3 Jahre nach Skoliose-OP - Belastbarkeitsfrage
3 Jahre nach Skoliose-OP - Belastbarkeitsfrage
Hi,
ich wurde vor ca. 3 Jahren in der Werner Wicker Klinik wegen meiner Skoliose operiert. Die Wirbelsäule wurde in der Mitte etwa zur hälfte versteift und mit 2 Stangen fixiert.
Was mich nun primär interessieren würde ist, wie belastbar ist die WS denn nun? Meine Berufsschulklasse und ich wollen bald aufs Volksfest fahren, weil endlich die 5er Looping Achterbahn endlich wieder mal da ist. Natürlich möchte ich unbedingt mitfahren (hab ich früher leidenschaftlich gerne gemacht) - weiß aber ned sicher obs gefährlich ist.
Die Therapeuten in der Klinik meinten zwar, die würde jetzt besser halten als vorher, die WS, nur, wie sehen das andere Betroffene?
Bitte dringend ein paar Antworten.
C U
ich wurde vor ca. 3 Jahren in der Werner Wicker Klinik wegen meiner Skoliose operiert. Die Wirbelsäule wurde in der Mitte etwa zur hälfte versteift und mit 2 Stangen fixiert.
Was mich nun primär interessieren würde ist, wie belastbar ist die WS denn nun? Meine Berufsschulklasse und ich wollen bald aufs Volksfest fahren, weil endlich die 5er Looping Achterbahn endlich wieder mal da ist. Natürlich möchte ich unbedingt mitfahren (hab ich früher leidenschaftlich gerne gemacht) - weiß aber ned sicher obs gefährlich ist.
Die Therapeuten in der Klinik meinten zwar, die würde jetzt besser halten als vorher, die WS, nur, wie sehen das andere Betroffene?
Bitte dringend ein paar Antworten.
C U
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Operation
Hallo Damien,
wie die Belastbarkeit der Wirbelsäule nach der Operation ist weiß ich nicht. Für den Zutritt der 5 er Looping Achterbahn ist genau beschrieben,wer zutrtitt hat. An der Kasse ist normalerweise ein großes Schild welche Personen nicht mitfahren dürfen.
Viele Grüße Lydia Trütschel
wie die Belastbarkeit der Wirbelsäule nach der Operation ist weiß ich nicht. Für den Zutritt der 5 er Looping Achterbahn ist genau beschrieben,wer zutrtitt hat. An der Kasse ist normalerweise ein großes Schild welche Personen nicht mitfahren dürfen.
Viele Grüße Lydia Trütschel
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.....Gott sei Dank liest mein Freund nicht in diesem Forum
Der will immer, daß ich mit ihm 8er-Bahn mit Loopings fahre.
Mit meiner operierten WS konnte ich mich bisher immer gut davor drücken.
Nun muß ich mir halt 'ne andere Ausrede einfallen lassen - in dieser Beziehung bin ich ein Angsthase.
Liebe Grüße
Steffi



Der will immer, daß ich mit ihm 8er-Bahn mit Loopings fahre.
Mit meiner operierten WS konnte ich mich bisher immer gut davor drücken.
Nun muß ich mir halt 'ne andere Ausrede einfallen lassen - in dieser Beziehung bin ich ein Angsthase.
Liebe Grüße
Steffi
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... du kannst dich ja immer noch rausreden, dass das allgemein so ist, aber in deinem speziellen Fall sei das eben anders. Die Ausnahme bestätige ja die Regel ....SteffiH hat geschrieben:.....Gott sei Dank liest mein Freund nicht in diesem Forum![]()
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Der will immer, daß ich mit ihm 8er-Bahn mit Loopings fahre.
Mit meiner operierten WS konnte ich mich bisher immer gut davor drücken.
Nun muß ich mir halt 'ne andere Ausrede einfallen lassen - in dieser Beziehung bin ich ein Angsthase.
Liebe Grüße
Steffi
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Liebe Spila,Spila hat geschrieben: ... du kannst dich ja immer noch rausreden, dass das allgemein so ist, aber in deinem speziellen Fall sei das eben anders. Die Ausnahme bestätige ja die Regel ....
wir sind doch Frauen, net??? Und Frauen sind selten um eine Ausrede verlegen



Danke erstmal für die vielen Antworten
zumal sie so positiv waren.
Eine spezielle Frage hätte ich noch an Dr. Steffan:
Wie schauts denn nun allgemein mit der Stabilität der WS aus?
Hält die etz generell so wie eine normale WS auch (also wie vorher), oder gar noch besser (wie mein Krankengymnast an der WWK meinte), oder was sollte man besser nicht tun (bzw. fahren (Volksfest?)
Diese Fragen beschäftigen mich schon sehr lange, da ich sehr oft Dinge gerne täte, mich dann aber doch nicht trau, weil ich nicht sicher bin, ob meine WS das durchstehen würde.
C U

Eine spezielle Frage hätte ich noch an Dr. Steffan:
Wie schauts denn nun allgemein mit der Stabilität der WS aus?
Hält die etz generell so wie eine normale WS auch (also wie vorher), oder gar noch besser (wie mein Krankengymnast an der WWK meinte), oder was sollte man besser nicht tun (bzw. fahren (Volksfest?)
Diese Fragen beschäftigen mich schon sehr lange, da ich sehr oft Dinge gerne täte, mich dann aber doch nicht trau, weil ich nicht sicher bin, ob meine WS das durchstehen würde.
C U
Hi Damien,
ich glaube das Hauptproblem ist garnicht mal so sehr der versteifte Bereich. Solange da nichts bricht, dürfte da nichts passieren. Aber viel mehr unter Mitleidenschaft gezogen werden die WS-Teile ober- und unterhalb der Versteifung. Die müssen ja alle Bewegungen, alle Stauchungen kompensieren, die der verteifte Beriech jetzt nicht mehr erledigen kann. Diese Berieche sind wohl die gefährdetsten und deswegen würde ich die WS nach OP eher als weniger stabil und belastbar bezeichnen.
Also Ausnahmen ja, aber keine WS-Schädlichen Sportarten, bei denen man das also ständig betreibt (z.B. Tennis, Großgolf usw.).
LG,
BZebra
ich glaube das Hauptproblem ist garnicht mal so sehr der versteifte Bereich. Solange da nichts bricht, dürfte da nichts passieren. Aber viel mehr unter Mitleidenschaft gezogen werden die WS-Teile ober- und unterhalb der Versteifung. Die müssen ja alle Bewegungen, alle Stauchungen kompensieren, die der verteifte Beriech jetzt nicht mehr erledigen kann. Diese Berieche sind wohl die gefährdetsten und deswegen würde ich die WS nach OP eher als weniger stabil und belastbar bezeichnen.
Also Ausnahmen ja, aber keine WS-Schädlichen Sportarten, bei denen man das also ständig betreibt (z.B. Tennis, Großgolf usw.).
LG,
BZebra
Tut mir leid, wenn ich schon wieder nerven muss 
Beim Fußball bin ich schon relativ oft böse auf die Schnauze geflogen (gelegt worden), durfte auch schonmal auf dem Rücken liegend nach einem Sturz 3 Meter über den Hallenboden rutschen. Passiert ist bisher nix, nichtmal großartige Schmerzen.
Nur, wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass bei sowas eines Tages einfach was durchbricht??
Das macht mir allmählich echt Sorgen - Ich vertraue zwar der Aussage meines Krankengymnasten, aber trotzdem.
C U

Solange nichts bricht ist gut. Genau das ist ja das Problem. Ab wann kann da was brechen (Metall, Wirbel)? Ich hab den Eindruck, dass die ganze Geschichte wirklich recht stabil ist. Ich spiele noch immer sehr viel Fußball und Basketball und mache Krafttraining.Solange da nichts bricht, dürfte da nichts passieren
Beim Fußball bin ich schon relativ oft böse auf die Schnauze geflogen (gelegt worden), durfte auch schonmal auf dem Rücken liegend nach einem Sturz 3 Meter über den Hallenboden rutschen. Passiert ist bisher nix, nichtmal großartige Schmerzen.
Nur, wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass bei sowas eines Tages einfach was durchbricht??
Das macht mir allmählich echt Sorgen - Ich vertraue zwar der Aussage meines Krankengymnasten, aber trotzdem.
C U
Hallo Damien!
Das möchtest du jetzt bestimmt nicht hören, aber ich hatte schlechte Erfahrungen mit der Achterbahn! Das war ca. 4 Jahre nach der OP, ich bin auch sehr gerne mit der Achterbahn gefahren! Ich habe es ausprobiert, obwohl dort auf ein Schild stand, das man nicht fahren sollte, wenn man Rückenprobleme hat! Tja, ich bin dann von dem Druck nach vorne gedrückt worden und wollte dann gegen diesen Widerstand mich wieder hinten an den Sitz drücken. Als die Fahrt dann vorbei war und ich aussteigen konnte, hatte ich starke Schmerzen im Bereich meiner Rippen.
Die Schmerzen dauerten mehrere Wochen an und strahlten kurze Zeit später auf meinem Rücken aus.
Hmm, das waren meine Erfahrungen mit der Achterbahn, aber ich denke, wenn ich mich gleich vorne abgestützt hätte, wäre das erst gar nicht passiert! Aber das Risiko das es nochmal bei mir passiert, war mir zu groß, deshalb habe ich dann nur noch langsame Fahrgeschäfte ausgewählt! Z.B. Wildwasserachterbahn, oder Schiffschauckel. danach hatte ich keine Probleme!
Das möchtest du jetzt bestimmt nicht hören, aber ich hatte schlechte Erfahrungen mit der Achterbahn! Das war ca. 4 Jahre nach der OP, ich bin auch sehr gerne mit der Achterbahn gefahren! Ich habe es ausprobiert, obwohl dort auf ein Schild stand, das man nicht fahren sollte, wenn man Rückenprobleme hat! Tja, ich bin dann von dem Druck nach vorne gedrückt worden und wollte dann gegen diesen Widerstand mich wieder hinten an den Sitz drücken. Als die Fahrt dann vorbei war und ich aussteigen konnte, hatte ich starke Schmerzen im Bereich meiner Rippen.
Die Schmerzen dauerten mehrere Wochen an und strahlten kurze Zeit später auf meinem Rücken aus.
Hmm, das waren meine Erfahrungen mit der Achterbahn, aber ich denke, wenn ich mich gleich vorne abgestützt hätte, wäre das erst gar nicht passiert! Aber das Risiko das es nochmal bei mir passiert, war mir zu groß, deshalb habe ich dann nur noch langsame Fahrgeschäfte ausgewählt! Z.B. Wildwasserachterbahn, oder Schiffschauckel. danach hatte ich keine Probleme!
Lieben Gruß,
Marlene
Marlene
Da habe ich unterschiedliche Sachen gehört:Damien hat geschrieben:Nur, wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass bei sowas eines Tages einfach was durchbricht??
Zum einen, daß wenn ein Stab bricht es ungefähr so ist, wie wenn Du Dir den Oberschenkelknochen brichst, der aufgrund seiner Dicke recht stabil ist und dem das eher sehr selten passiert.
Zum anderen heißt es aber auch, daß bei sehr vielen Operierten im Laufe der Jahre der Stab irgendwann bricht, diese es aber garnicht bemerken und in den meisten Fällen so ein Stabbruch auch keine Probleme verursacht, da nach einigen Jahren die Fusionstrecke auch ohne die Implantate stabil ist.
Es muss vielleicht aber garnicht der Stab sein, der da bricht. Es könnten ja auch Schrauben ausbrechen oder locker werden, Hacken lose werden und solche Sachen.
Was die Wahrscheinlichkeit betrifft, denke ich, kann man diese höchtwahrscheinlich nur bei den OP-Kliniken erfragen(wieviele "Reklamationen" zurückkommen).

LG,
BZebra
Ca. 2 Jahre nach der Op ist bei mir der Stab gebrochen. Ich habe das gar nicht gemerkt, erst bei der Röntgenkontrolle wurde das entdeckt. Der Arzt meinte, daß das nicht weiter schlimm ist, denn die Versteifung ist fest!
In Bad Sobernheim sagte man mir, daß das ganz typisch ist, das der Stab an dieser Stelle (L1) bricht, denn die Spannung ist dort sehr groß!
In Bad Sobernheim sagte man mir, daß das ganz typisch ist, das der Stab an dieser Stelle (L1) bricht, denn die Spannung ist dort sehr groß!
Lieben Gruß,
Marlene
Marlene
So, falls es jemanden interessiert:
Gestern war's also soweit, 2x 5er Looping in vorderster Reihe und Flying Circus (so ein Teil bei dem mehrere Sitze auf einer Plattform angeordnet sind, die sich dann dauernd überschlägt und sogar mehrmals für sekunden auf dem Kopf stehen bleibt - war so ziemlich das krasseste was die dieses Jahr zu bieten hatten).
Fazit: KEINE, wirklich keine Probleme mit der WS
Früher, als ich noch Skoliose hatte, hatte ich noch solchen fahrten meistens noch Tagelang mittlere bis starke Schmerzen im Rückenbereich, diesmal nicht - Insofern scheint die WS doch belastbarer zu sein als vor der OP.
C U
Gestern war's also soweit, 2x 5er Looping in vorderster Reihe und Flying Circus (so ein Teil bei dem mehrere Sitze auf einer Plattform angeordnet sind, die sich dann dauernd überschlägt und sogar mehrmals für sekunden auf dem Kopf stehen bleibt - war so ziemlich das krasseste was die dieses Jahr zu bieten hatten).
Fazit: KEINE, wirklich keine Probleme mit der WS

Früher, als ich noch Skoliose hatte, hatte ich noch solchen fahrten meistens noch Tagelang mittlere bis starke Schmerzen im Rückenbereich, diesmal nicht - Insofern scheint die WS doch belastbarer zu sein als vor der OP.
C U
Hallo Ihr alle,
da wir bei der Frage der Belastbarkeit sind - ab wann ist denn die WS wieder "normal" belastbar und vor allem, wie merke ich, ob etwas gut ist oder schlecht ? Klingt vielleicht ein bißchen blöd meine Frage, aber ich bin kein sehr geduldiger Patient. Meine OP ist jetzt 8 Wochen her (versteift vom 2.BW bis 4.LW) und anfangs ging es einfach nicht, sich normal zu bewegen doch jetzt merke ich , daß ich immer lockerer werde und die Bewegungen schon wieder ganz automatisch ablaufen. Ich nehme zwar noch Schmerzmedikamente, doch sehr viel weniger als anfangs, doch ohne kann ich nachts nicht schlafen, da ich dann Schmerzen beim Liegen habe. Wenn ich mich tagsüber dann bewege, geht es mir besser- doch wieviel Bewegung ist gut? Ich habe irgendwie Angst, etwas zu tun, was mir jetzt wieder schadet, ohne daß ich es gleich merke oder daß die WS wieder krummer wird, weil ich mir zuviel zumute, da es ja nicht sofort weh tut. Andererseits können sich Muskeln doch nur wieder aufbauen,wenn man sie benutzt ! Dann ist da auch noch die KG- meine Therapeutin arbeitet auch mit den Muskeln an der versteiften Strecke und versucht dort die Wirbel aufzurichten und das ganze so zu stabilisieren - ist das gut oder sollte man die Versteifung lieber in Ruhe lassen ?
Ich hoffe , meine Fragen sind nicht allzu verwirrend, vielleicht haben enige Operierte von Euch ja ähnliche Gedanken.
Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand Tipps und Ratschläge geben könnte, denn ich möchte schon das gute OP-Ergebnis erhalten und nicht durch Unvernunft wieder Schmerzen bewirken.
Daniela
da wir bei der Frage der Belastbarkeit sind - ab wann ist denn die WS wieder "normal" belastbar und vor allem, wie merke ich, ob etwas gut ist oder schlecht ? Klingt vielleicht ein bißchen blöd meine Frage, aber ich bin kein sehr geduldiger Patient. Meine OP ist jetzt 8 Wochen her (versteift vom 2.BW bis 4.LW) und anfangs ging es einfach nicht, sich normal zu bewegen doch jetzt merke ich , daß ich immer lockerer werde und die Bewegungen schon wieder ganz automatisch ablaufen. Ich nehme zwar noch Schmerzmedikamente, doch sehr viel weniger als anfangs, doch ohne kann ich nachts nicht schlafen, da ich dann Schmerzen beim Liegen habe. Wenn ich mich tagsüber dann bewege, geht es mir besser- doch wieviel Bewegung ist gut? Ich habe irgendwie Angst, etwas zu tun, was mir jetzt wieder schadet, ohne daß ich es gleich merke oder daß die WS wieder krummer wird, weil ich mir zuviel zumute, da es ja nicht sofort weh tut. Andererseits können sich Muskeln doch nur wieder aufbauen,wenn man sie benutzt ! Dann ist da auch noch die KG- meine Therapeutin arbeitet auch mit den Muskeln an der versteiften Strecke und versucht dort die Wirbel aufzurichten und das ganze so zu stabilisieren - ist das gut oder sollte man die Versteifung lieber in Ruhe lassen ?
Ich hoffe , meine Fragen sind nicht allzu verwirrend, vielleicht haben enige Operierte von Euch ja ähnliche Gedanken.
Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand Tipps und Ratschläge geben könnte, denn ich möchte schon das gute OP-Ergebnis erhalten und nicht durch Unvernunft wieder Schmerzen bewirken.
Daniela

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- Newbie
- Beiträge: 21
- Registriert: Sa, 19.04.2003 - 23:30
- Wohnort: mörfelden-walldorf bei frankfurt
Hallo Daniela,
da meine op vor 17 jahren war, kann ich mich nur noch düster errinnern wie das damals war....
ich weiß dass ich wieder neu lernen mußte zu laufen, da meine musklen ganz stark abgebaút hatten von dem viele liegen...
ansonsten konnte ich längere zeit keine treppen laufen, nichts tragen und mußten meine eltern mich ständig aus dem bett helfen... war damals ungefähr 3 monate nicht in der schule...
wenn ich fragen hatte zu was ich tun darf und was nicht, habe ich dies stets den ärzten während den vielen kontrollterminen gefragt....ja, sehr viele fragen hatte ich auch immer..
ich glaube dass man mit der zeit selbe ein gefühl dafür bekommt in wieweit etwas geht oder nicht geht...
möchte dir viel geduld und mut für die nächster zeit wünschen......gute, gute besserung...
da meine op vor 17 jahren war, kann ich mich nur noch düster errinnern wie das damals war....
ich weiß dass ich wieder neu lernen mußte zu laufen, da meine musklen ganz stark abgebaút hatten von dem viele liegen...
ansonsten konnte ich längere zeit keine treppen laufen, nichts tragen und mußten meine eltern mich ständig aus dem bett helfen... war damals ungefähr 3 monate nicht in der schule...
wenn ich fragen hatte zu was ich tun darf und was nicht, habe ich dies stets den ärzten während den vielen kontrollterminen gefragt....ja, sehr viele fragen hatte ich auch immer..
ich glaube dass man mit der zeit selbe ein gefühl dafür bekommt in wieweit etwas geht oder nicht geht...
möchte dir viel geduld und mut für die nächster zeit wünschen......gute, gute besserung...
patje
Hallo Daniela,Dani hat geschrieben:Hallo Ihr alle,
da wir bei der Frage der Belastbarkeit sind - ab wann ist denn die WS wieder "normal" belastbar und vor allem, wie merke ich, ob etwas gut ist oder schlecht ?
doch wieviel Bewegung ist gut?
Dann ist da auch noch die KG- meine Therapeutin arbeitet auch mit den Muskeln an der versteiften Strecke und versucht dort die Wirbel aufzurichten und das ganze so zu stabilisieren - ist das gut oder sollte man die Versteifung lieber in Ruhe lassen ?
Daniela
ich kenne deine Gedanken, ging mir ähnlich nach der Operation. Und mir wurde das so erklärt. Also die WS braucht ca. 2 Jahre damit alles fest wird. Zwischen meinen Wirbeln innerhalb der Versteifungsstrecke wurde eine Kochenmasse eingesetzt, damit die wirbelsäule in diesem Bereich steif wird, also d. h. irgendwann ist dieser Bereich nicht mehr beweglich. Aber die Masse braucht 2 Jahre um hart zu werden. Deswegen werden auch die Stäbe u Schrauben benötigt, um das ERgebnis erstmal zu sichern. Wenn die WS im Bereich steif geworden ist, könnten Stäbe u Hacken auch entnommen werden, da sie jetzt keine Funktion mehr haben. Aber man sagt das ist eine unnötige Operation. Die STäbe u Schrauben verwachsen meist auch sehr schön mit dem Gewebe. Das erklärt auch warum manche den Stabbruch nicht bemerken. Der Stabbruch kann der steifen WS nichts mehr.
Von daher würd ich auch sagen in den ersten 2 Jahren sollte man noch vorsichtig mit allem sein. Das heißt solche Sportarten vermeiden, wo ein unfall passieren könnte (boxen, karate, halt diese Bodennahen-sportarten) oder nicht zu schwer tragen, nicht zu lange sitzen, stehen am Stück. Die WS ist in den Jahren noch nicht hart u die Stäbe halten i d Regel auch einen großen Druck aus aber provozieren sollte man nix. Deswegen darfst du deine WS in dem versteiften Bereich auch nicht mobilisieren (stabilisieren auf jeden Fall). Aber mobilisieren heißt sie beweglich machen. DAmit würdest du praktisch der Versteifung entgegenarbeiten.
Das heißt aber nicht, daß du dich nicht wieder normal bewegen u belasten sollst. Du mußt natürlich deine muskulatur wieder aufbauen (damit stabilisierst du die WS) u du mußt lernen wie du dich jetzt bewegst. Denk einfach immer daran, der Bereich ist versteift u wie BZebra richtig gesagt hat, die Bereiche darunter u dürber werden jetzt mehr in Mitleidenschaft gezogen. Die Bewegungen die vorher der versteifte Wirbelsäulenbereich zugeteilt waren, übernehmen jetzt vor allem die Wirbel direkt darüber u darunter. Wenn man sich nicht rückengerecht verhält (Rückenschule), werden Verschleißerscheinungen auftreten. Also sich einfach sofort eine gute Körperhaltung u Körpergefühl angewöhnen. Kennst du Schroth?
Allso zuviel bewegen kannst du dich eigentlich nicht. Es kommt darauf an wie du dich bewegst. Meist merkt man selber, wenn man kaput ist, reicht das für heute erstmal. Wie du sagst nach der Op geht es schnell aufwärts aber du merkst bestimmt auch, daß dich vieles noch anstrengt u wo für den Tag erstmal deine Grenzen sind. Das gesunde Mittelmaß also. Tu was damit es vorwärts geht aber mute deinem Körper auch nicht von einem Tag auf den anderen volles Programm zu, achte einfach auf die Grenzsignale die dein Körper sendet. Aber das hat man meist selbst im Gefühl.
Aber das wie ist halt immer das wichtigste. Beweg dich jetzt bloß nicht als wenn du voll steif wärst, sondern achte einfach auf rückengerechte Haltung. ....
lg uta
Danke für eure Antworten, sie haben meine Meinung so ziemlich bestätigt.
Die ganze "technische" Geschichte ist mir schon gut bekannt, auch, das es ca. 1-2 Jahre dauert, bis alles fest ist.
Der Hinweis auf rückengerechtes Bewegen ist hilfreich, vor allem in Bezug auf die beweglichen Abschnitte-daran diese zu überlasten, hatte ich nicht mehr so gedacht.
Ansonsten kann ich mich schon gar nicht mehr so steif bewegen wie in den ersten Wochen, sondern eigentlich ganz normal. Deshalb auch meine Bedenken- nicht etwa zu vorsichtig zu sein, sondern es zu übertreiben, solange ich nichts Gravierendes spüre. Doch ich denke, ihr habt recht, der Körper macht schon seine Grenzen deutlich.
Nochmals Danke und liebe Grüße
Daniela
Die ganze "technische" Geschichte ist mir schon gut bekannt, auch, das es ca. 1-2 Jahre dauert, bis alles fest ist.
Der Hinweis auf rückengerechtes Bewegen ist hilfreich, vor allem in Bezug auf die beweglichen Abschnitte-daran diese zu überlasten, hatte ich nicht mehr so gedacht.
Ansonsten kann ich mich schon gar nicht mehr so steif bewegen wie in den ersten Wochen, sondern eigentlich ganz normal. Deshalb auch meine Bedenken- nicht etwa zu vorsichtig zu sein, sondern es zu übertreiben, solange ich nichts Gravierendes spüre. Doch ich denke, ihr habt recht, der Körper macht schon seine Grenzen deutlich.
Nochmals Danke und liebe Grüße
Daniela
Ich habe deinen Beitrag gelesen, ich würde an deiner Stelle auf keinen Fall in die Achterbahn, ich wurde vor 2 Monaten in der WWK operiert und ein Mädchen aus dem Nachbarzimmer musste auch operiert werde, weil bei ihr eine Stange gebrochen war und der Grund dafür, sie ging in eine Achterbahn. Ich denke du solltest vernünftig sein und dir´s nur von ausen anschauen, es sei denn du willst das alles (Krankenhausaufenhalt) nochmal durchmachen.
Viele Grüße
Daniela
Viele Grüße
Daniela