

Marleen,14
Das hat mich sehr bestürzt......... das ich mich nicht schämen muss wie ich aussehe.
Ich wünsche mir, dass wir alle emanzipierter mit unserer Skoliose umgehen. Sie ist Teil unseres Lebens, sie gehört zu uns, sie fordert uns heraus, sie quält uns auch, aber sie gibt uns auch die Chance, etwas aus uns zu machen, was über Oberflächlichkeit und Gedankenlosigkeit hinaus geht. Was gibt es da zu schämen!?!?!?. Die Kunstwerke sollen das Tabu Invalidität & Erotik brechen und die bisherige konventionelle und klischeebelastete Sichtweise in der Öffentlichkeit zu diesem Thema korrigieren bzw die festsitzende mentale Blockade in den Köpfen der Menschen zumindest nachhaltig in Frage zu stellen. Die Bilder werden zeigen, daß Attraktivität nicht eine Frage nur des physichen Ebenmaßes (Topmodel-Diktatur) ist, sondern vor allem der persönlichen Ausstrahlung Das Grundthema unserer Fotoarbeiten, Bilder und Plastiken ist die von äußeren Blessuren unzerstörbare menschliche Schönheit, deren Kraft auf der inneren Persönlichkeit beruht.
@Emily: Wie kommst du darauf? Es gibt genug Langzeitoperierte, denen es heute gut geht! Willst du Marleen damit Angst machen? Geb ihr doch lieber Tipps, was sie sich nun als Operierte tun kann, um das zu verhindern.Emily hat geschrieben:Die ersten 5-6 Jahre danach gings mir auch noch gut! Aber glaub mir, irgendwann wird der Moment kommen in dem Du wieder merkst dass Dein Rücken eben doch nicht in Ordnung ist.
Die werden schon ihren Grund gehabt haben. Es werden auch genug Leute ohne OP nach Hause geschickt!Emily hat geschrieben:Sehr komisch dass Neustadt hier die OP durchgeführt hat
@Anne: Ich find es ja echt klasse, wie du mit deiner Skoliose umgehst, aber nicht alle Skolis sind so stark wie du. Ich hab mich auch für meinen Körper geschämt. Ich wusste immer, dass ich das nicht brauche und trotzdem war es so! Für mich war das auch ein Grund (neben den Schmerzen) mich operieren zu lassen. Und dazu stehe ich auch!Anne hat geschrieben:Sich für den eigenen Körper zu schämen, ganz gleich wie er aussieht, ist aber meiner Meinung der am wenigsten akzeptable Grund, ein solches Risiko einzugehen.
Eine Skoliose ist kein Grund, dass man sich schämen muss.
Sorry, aber ich finde bei sowas enormen wie einer Skoliose OP sollte es doch so ziemlich egal sein wo die Klinik liegt! Schließlich geht es dann darum, dass es so gut wie möglich operiert wird und die Versorgung stimmt!! Wurde auch in Neustadt operiert, das liegt 1100Km von mir enfernt und ganz ehrlich: Ich wär sogar bis nach Timbuktu geflogen....Chrissy15 hat geschrieben:hab mal ne dringende Frage: kennt irgendjemand von euch da draußen eine adresse von einer guten skoliose klinik in nrw? das mit Neustadt hört sich ja alles gut und schön an, nur ist das ziemlich weit weg und ich hab eher gehofft hier in der nähe opperiert zu werden...
aber jetzt mal an maren oder andere: könntest du mir mal bidde beschreiben wie das alles so abläuft.ich mein, mir wurde erzählt ich müsse sechs wochen vor der op ins krankenhaus und gestreckt werden...hat sich alles ziemlich komisch angehört.
So n ablaugfplan was wann wie passiert oder bei die passiert wäre supi lieb...
bin schon gespannt auf die antwort
bis dann
CHRISSY