliose. Als ich letzte Woche bei ihm war wusste er davon nichts mehr und meinte ich hätte einfach nur einen krummen Rücken.
Auch das ist dir bereits seit 5 Monaten bekannt.Klaus hat geschrieben:da würde ich Dir doch die Fahrt nach Stuttgart zu Dr. Hoffmann empfehlen, da hast Du erst mal eine kompetente Rundum-Erst-Versorgung.
Deine Antwort war:
Bei diesem Arzt warst du anscheinend und anscheinend konnte er dir nicht helfen.srico hat geschrieben:von dem habe ich schon gehört. Wird etwas schwierig dahin zu kommen.
Ich habe einen gefunden der auch Skoliose behandelt, zumindest war der in den gelben Seiten der einzige aus meiner Region. Die Praxis sieht vielversprechend aus. Der Arzt übrigens auch, was nichts heißen mag.
In den 5 Monaten hast du es aber dennoch nicht geschafft. Dr. Hoffmann aufzusuchen, stattdessen suchst du weitere Ärzte auf, von denen keiner weiß, ob sie eine kompetente Diagnose stellen können.
Dann schrieb dir Klaus - auch im September:
Anscheinend hast du bei keinem der Ärzte einen dieser Punkte angesprochen und Punkt 1 hast du anscheinend auch bisher nicht organisiert.Klaus hat geschrieben:1.Röntgen-Ganz-Aufnahmen von vorn und von der Seite, um alle möglichen Verformungen zu erkennen.
Winkel und Beweglichkeit messen lassen, evtl. fixierte Wirbel feststellen lassen
2. Schroth REHA in Bad Salzungen (oder in Bad Sobernheim)
Denke mal, dass Bad Salzungen für Dich besser geeignet ist.
3. Korsett, wenn Du es wünscht. Das wird dann möglicherweise grosse Überzeugungsarbeit Deinerseits bedeuten.
4. Eine mögliche OP immer ganz kritisch betrachten, die sollte in der Behandlung immer ganz hinten stehen. (...)
Lies mal ein bischen im Forum und guck Dir auch "Basiswissen" an.
Und nach 5 Monaten tauchst du wieder auf und schreibst:
Du beklagst dich, keine kompetente Diagnose bekommen zu haben, warum fährst du dann nicht endlich zu Dr. Hoffmann? Und sehr gute Tipps wurden dir bereits damals von Klaus gegeben.srico hat geschrieben:vor kurze klagte ich mein Leid und bekam den Tip meine eventuelle Skoliose von einem Arzt bestätigen zu lassen, doch leider bekam ich diese Diagnose nicht (...)
Die Besuche beim Arzt nahmen zu doch ich bekam immer nur Krankengymnastik, die ich vor SChmerzen nicht machen konnte.
(...)
warum gibt es keinen geeigneten Arzt? -ich werd verrückt !
Nützt es was einfach zum Neurologen zu gehen? -kann der helfen?
(...)
Ich wäre für ein paar Tipps dankbar.
Du schreibst, was du alles probiert hast: Tensgerät, Muskelaufbau, irgendeine KG, dabei wurde dir bereits geschrieben, dass im Fall einer Skoliose und/oder Kyphose Schroth und/oder Korsett angesagt wäre. Aber dazu muss man erst mal deinen Krümmungsgrad wissen, denn vielleicht gibt es andere Ursachen für deine Beschwerden.
Ein Neurologe hat erst dann Sinn, wenn (weitgehend) ausgeschlossen werden kann, dass die Krümmung verantwortlich ist.
Der allererste Schritt wäre, das Ärzte-Hopping zu beenden und Dr. Hoffmann aufzusuchen. Wenn er nur sagt, nein, Skoliose ist sehr schwach und Kyphose ist keine da, bist du schon ein gutes Stückchen weiter, denn dann weißt du, dass die Krümmungen nicht verantwortlich sein können. Dr. Hoffmann wird dir dann hoffentlich eine weitere Anlaufstelle, z.B. einen Neurologen, nennen.
Ich kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben. (Bertolt Brecht)
meine Geschichte: Dalia wird Königin (Korsett für eine Oldie-Power-Skoliose)
meine Geschichte: Dalia wird Königin (Korsett für eine Oldie-Power-Skoliose)
Danke nochmal für Eure Antworten.
Es wird niemand gezwungen mir Dummerchen zu antworten.
Ich habe verstanden, es gibt anscheinend keine andere Möglichkeit als nach Stuttgart zu fahren, das entnehme ich Euren Antworten.
Sehr ärgerlich, denn ich bin beruflich sehr eingespannt und kann mir auch nicht vorstellen wie eine weiterführende Patientenbetreuung von dieser Entfernung aus funktionieren soll.
Es wird niemand gezwungen mir Dummerchen zu antworten.
Ich habe verstanden, es gibt anscheinend keine andere Möglichkeit als nach Stuttgart zu fahren, das entnehme ich Euren Antworten.
Sehr ärgerlich, denn ich bin beruflich sehr eingespannt und kann mir auch nicht vorstellen wie eine weiterführende Patientenbetreuung von dieser Entfernung aus funktionieren soll.
38 Euro und ein paar Stunden Zeitaufwand!!!
Hallo Srico,
von Frankfurt nach Stuttgart gibt es eine schnelle Zugverbindung mit IC ohne Umsteigen in 1:33 Stunden für 38 Euro Hin-und zurück bei Sparpreis 50. ICE kostet 54 Euro und ist nur 15 Minuten schneller.
Vom Hauptbahnhof dann einfach mit S-Bahn direkt nach Leonberg. Soviel sollte Dir Deine Gesundheit doch wert sein....
Offensichtlich hat die Praxis gezeigt, dass alle anderen Wege nur Zwischenstationen zu diesem Ziel sind.
KG und Medikamente verschreibt Dir dann Dein Hausarzt auf Anweisung von Dr. Hoffmann. Dazu musst Du dann nicht extra nach Stuttgart/Leonberg.
Liebe Grüße
Achim
von Frankfurt nach Stuttgart gibt es eine schnelle Zugverbindung mit IC ohne Umsteigen in 1:33 Stunden für 38 Euro Hin-und zurück bei Sparpreis 50. ICE kostet 54 Euro und ist nur 15 Minuten schneller.
Vom Hauptbahnhof dann einfach mit S-Bahn direkt nach Leonberg. Soviel sollte Dir Deine Gesundheit doch wert sein....
Offensichtlich hat die Praxis gezeigt, dass alle anderen Wege nur Zwischenstationen zu diesem Ziel sind.

KG und Medikamente verschreibt Dir dann Dein Hausarzt auf Anweisung von Dr. Hoffmann. Dazu musst Du dann nicht extra nach Stuttgart/Leonberg.
Liebe Grüße
Achim
- chilli-pepper
- treues Mitglied
- Beiträge: 409
- Registriert: Sa, 16.12.2006 - 22:31
- Wohnort: Nähe Berlin
- Klaus
- Moderator/in
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- Geschlecht: männlich
- Wohnort: Hannover
Das führt jetzt leider wieder zu Mißverständnissen.Rainer hat geschrieben:Peter, das sehe ich genauso....nicht nur im dem Fall von Srico.
Die Diskussion zu den inkompetenten Orthopäden, was man daraus ableiten könnte, haben wir nun ausführlich schon an anderer Stelle gehabt.
In diesem Thread geht es um Srico, die über Monate hinweg einfach keine wirklich kompetente Hilfe in Anspruch annehmen wollte.
Ich weiß ja, wie schwer es ist, davon zu überzeugen, dass da durchaus weite Wege bei Skoliose/Kyphose zu machen sind, aber die Hartnäckigkeit, dies nicht zu erkennen (oder zu wollen) ist schon bemerkenswert und ich beobachte schon sehr genau, wie lange es so dauert, bis die Newbies dann endlich den erfolgreichen Weg gegangen sind.
Und so Bemerkungen wie
machen es einem nun auch nicht leicht.srico hat geschrieben:Es wird niemand gezwungen mir Dummerchen zu antworten.

Manchmal kommt man online nicht weiter. Bis heute abendchilli-pepper hat geschrieben:Sprecht bitte nicht so in Rätseln- vielleicht kann ich ja noch was lernen- an was liegst dann???

Gruss
Klaus
Hife ist nicht weit
Hallo srico,
ich kann Deine Verzweiflung verstehen.
Soviele ich mitbekommen habe bist Du aus Frankfurt. Warum gehst Du dann
nicht in die Orthopädische Unikliversitätsklinik Frankfurt?
Schau mal auf deren Internetseite www.friedrichsheim.de, Abteilung für
Wirbelsäulen-Orthopädie, Abteilungsleiter PD Dr. Rauschmann.
Der kann Dir sagen was los ist.
Ich selbst wurde Mitte Nov. 07 von ihm wegen Sloliose operiert und bin
mit dem Ergebnis hochzufrieden.
Gruß segu
ich kann Deine Verzweiflung verstehen.
Soviele ich mitbekommen habe bist Du aus Frankfurt. Warum gehst Du dann
nicht in die Orthopädische Unikliversitätsklinik Frankfurt?
Schau mal auf deren Internetseite www.friedrichsheim.de, Abteilung für
Wirbelsäulen-Orthopädie, Abteilungsleiter PD Dr. Rauschmann.
Der kann Dir sagen was los ist.
Ich selbst wurde Mitte Nov. 07 von ihm wegen Sloliose operiert und bin
mit dem Ergebnis hochzufrieden.
Gruß segu