Erfahrungen mit einer OP in Bad Wildungen
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- Arzt / Ärztin
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Ohne Herrn Cheneau zu nahe zu treten, die Erfahrungen mit der Masse an erwachsenen Skoliosepatienten hat er nicht. Einschränkung der Vitalkapazität ist eine Einschränkung der Herz-Lungenfunktion. Ab 90° sind die erwachsenen Patienten in der Regel erheblich eingeschränkt. Ab 60° haben sie Pobleme beim Treppensteigen, beim berghochgehen und bei der kleinsten sportlichen Anstrengung mal ganz abgesehen von Schmerzen die häufig auftreten und der verpflichtung auch im erwachsenenalter ständig KG zu machen um einer Verschlechterung vorzubeugen. Wenn sich also ein Patient mit einer Krümmung von 60° für die Op entscheidet muß ich das akzeptieren und ihn so gut es geht unterstützen eine geeignete Klinik zu finden.
Und wie schon gesagt bei 15J wird es bei unzureichender Therapie nicht dabei bleiben.
Dr. Steffan
Und wie schon gesagt bei 15J wird es bei unzureichender Therapie nicht dabei bleiben.
Dr. Steffan
Dr. K. Steffan
- bluecat
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- Diagnose: Double Major Skoliose LWS 51°, BWS 57° in 2007
2013 BWS+LWS 57°
Gleitwirbel L2/L3 - Therapie: Korsett als Jugendliche (erst CBW Korsett, dann Cheneau von Sanomed)
Korsett als Erwachsene (´03 -´07 Rahmouni,
seit 7/11 cctec),
Rehas 96, 02, 06, 09, 12, 15; KG, OP Empfehlung - Wohnort: Hessen
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- Diagnose: c-förmige, neuromuskuläre Skoliose, 52° (?) lumbal
- Therapie: Korsett von Rahmouni, KG ZNS, mT
häh? was soll es sonst bedeuten?BZebra hat geschrieben:Vitalkapazität von Dr.Chêneau in dem Zusammenhang mit Lungenvolumen gleichgesetzt.
ich meinte nur, dass eine geringere Vitalkapazität zu einer Leistungsminderung führt (auch wenn diese bei weniger Graden nicht so ausgeprägt ist) wie ja in den anderen letzten Beiträgen noch mal ausgeführt wurde.
Aja, was weiß ich was noch alles für Atem-Parameter zur Vitalkapazität zählen, ich schätze mal noch mehr als nur das Lungenvolumen (?). Aber der Beginn von Einschränkungen der Vitalkapazität heißt ja nicht, daß diese dann von jetzt auf nachher ernorm abfällt. Wenn man keine 100% mehr hat sondern nur noch 90% oder 80%, dann bedeuted das noch lange nicht, daß man das überhaupt merken muss. Ein starker Raucher hat da sicherlich mehr Beeinträchtigungen als ein fitter Skoliotiker.kessi hat geschrieben:häh? was soll es sonst bedeuten?BZebra hat geschrieben:Vitalkapazität von Dr.Chêneau in dem Zusammenhang mit Lungenvolumen gleichgesetzt.
ich meinte nur, dass eine geringere Vitalkapazität zu einer Leistungsminderung führt (auch wenn diese bei weniger Graden nicht so ausgeprägt ist) wie ja in den anderen letzten Beiträgen noch mal ausgeführt wurde.
LG,
BZebra
Hi Martina,bluecat hat geschrieben:Habe ca 51° LWS und 48° BWS, beim treppensteigen komme ich auch aus der Puste, obwohl ich das oft tue. Kann das auch schon von der Skoli kommen?
Du wirst mich vielleicht tot schlagen für die Antwort, aber so wie ich Dich kennen gelernt habe, bist Du doch nicht gerade eine Sportskanone, oder? So viel machst Du doch nicht? Ich glaube das geht dann jedem so.

Meine erste Zimmernachbarain jetzt in Sobi, die hast Du ja kennen gelernt, hatte übrigens nur 60% Lungenvolumen, nicht nur aufgrund der Skoliose sondern auch aufgrund einer Lungenerkrankungen. Sie merkt davon nicht wirklich was. Das Jahr davor hatte sie nur 30-40%, hat sie auch nicht registriert.
Liebe Grüße,
BZebra
Operation
ERstmal möchte ich allgemein schreiben, daß ich es besser fände, wenn wir hier uns untereinander BERATEN, AUSTAUSEN anstatt den anderen belehren zu wollen, welchen WEg er zu gehen hat.
NIEMAND kein Arzt, kein anderer Patient, kein Elternteil, kein Freund oder sonstiges kann uns die Entscheidung mit dem Umgang der Skoliose abnehmen. Er kann uns nur darin unterstützen und mit Rat und Hilfe begleiten. Skoliose ist eine Krankheit, die bei jedem anders verläuft und es gibt gute inzwischen auch erfolgreiche alternativer Methoden (Krankengymnastik-Schroth!!, Korsett-Rahmouni!!),die man auf jeden Fall ausschöpfen sollte aber Skoliose und vor allem auch ihre Behandlung hat auch sehr viel mit der Psyche und dem eigenen Verlauf der Skoliose zu tun. Bei dem einen hilft ein Korsett und bei dem anderen hilft Krankengymnastik, bei dem anderen nur eine Operation. Ich denke auch eine Operation sollte die letzte Möglichkeit bleiben, immer noch aber wichtig ist es, sich mit der eigenen Skoliose auseinanderzusetzen und herauszufinden, was ist die richtige BEhandlung für mich. Und das macht die Verena hier und das mit 15 Jahren, das find ich super und anstatt sie in eine Ecke zu ziehen, sollten "wir" sie objektiv beraten und nicht weil uns dies oder jenes 100% Erfolg gegeben hat. Das ist unser Erfolg aber weil er für unsere Skoliose richtig war, heißt das nicht, das das bei der anderen Skoliose auch funktioniert. Das ist leider so. Ansonsten gäb es ja schon längst die "100% Erfolgsbehandlung" für jede Skoliose und dann gäb es dieses Forum auch nicht. Aber leider reagiert jeder Körper mit seinem Kopf auf die Krankheit Skoliose anders. So würde ich es ausdrücken. --- So jedenfalls meine Meinung über einige Berichte in diesem Forum. Ich wollte schon länger mal Kritik zu dem Forum schreiben. Bin nie dazu gekommen ..gg... . aber so ergibt es sich jetzt nebenbei. Ich denke Kritik ist wichtig, sie ist nicht böse gemeint oder soll angreifen, sie soll konstruktiv sein.
ich denke auf jeden Fall sollten Korsett und Krankengymnastik ausprobiert werden!! Bei 50° ist es auch wichtig sich Gedanken zu machen, wie wird es weiter gehen, wie wird meine Skoliose wohl weiter verlaufen, wie ist es bis jetzt gelaufen, was habe ich bisher dagegen gemacht, hat es geholfen, hat es nicht geholfen, warum, hab ich vielleicht das falsche gemacht, bin ich vielleicht falsch beraten worden oder hab ich vielleicht nicht mit 100% ehrgeiz und Stärke die Behandlung durchgezogen, kann ich es vielleicht auch nicht, ... usw. .
Ich bin kein Arzt, ich bin auch nur Betroffener und ich kann nur von mir erzählen, daß ich mit 15 total gegen eine Operation war, ich war jedes jahr in "Schroth" Kur. Ich bin froh, daß ich diese Methode gelernt hab. Ansonsten säh mein Rücken heut bestimmt anders aus. ich hab eine super Haltung und weiß wie welche Bewegung auf mich wirkt. Bei Schroth lernt man praktisch seine Skoliose kennen, man studiert sie durch die Krankengymnastik aber auch durch den Kopf und das ist super an schroth. Nur daß sie 100% eine Skoliose aufhalten kann, ist nach meinem Wissenstand, nicht bewiesen?(da wird Dr. Steffan aber bestimmt die bessere Antwort zu haben- ich hab nur gehört, daß Schroth, die Skoliose in mehreren Fällen aufhalten kann, in einigen Fällen verbessern kann, aber bewiesen ist dies nicht? Und ab einer bestimmten Gradzahl Schroth nur noch die Schmerzen lindern kann, bei ausgewachsenen Patienten. Und ein Korsett da kenn ich mich ehrlich nicht so gut aus. Da kenn ich nur die negativen Geschichten zu. Ein Rahmouni Korsett hab ich leider nie getragen aber ich finde es total interessant, was für Erfolge er damit hat.... . Ich würde Schroth und Rahmouni Korsett also auch jedem empfehlen.
Aber ich glaube die Verena sucht hier einfach nur Ratschläge, Erfahrungen um mit ihren GEdanken zu einer Operation ja oder nein zu sagen weiterzukommen. Wenn wir jetzt alle anfangen zu ziehen u zu sagen bloß keine Operation finde ich ist das der falsche WEg.
Eine Operation sollte , wie schon gesagt, die lezte Möglichkeit bleiben. Ist ja auch logisch. Eine Operation wär ja was entgültiges. Aber warum hier geschrieben wird, das die Operation gesundheitsschädlich ist, versteh ich nicht. Ich hab noch nie gehört, daß eine Operation gesundheitsschädlich ist. Sorry ein bißchen ironisch. ... Auch stimmt es nicht, daß Dr. Weiß so was nie empfehlen würde. (Find ich ist auch irgendwie eine Unterstellung das Verena lügen könnte). Ist doch nur eine Erfahrung von der sie erzählt. Jedenfalls als ich das letzte mal vor ca. 4 Jahren dort in Kur war, hab ich mich zum ersten Mal mit dem Thema einer evtl doch möglichen Operation auseinandergesetzt und Dr. wEiß hat gesagt, in einigen Fällen würde er auch eine Operation empfehlen, je nach Gradzahl und Verlauf. ER sagte mir, wenn ich mich über eine Operation erkundigen wollte, dann würde er mir auch Dr. Halm in Neustadt empfehlen. Ich selber war damals sehr überrascht über diese Aussage, da ja theoretisch gesehen Krankengymnastik also Schroth ja der GEgner von Operation ist. Jeder will natürlich die Leute für seine Methode gewinnen. Aber allgemein gesagt, fände ich es super wenn die Skoliosexperten zusammen arbeiten würden, Operateuer, wie Kurärzte und Korsett"ärzte". Damit würden sie dem Patienten helfen. Klar jeder ist von seiner Methode überzeugt, wär ja auch schlimm, wenn das nicht so wäre aber indem sie offen sind für die andere Methode können sie dem Patienten helfen. Bei Skoliose muß doch noch so viel erforscht werden, die 100%Behandlung gibt es doch nicht für jeder Skoliose. Deswegen ist es wichtig, daß es mehrere Behandlungen für jeden Skoliosetyp gibt. ufffff... ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll aber ihr wißt schon wie ich das meine.. . Also kurz u knapp, die Ärzte sollten nicht an den Erfolg ihrer Methode denken, sondern an den Erfolg des Patienten. Und in Ansätzen ist das von den Skolioseexperten die hier ja auch im Forum vertreten sind und anderen ja schon positiv zu beobachten
. Mein persönliches Lob jedenfalls an Dr. Steffan, Dr. Hoffmann, Dr. Halm, Hr. Rahmouni, Dr. weiß .... (mehr kenn ich nicht) die sich für den Patienten engagieren. So arbeiten wir Patient und Arzt zusammen und evtl die Ärzte auch untereinander.
Jedenfalls denke ich, gibt es einige Gründe die nach jeder anderem Versuch auf jeden Fall für eine Operation sprechen können, genauso wie es Gründe für Krankengymnastik u Korsett gibt. Die Gradzahl, der eigene Verlauf,wie schnell sich die Skooliose in der letzten Zeit verschlechtert könnten Gründe für eine Operation sein. die Beweglichkeit der WS spielt eine Rolle über die Entscheidung zum Zeitpunkt einer Operation (also wenn man ausgewachsen ist + ca. 5 Jahre noch dazu, wird eine Operation ja auch immer schwieriger, bzw sie kann nicht mehr die besten Ergebnisse erzielen) Aber mit 15 Jahren trifft das schon mal nicht zu. Den druck brauchst du dir auf jeden Fall nicht zu machen.
Kosmetische Gründe, und die psychische Verfassung können Gründe für eine Operation sein. Zum Thema Psyche hat Dr,. Weiß das meinr Meinung nach auch sehr schön in seinem Buch erklärt. (Da "empfiehlt" er also "auch" die Methode der Operation) .
..... das war jetzt mehr allgemein... jetzt muß ich erstmal schauen, was du Verena eigentlich noch gefragt hast
....
NIEMAND kein Arzt, kein anderer Patient, kein Elternteil, kein Freund oder sonstiges kann uns die Entscheidung mit dem Umgang der Skoliose abnehmen. Er kann uns nur darin unterstützen und mit Rat und Hilfe begleiten. Skoliose ist eine Krankheit, die bei jedem anders verläuft und es gibt gute inzwischen auch erfolgreiche alternativer Methoden (Krankengymnastik-Schroth!!, Korsett-Rahmouni!!),die man auf jeden Fall ausschöpfen sollte aber Skoliose und vor allem auch ihre Behandlung hat auch sehr viel mit der Psyche und dem eigenen Verlauf der Skoliose zu tun. Bei dem einen hilft ein Korsett und bei dem anderen hilft Krankengymnastik, bei dem anderen nur eine Operation. Ich denke auch eine Operation sollte die letzte Möglichkeit bleiben, immer noch aber wichtig ist es, sich mit der eigenen Skoliose auseinanderzusetzen und herauszufinden, was ist die richtige BEhandlung für mich. Und das macht die Verena hier und das mit 15 Jahren, das find ich super und anstatt sie in eine Ecke zu ziehen, sollten "wir" sie objektiv beraten und nicht weil uns dies oder jenes 100% Erfolg gegeben hat. Das ist unser Erfolg aber weil er für unsere Skoliose richtig war, heißt das nicht, das das bei der anderen Skoliose auch funktioniert. Das ist leider so. Ansonsten gäb es ja schon längst die "100% Erfolgsbehandlung" für jede Skoliose und dann gäb es dieses Forum auch nicht. Aber leider reagiert jeder Körper mit seinem Kopf auf die Krankheit Skoliose anders. So würde ich es ausdrücken. --- So jedenfalls meine Meinung über einige Berichte in diesem Forum. Ich wollte schon länger mal Kritik zu dem Forum schreiben. Bin nie dazu gekommen ..gg... . aber so ergibt es sich jetzt nebenbei. Ich denke Kritik ist wichtig, sie ist nicht böse gemeint oder soll angreifen, sie soll konstruktiv sein.
ich denke auf jeden Fall sollten Korsett und Krankengymnastik ausprobiert werden!! Bei 50° ist es auch wichtig sich Gedanken zu machen, wie wird es weiter gehen, wie wird meine Skoliose wohl weiter verlaufen, wie ist es bis jetzt gelaufen, was habe ich bisher dagegen gemacht, hat es geholfen, hat es nicht geholfen, warum, hab ich vielleicht das falsche gemacht, bin ich vielleicht falsch beraten worden oder hab ich vielleicht nicht mit 100% ehrgeiz und Stärke die Behandlung durchgezogen, kann ich es vielleicht auch nicht, ... usw. .
Ich bin kein Arzt, ich bin auch nur Betroffener und ich kann nur von mir erzählen, daß ich mit 15 total gegen eine Operation war, ich war jedes jahr in "Schroth" Kur. Ich bin froh, daß ich diese Methode gelernt hab. Ansonsten säh mein Rücken heut bestimmt anders aus. ich hab eine super Haltung und weiß wie welche Bewegung auf mich wirkt. Bei Schroth lernt man praktisch seine Skoliose kennen, man studiert sie durch die Krankengymnastik aber auch durch den Kopf und das ist super an schroth. Nur daß sie 100% eine Skoliose aufhalten kann, ist nach meinem Wissenstand, nicht bewiesen?(da wird Dr. Steffan aber bestimmt die bessere Antwort zu haben- ich hab nur gehört, daß Schroth, die Skoliose in mehreren Fällen aufhalten kann, in einigen Fällen verbessern kann, aber bewiesen ist dies nicht? Und ab einer bestimmten Gradzahl Schroth nur noch die Schmerzen lindern kann, bei ausgewachsenen Patienten. Und ein Korsett da kenn ich mich ehrlich nicht so gut aus. Da kenn ich nur die negativen Geschichten zu. Ein Rahmouni Korsett hab ich leider nie getragen aber ich finde es total interessant, was für Erfolge er damit hat.... . Ich würde Schroth und Rahmouni Korsett also auch jedem empfehlen.
Aber ich glaube die Verena sucht hier einfach nur Ratschläge, Erfahrungen um mit ihren GEdanken zu einer Operation ja oder nein zu sagen weiterzukommen. Wenn wir jetzt alle anfangen zu ziehen u zu sagen bloß keine Operation finde ich ist das der falsche WEg.
Eine Operation sollte , wie schon gesagt, die lezte Möglichkeit bleiben. Ist ja auch logisch. Eine Operation wär ja was entgültiges. Aber warum hier geschrieben wird, das die Operation gesundheitsschädlich ist, versteh ich nicht. Ich hab noch nie gehört, daß eine Operation gesundheitsschädlich ist. Sorry ein bißchen ironisch. ... Auch stimmt es nicht, daß Dr. Weiß so was nie empfehlen würde. (Find ich ist auch irgendwie eine Unterstellung das Verena lügen könnte). Ist doch nur eine Erfahrung von der sie erzählt. Jedenfalls als ich das letzte mal vor ca. 4 Jahren dort in Kur war, hab ich mich zum ersten Mal mit dem Thema einer evtl doch möglichen Operation auseinandergesetzt und Dr. wEiß hat gesagt, in einigen Fällen würde er auch eine Operation empfehlen, je nach Gradzahl und Verlauf. ER sagte mir, wenn ich mich über eine Operation erkundigen wollte, dann würde er mir auch Dr. Halm in Neustadt empfehlen. Ich selber war damals sehr überrascht über diese Aussage, da ja theoretisch gesehen Krankengymnastik also Schroth ja der GEgner von Operation ist. Jeder will natürlich die Leute für seine Methode gewinnen. Aber allgemein gesagt, fände ich es super wenn die Skoliosexperten zusammen arbeiten würden, Operateuer, wie Kurärzte und Korsett"ärzte". Damit würden sie dem Patienten helfen. Klar jeder ist von seiner Methode überzeugt, wär ja auch schlimm, wenn das nicht so wäre aber indem sie offen sind für die andere Methode können sie dem Patienten helfen. Bei Skoliose muß doch noch so viel erforscht werden, die 100%Behandlung gibt es doch nicht für jeder Skoliose. Deswegen ist es wichtig, daß es mehrere Behandlungen für jeden Skoliosetyp gibt. ufffff... ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll aber ihr wißt schon wie ich das meine.. . Also kurz u knapp, die Ärzte sollten nicht an den Erfolg ihrer Methode denken, sondern an den Erfolg des Patienten. Und in Ansätzen ist das von den Skolioseexperten die hier ja auch im Forum vertreten sind und anderen ja schon positiv zu beobachten

Jedenfalls denke ich, gibt es einige Gründe die nach jeder anderem Versuch auf jeden Fall für eine Operation sprechen können, genauso wie es Gründe für Krankengymnastik u Korsett gibt. Die Gradzahl, der eigene Verlauf,wie schnell sich die Skooliose in der letzten Zeit verschlechtert könnten Gründe für eine Operation sein. die Beweglichkeit der WS spielt eine Rolle über die Entscheidung zum Zeitpunkt einer Operation (also wenn man ausgewachsen ist + ca. 5 Jahre noch dazu, wird eine Operation ja auch immer schwieriger, bzw sie kann nicht mehr die besten Ergebnisse erzielen) Aber mit 15 Jahren trifft das schon mal nicht zu. Den druck brauchst du dir auf jeden Fall nicht zu machen.
Kosmetische Gründe, und die psychische Verfassung können Gründe für eine Operation sein. Zum Thema Psyche hat Dr,. Weiß das meinr Meinung nach auch sehr schön in seinem Buch erklärt. (Da "empfiehlt" er also "auch" die Methode der Operation) .
..... das war jetzt mehr allgemein... jetzt muß ich erstmal schauen, was du Verena eigentlich noch gefragt hast

DrSteffan hat geschrieben: Wenn sich also ein Patient mit einer Krümmung von 60° für die Op entscheidet muß ich das akzeptieren und ihn so gut es geht unterstützen eine geeignete Klinik zu finden.
Dr. Steffan
...hab die zweite seite ehmt gar nicht entdeckt... Aber mein Respekt an Dr. Steffan, genau das meinte ich,. Er behandelt als Skolioseexperte mit seinem Wissen und Erfahrungen den Patienten und jede individuelle Skoliose!!! Er hört dem Patienten zu, schaut sich den Verlauf der Skoliose an, setzt sein Wissen über jede individuelle Skoliose ein, er schaut nach Körper und der Psyche und versucht den Patienten mit guten Gewissen zu helfen und nicht eine einzige Methode zu vertreten. So empfinde ich es jedenfalls.
BZebra hat geschrieben:Sei froh, daß Du die Skoliose-OP noch nicht hinter Dir hast, denn das würde unter Umständen bedeuten, daß Du nichts als Schmerzen vor Dir hast.
mhhh Kritik... hoffe sie kommt konstruktiv an: Wie kannst du sowas schreiben, das ist doch keine Aufklärung mehr, das ist Angst machen!!! Das wär als wenn ich schreiben würde, sei froh daß du kein Korsett tragen mußt, denn das könnte bedeuten, daß du keine engen T-shirts mehr anziehen kannst, daß du hammer schmerzen durch die Pelotten hast, daß du ausgelacht wirst. ....
Vor allem stimmt es ja noch nicht mal. Wieviele Operierte Patienten gibt es, denen es ein Leben lang gut geht. Die nie Probleme, schmerzen oder sonstiges haben oder haben werden. Viele Skoliosepatienten verschwinden aufeinmal aus Foren oder Ärztezimmern, weil es ihnen gut geht, weil sie nicht mehr zum Arzt müssen etc. . Dies kann durch eine Operation passiert sein, genauso wie durch Korsetttragen.
ES kann sein, daß man nach einer Operation Schmerzen hat, es kann sein daß man mehr schmerzen hat als vorher, es kann sein daß man vorher keine hatte und hinterher welche hat, es kann aber auch sein daß man nie schmerzen hatte und nach der Operation bekommen hat, es kann sein daß die Schmerzen durch die Op weg sind, es kann sein daß sie besser geworden sind.....
Ich weiß nur das Skoliose mit 20° Schmerzen verursachen kann und es Patienten gibt, die mit 100° keine Schmerzen haben. Und ich weiß, daß es Patienten gibt, die nach einer Operation keine Schmerzen mehr haben und daß es aber auch welche gibt, die welche danach haben. Ein Grund warum viele Patienten nach einer Operation Probleme haben, ist leider, daß sie sich vom falschen Arzt haben operieren lassen. Genauso wie ein Korsett erfolglos ist, wenn es uns ein falscher Orthopädiemechaniker baut. Mit falsch meine ich, jemanden der nicht die nötige Erfahrung und auf dem neusten STand der Skoliosetherapie ist.
Es gibt Operateure, die operieren alles mögliche an Wirbelsäulen und zwischendurch vielleicht auch mal eine Skoliose im Monat. Logisch daß ein Operateur, der jeden Tag an die 10 Skoliosen operiert (geht das überhaupt

Und ich denke, das ist wichtig der Verena mitzuteilen. So wie Dr. STeffan es schon gesagt hat, es ist wichtig, den geeigneten Arzt zu finden. sie darin zu unterstüzten. (sorry Verena, wenn ich hier immer nur in der dritten Person zu dir spreche).
Dr. Halm operiert jeden Tag Skoliosen, ich glaube er ist in Europ im moment der beste Skolioseoperateur?, er berät den Skoliosepatienten mit viel Wissen (nicht wie andere Operateure, die nur ihr Geld machen wollen und sagen, du mußßt dich operieren lassen) .... und was ich auch super an ihn fand, er geht auch auf deine Fragen ein. ER bekommt auch mit, daß da jemand sitzt, der Angst hat, der nicht weiß, was richtig oder falsch ist, der schmerzen hat... . Er nimmt sich --so gut wie es geht--- Zeit für seine Patienten.
Re: Operation
Shit, was'n das für'n langer Text, ich find ja garnicht was ich zitieren wollte.
Verena hat in ihrem Bericht zwar erwähnt, daß sie auch Schmerzen hat (als Grund für die OP) hat aber nicht geschrieben, daß Dr.Weiß die OP wegen der Schmerzen empfohlen hat; und letzeres würde ich auch nicht von ihm erwarten, weil es nämlich dann allem widersprechen würde, was er bisher in Publikationen von sich gegeben hat. Daß nämlich Schmerzen kein Grund für eine Skoliose-OP sind, da, laut Dr.Weiß, eine Skoliose garkeine Schmerzen verursacht. Das steht zum einen in seinem Ratgeber, zum anderen gibt es aber auch eine Studie von ihm, in der er darlegt, daß von der Schmerzseite her nach OP kein Vorteil gegenüber vor der OP besteht. Ob ich das jetzt alles für so richtig halte ist ne ganz andere Frage, aber das ist der Standpunkt den Dr.Weiß vertritt, und die Schmerzen als einen Grund aufzuführen ist ja O.K., allerdings schätze ich nicht, daß dieser von Dr.Weiß vertreten wird (was Vere auch nicht gesagt hat).
OP gesundheitsschädlich???
Ja natürlich!!! Eine riesen Wunde die Du ohne Intensivmedizin garnicht überleben würdest, eine Narkose während der Du hops gehen kannst, ein Risiko von OP-Schäden (wenn auch nicht mehr all zu groß heutzutage, aber immer noch vorhanden) und langfristig auch Verlust von Bewegungsfunktionen und möglicherweise Abnutzungserscheinungen!? Ganz zu schweigen von den noch nicht erforschten potentiellen Risiken für die Gesundheit in Folge von später auftretenden anderen Erkrankungen wie Osteoporose. Ist das nicht Gesundheitsschädlich? Besonder vor dem Hintergrund daß 50° (die mit einem (Rahmouni-)Korsett 100% haltbar sind) an sich von der Vitalkapazität her keine gesundheitliche Beeinträchtigung darstellen?
MAl ernsthaft, jede OP ist gesundheitsschädlich.
). Weißte, da ich das bestimmt schon zehn mal an irgendeiner Stelle hier im Forum geschrieben habe, und es bestimmt fast jeder irgendwann dann auch mal gelesen hat (wenn er im Forum gelesen hat, worum auch drinegnd in den Forumsregeln gebeten wird) habe ich mir mal erlaubt das abzukürzen und als logische Schlußvolgerung dieser Einschränkung nicht zu erwähnen, sonst würde nämlich hier jeder einzelne Beitrag in einen Roman ausarten.
Lieben Gruß und gute Nacht,
BZebra

Das war anders gemeint:o0SoNNe0o hat geschrieben:Aber warum hier geschrieben wird, das die Operation gesundheitsschädlich ist, versteh ich nicht. Ich hab noch nie gehört, daß eine Operation gesundheitsschädlich ist. Sorry ein bißchen ironisch. ... Auch stimmt es nicht, daß Dr. Weiß so was nie empfehlen würde. (Find ich ist auch irgendwie eine Unterstellung das Verena lügen könnte). Ist doch nur eine Erfahrung von der sie erzählt.
Verena hat in ihrem Bericht zwar erwähnt, daß sie auch Schmerzen hat (als Grund für die OP) hat aber nicht geschrieben, daß Dr.Weiß die OP wegen der Schmerzen empfohlen hat; und letzeres würde ich auch nicht von ihm erwarten, weil es nämlich dann allem widersprechen würde, was er bisher in Publikationen von sich gegeben hat. Daß nämlich Schmerzen kein Grund für eine Skoliose-OP sind, da, laut Dr.Weiß, eine Skoliose garkeine Schmerzen verursacht. Das steht zum einen in seinem Ratgeber, zum anderen gibt es aber auch eine Studie von ihm, in der er darlegt, daß von der Schmerzseite her nach OP kein Vorteil gegenüber vor der OP besteht. Ob ich das jetzt alles für so richtig halte ist ne ganz andere Frage, aber das ist der Standpunkt den Dr.Weiß vertritt, und die Schmerzen als einen Grund aufzuführen ist ja O.K., allerdings schätze ich nicht, daß dieser von Dr.Weiß vertreten wird (was Vere auch nicht gesagt hat).
OP gesundheitsschädlich???
Ja natürlich!!! Eine riesen Wunde die Du ohne Intensivmedizin garnicht überleben würdest, eine Narkose während der Du hops gehen kannst, ein Risiko von OP-Schäden (wenn auch nicht mehr all zu groß heutzutage, aber immer noch vorhanden) und langfristig auch Verlust von Bewegungsfunktionen und möglicherweise Abnutzungserscheinungen!? Ganz zu schweigen von den noch nicht erforschten potentiellen Risiken für die Gesundheit in Folge von später auftretenden anderen Erkrankungen wie Osteoporose. Ist das nicht Gesundheitsschädlich? Besonder vor dem Hintergrund daß 50° (die mit einem (Rahmouni-)Korsett 100% haltbar sind) an sich von der Vitalkapazität her keine gesundheitliche Beeinträchtigung darstellen?
MAl ernsthaft, jede OP ist gesundheitsschädlich.
Ja, und deswegen stehen da ja auch die beiden Wortchen "unter Umständen" (wer lesen kann ist klar im Vorteiles kann sein daß man vorher keine hatte und hinterher welche hat, es kann aber auch sein daß man nie schmerzen hatte und nach der Operation bekommen hat, es kann sein daß die Schmerzen durch die Op weg sind, es kann sein daß sie besser geworden sind.....

Lieben Gruß und gute Nacht,
BZebra
Zuletzt geändert von BZebra am Mi, 23.04.2003 - 01:35, insgesamt 1-mal geändert.
Vere hat geschrieben:Hallo!
Ich wollte einfach nur mal fragen wer erfahrungen mit einer OP in bad Wildungen in der Werner-Wicker-KLinik gemacht hat????
Weil ich mich evtl. dort operieren lassen möchte! hab aber noch nicht viele vorstellen davon wie das alles ablaufen wird!
Wie war denn da bei euch????
Ich bin 15 und habe oben 50 grad und unten ca.25!
Oder würded ihrmir eine andere Klinik empfehlen???
würd mich über antworten freuen!
danke
Verena
Hallo Verena, (jetzt meine eigentliche Antwort auf deine Fragen

also ich bin 27 Jahre alt und habe mich vor gut drei Jahren in Neustadt bei Dr. Halm operieren lassen. Die Entscheidung zur Operation war ein harter Weg. ich war erst völlig dagegen, irgendwann kamen Schmerzen (glaub eher psychisch) weil ich Angst vor weiterer Verschlechterung hatte. Bin nur noch verkrampft durch die GEgend gelaufen. Die Entscheidung zur Operation hat dann letztendlich ein jahr gedauert. Bei mir waren es wohl eher psychsiche Gründe, meine Skoliose hat sich ständig verschlechtert, schmerzen hatte ich vorher nicht wirklich.
Ich hatte vorher ca. 60° grad, jetzt (weiß ich ehrlich gesagt gar nicht so genau 20 --- 30°). Ich bin nicht ganz versteift worden. Von Th8 bis L2 , falls du damit was anfangen kannst.
Also ich hab mich jedenfalls auch in Bad Wildungen über Operation erkundigt, parallel dazu bin ich durch Zufall in die Sprechstunde von Dr. Halm damals noch in Münster gekommen. Ich hab mich in Bad Wildungen nicht gut aufgehoben gefühlt und auch nicht gut beraten gefühlt. Jedes Mal war ein anderer Artz da, der was anderes gesagt hat. Auch hab ich die Operationsmethode hinterfragt, die sie anwenden wollten. Irgendwie hab ich Dr. Halm da schon mehr vertraut (er hat sich Zeit für Fragen genommen, obwohl er es immer eilig hatte

Die Operation ist super verlaufen. Auch jetzt geht es mir gut damit.
WEnn es dich interessiert, kann ich dir schreiben, wie die Zeit nach der Operation abgelaufen ist. Was ich beachten mußte, wie die Operation war, etc. ... ?? Ich weiß ja nicht genau, was für Fragen du hast?
lieben Gruß uta
Was hast du denn für Fragen zu der Operation genau?
Hallo!
Man sieht bei der ganzen Diskussion: Die Entscheidung für oder gegen eine OP ist immer sehr individuell. Von pauschalen Standardlösungen ist daher nicht viel zu halten. Um ein Beispiel zu geben: Wenn die Krümmung im thorakolumbalen oder lumbalen Bereich liegt, ist die Herz-Kreis-Funktion weniger betroffen. Das merke ich z.B. bei mir: Ich habe ein super Lungenvolumen, trotz 52°. Auch Schmerz ist sehr individuell. Genauso wie die Optik: Manche fühlen sich dadurch extrem beeinträchtigt, andere nicht. All das muss man ja abwägen.
Ich kann nur sagen: Informiert Euch immer ganz konkret mit Blick auf EUREN Fall! Begebt Euch nicht "blind" in die Hände von Operateuren.
Ich persönlich habe mich trotz 52° gegen die OP entschieden und ich spüre jetzt, dass es die richtige Entscheidung war. Mein Körper reagiert so "dankbar" auf das Korsett, ich merke, wie er sich über das Gute freut, das man ihm tut: das Turnen, die Reduzierung der Krümmung und die Entlastung der Bandscheiben im Korsett...
Ich weiss aber auch aus Gesprächen mit anderen Patienten, dass eine OP für manche ein Segen ist (die sind vor allem psychisch aufgeblüht nach der OP). Aber eine OP ist eben vor allem auch ein endgültiger Eingriff mit hohen Risiken...NIEMAND kann prognostizieren, ob es einem nach der OP besser geht als vorher, oder schlechter. NIEMAND kann einem die Entscheidung abnehmen. NIEMAND kann sich anmassen, über jemanden ein Urteil zu fällen, nur weil er sich für oder gegen die OP entscheidet. Aber wie auch immer die Entscheidung ausfällt: Man sollte sich zuerst umfassend informieren und jede Alternative kritisch durchleuchten. Keine "selektive Wahrnehmung", sondern umfassende Information. Das Forum bietet hier ja die besten Voraussetzungen.
Kraft und Mut wünsche ich allen, die diese Entscheidung zu treffen haben.
Jenny
Man sieht bei der ganzen Diskussion: Die Entscheidung für oder gegen eine OP ist immer sehr individuell. Von pauschalen Standardlösungen ist daher nicht viel zu halten. Um ein Beispiel zu geben: Wenn die Krümmung im thorakolumbalen oder lumbalen Bereich liegt, ist die Herz-Kreis-Funktion weniger betroffen. Das merke ich z.B. bei mir: Ich habe ein super Lungenvolumen, trotz 52°. Auch Schmerz ist sehr individuell. Genauso wie die Optik: Manche fühlen sich dadurch extrem beeinträchtigt, andere nicht. All das muss man ja abwägen.
Ich kann nur sagen: Informiert Euch immer ganz konkret mit Blick auf EUREN Fall! Begebt Euch nicht "blind" in die Hände von Operateuren.
Ich persönlich habe mich trotz 52° gegen die OP entschieden und ich spüre jetzt, dass es die richtige Entscheidung war. Mein Körper reagiert so "dankbar" auf das Korsett, ich merke, wie er sich über das Gute freut, das man ihm tut: das Turnen, die Reduzierung der Krümmung und die Entlastung der Bandscheiben im Korsett...
Ich weiss aber auch aus Gesprächen mit anderen Patienten, dass eine OP für manche ein Segen ist (die sind vor allem psychisch aufgeblüht nach der OP). Aber eine OP ist eben vor allem auch ein endgültiger Eingriff mit hohen Risiken...NIEMAND kann prognostizieren, ob es einem nach der OP besser geht als vorher, oder schlechter. NIEMAND kann einem die Entscheidung abnehmen. NIEMAND kann sich anmassen, über jemanden ein Urteil zu fällen, nur weil er sich für oder gegen die OP entscheidet. Aber wie auch immer die Entscheidung ausfällt: Man sollte sich zuerst umfassend informieren und jede Alternative kritisch durchleuchten. Keine "selektive Wahrnehmung", sondern umfassende Information. Das Forum bietet hier ja die besten Voraussetzungen.
Kraft und Mut wünsche ich allen, die diese Entscheidung zu treffen haben.
Jenny
Hi uta!
also danke erstmal! das tut echt gut mal was anderes zu hören als nur kritik! aber das soll an euch allen nichts schlechtes heißen ich bin jedem einzigen von euch dankbar dass ihr mir offen die meinung gesagt habt wie ihr darüber denkt und es hat mir auf alle fälle enorm geholfen!
Danke nochmal!
was ich gern wissen würde......mmmmh mal überlegen
Naja erstmal wie lang du in der Klinik warst,und wie das halt so ging mit der OP! ob du da lang nur liegen musstest wie iegentlich deine ganze zeit so war in der klinik???? wie schnell poder langsam du einiger maßen wiedder fitt warst und wie lang die OP gedauert hat???? Eigentlich hab ich soooooooo viele fragen! vielleicht könntest du mir einfach schreiben wie deine Zeit so war in der Klinik ich denk dass hilft mir auf alle fälle enorm weiter! Sag mir bitte wenn ich zu direckt werde!!!
Viele empfehlen mir die klinik in bad Wildungen viele ärzte bei denen ich war! DR. weiß empfahl mir wenn dann ide in Neustadt und irgendwie wirkt die auf mich auch angenehmer! ich war zwar dort nochnicht aber trotzdem! ich weiß auch nicht! des is auch ganz schön weit weg wo ich wohn 7-8 Std. aber für sowas würd ich sogar ans andere ende der Welt fahren *sfg*
Naja viele denken sich hier bestimmt warum ich mich eigentlich operieren lassen möchte ogwohl ich noch kein korsett ausprobiert habe! KG mache ich seit über einem halbrn jahr seit die skoliose bei mir entdeckt wurde! mein erster gedanke danach war OP! davon bin ich aber bald zurückgeschreckt! Dr. weiß hat mich auch mit einer Kur sehr überzeugt aber ich war mir irgendwie unsicher! besonders sagt mir jeder ich müsste mich bald eintscheiden weil ich bald ausgewachsen bin nicht mehr ganz ein jahr! aber ich kann mir es einfach nicht vorstellen mein ganzes leben mit einem krummen Rücken rumzulaufen! auch wenn es sich nicht mehr verschlechtert! ein ganzes lleben lang die schmerzen die ich jetzt scho9n hab! aklr können sie nach einer OP noch schlimmer werden davon bin ich überzeugt! wahrscheinlich sag ich dann hinterher bin ich immer schlauer! aber dass weiß ich ehute noch net! auch weiß ich dass ich danach steif bin oder zumindest ein teil der Wirbelsäule! aber heute bin ich auch nciht mehr gerade beweglich!
Was mich noch interressieren würde is wies dir heute geht wie beweglich du bist und obdu noch iregendeine art von sport machen kannst???? mir liegt der sport nämlich sehr am herzen! aber ich weiß auch dass ich danach sehr eingeschrengt bin aber vielleicht kann man ja dann noch joggen oder so gehen! oder evtl. radfahren! ich weiß ja net.......?????
Aber danke nochmal für eure ganzen antworten......des hat mich ne ewigkeit gedauert bis ich durch war aber geholfen haben sie alle! thx
Verena
also danke erstmal! das tut echt gut mal was anderes zu hören als nur kritik! aber das soll an euch allen nichts schlechtes heißen ich bin jedem einzigen von euch dankbar dass ihr mir offen die meinung gesagt habt wie ihr darüber denkt und es hat mir auf alle fälle enorm geholfen!
Danke nochmal!
was ich gern wissen würde......mmmmh mal überlegen
Naja erstmal wie lang du in der Klinik warst,und wie das halt so ging mit der OP! ob du da lang nur liegen musstest wie iegentlich deine ganze zeit so war in der klinik???? wie schnell poder langsam du einiger maßen wiedder fitt warst und wie lang die OP gedauert hat???? Eigentlich hab ich soooooooo viele fragen! vielleicht könntest du mir einfach schreiben wie deine Zeit so war in der Klinik ich denk dass hilft mir auf alle fälle enorm weiter! Sag mir bitte wenn ich zu direckt werde!!!
Viele empfehlen mir die klinik in bad Wildungen viele ärzte bei denen ich war! DR. weiß empfahl mir wenn dann ide in Neustadt und irgendwie wirkt die auf mich auch angenehmer! ich war zwar dort nochnicht aber trotzdem! ich weiß auch nicht! des is auch ganz schön weit weg wo ich wohn 7-8 Std. aber für sowas würd ich sogar ans andere ende der Welt fahren *sfg*
Naja viele denken sich hier bestimmt warum ich mich eigentlich operieren lassen möchte ogwohl ich noch kein korsett ausprobiert habe! KG mache ich seit über einem halbrn jahr seit die skoliose bei mir entdeckt wurde! mein erster gedanke danach war OP! davon bin ich aber bald zurückgeschreckt! Dr. weiß hat mich auch mit einer Kur sehr überzeugt aber ich war mir irgendwie unsicher! besonders sagt mir jeder ich müsste mich bald eintscheiden weil ich bald ausgewachsen bin nicht mehr ganz ein jahr! aber ich kann mir es einfach nicht vorstellen mein ganzes leben mit einem krummen Rücken rumzulaufen! auch wenn es sich nicht mehr verschlechtert! ein ganzes lleben lang die schmerzen die ich jetzt scho9n hab! aklr können sie nach einer OP noch schlimmer werden davon bin ich überzeugt! wahrscheinlich sag ich dann hinterher bin ich immer schlauer! aber dass weiß ich ehute noch net! auch weiß ich dass ich danach steif bin oder zumindest ein teil der Wirbelsäule! aber heute bin ich auch nciht mehr gerade beweglich!
Was mich noch interressieren würde is wies dir heute geht wie beweglich du bist und obdu noch iregendeine art von sport machen kannst???? mir liegt der sport nämlich sehr am herzen! aber ich weiß auch dass ich danach sehr eingeschrengt bin aber vielleicht kann man ja dann noch joggen oder so gehen! oder evtl. radfahren! ich weiß ja net.......?????
Aber danke nochmal für eure ganzen antworten......des hat mich ne ewigkeit gedauert bis ich durch war aber geholfen haben sie alle! thx
Verena
Hallo Vere,
um mal auf Deine ursprünglichen Fragen zurückzukommen: In einem anderen Bereich unter Operation sind all Deine Fragen schon mehrfach und ausführlich behandelt worden. Vielleicht einfach mal dort lesen, dann erledigen sich die meisten Fragen schon von selbst und wenn noch welche betsehen, dann doch am wenn es geht im entsprechenden Thema direkt stellen.
Alles Gute,
BZebra
um mal auf Deine ursprünglichen Fragen zurückzukommen: In einem anderen Bereich unter Operation sind all Deine Fragen schon mehrfach und ausführlich behandelt worden. Vielleicht einfach mal dort lesen, dann erledigen sich die meisten Fragen schon von selbst und wenn noch welche betsehen, dann doch am wenn es geht im entsprechenden Thema direkt stellen.
Alles Gute,
BZebra
- bluecat
- Profi
- Beiträge: 1263
- Registriert: Fr, 13.12.2002 - 00:00
- Geschlecht: weiblich
- Diagnose: Double Major Skoliose LWS 51°, BWS 57° in 2007
2013 BWS+LWS 57°
Gleitwirbel L2/L3 - Therapie: Korsett als Jugendliche (erst CBW Korsett, dann Cheneau von Sanomed)
Korsett als Erwachsene (´03 -´07 Rahmouni,
seit 7/11 cctec),
Rehas 96, 02, 06, 09, 12, 15; KG, OP Empfehlung - Wohnort: Hessen
Hi BZebra,
boa, das war jetzt ein Tiefschlag
. Verräterin!!! Nee, quatsch, bin dir net böse, bin zwar keine Monster Sportskanone, aber ein wenig mache ich schon was(Muß mich jetzt mal rechtfertigen
) Aufzüge meiden, Inliner fahren, Badminton spielen (ich weiß, ist net gut bei Soliose
, und natürlich schrothen. Trotzdem finde ich persönlich bin ich dafür schnell aus der Puste. Am Ende der Kur waren meine Lungenwerte aber um einges besser.
Also, weiterschrothen heißt die Devise.
boa, das war jetzt ein Tiefschlag



Also, weiterschrothen heißt die Devise.
Hallo Verena,
erst mal finde ich nix an deinen Fragen zu direkt. Also frag nur!!
Ich versuche jetzt mal all deine Fragen der Reihe nach zu beantworten.
Also bei mir war das so:
ich bin eine Woche vor der OP in die Klinik gekommen. In dieser Woche wurden noch einige Untersuchungen u Behandlungen (Schwimmen, KG, ...) gemacht.
2 Tage vor der Operation hat Dr. Halm die Operation mit mir noch mal genau druchgesprochen; erklärt, wie u warum er diese Operationsmethode vorschlägt. (Es gibt je nach Skolioseart verschiedenen Techniken die er anwendet, wie z.B. den Zugang zur WS über die Seite oder von hinten oder beides (die Narbe ist dann entsprechend seitlich oder hinten auf dem Rücken) ob die ganze WS versteift wird oder nur ein Teil.
Bei mir hat er den seitlichen Zugang vorgeschlagen und ich bin auch nur teilversteift, also von Th8-L2. Das bedeutet meine Narbe fängt vorne unter den Rippen an u verläuft schräg nach hinten zum Schulterblatt und meine Wirbelsäule ist im Bereich der Burstwirbelsäule und ein kleines Stück der Lendenwirbesäule versteift worden, also nicht ganz. Aber das ist ehmt je nach Skoliose ganz verschieden.
Einen abend vor der Op kam Dr. Halm noch mal u hat restliche Fragen beantwortet. Mich hat das in dem Vertrauen seiner Kompetenz sehr beruhigt. Ich bin jemand, der sehr viel nachfragt u etwas genau abwägt von allen Seiten. Bei einer Operation gebe ich schließlich die Verantwortung für mich an jemand anderen ab. Und dieser jenige sollte schon sehr kompetent sein. Bei all den verwirrenden Informationen die man von verschiedenen Ärzten bekommt, bin ich Dr. Halm am Anfang sehr skeptisch gegenüber getreten. Ich war sogar beim ersten Mal als ich ihm begegnet bin, etwas sauer auf ihn. Bei ihm hörte sich alles so einfach u klar an. Aber ich hab ihn angegriffen u gefragt, wie es sein könnte, dass man jahrelang in der Schroth Klinik hört, bloß keine Operation u er das alles so einfach sagt. Aber er war gut, hat mich verstanden u mir alles genau erklärt. Auch so kann ich den Dr. Halm von seinen Umgang nur loben. Wenn ich ihn auf den Fluren der Klinik getroffen hab, hat er immer gefragt, wie es geht u ob es irgendwelche Fragen gibt. Das waren dann Arzt—Patienten-Gespräche auf dem Flur. Es hat mich sowieso schon immer gewundert, dass er noch Zeit für diese Arzt Gespräche bei dem Andrang den er an Operationen hat noch selber führt. Aber finde ich sehr positiv!! Wie er heute noch Zeit findet für seine Gespräche kann ich natürlich nicht beurteilen.
Meine Operation hat dann ca. 2 ½ Std. gedauert. Danach bin ich auf die Intensivstation gekommen. Dort war ich ca. eine Woche. Klar dort gab es starke Schmerzmittel. Ich kann mich deswegen nicht mehr an alles genau erinnern. Aber ich glaub am ersten, zumindest am zweiten Tag kam schon eine Krankengymnastin oder doch eher zwei
und die haben mich einmal auf die Beine geholt. Ganz kurz u dann wieder ins Bett. So bin ich auch schon am ersten/zweiten? Tag auf so einen Toilettenstuhl
gekommen. (.... ggg Toilettenstuhl
...hab ich schon alles irgendwie vergessen aber da fand ich es echt verdammt unangenehm.. na ja gehört halt alles zu so einer OP dazu....Da gibt es auch noch etliche andere unangenehme Situation aber auch witzige unangenehme )
In dieser Woche hab ich nicht wirklich mitbekommen das da was mit dem Rücken passiert ist, die Schmerzmittel haben das noch alles übertönt. Aber war schon komisches Gefühl. Der ganze Körper ist echt irgendwie im „Ar***“... sorry aber andern Ausdruck find ich dafür nicht.
In der zweiten Woche ging es dann zurück auf die normale Station. Uff hatte ich an dem ersten Tag viele Anrufe von Freunden, Familie und Bekannten. Ich war noch ziemlich geschwächt u das telefonieren (wenn es auch nur fünf min waren) war ziemlich anstrengend für mich, aber es hat gut getan!!!!! Das war echt ein Hammer gutes Gefühl.
Meine Mutter hatte übrings die Möglichkeit nach der Operation da zu sein. Sie hatte sich für (ich glaube) 2 wochen ein Zimmer in Neustadt genommen. Das hat mir auch sehr geholfen!
Von der Intensivstation ab an, kam jeden Morgen! ein Arzt (wenn nicht Dr. Halm dann ein Arzt aus seinem Team) zur Visite. Das fand ich sehr gut! Die Zeit nach der OP bringt doch sehr viele Fragen mit sich. Auch die Schwestern auf der Station waren immer da u hilfsbereit. Also ich hab mich schon sehr gut aufgehoben gefühlt und kein bisschen alleingelassen. Auch das Klinikgebäude an sich hat dabei geholfen. Mir kam sie nie vor wie ein Krankenhaus, sondern eher wie eine super schöne "Katharina-Schroth-Kur Klinik". Die kannte ich ja aus etlichen Kuren. Also kein Krankenhaus sondern eher Kur Klinik. Zudem super schönes Gebäude, direkt an der Ostsee. Überall riesen Fenster mit Blick darauf, kleine Wege die an den Strand der Ostsee führen. Im endeffekt ist das, das unwichtigste, die Behandlung ist das wichtigste. Aber das war ein Pluspunkt. Der Seele tat das gut.
Ab der zweiten Woche hab ich dann Krankengymnastik im Bett gemacht. Meine Muskulatur war vollkommen im .... eimer.
Ich habe weiter gelernt, wie ich aus dem Bett aufstehen kann. Ist nämlich schon ein komisches Gefühl, mit dem Wissen da ist was im Rücken u wie steh ich jetzt auf ohne mich zu drehen. Auf war ich in den ersten Tagen immer nur kurz, einmal ins Badezimmer u wieder zurück. Hat gereicht. Aber immerhin ich konnte so nachts von Anfang an auf der normalen Station alleine zur Toilette, etc. . Ich weiß nicht wie lange, aber ich durfte die erste Zeit nicht duschen, wegen der wunde. (glaub 2 wochen nach Op).
Ich hatte in der ersten Zeit wahnsennige Schmerzen. Ich konnte nur auf dem Rücken liegen. So tat es auch mega gut als ich das erste mal fünf minuten i d Seitlage ausgehalten hab. Jedenfalls hab ich nachts fast nicht geschlafen vor schmerzen. Erst gegen morgen bin ich vor Erschöpfung eingschlafen. Nur ein paar STd. . Meine Mutter kam immer schon früh aber ich hab schon auf sie gewartet, um all diese sch*** gefühle an ihr rauszulassen (meine arme mum, aber sie wusste mein leid zu teilen). Es war der Knochenschmerz. Während der Op wurde mir eine Rippe entnommen u ich hätte nie gedacht, dass ein Knochen so schmerzen kann. Jedenfalls konnte ich dann irgendwann (nach einer Woche) nicht mehr u hab in der Visite geweint u gesagt, dass ich die Schmerzen nicht mehr aushalte. Hät ich vielleicht mal eher machen sollen. Ich bekam an dem abend eine Spritze u hab hammer mega mega gut geschlafen.
Ab da ging es bergauf. Ich hab die ersten Schritte auf dem Flur gemacht. Ehrlich das Laufen lernt man nach so einer Operation echt neu. Es ist wirklich ein Eingriff in den ganzen Körper. Mit der WS hängt sovieles zusammen. Ich war erstens natürlich total schwach, dann musste ich ein völlig neues Gleichgewichtsgefühl entwickeln. Körpergefühl wieder neu aufbauen, muskulatur neu aufbauen. Z.B. hab ich in der ersten Zeit meine füße über den Boden geschleift um ja nicht ein fuß abzuheben, meine knie durchgedrückt und ganz kleine schritte gemacht. meine arme hab ich überhaupt nicht bewegt beim gehen (normalerweise pendeln die ja immer mit beim gehen). Hört sich vielleicht schlimm an aber jeden Tag ging es ein kleinen Schritt weiter. Jeden Tag hat sich so vieles verändert. Naja ich glaube am Anfang sind neben dem neuen Körpergefühl, den Schmerzen auch die Ängste sehr groß. Man weiß ja nicht, wie darf ich mich jetzt bewegen. Aber es ist wichtig schnell zu lernen, damit umzugehen u das in Einklang zu bringen. So hab ich schnell meine Arme beim Gehen mitbewegt u auch die Füße angehoben usw. u jetzt gehe ich tatsächlich wieder ganz normal. ...ggg...
Sitzen konnte ich dann auch 2Wochen nach der Op wieder. Wenn erst auch vielleicht nur max. 3 minuten. Am Anfang sollten wir nur stehen u die Zeit zu sitzen wurde begrenzt. Achso ein Korsett musste ich nach der Op keines tragen.
Nach 3-4 Wochen auf der normalen Station, bin ich dann dort in die Reha gekommen. Hab da Behandlungen wie Schwimmen, KG, Massagen, etc. bekommen. Dort war ich dann auch noch mal 3-4 Wochen. Gegen ende der Reha war dann eigentlich wieder fast alles normal. Nur sitzen ging noch nicht lange, vielleicht ne knappe stunde. Ich hatte aber schon Besuch von Freundinnen übers Wochende, die hatten da auch Whg gemietet, ich bin da das erstemal aus der Klinik gekommen, war im Supermarkt. Hatte mega Angst, dass mich jemand anrempelt oder so. War bei denen Pizza essen, etc. .Mein Bruder kam dann noch mal u ich bin im Auto mit ihm mitgefahren u jeden Huckel haben wir umfahren oder sind mit 10kmh durchgefahren. Also es war am Anfang schon alles sehr ungewohnt.
Nach ca. 2 Monaten ging es dann nach Hause. Eigentlich wohne ich alleine in Köln aber die ersten ca. 3 Monate bin ich zu meinen Eltern, da ich in der ersten Zeit nichts schweres tragen durfte. Aber auch in der Zeit bin ich schon immer nach Köln gefahren, hab einige Vorlesungen besucht. Die ersten ganz hinten an der Wand halb im Stehen halb im Sitzen. Also das mit dem langen Sitzen geht am Anfang echt noch nicht.
Ich würd sagen nach nem halben Jahr war dann wieder alles normal, sitzen, gehen, auto fahren, sich duschen, anziehen. ..... .
Jetzt ist die Operation ca. 3 Jahre her. Ich merke von dem Stab im Rücken gar nichts. Außer einmal, das war noch ganz am Anfang, da bin ich gestolpert über einen Stein, da hab ich gemerkt, dass da irgendwas im Rücken ist. Das war halt eine ruckartige Bewegung. Ansonsten bin ich in der ganzen Zeit schon 2mal die Treppe runtergeschlittert. (gg -- so trottelig wie ich manchmal bin
) Davor hat man ja doch irgendwie angst aber ich hab nix gemerkt. ich fühle mich auch überhaupt nicht steif. Also Einschränkungen von der Bewegung her, hab ich keine. Jedenfalls keine anderen die ich vorher auch noch nicht hatte. Ich bin aber wie gesagt auch nicht ganz versteift aber ich kenne auch ein Mädchen die ganz versteift ist u die sagt auch sie hätte überhaupt keine Einschränkungen. Manche sagen ja, sie können die Schuhe nicht mehr zubinden oder können sich nicht bücken. Bei mir ist das nicht so u bei dem Mädchen die ganz versteift ist auch nicht.
Sport mache ich natürlich noch. Sport ist auch wichtig. Du darfst nur nicht jeden Sport machen. Das ist kein großer Unterschied zu vorher. Generell wird nach einer OP gesagt, dass man alle unfallgefährdeten Sportarten vermeiden sollte (wie Karate). Außerdem dass man sich rückengerecht bewegt, also keine Wasserkiste aus dem Stand hebt, sondern in die Knie gehen. Also all das was man auch bei Schroth lernt. Dann dass man bei den Sportarten drauf achtet stabilisierende Sachen zu machen, keine mobilisierende. Also das man die Wirbelsäule nicht versucht in den Bereich wo sie versteift ist zu lockern. Z. Bsp. zu drehen. Man muß daran denken, in dem Bereich bin ich steif, das ist dann wie ein langer Knochen, den sollte ich nicht versuchen zu verdrehen. Natürlich dreh ich mich auch zur Seite um, aber halt nur soweit wie es geht. Aber ich kann keinen Unterschied zu vorher feststellen.
Also ich gehe schwimmen, weil das meinem Rücken gut tut. Auf KG hab ich seit Op keine Lust mehr, da ich das vorher 12 Jahre lang gemacht habe. Aber zwischendurch ist auch das für mich u den Rücken wichtig.
Ich geh ins Fitnessstudio. In ein ganz normales. Mach die Kurse mit,Gerätetraining und Ausdauergeräte. Hab zwischendurch auch nen Tanzkurs besucht. Hip Hop u salsa. Ich achte einfach im Fitnessstudio etc. darauf, was ich darf u was nicht. Wenn man die Skoliose u die Operation versteht, weiß man eigentlich auch, was man darf u was nicht. Aber dafür muß man sich natürlich erst mal mit der Skoliose auseinandersetzen. Radfrahen, klaro geht das, joggen mag ich selber nicht. Ich denke joggen ist auch nicht so gut, weil jedesmal die WS den Stoß abfangen muß?? Aber weiß ich nicht genau, frag da lieber nen arzt.
In den ersten 2 Jahren muß man mit allem nur etwas vorsichtiger sein, da alles erst mal hart werden muß. (Dazu habe ich aber auch was unter "Operation -> Entferneung von Stäbe -Erfahrungen gesucht") geschrieben.
So das war schon ein ziemlich langer Bericht
.Aber wenn du noch fragen hast, frag ruhig! Wir können auch gerne telefonieren wenn du willst.
lg uta
erst mal finde ich nix an deinen Fragen zu direkt. Also frag nur!!

Also bei mir war das so:
ich bin eine Woche vor der OP in die Klinik gekommen. In dieser Woche wurden noch einige Untersuchungen u Behandlungen (Schwimmen, KG, ...) gemacht.
2 Tage vor der Operation hat Dr. Halm die Operation mit mir noch mal genau druchgesprochen; erklärt, wie u warum er diese Operationsmethode vorschlägt. (Es gibt je nach Skolioseart verschiedenen Techniken die er anwendet, wie z.B. den Zugang zur WS über die Seite oder von hinten oder beides (die Narbe ist dann entsprechend seitlich oder hinten auf dem Rücken) ob die ganze WS versteift wird oder nur ein Teil.
Bei mir hat er den seitlichen Zugang vorgeschlagen und ich bin auch nur teilversteift, also von Th8-L2. Das bedeutet meine Narbe fängt vorne unter den Rippen an u verläuft schräg nach hinten zum Schulterblatt und meine Wirbelsäule ist im Bereich der Burstwirbelsäule und ein kleines Stück der Lendenwirbesäule versteift worden, also nicht ganz. Aber das ist ehmt je nach Skoliose ganz verschieden.
Einen abend vor der Op kam Dr. Halm noch mal u hat restliche Fragen beantwortet. Mich hat das in dem Vertrauen seiner Kompetenz sehr beruhigt. Ich bin jemand, der sehr viel nachfragt u etwas genau abwägt von allen Seiten. Bei einer Operation gebe ich schließlich die Verantwortung für mich an jemand anderen ab. Und dieser jenige sollte schon sehr kompetent sein. Bei all den verwirrenden Informationen die man von verschiedenen Ärzten bekommt, bin ich Dr. Halm am Anfang sehr skeptisch gegenüber getreten. Ich war sogar beim ersten Mal als ich ihm begegnet bin, etwas sauer auf ihn. Bei ihm hörte sich alles so einfach u klar an. Aber ich hab ihn angegriffen u gefragt, wie es sein könnte, dass man jahrelang in der Schroth Klinik hört, bloß keine Operation u er das alles so einfach sagt. Aber er war gut, hat mich verstanden u mir alles genau erklärt. Auch so kann ich den Dr. Halm von seinen Umgang nur loben. Wenn ich ihn auf den Fluren der Klinik getroffen hab, hat er immer gefragt, wie es geht u ob es irgendwelche Fragen gibt. Das waren dann Arzt—Patienten-Gespräche auf dem Flur. Es hat mich sowieso schon immer gewundert, dass er noch Zeit für diese Arzt Gespräche bei dem Andrang den er an Operationen hat noch selber führt. Aber finde ich sehr positiv!! Wie er heute noch Zeit findet für seine Gespräche kann ich natürlich nicht beurteilen.
Meine Operation hat dann ca. 2 ½ Std. gedauert. Danach bin ich auf die Intensivstation gekommen. Dort war ich ca. eine Woche. Klar dort gab es starke Schmerzmittel. Ich kann mich deswegen nicht mehr an alles genau erinnern. Aber ich glaub am ersten, zumindest am zweiten Tag kam schon eine Krankengymnastin oder doch eher zwei



In dieser Woche hab ich nicht wirklich mitbekommen das da was mit dem Rücken passiert ist, die Schmerzmittel haben das noch alles übertönt. Aber war schon komisches Gefühl. Der ganze Körper ist echt irgendwie im „Ar***“... sorry aber andern Ausdruck find ich dafür nicht.
In der zweiten Woche ging es dann zurück auf die normale Station. Uff hatte ich an dem ersten Tag viele Anrufe von Freunden, Familie und Bekannten. Ich war noch ziemlich geschwächt u das telefonieren (wenn es auch nur fünf min waren) war ziemlich anstrengend für mich, aber es hat gut getan!!!!! Das war echt ein Hammer gutes Gefühl.

Von der Intensivstation ab an, kam jeden Morgen! ein Arzt (wenn nicht Dr. Halm dann ein Arzt aus seinem Team) zur Visite. Das fand ich sehr gut! Die Zeit nach der OP bringt doch sehr viele Fragen mit sich. Auch die Schwestern auf der Station waren immer da u hilfsbereit. Also ich hab mich schon sehr gut aufgehoben gefühlt und kein bisschen alleingelassen. Auch das Klinikgebäude an sich hat dabei geholfen. Mir kam sie nie vor wie ein Krankenhaus, sondern eher wie eine super schöne "Katharina-Schroth-Kur Klinik". Die kannte ich ja aus etlichen Kuren. Also kein Krankenhaus sondern eher Kur Klinik. Zudem super schönes Gebäude, direkt an der Ostsee. Überall riesen Fenster mit Blick darauf, kleine Wege die an den Strand der Ostsee führen. Im endeffekt ist das, das unwichtigste, die Behandlung ist das wichtigste. Aber das war ein Pluspunkt. Der Seele tat das gut.
Ab der zweiten Woche hab ich dann Krankengymnastik im Bett gemacht. Meine Muskulatur war vollkommen im .... eimer.

Ich hatte in der ersten Zeit wahnsennige Schmerzen. Ich konnte nur auf dem Rücken liegen. So tat es auch mega gut als ich das erste mal fünf minuten i d Seitlage ausgehalten hab. Jedenfalls hab ich nachts fast nicht geschlafen vor schmerzen. Erst gegen morgen bin ich vor Erschöpfung eingschlafen. Nur ein paar STd. . Meine Mutter kam immer schon früh aber ich hab schon auf sie gewartet, um all diese sch*** gefühle an ihr rauszulassen (meine arme mum, aber sie wusste mein leid zu teilen). Es war der Knochenschmerz. Während der Op wurde mir eine Rippe entnommen u ich hätte nie gedacht, dass ein Knochen so schmerzen kann. Jedenfalls konnte ich dann irgendwann (nach einer Woche) nicht mehr u hab in der Visite geweint u gesagt, dass ich die Schmerzen nicht mehr aushalte. Hät ich vielleicht mal eher machen sollen. Ich bekam an dem abend eine Spritze u hab hammer mega mega gut geschlafen.

Sitzen konnte ich dann auch 2Wochen nach der Op wieder. Wenn erst auch vielleicht nur max. 3 minuten. Am Anfang sollten wir nur stehen u die Zeit zu sitzen wurde begrenzt. Achso ein Korsett musste ich nach der Op keines tragen.
Nach 3-4 Wochen auf der normalen Station, bin ich dann dort in die Reha gekommen. Hab da Behandlungen wie Schwimmen, KG, Massagen, etc. bekommen. Dort war ich dann auch noch mal 3-4 Wochen. Gegen ende der Reha war dann eigentlich wieder fast alles normal. Nur sitzen ging noch nicht lange, vielleicht ne knappe stunde. Ich hatte aber schon Besuch von Freundinnen übers Wochende, die hatten da auch Whg gemietet, ich bin da das erstemal aus der Klinik gekommen, war im Supermarkt. Hatte mega Angst, dass mich jemand anrempelt oder so. War bei denen Pizza essen, etc. .Mein Bruder kam dann noch mal u ich bin im Auto mit ihm mitgefahren u jeden Huckel haben wir umfahren oder sind mit 10kmh durchgefahren. Also es war am Anfang schon alles sehr ungewohnt.
Nach ca. 2 Monaten ging es dann nach Hause. Eigentlich wohne ich alleine in Köln aber die ersten ca. 3 Monate bin ich zu meinen Eltern, da ich in der ersten Zeit nichts schweres tragen durfte. Aber auch in der Zeit bin ich schon immer nach Köln gefahren, hab einige Vorlesungen besucht. Die ersten ganz hinten an der Wand halb im Stehen halb im Sitzen. Also das mit dem langen Sitzen geht am Anfang echt noch nicht.
Ich würd sagen nach nem halben Jahr war dann wieder alles normal, sitzen, gehen, auto fahren, sich duschen, anziehen. ..... .
Jetzt ist die Operation ca. 3 Jahre her. Ich merke von dem Stab im Rücken gar nichts. Außer einmal, das war noch ganz am Anfang, da bin ich gestolpert über einen Stein, da hab ich gemerkt, dass da irgendwas im Rücken ist. Das war halt eine ruckartige Bewegung. Ansonsten bin ich in der ganzen Zeit schon 2mal die Treppe runtergeschlittert. (gg -- so trottelig wie ich manchmal bin

Sport mache ich natürlich noch. Sport ist auch wichtig. Du darfst nur nicht jeden Sport machen. Das ist kein großer Unterschied zu vorher. Generell wird nach einer OP gesagt, dass man alle unfallgefährdeten Sportarten vermeiden sollte (wie Karate). Außerdem dass man sich rückengerecht bewegt, also keine Wasserkiste aus dem Stand hebt, sondern in die Knie gehen. Also all das was man auch bei Schroth lernt. Dann dass man bei den Sportarten drauf achtet stabilisierende Sachen zu machen, keine mobilisierende. Also das man die Wirbelsäule nicht versucht in den Bereich wo sie versteift ist zu lockern. Z. Bsp. zu drehen. Man muß daran denken, in dem Bereich bin ich steif, das ist dann wie ein langer Knochen, den sollte ich nicht versuchen zu verdrehen. Natürlich dreh ich mich auch zur Seite um, aber halt nur soweit wie es geht. Aber ich kann keinen Unterschied zu vorher feststellen.
Also ich gehe schwimmen, weil das meinem Rücken gut tut. Auf KG hab ich seit Op keine Lust mehr, da ich das vorher 12 Jahre lang gemacht habe. Aber zwischendurch ist auch das für mich u den Rücken wichtig.
Ich geh ins Fitnessstudio. In ein ganz normales. Mach die Kurse mit,Gerätetraining und Ausdauergeräte. Hab zwischendurch auch nen Tanzkurs besucht. Hip Hop u salsa. Ich achte einfach im Fitnessstudio etc. darauf, was ich darf u was nicht. Wenn man die Skoliose u die Operation versteht, weiß man eigentlich auch, was man darf u was nicht. Aber dafür muß man sich natürlich erst mal mit der Skoliose auseinandersetzen. Radfrahen, klaro geht das, joggen mag ich selber nicht. Ich denke joggen ist auch nicht so gut, weil jedesmal die WS den Stoß abfangen muß?? Aber weiß ich nicht genau, frag da lieber nen arzt.
In den ersten 2 Jahren muß man mit allem nur etwas vorsichtiger sein, da alles erst mal hart werden muß. (Dazu habe ich aber auch was unter "Operation -> Entferneung von Stäbe -Erfahrungen gesucht") geschrieben.
So das war schon ein ziemlich langer Bericht

lg uta
vere hat geschrieben:
Naja viele denken sich hier bestimmt warum ich mich eigentlich operieren lassen möchte ogwohl ich noch kein korsett ausprobiert habe!
besonders sagt mir jeder ich müsste mich bald eintscheiden weil ich bald ausgewachsen bin nicht mehr ganz ein jahr! aber ich kann mir es einfach nicht vorstellen mein ganzes leben mit einem krummen Rücken rumzulaufen! auch wenn es sich nicht mehr verschlechtert! ein ganzes lleben lang die schmerzen die ich jetzt scho9n hab! aklr können sie nach einer OP noch schlimmer werden davon bin ich überzeugt! wahrscheinlich sag ich dann hinterher bin ich immer schlauer!
Achso dazu wollte ich dir auch noch schnell was schreiben

Mach dir nicht so einen Druck Verena!! Klar wird eine OP immer schwieriger je älter man wird. Aber du bist von dieser Grenze zumindest! noch ca. 5 Jahre entfernt. So denke ich! Bei der Skolioseoperation kommt es immer drauf an, wie biegsam die WS noch ist. Aber die wird bei dir noch einige Jahre sehr biegsam sein, so daß bei dir ein super ERgebnis erreicht werden kann.
Aber ehe ich dir was falsches sage, würd ich dir raten, bei einem Operateur einen TErmin zu machen (ich empfehle da natürlich Dr. Halm) und nachzufragen, wie lange du noch Zeit hast mit einer OP zu warten. Du kannst auch eine e-mail an Dr. Halm schicken u deine Sache schildern. Ich kenn mich zuwenig aus aber ich denke ob du dich jetzt oder in 2-3 Jahren operieren läßt, macht nicht soooo einen großen Unterschied von deiner Skoliose her. Ich würde das einfach abwägen. Klar deine Skoliose verschlechtert sich jetzt (ich weiß nicht wie schnell o stark sie sich bei dir verschlechtert?? ) aber ich denke, du soltest dir erstmal Zeit lassen, um dich ganz genau über alles zu erkundigen bis du dir zumindest 99,0 % sicher bist, daß du dich operieren lassen willst. Das tust du ja auch gerade. Find ich übrings super! ABer wie gesagt, mach dir da nicht so einen Druck mit der Zeit. Erkundige dich überall, setzt dich mit deiner Skoliose auseinander, mach doch einfach einen Termin bei Rahmouni. Was kann das denn schaden. ER kann dich ja nicht zwingen, ein Korsett zu tragen. Aber danach weißt du zumindest für dich, ja ich probier das aus oder nein das kommt für mich nicht in Frage.
Ich kann es absolut verstehen, daß du sagst, egal auch wenn es sich nicht mehr verschlechtert, ich halte diesen krummen Rücken nicht mehr aus. Mir ging es auch so. Jedes Röntgenbild, jede Gradzahl mehr, hat mich kaputt gemacht. Am Ende hat mich das psychisch schon total belastet. Ich konnte an nix anderes mehr denken als an die Angst, wie mein Rücken in ein paar Jahren aussehen könnte. Auch wenn andere gesagt haben, man sieht doch fast nix (das bei 60° - hab ich sobernheim zu verdanken) ich hab mein Spiegelbild gehaßt. Und ich wußte auch einfach,bzw. hatte Angst, daß es im Alter nur mehr werden kann anstatt weniger. Ich war jedes Jahr in Sobernheim und dafür daß ich das ausprobiert hab also diesen Weg gegangen bin, bin ich froh. auch wenn es mir letztlich nicht helfen konnte meine Skoliose aufzuhalten, hab ich einen Nutzen davon mitgenommen.(nämlich eine super Körperhaltung u im Alltag immer wieder meine Skoliose auszukorrigieren) Ein Korsett hab ich auch immer abgelehnt. Hab ich einfach gehaßt... und somit auch nie getragen. KG also Schroth hab ich auch nicht unbedingt zu hause regelmäßig gemacht.(ehrlich gesagt nur 1mal die woche bei der KG) Ich hatte immer schlechte Korsetts, also nie die Bestätigung das sie was bringen u bei Schroth hatte ich immer nur das gefühl ich muß diese übungen 8 std am tag machen, dann bringen sie mir eine Verbesserung. Von Rahmouni hab ich leider erst später was gehört. ich weiß zwar nicht, ob ich sein Korsett getragen hätte. ich wollte nämlich immer "normal" sein u nicht ein Mädchen das ein Korsett tragen muß. Aber ich bin echt begeistert von dem seine Korsetts. Man sieht sie kaum noch. Und die ERfolge sind echt der Hammer. Um ehrlich zu sein, ich hätte schon manchmal gerne gewußt, ob ich so ein Korsett vielleicht damals doch getragen hätte oder nicht. und wie es mit so einem Korsett bei mir weiter gegenagen wär.
Ich kann mich da nur an ein Mädchen erinnern, die auch lange meine Freundin war. die hab ich i d Kur kennengelernt. die hatte keine große Skoliose im Gegensatz zu mir. Die hatte 30 grad unten im lendenbereich. Ich 50 grad im Brustbereich zu den anderen bögen. Sie hatte glaub ich ein Korsett von RAhmouni, sie kommt aus der gegend. Sie hat das immer getragen. U heute wohnt sie auch wie ich in Köln u hat nix bzw. nur ganz selten noch was mit ihrer Skoliose zu tun. Ich kann ihre mit meiner Situation nicht vergleichen aber manchmal denke ich schon darüber nach.
Jedenfalls was ich dir damit sagen will, laß dir einfach Zeit. Setz dich selber u von jemand anderen schon gar nicht unter druck. Probier alles aus, erkundige dich usw.. .So kannst du dann auch später sagen, ich war auch bei Rahmouni aber ich hab mich aus den u den Gründen dagegen entschieden oder ehmt dafür

Achso nochwas davon überzeugt zu sein, daß die Schmerzen nach der Op schlimmer sind braucht du auch nicht.

Bei dem einen läuft es so bei dem anderen so. Man kann das nie mit sicherheit voraussagen.
also nochmal ganz lieben gruß

Zuletzt geändert von o0SoNNe0o am So, 27.04.2003 - 23:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo vere!
Ich hab jetzt nicht alle vorherigen beitraäe gelesen, darum weiß ich nicht wie alt du bist.
Aber und das will ich dir ganz klar sagen: du bist INNERLICH GERADE aber man sieht es auch nach einer OP noch. der rumpf hat sich der unnormalen WS-Haltung angepasst und den kann man nicht ändern!! Zwar sind die schultern gleich hoch, aber meist bleibt mind. ein kleiner restbuckel zurück für den evt ne 2.Op nötig wäre (90%kosmetisch). Jede OP ist ein Risiko und das was du heute entscheidest, kanns du nie rückgängig machen!!
Ich bin selber operiert seit August 2000 und wenn du fragen hast, dann werde ich sie dir auch ausführlich beantworten, aber bitte denk darüber nach. Ab 15 mussr du zumindest mitunterschreieben und spätestens da mekrt man, welche entscheidungsgröße das eigentlich ist!!
Eine Op ist bis 15 ungefähr in sofern "leichter" weil der knochen super heilt und die WS biegsam ist. aber auch bis 19 ungefähr ist es noch immer kein prob. versuch es doch erst mit nem korsett und wäg dann ab,.
alles gute
Ich hab jetzt nicht alle vorherigen beitraäe gelesen, darum weiß ich nicht wie alt du bist.
Aber und das will ich dir ganz klar sagen: du bist INNERLICH GERADE aber man sieht es auch nach einer OP noch. der rumpf hat sich der unnormalen WS-Haltung angepasst und den kann man nicht ändern!! Zwar sind die schultern gleich hoch, aber meist bleibt mind. ein kleiner restbuckel zurück für den evt ne 2.Op nötig wäre (90%kosmetisch). Jede OP ist ein Risiko und das was du heute entscheidest, kanns du nie rückgängig machen!!
Ich bin selber operiert seit August 2000 und wenn du fragen hast, dann werde ich sie dir auch ausführlich beantworten, aber bitte denk darüber nach. Ab 15 mussr du zumindest mitunterschreieben und spätestens da mekrt man, welche entscheidungsgröße das eigentlich ist!!
Eine Op ist bis 15 ungefähr in sofern "leichter" weil der knochen super heilt und die WS biegsam ist. aber auch bis 19 ungefähr ist es noch immer kein prob. versuch es doch erst mit nem korsett und wäg dann ab,.
alles gute
Liebe Grüße
Tanja
Tanja
Es ist sogar so, daß wenn man vor einer OP ein sehr gut korrigierendes Korsett getragen hat, das Ergebnis der OP besser ausfällt, weil die WS in Korrekturrichtung geschmeidiger ist und Du die korrigierte Haltung schon gewöhnt bist.Amali hat geschrieben:Eine Op ist bis 15 ungefähr in sofern "leichter" weil der knochen super heilt und die WS biegsam ist. aber auch bis 19 ungefähr ist es noch immer kein prob. versuch es doch erst mit nem korsett und wäg dann ab.
Während einer OP wirst Du von einem Tag auf den anderen korrigiert, da geht man nur ungerne an die Grenzen des Machbaren, weil der Körper darauf ja nicht eingestellt ist, man will z.B. vermeiden, das Rückenmark zu überdehnen.
Korsett ist auf alle Fälle die beste Vorbereitung für eine OP und es nicht so, daß Du dadurch durch die vergangene Zeit an Beweglichkeit einbüßt.
LG,
BZebra
Ich habe auch immer geglaubt, dass bei der Entscheidung für oder gegen eine OP die "biologische Uhr" tickt - das hat mich enorm nervös gemacht. Dr. Hoffmann meinte, das sei Quatsch, und auch Dr. Halm berichtet, dass er noch 50jährige operiert. Insofern - lasst Euch Zeit, lasst Euch nicht hetzen. Lieber in Ruhe überlegen und erst die OP machen, wenn man 100% überzeugt ist. Ich glaube, man braucht sehr viel Kraft und Mut, und die hat man nur bei 100%iger Überzeugung.
Danke für die sehr offenen Erlebnisberichte!
Sie decken sich mit dem, was meine Bekannte von Dr. Halm erzählt. Allerdings hat sie nach 3 Wochen die Klinik verlassen und keine Reha dort gemacht. Die Reha ist bei ihr erst ca. ein halbes Jahr später, wenn die Wunde soweit verheilt ist, dass man ohne Probleme die ANwendungen mitmachen kann. Meine Bekannte ist 26 und sehr zufrieden mit der OP und mit Dr. Halm/der Klinik. Ich war sehr beeindruckt, wie unglaublich schnell sie wieder fit war.
Gruß an alle
Jenny
Danke für die sehr offenen Erlebnisberichte!
Sie decken sich mit dem, was meine Bekannte von Dr. Halm erzählt. Allerdings hat sie nach 3 Wochen die Klinik verlassen und keine Reha dort gemacht. Die Reha ist bei ihr erst ca. ein halbes Jahr später, wenn die Wunde soweit verheilt ist, dass man ohne Probleme die ANwendungen mitmachen kann. Meine Bekannte ist 26 und sehr zufrieden mit der OP und mit Dr. Halm/der Klinik. Ich war sehr beeindruckt, wie unglaublich schnell sie wieder fit war.
Gruß an alle
Jenny