Osteopatie - Behandlung bei Skoliose u. Zahnspange

Fragen und Antworten rund um das Thema Skoliose
rudirisse
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Osteopatie - Behandlung bei Skoliose u. Zahnspange

Beitrag von rudirisse »

Ich hoffe das ich es richtig geschrieben habe Osteopatie-Behandlung bei Skoliose...
Wir werden versuchen bei einer Dipl. Osteopatin Hilfe zu bekommen.
Wer hat Erfahrungen bei der Behandlungsmethode??

Kann es bei Skoliosepatienten auch zu Verformung im Gesicht kommen...

Wie verhält sich die Behandlung wenn eine feste Zahnspanne getragen wird? Wie ich gehört habe kann es zu Problemen kommen... ( negative Auswirkungen auf die Skoliose)

Ich hoffe das mir jemand etwas berichten kann...

Vielen Dank

Rudi
Dr. Steffan
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Re: [b]Osteopatie - Behandlung bei Skoliose[/b] u, Zahnspan

Beitrag von Dr. Steffan »

rudirisse hat geschrieben:Wir werden versuchen bei einer Dipl. Osteopatin Hilfe zu bekommen.
Wer hat Erfahrungen bei der Behandlungsmethode??

Kann es bei Skoliosepatienten auch zu Verformung im Gesicht kommen...

Wie verhält sich die Behandlung wenn eine feste Zahnspanne getragen wird? Wie ich gehört habe kann es zu Problemen kommen... ( negative Auswirkungen auf die Skoliose)
1. Osteopathie ist eine tolle Behandlungsmethode bei allerlei Beschwerden. Das es bei Skoliose hilft glaube ich aber nicht. Allerdings ist es bisher wissenschaftlich auch noch nicht untersucht worden.
2. Es gibt die so genannte Gesichtsskoliose, relativ häufig bei der Skoliose.
3. Das Thema Zahnfehlstellung und Skoliose wird zur Zeit heftig diskutiert. Ergebnisse liegen aber noch nicht vor.
Dr. Steffan
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BZebra
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Beitrag von BZebra »

Hallo Rudi,

ich denke Ihr solltet Euch lieber erstmal auf das Wesentliche konzentrieren, und das ist in eurem Fall die KG nach Schroth, welche ihr dann auch zu Hause täglich durchführen solltet.

Das zu erlernen und jeden Tag zu praktizieren, damit dürftet ihr fürs erste vollkommen ausgelastet sein und für Ostheopathie eigentlich keine Zeit mehr haben; mal ganz davon abgesehen, daß der Spaß nicht billig ist und der Erfolg sehr fraglich.

Liebe Grüße,
BZebra
Faultier B.
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Beitrag von Faultier B. »

Das mit der Gesichtsskoliose würde mich aber trotzdem mal interessieren, gibt's da nähere Infos zu ?

Beate
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Gesichtsskoliose

Beitrag von loewin16 »

Hallo,
zu dem Thema möchte ich mich gerne auch mal melden, denn wir l(mein Mann-selber Mediziner- und ich) lassen unsere Tochter Lara (1oJ.) parallel zu der schulmedizinischen Therapie ganzheitlich behandeln. Für uns ist das genauso wesentlich wie das Korsett und die Schroth-KG!
Lara hat einen Bionator zur Kieferregulierung, da auch ihr Gesicht "schief" ist. Ich finde das sehr einleuchtend, denn eine verdrehte Wirbelsäule hat auf den ganzen restlichen Körper Einfluss. Bei Lara ist auch der oberste Halswirbel (Atlas heisst er, glaub ich) rotiert. Das hat u.a. Einfluss auf die oberen Atemwege, denn es ist dadurch "enger" im Hals und Lara hatte viele Probleme mit der Nasenatmungund dadurch Mittelohrentzündungen und Hörprobleme. Ist nach einem halben Jahr Bionator schon viel besser geworden. Sie "schnauft" nicht mehr so heftig und die Lymphknoten sind deutlich abgeschwollen. Man kann auch anhand der Kieferabdrücke erkennnen, dass das Gesicht mehr in die Waage kommt.
Zur Osteopathie: Wir nutzen auch diese Chance, denn sie schadet auf keinen Fall! Man erkennt bei unserer Tochter keine körperlichen Ursachen der Skoliose, deshalb sollte man davon ausgehen, dass auch diese Krankheit (wie jede Kranheit) psychosomatisch ist. Das heisst für uns, es gibt eine energetische "Blockade", ein "Ungleichgewicht" (oder wie auch immer man es nennen möchte) im Körper, das verhindert, dass die Wirbelsäule "gerade" wachsen kann. Und wir sind davon überzeugt, dass langfristig gesehen auch die alternativen Methoden zur positiven Entwicklung beitragen werden. Nur weil man etwas nicht "sieht" oder "messen" kann, heisst es noch lange nicht, das es nicht existent ist. So hat man auch lange an der Wirkung der Homöopathie gezweifelt; mittlerweile ist sie wissenschaftlich bewiesen! Und die ganzheitlichen Methoden sind fast alle sehr alt und lange erprobt, nur passen sie nicht in unser westliches Denken. Vielleicht ist da ein Umdenken nötig, um auch andere Chancen zu nutzen. Was es letztlich gebracht hat, kann ich euch (vielleicht, denn wie sollen wir es nachweisen?) in ein paar Jahren berichten.
Liebe Grüsse von
loewin16
Toni(Gast)

Beitrag von Toni(Gast) »

Hallo Loewin 16
Das mit der Homöopathie würde mich sehr stark interessieren!
Meines begrenzeten Wissens nach ist bisher noch nie ein wissenschaftlicher Beweis der Wirkung von Homöopathie gelungen. Bei allen random. Doppelblindstudien mit homöpathischen Medikamenten war bisher meistens die Placebo-Variante wirksamer als die Homöopathie oder es waren KEINE signifikanten Unterschiede nachweisbar, Wenn dies nun endlich irgendwo gelungen wäre, so wäre das DER DURCHBRUCH für die Homöopathen!!!!
Mit der ganzheitlichen Betrachtung habt Ihr natürlich völlig Recht!
Aber ist Homöopathie Alles? Ich halte die Homöopathie für die am wenigsten ganzheitliche Methode, da sie durch das große Interwiew sehr eng (sogar enger als die sog. "Schulmedizin"auf die Symtomatik eingrenzt.

Aber was gibt man homöopathisch bei Skoliose???
Tiermehl/Knochenmehl D6 von skoliosekranken Affen, Ferkeln und Kälbern? Das würde doch am ehesten der Simile-Regel von Hahnemann entsprechen?
Stark Interessiert!
Toni
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BZebra
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Beitrag von BZebra »

:D Ja, das mit den Doppelblindversuchen wird wohl niemals gelingen können.

Um mal das klassische homeopathische Beispiel mit den unendlichen Verdünnungen eines Wirkstoffes zu nehmen:
Wer sich ein wenig mit Verdünnungsreihen und Statistik auskennt (wer rechnen kann ;)) der kann sich ja mal überlegen, mit welcher Wahrscheinlichkeit in der verabreichten Medizin überhaupt noch irgendein Wirkstoffmolekül anzutreffen ist.

Wäre doch sehr verwunderlich, wenn in Doppelblind-Versuchen beim Vergleich von Wasser mit Wasser signifikante Unterschiede festzustellen wären ;).

Das Wissen darüber, daß der Glaub Berge versetzen kann, ist ja so alt wie die Menschheitsgeschichte. Und daß die Psyche mit dem vegetativen Nervensystem verknüpft ist, wird wohl jeder schon festgestellet haben, wenn man in peinlichen Situationen rot wird :embarrassed: . Imunsystem und Psyche ebenso. Psyche und Körperhaltung natürlich auch. Um was geht es denn? Es geht ums Wohlbefinden und um nichts anderes. Das für teures Geld als Homeopathie verkauft ist ja wohl eher ne Mogelpackung.

Ob anstatt spielen zu gehen oder anderen Freizeitbeschäftigungen nachzugehen, lieber seine Zeit mit der Homeopathie verbringen will?
Ich denke jeden Tag seine Krankengymnastik zu machen und vielleicht auch noch Korsett zu tragen, das reicht doch. Ein bißchen Zeit für sich, ist doch wohl auch net schlecht ;).

LG,
BZebra
Zuletzt geändert von BZebra am Fr, 07.03.2003 - 16:42, insgesamt 1-mal geändert.
Toni(Gast)

Beitrag von Toni(Gast) »

Hallo BZEBRA!
Du (und ich) wir sehen das mit der Homöopathi zu chemisch und haben eine zu sehr von Aristoteles geprägte Wissenschaftstheorie.
Was nich nachvollziehbar und reproduzierbar ist, nicht mal empierisch zu belegen ist, kann prinzipiell auch nicht erlernbar sein!
Aber hier eine Vergleichsmethapher:
Wenn Du einem Chemiker, der nicht weiß, was eine CD oder DVD ist eine soche glänzende Scheibe in die Hand drückst, mit dem Auftrag, herauszufinden, was das ist, so wird er nach einigen Analysen sagen: x % Kohlenstoff in polymerer Bindung, soundsoviel % Chrom, ein paar Spurenelemente und das wars dann! Daß da eine Symphonie von Mozart drauf war, kann ein Chemiker gar nir analysieren. So geht es uns Biologen derzeit noch mit dem LEBEN und dem Energie-Phänomen Leben überhaupt.
Ein gutes Korsett oder SCHROTH ist Homöopathie im besten Sinne Hahnemanns! Eine Fehlstatik des Körpers wird mit einer asymetrischen Gegenfehlstatik konfrontiert. Das ist Simile-Regel! Eine Wachstums- und Muskel-Dysbalance wird durch eine ebenso entgegengerichtete 3-dimensionale Muskelhydraulik und Pneumatik-Therapie behandelt, die am Gesunden sicherlich eine sekundäre Skoliose verursachen würde! Das ist tatsächlich funktionierende Homöopathie!!!!
Aber das "Verschütteln" von Noxen zu nicht mehr nachweisbaren Verdünnungen (angeblichen "Potenzierungen") ist nach meinen z.T. langjährigen Erfahrungen mit Homöopathie echte Beutelschneiderei und Quacksalberei! Ein Mädchen in unserem Dorf ist taub geworden, weil ihre Eltern mehr auf Homöopathie als auf ein ärztlich verordnetes Antibiotika vertraut hatten!!! Seither habe ich mich etwas Näher mit dem Wahrheitsbegriff der Homöopathen befasst und es ist erschreckend, auf was ich gestossen bin!
Deshalb würde mich endlich ein echter "Wirksamkeits-Beweis dieser Methode brennend interessieren.
Gruß Toni
kessi
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Beitrag von kessi »

Ich hab auch mal was Homöpathisches verordnet gekriegt (aber nur so nebenbei, als ich wegen Schmerzen durch meine Handgelenksdysplasie war und der Arzt stolz war, dass er eine Skoliose "entdeckt" hat - war ja woanderst in Behandlung).
Das Zeug hieß "Disci comp. cum Nicotiana" und als Anwendungsgebiet steht "Störungen der Aufrichte-, Bewegungs- und Formprozesses der gesamten WS, insbesondere im Jugendalter, z B Haltungsschwächen, paravertebrale muskuläre Verspannungen, Skoliose, Scheuermann-Krankheit".
Hab es aber nur ganz kurz genommen, vergessen, war nicht davon überzeugt.

Kessi
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Beitrag von loewin16 »

Hallo BZebra,
jetzt muss ich mich doch mal zu Wort melden zu deinem Ton und Umgang hier im Forum.
Erstmal vorweg: Dieses Forum ist schon eine tolle und hilfreiche Sache und ich habe für uns bisher eine Fülle an brauchbaren Informationen herausholen können! Danke für die viele Mühe!!
Ich habe aber auch einen Kritikpunkt (der mir ebenfalls schon an anderen Stellen aufgefallen ist).
Es gibt auf dieser Welt nicht nur EINE Wahrheit, sondern viele verschiedene Gesichts- und Standpunkte. Und ich bin mit der Erwartung in dieses Forum gekommen, dass hier Toleranz herrscht und viele Möglichkeiten zu entdecken sind. Dagegen spricht deine -auf mich sehr dogmatische wirkende- Art wie du auf manche Beiträge reagierst. Ich habe weiss Gott schon genug zu tun mit der Erkrankung meiner Tochter und dem Rest meiner Familie, da möchte ich nicht noch in eine Rechtfertigungsposition gezwungen werden. Auch wenn du mit ganzheitlichen Methoden vielleicht nichts anzufangen weisst, heisst das noch lange nicht, dass sie nicht helfen. Wir haben z.B. mit unserer sechsköpfigen Familie mit der Homöopathie seit 15 Jahren sehr viele positive Erfahrungen gemacht (wir benötigten beispielsweise seitdem keine Antibiotika mehr). Ich finde es nicht in Ordnung das alles einfach abzutun und anderen Menschen zu sagen, wie sie sich zu verhalten haben, siehe Beispiel meine Tochter, die deiner Ansicht nach keine Zeit mit Homöopahtie vertun sollte. Wobei du dein Unwissen zeigst, weil gerade die Hom. so einfach ist und wenig Zeit kostet. Darauf gehe ich jetzt nur deswegen ein, damit für die anderen Besucher kein falsches bild entsteht.
Ich merke, dass ich doch etwas erbost bin. Ich denke, die Entscheidungen in bezug auf die Kinder musst du schon den Eltern überlassen. Vielleicht verstehst du das besser, wenn du etwas älter bist und eigene Kinder erziehst (mache ich jetzt seit 16 Jahren).
Ich bilde Frauen zu Beraterinnen aus, mache mit ihnen Selbsterfahrung, Gesprächsführung und Telefonberatung. Bei uns in der Beratung ist ein ganz wichtiger Kernsatz: "Hilf den Menschen ihren eigenen Weg zu finden und diesen dann zu gehen." Das bedeutet für mich in der Beratung, dass ich meine Sachen zurückstelle und auf das Individuum eingehe, dessen Bedürfnisse und Wege sich durchaus von meinen unterscheiden können!!! Und deswegen noch lange nicht verkehrt sein müssen. Eine Bewertun oder gar eine Verurteilung ist da nicht angebracht. Die eigene Meinung zu vertreten halte ich schon für wichtig, aber auch da gilt: Der Ton macht die Musik!
Eine solche Haltung würde ich mir auch hier im Forum wünschen. Das würde die Vielfalt erhalten und den Forum-Besuchern ein Gefühl des "Aufgehobenseins" geben können. Vielleicht sind meine Ansprüche ja zu hoch, aber das musste ich doch loswerden.
Viele Grüsse von
loewin16
P.S. Über Homöopathie und die Diskussionen darum kann man vieles im Netz nachlesen (z.B. unter homöopathie.com oder Uni.SB oder DZFKF.de/heft/1999)
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Wiebi
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Beitrag von Wiebi »

Hi!
Ich muss hier auch mal ganz kräftig die Homöopathie verteidigen!
MIr hat diese schon in vielen verschiedenen Fällen geholfen, z.B. hatte ich früher total dolle Einschlafprobleme, die, danke der Hom. verschwunden sind, oder ist z.B. mein vorher total schwaches Imunsystem gestärkt worden! (früher habe ich Antibiotika bekommen, die zwar geholfen haben, aber nicht verhindert haben, dass ich in 2 Wochen wieder flach liege...) ich könnte noch viele andere Verbesserungen aufzählen, aber das wäre jetzt zu viel...
Allerdings wirkt die Hom. meistens nur langfristig. Wenn man z.B. eine Mittelsohrentzündung o.ä. hat sollte man im Notfall doch zur Antibiotika greifen, denn Homöopatie ist eben keine akute Behandlungsmethode! Jede/r gute Homöopath/in würde jedoch bescheid sagen, wenn Antibiotika angebracht wäre. Sie wissen nämlich ganz genau, was in ihrer "Macht" steht und was nicht.
Was Homöopathie und Skoliose betrifft denke ich, dass hom. Mittel helfen, sich zu lockern und somit VErspannungen zu lösen. Dass Homöopathie helfen soll, die Wirbelsäule wieder aufzurichten, kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
Ich bin der Meinung, die Mischung macht's! :ja: KG nach Schroth um die Wirbelsäule aufzurichten und Homöopathie um das Allgemeinbefinden zu verbessern und VErspannungen zu lösen.
MfG Wiebi
Dr. Steffan
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Beitrag von Dr. Steffan »

Ich muß nun auch mal meinen Senf dazugeben.
Homöopathie hat sicher in Teilbereichen der Medizin ihre Berechtigung auch wenn ich persönlich glaube das es lediglich auf der psychischen Ebene hilft. Ist ja auch egal denn wer heilt hat recht.
Aber eine strukturelle Veränderung der Wirbelsäule ist mit der Homöopathie sicher nicht zu behandeln. Ich rate davon ab einem Patienten und vor allem einem Kind alle möglichen Therapien aufzudrücken. Ich denke es reicht wenn ein Kind täglich üben muß und dazu noch ein Korsett trägt. Das ist meiner Ansicht nach Strafe genug. Jedes Kind sollte die Möglichkeit haben sich frei zu entwickeln. Wenn der Druck zu groß wird wird sich auch der Rücken weiter krümmen.
Dr. Steffan[/b]
Dr. K. Steffan
rudi risse

Zahnspange

Beitrag von rudi risse »

Daria hat nun seid zwei Tagen ihre Zahnspange ...


und erhält weiterhin die Osteopathie.und die KG nach Schroth 2 x wöchentlich.

Wir sind der Meinung das Ihr gut tut und werden darüber berichten wie sich alles Entwickelt.


Gruß Rudi Risse
patje
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homeopathie und mehr als eine wahrheit

Beitrag von patje »

hallo,

der beitrag von loewin16 hat mir persönlich sehr gut gefallen...

möchte durch persönliche erfahrungen unterstützen, dass homeopathie mir schon sehr viel gutes getan hat:
mit 16-17 hatte ich ständig stirnhöhlenentzündung oder weiße angina und bekam ständig antibiotika..bis ich irgendwann nicht mehr wollte, da ich nur noch geschlafen habe...so kam ich zur der homeopathie, hatte noch einmal ganz stark angina und stirnhöhlenentzündung und seitdem nie wieder!!! und seitdem auch nie wieder antibiotika...meine begeisterung für homeopathie ist heridruch und durch weitere sehr positive erfahrungen sehr groß...weiß aber auch das es nihct das heilmittel schlechthin ist..

..es gibt mehr als eine wahrheit... seit knapp eine woche bin ich sehr oft im forum und lese mit viel interesse die ganzen beiträge... gefällt mir sehr gut, aber es entsteht auch bei mir das gefühl dass gewisse meinungen zum teil "aufgedrengt" werden...deshalb würd ich mir wünschen dass jeder weiterhin seine meinung äußerst, aber hier auch gegenseitiges verständnis da ist, das es auch andere meinungen gibt, die genauso gut sein könnten, auch wenn man nicht selbe von überzeugt ist... verstehe dies bitte als aufbauende kommentar, nicht als negative, abbrechende kritik
patje
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo loewin16,

ich habe hier früher auch ab und zu gepostet. Bin aber nicht mehr so oft hier, da auch meine Meinung über Osteopathie, alternative Heilmethoden und meine Meinung über Bad Sobernheim doch belächelt wurden.

Es ist sicher richtig, dass eine alternative Methode eine Skoliose bei Erwachsenen nicht heilen kann, aber sie kann auf jeden Fall zur Linderung der Schmerzen und zum Stillstand der Skoliose beitagen.

Und gerade für unsere Skoliose-Kinder wäre eine osteopathische Behandlung sehr wertvoll. Meine Tochter hatte Skoliose. Dank der Osteopathie ist sie nun gerade!!! Wer meinen Erfahrungsbericht Skoliose und Osteopathie lesen möchte, kann dies unter http://home.arcor.de/spitzmaus/ tun.

Liebe Grüße, Stonewoman
Faultier B.
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Beitrag von Faultier B. »

Hallo Stonewoman,

Deinen Bericht auf Deiner Homepage habe ich mir mit großem Interesse durchgelesen, da ich mich demnächst auch in osteopathische Behandlung begeben werde. Es hört sich sehr ermutigend an, wie Du durch diese Behandlung Deine Schmerzen in den Griff bekommen konntest. Das macht einem Hoffnung.
Was mich jedoch noch bezüglich der Behandlung Deiner Tochter interessieren würde ist, ob bei ihr der Erfolg der Behandlung auch auf dem Röntgenbild sichtbar ist. Du schreibst, sie hatte einen Knick an der Hüfte und jetzt hat sie keine Skoliose mehr. Das wäre ja das reinste Wunder!

Die Empfehlung, es einmal mit Osteopathie gegen meine Schmerzen zu probieren, habe ich übrigens von einem Sobernheimer (!) Therapeuten bekommen. Es ist also doch nicht so, dass dort alles andere außer Schroth nichts gilt bzw. nur belächelt wird.
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Beate,

es war so: als ich die Falte entdeckt habe, bin ich natürlich erst mal zum Arzt. Der stellte (laut Arztbericht) eindeutig eine Skoliose fest. Er wollte Bilder machen, ich habe das aber abgelehnt, da ich meine Tochter nicht unnötig mit Röntgenstrahlen belasten möchte. Nach ca. 2 Monaten osteopathischer Behandlung hab ich sie nochmal mit zum Arzt genommen und es war keine Skoliose mehr festzustellen. Und das ist auch heute noch so. Und ich brauche keine Bilder um das zu "belegen". Mir reicht der Bericht des Arztes und die positive Reaktion auf die Behandlung. Anfängliche Rückenschmerzen hat sie auch nicht mehr...

Sorry, wenn das in dem Bericht nicht so gut beschrieben ist. Die Seite ist neu und ich muss sicher noch einiges ergänzen. Ausserdem ist es recht schwer ALLES zu schreiben... Dann müsste ich auch noch über den "Kampf" mit Ärzten, Behörden usw. schreiben und über einige andere Dinge. Aber das würde den Rahmen sicher sprengen. Die Seite ist hauptsächlich entstanden, um die Menschen über Osteopathie aufzuklären. Als Wunder würde ich diese Heilung nicht ansehen. Wenn man sich etwas mehr mit der Osteopathie beschäftigt, ist das ein logisches Resultat. Da ich nun seit 3 Jahren diese Behandling erhalte, habe ich auch Kontakt zu anderen Patienten. Und auch deren Reaktion auf die Behandlung ist durchweg positiv. Und auch du wirst es sicher erleben...

Das Thema Sobernheim ist so ne Sache... habe hier schon berichtet und hatte nur negative Reaktionen und deswegen möcht ich mich dazu nicht mehr äußern. Das du in Sobernheim auf die Osteopathie hingewiesen wurdest finde ich etwas erstaunlich, aber vielleicht haben sie auch dazu gelernt. Wäre sehr wünschenswert.

Liebe Grüße, Stonewoman
Ulli
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Beitrag von Ulli »

Hallo,
ich muss nun auch mal was zum Thema Osteopathie schreiben. Meine Tochter hat eine Skoliose -oben und unten 18° . Sie trägt nachts ein Korsett. Und wir gehen alle 4 Wochen zur Osteopathie. Sie ist dann so 2-3 Wochen toal gerade. Die Schultern sind gleich hoch und das Becken steht nicht raus.
Ich werde unser nächstes Röntgen, das wir irgendwann benötigen, nach so einer Sitzung machen lassen. Für unseren Arzt, der das nur belächelt.
Ulli
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Ulli,

diese Erfahrungen hab ich auch hinter mir... Aber warum lässt du sie nicht einmal die Woche behandeln??? Ich kanns mir denken, du musst das sicher selber bezahlen, oder? Ich hab das Glück, das mein Osteopath uns ganz normal auf KG-Rezept (Elena 1 mal die Woche und mich 2 mal) behandelt. Hast du deinen Therapeuten mal darauf angesprochen?

Stonewoman
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Beitrag von Ulli »

Hallo,
darauf bin ich noch nicht gekommen!!! Ich habe am Freitag einen Termin, da werde ich mal fragen. Villeicht köönen wir uns auf 14 Tagen einigen. Eine Sitzung kostet 30 €. Aber das wäre das geringste Problem.
DANKE
Ulli
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