Arbeitsausfallzeit nach Skoliose - OP

Fragen zum Thema Wirbelsäulen OP's
coba23
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Arbeitsausfallzeit nach Skoliose - OP

Beitrag von coba23 »

Hallo,

mich würde mal interessieren wie lange es bei euch gedauert hat bis ihr nach eurer OP wieder arbeiten konntet.
Ich habe schon viele verschiedene Meinungen gehört von 6 Wochen bis 6 Monaten.

Wäre echt schön wenn mir jemand weiterhelfen könnte :ja:

Gruß Corinna
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seemannskiste
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Beitrag von seemannskiste »

hallo corinna,

ich habe 1 1/2 monate nach meiner letzten op im sep. 1999 mit meiner ausbildung begonnen. ich wuerde aber im allg. davon abraten so frueh wieder zu beginnen. 4 monate wären in meinem fall besser gewesen !
doch hängt dies auch sehr davon ab was du vor hast !
am besten ist natuerlich eine arbeit bei der man liegen, sitzen, stehen, und laufen kann. ich bin noch auf der suche dieser meiner ansicht nach idealen arbeitsstelle.
aber probier halt so viel wie moeglich zu tun ! schmerzen hatte ich am anfang meiner ausbildung jeden tag. nur wie weit man gehen kann, das ist sehr schwierig zu sagen !
auf jeden fall sind schmerzen ja immer ein zeichen das irgenden welche bewegungen falsch / normale bewegungen zuviel waren

gruß dave

tut mir echt mal leid das ich das ganze forum verwirre naja...wird schon noch :zzz:
Gast

Beitrag von Gast »

hallo coba!
das ist eine schwierige frage,denn jeder hat eine andere rekonvaleszenz.
mir wurde gesagt das ich nach 3 monaten wieder arbeiten gehen könnte,aber das geht einfach nicht.bei mir ist die op 4 monate her und ich habe mich von anfang an recht schnell erholt-verglichen mit anderen skolis aus verschiedenen foren,aber ich würde mir erst jetzt zutrauen teilzeit zu arbeiten,wenn ich einen job hätte.mir ist nämlich freundlicherweise 1 monat vor der op noch gekündigt worden.
außerdem solltest du noch eine reha machen ,bevor man wieder zu arbeiten beginnt.ich habe jetzt eine beantragt.ich kann mich zwar sehr gut bewegen,aber ich bin muskeltechnisch noch nicht belastbar mehrere stunden am tag ohne unterbrechung zu laufen ,stehen und zu sitzen.nach ca. 3St. bin ich froh wieder mein sofa zu sehen.
also stell dich mal auf laänger ein und v.a.lass dich nicht hetzten!
alles gute
susanne
Silviale
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Arbeitsfähig nach OP?

Beitrag von Silviale »

Hallo,
also ich stelle mir gerade auch dieselbe Frage.
Ich denke daß ich noch einige Monate benötige, um wenigstens wieder teilzeit Arbeiten zu gehen. Ich wurde letzten Oktober operiert und bin kurz vor Weihnachten nachhause gekommen... seither mache ich seit Januar Physiotherapie 2x die Woche und kann max. 1 1/2 bis 2 Std. pro Tag außer Haus auf den Beinen sein, dann reicht es mir. Meistens liege ich noch und Sitzen geht auch noch nicht lang ca. 30-45 Min. absolut max.
Gruß Silvia
Selbst eine Träne, die die Wange hinabrinnt,
kitzelt...
coba23
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Beitrag von coba23 »

Hi Silvia,

mich würde noch interessieren wo du operiert wurdest und wie stark deine Skoliose war.

Gruß Corinna (coba)
Silviale
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Op in Neustadt

Beitrag von Silviale »

Hallo,
ich wurde in Neustadt (Schleswig-Holstein) operiert, insgesamt 3x, die 1. OP (ca. 8 Std.) diente zur Entfernung einer Rippe und der Bandscheiben und Anbringung des Halo Kopfrings, die 2. OP (ca. 5 Std.) zur Einbringung des Implantats und Entfernung des Kopfrings, die 3. OP (nur 1 Std.) war nötig, weil eine Schraube ausgerissen ist und die mußte nochmals fixiert werden mit einer längeren und dickeren Schraube.

Meine Gradwerte hatten sich erheblich verschlechtert, bei 4-bogiger Skoliose im BWS ca. 90 Grad und im LWS ca. 110 Grad nach Cobb.
Ein gutes Ergebnis wurde erzielt, der Lendenwulst ist gänzlich verschwunden und ich bin gerade. Mein Rücken gleicht zwar immernoch einer gemäßigten abgeflachten Hügellandschaft, sieht aber insgesamt "normaler" aus als vorher, und meine Schmerzen (die ich ursprünglich vor der OP wegen der starken Skoliose hatte) sind weg.

Ich bin für jeden Gedankenaustausch offen.... Gruß Silvia
Selbst eine Träne, die die Wange hinabrinnt,
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seemannskiste
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Beitrag von seemannskiste »

hallo silviale,

wie lange ist dein besuch in neustadt her ?

gruß dave
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Toni
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Re: Op in Neustadt

Beitrag von Toni »

Silvia ist seit Mitte Dez. 2004 aus Neustadt zurück nach Hause.
Silviale hat geschrieben: Ein gutes Ergebnis wurde erzielt, der Lendenwulst ist gänzlich verschwunden und ich bin gerade. Mein Rücken gleicht zwar immernoch einer gemäßigten abgeflachten Hügellandschaft, sieht aber insgesamt "normaler" aus als vorher, und meine Schmerzen (die ich ursprünglich vor der OP wegen der starken Skoliose hatte) sind weg.
Hallo Silvia
Wir haben uns in Neustadt kennengelernt, als ich Bei "Lurchi" Petra war und auch Dich besucht habe. ichhabe dein hervorragendes OP-Ergebnis sehen können und habe Dich, Deinen Mut, Durchhaltevermögen und Zuversicht SEHR BEWUNDERT!!! :respekt: :zustimm:
Wenn diese großen OP´s und die Zeit im Halo Dir nun auch schmerztechnisch den gewünschten Erfolg gebracht haben, dann bin ich sehr froh darüber. Ich wünsche Dir von herzen, daß Du Dich vollständig erholt und Deinen neuen geraden Lebensabschnitt geniesen kannst.
Gruß in die "Bayernmetropole"
Toni
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Nelli
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Arbeitsfähigkeit nach OP

Beitrag von Nelli »

Hallo,

ich wurde im Dezember 04 wegen einer 92 gradigen Skoliose im BWS-Bereich operiert. Es wurden 10 Wirbel versteift. Jetzt nach knappen 4 Monaten ruft mich die Krankenkasse an wann ich denn vorhätte wieder zu arbeiten. Da ich schon 38 Jahre alt bin, dauert natürlich der Heilungsprozess auch etwas länger als bei einer 16-jährigen. Die Dame von der KK meinte es gäbe so ein "Vorlagenkatalog" bei Erkältung dauert die AU 14 Tage und bei einer Skoliose-OP etwa 3-4 Monate? Ich nehme immer noch Morphium und starke Tabletten gegen Nervenschmerzen und soll schon wieder arbeiten? War seit der OP noch keine Minute schmerzfrei außer wenn ich eine sehr gute Liegeposition gefunden habe. Wie war denn das bei euch? Wann habt ihr mit der Arbeit bzw. Wiedereingliederung begonnen?

LG
Annette
thunerfee
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Beitrag von thunerfee »

Sei ganz beruhigt, du brauchst mindestens noch ein halbes Jahr. Die Dame von der KK hat keine Ahnung.
Hoffentlich hast du einen guten Hausarzt, der Bescheid weiss.
Alles Gute und gute Besserung.
Red Pinky
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Arbeitsfähigkeit nach OP

Beitrag von Red Pinky »

Hallo,

Ich bin im November operiert worden. Ich hatte eine rechtskonvexe Thorakalskoliose 45° mit lumbalem Gegenschwung. Bei mir sind 12 Wirbel versteift worden (Th5 - L4).
Jetzt 5 Monate nach der Op muß ich noch ziemlich starke Schmerzmittel nehmen und kann höchstens 30 Minuten sitzen (mit Schmerzen) und kann höchstens für ca. 2 Stunden das Haus verlassen. Meine Arbeitskollegen (ich bin Arzthelferin) meinten aber ich hätte doch gar nichts (man sieht mir äußerlich auch nichts mehr an) und fragen ständig wann ich endlich wiederkomme. Mein Chef fragt sogar meine Kollegin, ob ich überhaupt wiederkommen wollte. Der denkt bestimmt ich will nicht mehr arbeiten. Dabei ist er Arzt und hat mir sogar zu der OP geraten und nun passt es ihm nicht, dass es so lange dauert.. Ich bin nicht der Typ Mensch der ständig jammert, wenn er Schmerzen hat, aber ich fühle mich noch nicht in der Lage zu arbeiten.
Wer hat Erfahrungen gemacht wie lange es nach so einer OP dauert wieder einigermaßen schmerzfrei zu sein ?
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seemannskiste
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es ist eben nicht zu sehen

Beitrag von seemannskiste »

hey red pinky,

deine erfahrung in sachen arbeit kann ich gut verstehen und nachempfinden !

bei mir ist die op zwar 6 jahre her, aber ich fühle mich elender denn jeh zuvor...

ich seit januar arbeitslos & echt mal fertig...
war gestern beim orthopäden der meinte das meine linkes knie wohl auch schon hinüber ist...

ich kann auch genau beantworten warum ! weil ich in den letzten 6 jahren gelebt habe als hätte ich einen gesunden rücken.
selbst meine eltern können daß ausmaß der sache nicht sehen...
weil es eben auch nicht zu sehen ist.
mein rücken ist gerader als manch "gesunder" aber das ist doch latte ! ich kann 9 wichtige wirbel nicht mehr bewegen, alle meine übrigen gelenke müssen diese defizit ausgleichen... das raffen die meisten nicht...

ich bin auch nicht der mensch der bei jedem bisschen jammert, aber ich werde gerade zu dem mensch der jammert,eben weil er auch was zu jammern hat.
es ist wichtig daß man jammert ! sonst glauben alle man sei gesund !
ich habe die letzten 6 jahre alle belogen ich habe meinen arbeitgeber belogen, meine freunde....immer so getan wie wenn die rückengeschichte mit dem tag der op aus der welt geschafft währe.
aber das ist sie eben nicht.

dein chef red pinky, arzt, hat denke ich keine ahnung wie die meisten ärzte, er vertraut schließlich auch nur auf seine verdammte schulmedizin, er hat wohl gedacht seine netten kollegen von der chirugie könnten wunder tun.

liebe mitleser, liebe red pinky, es soll nicht so aussehen als wollte ich hier die gesamte ärzteschafft + operierende chirurgen in den schmutz ziehen...nein beim besten willen nicht.
ich habe nur wenig erbarmen mit leuten die leichtfertig in einem nebensatz zu einem unter kompressionsspondylodese ( von mehr als 7 wirbel )leidenden menschen sagen er würde jammern. und sei arbeitsfaul.das treibt mir die röte ins gesicht...


halte aus red pinky, halte aus. :lach:
sie dir die vögel an, sie säen nicht sie ernten nicht und doch versorgt sie der liebe gott alle.
das klingt kindisch...doch diesen spruch sollten sich die zu herzen nehmen, die an dieser welt ersticken, sich in grund und boden schämen, sich selbst dafür verantwortlich machen, weil sie sich zu faul fühlen. ich fühle mich auch jeden zweiten tag faul.
heute abend nicht.

geh wieder arbeit wenn du dich fit fühlst und du glaubst deine aufgaben erfüllen zu können.
alles andere schadet der gesundheit, sie holt sich die zeit später doppelt und dreifach.

lieben gruß dave
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Umwege im Leben erweitern die Ortskenntnis.
thunerfee
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Arbeitsausfall

Beitrag von thunerfee »

Hallo Red Pinky,

wie alt bist du denn? Du schreibst du hattest 45 Grad thorakal, aber warum hast du dich denn dann operieren lassen, man ist doch erst mit 50 Grad OP Kandidat? Hattest du nur eine OP bzw. bist du von vorne oder von hinten operiert worden oder beides? Was nimmst du denn noch an starken Schmerzmitteln? Was sagt dein behandelnder Arzt dazu, das du noch so starke Schmerzen hast?
Liebe Grüße
Rose59
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Beitrag von Rose59 »

Hallo Red Pinky,

ich bin im Dezember 2004 von Th2- L2 versteift worden.
Auch ich nehme immer noch mehrmals am Tag Morphium und Katalodon.
Stehen, gehen und sitzen klappt immer nur über kurze Zeiträume. Nur im Liegen gibt es schmerzarme Zeiten.

Ich kann Dir auch nicht sagen, wie lange es noch dauern wird, bis ich das alltägliche Leben wieder halbwegs normal bewältigen kann, aber ich glaube, es wird noch eine ganze Weile dauern.

Ich wünsche Dir, daß es Dir bald wieder besser geht!

Alles Gute

Petra
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Red Pinky
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Arbeitsausfall

Beitrag von Red Pinky »

Hallo Gast,

ich bin jetzt 26 Jahre alt und habe Skoliose seit ich geboren wurde. Ich hatte mit 12 Jahren ein Korsett, daß ich nach 2 Jahren nicht mehr tragen sollte, da ich ausgewachsen war und starke Druckstellen hatte. Trotz Krankengymnastik, die ich konsequent gemacht habe, wurde die Skoliose immer schlimmer. Seitdem ich angefangen habe zu arbeiten, konnte ich die Rückenschmerzen manchmal nicht mehr ertragen und lag nur noch auf dem Sofa und ich bekam nur noch schlecht Luft.
Die Krümmung der Brustwirbelsäule von 45° war nicht das schlimmste Problem, sondern meine Lendenwirbelsäule, die so verbogen war, daß ich keine 10 Minuten mehr ohne Schmerzen stehen konnte. Deshalb habe ich mich zu der OP entschlossen und weil die Ärzte gesagt haben, je älter ich werde, desto schwieriger wird die OP.
Ich bin nur von hinten operiert worden und brauchte auch nur 1 OP.
Ich nehme noch Valoron 150 mg (2x am Tag) und Novalgin Tropfen (4x am Tag). Damit komme ich eigentlich ganz gut zurecht, wenn ich mich immer wieder hinlegen kann.
Mein Arzt sagt ich bin im Zeitrahmen und muß viel Geduld haben, weil 12 Wirbel versteift worden sind.

Liebe Grüße
Red Pinky
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Arbeitsausfall

Beitrag von Red Pinky »

Hallo Seemannkiste,

danke für Deine Antwort. Die Leute können echt nicht verstehen, daß man Schmerzen hat, wenn man von aussen "normal" aussieht, aber so ist die Welt.
Ich werde wahrscheinlich einen anderen Beruf lernen, wenn ich wieder auf der Höhe bin. Ich kann in dieser Praxis nicht mehr arbeiten. Ich bin auch vor der OP schon von einer älteren Kollegin gemobbt worden und ich muß lernen,daß die anderen Leute und meine Arbeit nicht wichtiger sind als meine Gesundheit.

Nochmal vielen Dank, es tut gut sich mit Leuten auszutauschen, die dasselbe durchmachen.


Hallo Lurchi,

dann sind wir ja fast im selben Zeitrahmen. Wie alt bist Du denn ? Ich bin 26 Jahre alt. Ich wünsche Dir auch alles Gute und, daß es Dir bald besser geht.


Liebe Grüße,
Nadine
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Re: Arbeitsausfall

Beitrag von Rose59 »

Hallo Nadine
Red Pinky hat geschrieben: dann sind wir ja fast im selben Zeitrahmen. Wie alt bist Du denn ? Ich bin 26 Jahre alt.
Danke schön, daß Du mich das heute fragst :D 45 Jahre ;D ,
ab morgen dann 46 ...

Es auf jeden Fall schon mal beruhigend, wenn Dein Arzt es für einen normalen Zeitrahmen hält.
Red Pinky hat geschrieben:Ich wünsche Dir auch alles Gute und, daß es Dir bald besser geht.


Danke schön, Dir auch alles Gute und laß mal zwischendurch von Dir hören, wie es Dir geht.

Liebe Grüße

Petra
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Beitrag von Funsel »

Hallo Corinna!

Wann wirst du denn operiert??

Ich war am Montag in Neustadt zum Vorgespräch.

Mein OP-Termin ist am 21.10.05... Hab schon ein bisschen Bammel, aber ja noch viel Zeit mich mit der Situation auseinander zu setzen.

Wurde dort auch neu "vermessen". Leider hat sich die von meinem Orthopäden angegeben Verkrümmung von 48° als falsch erwiesen...
Sind schon 54°....

Die haben mir in Neustadt gesagt, dass ich höchstwahrscheinlich nach 6 - 8 Wochen anfangen kann wieder zu arbeiten.
Zuerst natürlich nur stundenweise u. dann halt langsam steigern.

Gott sei Dank ist das von der Seite meines Arbeitgebers kein Problem...
Steffi
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Beitrag von coba23 »

Hi Steffi,

ich werde am 04.08.2005 in Neustadt operiert. Ich glaube aber 6 Wochen Ausfallzeit wird nicht ganz ausreichen. Du solltest mit mehr rechnen bevor du später enttäuscht bist.

Gruß Corinna
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo STeffi, dieser Meinung kann ich mich nur anschliessen. Ich wurde am 16.3. operiert (von TH 4 bis TH12) und der Arzt meinte dass ich in ca. 6 Wochen wieder arbeitsfähig bin. Das habe ich auch in meiner Firma gesagt. Nun sind es 7 Wochen seit der OP und ich beginne morgen wieder zu arbeiten, da mich der Chef dringend braucht wegen der bereits geplanten Urlaube meiner Kollegen. Ich könnte auf der STelle heulen wenn ich daran denke ab morgen 4,5 Std. am Tag zu sitzen. Ich habe Schmerzen im Rippenbereich die auch mit Medikamenten nicht weg gehen und wenn ich ca. 1 Std. sitze tut mir die ganze Wirbelsäule weh. Ich gehe morgen zur Arbeit und wenn ich es nicht aushalte muss ich es ganz einfach lassen. Der Wille war da.... Also ich kann Dir wirklich nur raten mit einigen Monaten Krankenstand zu rechnen. LG Babsy
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