Österreicher in Not
Österreicher in Not
Hallo Leute,
also ich will mich mal ganz knapp vorstellen: Ich bin 23 Jahre und habe seit meiner Pubertät (so ca seit 10 Jahren) Rückenprobleme. Ich habe eine nicht allzustark ausgeprägte Skoliose und einen stärkeren Rundrücken. Ich hab seit etwa 4-5 Jahren langsam stärker werdende Schmerzen und hab jetzt endlich eingesehen, dass ich was tun muss.
Ich hab noch viel vor in meinem Leben und hab die Nase voll von Schmerzen, Kurzatmigkeit (sporadisch) und vor allem der GROßen Angst, ALLES WÜRDE NOCH VIEL SCHLIMMER WERDEN.
Ich weiß, dass ich nie einen geraden Rücken haben werde und der Gedanke macht mich traurig, aber ich finde mich langsam damit ab.
Ich hab mein Problem jetzt einfach zu lange weggeschoben. Nur einmal (vor genau einem Jahr) , als es gerade besonders schlimm war, schaffte ich es mit viel Mut zu einem Orthopäden, der mir sagte: Denken sie nicht mehr an ihren Rücken und nehmen sie Schmerzmittel. Das war genau das, was ich hören wollte, es hat gerreicht um ein weiteres Jahr nichts zu tun, aber dieser Scheißarzt hatte unrecht. Ich MUSS jetzt an meinen Rücken denken und zwar gleich.
Darum meine Frage: Kennt jemand einen guten Arzt in Österreich (Wien), wo kann ich Krankengymnastik machen, was kann ich noch tun und muss ich mit größeren Kosten rechnen?
Ich würde mich wirklich über irgendwelche Tipps und Anregungen freuen, mich verlässt manchmal der Mut, aber das geht vielleicht euch allen von zeit zu zeit so;)
Alles Liebe und viele Bussis aus Wien,
Chrisi
also ich will mich mal ganz knapp vorstellen: Ich bin 23 Jahre und habe seit meiner Pubertät (so ca seit 10 Jahren) Rückenprobleme. Ich habe eine nicht allzustark ausgeprägte Skoliose und einen stärkeren Rundrücken. Ich hab seit etwa 4-5 Jahren langsam stärker werdende Schmerzen und hab jetzt endlich eingesehen, dass ich was tun muss.
Ich hab noch viel vor in meinem Leben und hab die Nase voll von Schmerzen, Kurzatmigkeit (sporadisch) und vor allem der GROßen Angst, ALLES WÜRDE NOCH VIEL SCHLIMMER WERDEN.
Ich weiß, dass ich nie einen geraden Rücken haben werde und der Gedanke macht mich traurig, aber ich finde mich langsam damit ab.
Ich hab mein Problem jetzt einfach zu lange weggeschoben. Nur einmal (vor genau einem Jahr) , als es gerade besonders schlimm war, schaffte ich es mit viel Mut zu einem Orthopäden, der mir sagte: Denken sie nicht mehr an ihren Rücken und nehmen sie Schmerzmittel. Das war genau das, was ich hören wollte, es hat gerreicht um ein weiteres Jahr nichts zu tun, aber dieser Scheißarzt hatte unrecht. Ich MUSS jetzt an meinen Rücken denken und zwar gleich.
Darum meine Frage: Kennt jemand einen guten Arzt in Österreich (Wien), wo kann ich Krankengymnastik machen, was kann ich noch tun und muss ich mit größeren Kosten rechnen?
Ich würde mich wirklich über irgendwelche Tipps und Anregungen freuen, mich verlässt manchmal der Mut, aber das geht vielleicht euch allen von zeit zu zeit so;)
Alles Liebe und viele Bussis aus Wien,
Chrisi
- Emily
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Hallo Chrisi!
Ich wohne auch in Wien war hier aber noch nie beim Orthopäden oder bei einer KG, da werd ich mich jetzt erst nach und nach drum kümmern. Aber wenn Du magst können wir uns ja mal treffen. Melde Dich doch unter Kim17_@gmx.de
Ich wohne auch in Wien war hier aber noch nie beim Orthopäden oder bei einer KG, da werd ich mich jetzt erst nach und nach drum kümmern. Aber wenn Du magst können wir uns ja mal treffen. Melde Dich doch unter Kim17_@gmx.de
Grüssle
--Emily
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- Toni
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- Diagnose: M. Scheuermann Kyphose (urspr. 68°)
M. Baastrup - Therapie: 1 Boston B.O.B.
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Und SCHROTHen bis bis die Sprossenwand qualmt und sich die Spiegel krümmen! - Wohnort: Allgäu
Re: Österreicher in Not
Liebe Chrisi
i hob a ganz bsonders Herz für Euch "arme Österreicher"!
Bsonders wanns krumm und buckled san!
Hast Du M.Scheuermann?
Du brauchst Physiotherapeuten, die Dich in der 3D-Atemtherapeutischen KG nach SCHROTH behandeln!
Eventuell könnte Dir auch noch ein gutes und stark korrigierenden Korsett SEHR HELFEN! ( Wer in der Gegend von Wien ein hervorragendes Korsett für Erwachsene Kyphoskoliosen machen kann, weiß ich nicht. Ich wage u bezweifeln, ob es dort überhaupt einen hervorragenden OT mit Erfahrung bei Adultkorsetten hat!)
Die Adressen von SCHROTH-Therapeuten in Wien findest Du über die Hotline über Bad Sobernheim in unseren Links.
Gruß Toni
i hob a ganz bsonders Herz für Euch "arme Österreicher"!
Bsonders wanns krumm und buckled san!
Wenn Du NIX tust, dann ist es so! Eine Wirbelsäule wird NIEMALS von alleine besser oder gerader.chrisi_autriche hat geschrieben:Hallo Leute,
also ich will mich mal ganz knapp vorstellen: Ich bin 23 Jahre und habe seit meiner Pubertät (so ca seit 10 Jahren) Rückenprobleme. Ich habe eine nicht allzustark ausgeprägte Skoliose und einen stärkeren Rundrücken. Ich hab seit etwa 4-5 Jahren langsam stärker werdende Schmerzen und hab jetzt endlich eingesehen, dass ich was tun muss.
Ich hab noch viel vor in meinem Leben und hab die Nase voll von Schmerzen, Kurzatmigkeit (sporadisch) und vor allem der GROßen Angst, ALLES WÜRDE NOCH VIEL SCHLIMMER WERDEN.
NIE ist IMMER falsch, IMMMER ist NIE richtig!chrisi_autriche hat geschrieben: Ich weiß, dass ich nie einen geraden Rücken haben werde
NEIN- damit darfst DU DICH NICHT abfinden! Du musst KÄMPFEN- nicht resignieren!chrisi_autriche hat geschrieben: und der Gedanke macht mich traurig, aber ich finde mich langsam damit ab.
Du brauchst ZUERST eine sorgfältige Diagnose, was mit Deinem Rücken los ist! Ganz-Wirbelsäulen-Röntgen- in Deinem Fall von Hinten(dorsal) UND von der Seite (sagittal). Dann musst Du vermessen werden, Nach COBB und nach SCHOBER & OTT. Wenn das keine Klarheit bringt, dann eventuell ein MRT.chrisi_autriche hat geschrieben:
Ich hab mein Problem jetzt einfach zu lange weggeschoben. Nur einmal (vor genau einem Jahr) , als es gerade besonders schlimm war, schaffte ich es mit viel Mut zu einem Orthopäden, der mir sagte: Denken sie nicht mehr an ihren Rücken und nehmen sie Schmerzmittel. Das war genau das, was ich hören wollte, es hat gerreicht um ein weiteres Jahr nichts zu tun, aber dieser schei*arzt hatte unrecht. Ich MUSS jetzt an meinen Rücken denken und zwar gleich.
Hast Du M.Scheuermann?
Du brauchst Physiotherapeuten, die Dich in der 3D-Atemtherapeutischen KG nach SCHROTH behandeln!
Eventuell könnte Dir auch noch ein gutes und stark korrigierenden Korsett SEHR HELFEN! ( Wer in der Gegend von Wien ein hervorragendes Korsett für Erwachsene Kyphoskoliosen machen kann, weiß ich nicht. Ich wage u bezweifeln, ob es dort überhaupt einen hervorragenden OT mit Erfahrung bei Adultkorsetten hat!)
Im schlimmsten Fall musst Du einfach die Reisekosten nach Stuttgart auf Dich nehmen! Du bist wahrlich NICHT der/die erste ÖsterreicherIn die dort erstmals optimal behandelt wurde. Leider ist Östereich in Sachen konservativer Skoliose/Kyphose/Scheuermann-Therapie ein absolutes "Entwicklungsland" ( Denk Dir nix, das gilt auch für die größten Teile Deutschlands und der Schweiz ebenfalls!chrisi_autriche hat geschrieben: Darum meine Frage: Kennt jemand einen guten Arzt in Österreich (Wien), wo kann ich Krankengymnastik machen, was kann ich noch tun und muss ich mit größeren Kosten rechnen?
Liebe Chrisi, fass Mut und geh die sache konsequent an!chrisi_autriche hat geschrieben: Ich würde mich wirklich über irgendwelche Tipps und Anregungen freuen, mich verlässt manchmal der Mut, aber das geht vielleicht euch allen von zeit zu zeit so;)
Alles Liebe und viele Bussis aus Wien,
Chrisi
Die Adressen von SCHROTH-Therapeuten in Wien findest Du über die Hotline über Bad Sobernheim in unseren Links.
Gruß Toni
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas!
Hallo Chrisi,
zunächst mal gibt es eine Selbsthilfegruppe in Wien (die einzige in Österreich), die sich über eine Mailingliste organisiert ( http://de.groups.yahoo.com/group/Skolio ... ilfe-Wien/ ). Die können Dir sicherlich mit regionalen Infos weiterhelfen.
Dann solltest Du zunächst einmal ausfindig machen, wieviel Grad nach Cobb Deine Verkrümmung denn beträgt. Aus Deinen Ausführungen kann man das schlecht ersehen. Du könntest eine relativ geringe Skoliose haben und Deine Probleme z.B. eher von den oft mit Skoliosen verbundenen Blockaden herrühren (selbst die Atemprobleme), es könnte aber auch eine sehr starke Skoliose sein.
Gradzahlen können auf einem Röntgenbild der ganzen Wirbelsäule gemessen werden. ( http://skoliose.net/forum/glossar.php?lettre=C -> siehe Cobb ).
Gruß,
BZebra
zunächst mal gibt es eine Selbsthilfegruppe in Wien (die einzige in Österreich), die sich über eine Mailingliste organisiert ( http://de.groups.yahoo.com/group/Skolio ... ilfe-Wien/ ). Die können Dir sicherlich mit regionalen Infos weiterhelfen.
Dann solltest Du zunächst einmal ausfindig machen, wieviel Grad nach Cobb Deine Verkrümmung denn beträgt. Aus Deinen Ausführungen kann man das schlecht ersehen. Du könntest eine relativ geringe Skoliose haben und Deine Probleme z.B. eher von den oft mit Skoliosen verbundenen Blockaden herrühren (selbst die Atemprobleme), es könnte aber auch eine sehr starke Skoliose sein.
Gradzahlen können auf einem Röntgenbild der ganzen Wirbelsäule gemessen werden. ( http://skoliose.net/forum/glossar.php?lettre=C -> siehe Cobb ).
Gruß,
BZebra
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Versteifung L5/S1, 2 x Bandscheiben OP - Wohnort: Oberösterreich
Hallo!
Ich bin 25 und komme auch aus Wien. War bei einigen Orthopäden die alle sagte sie kennen sich großartig mit Skoliose aus, als ich dann dort war hat sich leider genau das Gegenteil herausgestellt.
Als mich die Ärztesucherei nicht mehr interessierte bin ich nach Stuttgart zu Dr. Hoffmann gefahren, und das ist wohl die beste Entscheidung die ich treffen konnte. Seit daher habe ich den Großteil meiner Schmerzprobleme in Griff, woran ich vorher auch nicht dachte, dass das möglich ist.
Was die Physiotherapie betrifft, hab ich allerdings eine sehr nette Therapeutin gefunden, welch mit mir Übungen nach Schroth macht.
wenn du mal mit jemanden sprechen möchtest, können wir uns gerne treffen, würde mich sogar freuen!
Liebe Grüße! Trixi
Ich bin 25 und komme auch aus Wien. War bei einigen Orthopäden die alle sagte sie kennen sich großartig mit Skoliose aus, als ich dann dort war hat sich leider genau das Gegenteil herausgestellt.
Als mich die Ärztesucherei nicht mehr interessierte bin ich nach Stuttgart zu Dr. Hoffmann gefahren, und das ist wohl die beste Entscheidung die ich treffen konnte. Seit daher habe ich den Großteil meiner Schmerzprobleme in Griff, woran ich vorher auch nicht dachte, dass das möglich ist.
Was die Physiotherapie betrifft, hab ich allerdings eine sehr nette Therapeutin gefunden, welch mit mir Übungen nach Schroth macht.
wenn du mal mit jemanden sprechen möchtest, können wir uns gerne treffen, würde mich sogar freuen!
Liebe Grüße! Trixi
- Klaus
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Hallo Trixi,
Zumindest in Deutschland muss ja auf dem Rezept nur KG stehen.
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, dass ich
erst nach Therapeuten und dann nach dem "passenden" Arzt dazu gesucht habe.
Gruss
Klaus
Mich würde interessieren, von welchem Arzt diese Therapeutin Patienten bezüglich Schroth bekommt. Oder macht sie das sozusagen eigenständig?Was die Physiotherapie betrifft, hab ich allerdings eine sehr nette Therapeutin gefunden, welch mit mir Übungen nach Schroth macht.
Zumindest in Deutschland muss ja auf dem Rezept nur KG stehen.
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, dass ich
erst nach Therapeuten und dann nach dem "passenden" Arzt dazu gesucht habe.
Gruss
Klaus
- Toni
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Hallo KlausKlaus hat geschrieben: Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, dass ich
erst nach Therapeuten und dann nach dem "passenden" Arzt dazu gesucht habe.
Gruss
Klaus
Das wird in Österreich nix nutzen! Dort ist SCHROTH noch unbekannter als bei uns. Die Österreicher haben ihre "eigene" Lehrmeinung, die durch das AKH-Concilium dominiert wird:
z.B. zu M. Scheuermann:
Hier der ganze Text der offiziellen österreichischen Lehrmeinung zu Skoliose und Scheuermann:Adoleszentenkyphose
Es macht sich zunehmend die Auffassung breit, dass der "Morbus" Scheuermann übertherapiert wird. Reklinierende Lagerung im Gipsbett und viele Korsette haben sich als wirkungslos erwiesen und setzen unnötige psychologische Schäden, während bei der großen Mehrzahl der Patienten – bei entsprechender Berufsberatung – kein oder zumindest kaum Krankheitswert zu erwarten ist.
Am empfehlenswertesten wäre eine Frühestbehandlung in der funktionellen Phase. Die Früherfassung würde aber eine Röntgenuntersuchung der Wirbelsäule zwischen dem 8. und 10. LJ. erfordern. Selbst dann ist nicht eindeutig, ob durch intensive Übungsbehandlung die familiäre Belastung ausgeschaltet oder wenigstens gemildert werden kann.
http://www.akh-consilium.at/daten/skoliose.htm
( Allein schon die Tatsache daß bei denen immer noch das Milwaukee-Korsett an erster Stelle steht, zeigt doch schon das ganze Niveau der "konservativen" österreichischen WS-Deformationstherapie!
Wenn ich an die Krankheitsverläufe der ganzen "Scheuermänner" und "Scheuerfrauen" denke die ich selbst kenne, ist das ein bodenlose Frechheit und bösartige Ignoranz. Aberder überwiegende Teil der Österreichischen Ärzteschaft klammert sich blind und krampfhaft an solche Aussagen! Damit fallen die etwa 10 % Scheuermänner mit heftigen Schmerzproblemen durch oder erhalten in der Jugend praktisch gar keine Therapie mehr!
Österreicher müssen eher "verrecken" bevor sie von einem österreichischen Arzt eine befundgerechte WirbelsäulenTherapie erhalten.
Daher ist die effizienteste Abkürzung in eine gute Behandlung LEIDER die "Flucht ins benachbarte Ausland Richtung "Schwabenhauptstadt".
Der Versuch über eine Wiener Schroth-Therapeutin einen Skoliose-kompetenten Arzt zu finden landet voraussichtlich bei Prof. Grill in Speising. Da gibt es aber wenig Therapieansätze und Lösungen zwischen Nixtun und der OP.
Lass die "Armen Österreicher" ruhig kommen und quäl sie nicht weiter mit dem Versuch einen auch nur annähernd kompetenten WS-Orthopäden zu finden. Und selbst wenn dieser zu finden wäre ( Ein Hoffnungsträger ist z.B. Dr. med. Franz Landauer von der Orth. Landeskrankenanstalt Salzburg) und der würde sogar ein Korsett verordnen, wer macht dann ein wirklich gutes und hochwirksamens Korsett für Erwachsene in Österreich? Welcher österr. OT hätte damit auch nur annnähern die Erfahrung wie Rahmouni?
Bei dem was die AHC-Lehrmeinung hergibt kann in dem Land doch gar keine positive Erfahrung mit Adult-Korsetten gegen Kyphose entstehen!
Gruß Toni
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- Klaus
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Hallo Toni,
oh je, die Österreicher sind ja wirklich schlecht dran.
Aber immerhin scheint es Schroth-Therapeuten zu geben. Dann wäre der passende Orthopäde einfach der, der eine normale KG verschreibt.
Frage wäre eben nur, ob der Therapeut das, wie in Deutschland, in Eigenverantwortung Schroth-mässig umsetzen darf.
Aber wie das bei Schroth so ist, sollte man schon eine REHA in Deutschland machen. Und das scheint ein finanzielles Problem zu sein, weil das nicht gern genehmigt wird, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
Der Besuch in Stuttgart ist wohl nichts dagegen.
Gruss
Klaus
oh je, die Österreicher sind ja wirklich schlecht dran.
Aber immerhin scheint es Schroth-Therapeuten zu geben. Dann wäre der passende Orthopäde einfach der, der eine normale KG verschreibt.
Frage wäre eben nur, ob der Therapeut das, wie in Deutschland, in Eigenverantwortung Schroth-mässig umsetzen darf.
Aber wie das bei Schroth so ist, sollte man schon eine REHA in Deutschland machen. Und das scheint ein finanzielles Problem zu sein, weil das nicht gern genehmigt wird, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
Der Besuch in Stuttgart ist wohl nichts dagegen.
Gruss
Klaus
- Toni
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DOCH! Österreicher bekommen Rehas in Deutschland relativ problemlos genehmigt. Es bedarf nur einiger Überwindung von Hemmnissen und Hindernissen, Kontakt zum Sozialversicherungsträger und der zustaändigen Krankenkasse, Prospekte und Erklärungen der deutschen Kliniken, die vorausgehendende Aufforderung an dieösterr. Kostenträger doch bitte eine vergleichbare österr. Anstalt zu nennen die auch mit einer so hohen Therapieintensität Skoliose-Therapie betreibt, mehrere Briefe und Telefonate, die Zustimmung (Befürwortung in österr. Amtsdeutsch) eines österr. Arztes usw... und schon darf man nach Bad Salzungen oder Bad Sobernheim. Ich behaupte mal, daß JEDER Österreicher der wirklich will, es schafft eine REHA in einer der ASKLEPIOS Kliniken genehmigt zu bekommen. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Das gilt auch in der wunderschönen Alpenrepublik!Klaus hat geschrieben:Hallo Toni,
oh je, die Österreicher sind ja wirklich schlecht dran.
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Aber wie das bei Schroth so ist, sollte man schon eine REHA in Deutschland machen. Und das scheint ein finanzielles Problem zu sein, weil das nicht gern genehmigt wird, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas!
Auch ich komme aus Wien und habe dank dieser Seite zu Dr. Hoffmann gefunden, welcher mir umgehend ein Korsett und KG verordnet hat. Auch meine Krankenkasse, Sozalver. d. gewerb. Wirtschaft, hat die Behandlung anerkannt, aber der Kostenbeitrag war sehr bescheiden. Die fahrtren nach Stuttgart sind dank Germanwings erschwinglich und nicht sehr Zeitaufwendig, trotzdem fallen einige Kosten an. Doch ich fühle mich sehr gut aufgehoben bei Dr. Hoffmann und Herrn Rahmouni und habe das Gefühl das endlich etwas weiter geht.
Ich bin diesen Forum sehr dankbar
Alles Liebe aus Wien
Norbert
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Hallo,
ich bin auch eine der ÖsterreicherInnen, die zu Dr. Hoffmann/Rahmouni nach Stuttgart fahren. Auch eine Kur in Bad Salzungen habe ich hinter mir.
Ich möchte zu Tonis Beitrag ein paar Anmerkungen machen. Dass die Korsettversorgung in Österreich alles andere als optimal ist kann gar nicht bestritten werden (sonst würden ja nicht soviele Leute nach D fahren). Ich habe aber noch nie von jemanden gehört, dass er/sie in den letzten Jahren ein Milwaukee-Korsett bekommen hätte. Außerdem gilt bei Skoliose (ausnahmsweise) nicht das AKH in Wien als Kompetenzzentrum sondern eher Speising und Innsbruck (warum Innsbruck ist mir aber extrem unverständlich). Das habe ich zumindest aus Gesprächen mit mehreren ÄrztInnen herausgehört. Diesen Schrieb vom AKH finde ich übrigens trotzdem skandalös. Übertherapiert - von wegen!
Dass jedeR ÖsterreicherIn, der/die es benötigt auch einen Kuraufenthalt in D bekommt ist auch nicht ganz richtig. In Österreich hängt es sehr stark davon ab, bei welcher Krankenkasse man versichert ist. Ich habe während der Kur einen Buben kennen gelernt, der konnte sich sogar die Dauer der Kur aussuchen (Krankenkasse: BVA = für Beamte). Auch bei den Gebietskrankenkassen scheint es riesige Unterschiede zu geben. Am schlechtesten ist man aber immer bei der Bauernkrankenkasse dran (Zitat meines Hausarztes: "Die von der Bauernkrankenkasse san überhaupt deppat").
Vielleicht kann mir da ja jemand weiterhelfen. Eine Freundin von mir versucht verzweifelt eine Kur in Bad Salzungen zu bekommen, hat aber von der Krankenkasse her keine Chance. Sie hat das Pech, dass ihre Eltern VollerwerbslandwirtInnen sind und sie daher bei der Bauernkrankenkasse versichert ist. Dort ist scheinbar alles anders als bei anderen Krankenkassen. Auch in Österreich hätte sie nicht die Möglichkeit in jede beliebige Kuranstalt zu gehen (weil da anscheinend keine Verträge mit der Krankenkasse da sind). Sie wurde nach Bad Schallerbach überwiesen, die zwar extra wegen ihr eine Schroth-Therapeutin einstellen wollen - aber das ist ja bei weitem nicht dasselbe wie eine richtige Schroth-Therapie in Bad Salzungen. Eine bekannte Ärztin hat ihr abgeraten Widerspruch einzulegen, weil es dann sein kann, dass sie überhaupt nirgens hinfahren darf.
Was tut man in so einem Fall?
lg,
Martina
ich bin auch eine der ÖsterreicherInnen, die zu Dr. Hoffmann/Rahmouni nach Stuttgart fahren. Auch eine Kur in Bad Salzungen habe ich hinter mir.
Ich möchte zu Tonis Beitrag ein paar Anmerkungen machen. Dass die Korsettversorgung in Österreich alles andere als optimal ist kann gar nicht bestritten werden (sonst würden ja nicht soviele Leute nach D fahren). Ich habe aber noch nie von jemanden gehört, dass er/sie in den letzten Jahren ein Milwaukee-Korsett bekommen hätte. Außerdem gilt bei Skoliose (ausnahmsweise) nicht das AKH in Wien als Kompetenzzentrum sondern eher Speising und Innsbruck (warum Innsbruck ist mir aber extrem unverständlich). Das habe ich zumindest aus Gesprächen mit mehreren ÄrztInnen herausgehört. Diesen Schrieb vom AKH finde ich übrigens trotzdem skandalös. Übertherapiert - von wegen!
Dass jedeR ÖsterreicherIn, der/die es benötigt auch einen Kuraufenthalt in D bekommt ist auch nicht ganz richtig. In Österreich hängt es sehr stark davon ab, bei welcher Krankenkasse man versichert ist. Ich habe während der Kur einen Buben kennen gelernt, der konnte sich sogar die Dauer der Kur aussuchen (Krankenkasse: BVA = für Beamte). Auch bei den Gebietskrankenkassen scheint es riesige Unterschiede zu geben. Am schlechtesten ist man aber immer bei der Bauernkrankenkasse dran (Zitat meines Hausarztes: "Die von der Bauernkrankenkasse san überhaupt deppat").
Vielleicht kann mir da ja jemand weiterhelfen. Eine Freundin von mir versucht verzweifelt eine Kur in Bad Salzungen zu bekommen, hat aber von der Krankenkasse her keine Chance. Sie hat das Pech, dass ihre Eltern VollerwerbslandwirtInnen sind und sie daher bei der Bauernkrankenkasse versichert ist. Dort ist scheinbar alles anders als bei anderen Krankenkassen. Auch in Österreich hätte sie nicht die Möglichkeit in jede beliebige Kuranstalt zu gehen (weil da anscheinend keine Verträge mit der Krankenkasse da sind). Sie wurde nach Bad Schallerbach überwiesen, die zwar extra wegen ihr eine Schroth-Therapeutin einstellen wollen - aber das ist ja bei weitem nicht dasselbe wie eine richtige Schroth-Therapie in Bad Salzungen. Eine bekannte Ärztin hat ihr abgeraten Widerspruch einzulegen, weil es dann sein kann, dass sie überhaupt nirgens hinfahren darf.

Was tut man in so einem Fall?
lg,
Martina
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Reha Bad Sobernheim
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Hallo Klaus!
Habe von Dr. Hoffmann ein Korsett und KG nach Schroth verordnet bekommen, wobei das Rezept für die KG so in Österreich nicht gültig war.
Jetzt habe ich von meinem Hausarzt ein neues bekommen und mich selbst beim Verband der österreichischen Physiotherapeuten erkundigt, wer hier eine Ausbildung nach Schroth gemacht hat, von denen habe ich dann Adressen bekommen.
Hat Gott sei Dank super geklappt!
Liebe Grüße!
Trixi
Habe von Dr. Hoffmann ein Korsett und KG nach Schroth verordnet bekommen, wobei das Rezept für die KG so in Österreich nicht gültig war.
Jetzt habe ich von meinem Hausarzt ein neues bekommen und mich selbst beim Verband der österreichischen Physiotherapeuten erkundigt, wer hier eine Ausbildung nach Schroth gemacht hat, von denen habe ich dann Adressen bekommen.
Hat Gott sei Dank super geklappt!

Liebe Grüße!
Trixi
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Hallo Norbert!
Ich bin zwar nicht Trixi, antworte aber trotzdem
Ich vermute, dass es von der Krankenkasse abhängt, wieviel sie bezahlen. Bei mir (NÖGKK) haben sie das Rahmounikorsett zur Gänze bezahlt (nach langem Kampf). Ich kann mich aber noch erinnern, dass meine Eltern früher (vor. ca. 15 Jahren) auch immer einen ziemlich hohen Selbstbehalt für meine Korsett (die kamen damals aus Ö) bezahlen mussten, das haben sie aber geändert.
lg,
Martina
Ich bin zwar nicht Trixi, antworte aber trotzdem

Ich vermute, dass es von der Krankenkasse abhängt, wieviel sie bezahlen. Bei mir (NÖGKK) haben sie das Rahmounikorsett zur Gänze bezahlt (nach langem Kampf). Ich kann mich aber noch erinnern, dass meine Eltern früher (vor. ca. 15 Jahren) auch immer einen ziemlich hohen Selbstbehalt für meine Korsett (die kamen damals aus Ö) bezahlen mussten, das haben sie aber geändert.
lg,
Martina
- Toni
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In der Leistungssatzung der Tiroler Gebietskrankenkasse steht wörtlich:
Ich bin mir sicher das ist in ganz Österreich gleich. Wenn ein Niederösterreicher da mehr bekommen würde als ein Tiroler, dann könnte der Tiroler auf Gleichbehandlung klagen! Mehr Rechtsanspruch haben gesetzlich Versicherte in Österreich nicht.
Das ist lächerlich, wenn ein Jugendlicher 2 Korsette im Jahr zu je 2.500,-€ benötigt! Oder jemand einen Elektrorollstuhl mit Beatmung im Wert von 15.000€!!!!
Wenn die GKK mehr zahlt, dann läuft das über sogenannte "Unterstützungsfonds". Oder wenn man der GKK glaubhaft machen kann, daß durch das Korsett die reelle Chance besteht, eine Wesentlich teurere OP zu vermeiden, die sie unabhängig der Kosten voll und ganz bezahlen müsste.
Gruß Toni
siehe : http://www.tgkk.at/mediaDB/81323.PDFDie Kasse gewährt Heilbehelfe und Hilfsmittel (z.B Rumpforthesen) bis zur Höchstgrenze von € 363,36 .
Ich bin mir sicher das ist in ganz Österreich gleich. Wenn ein Niederösterreicher da mehr bekommen würde als ein Tiroler, dann könnte der Tiroler auf Gleichbehandlung klagen! Mehr Rechtsanspruch haben gesetzlich Versicherte in Österreich nicht.
Das ist lächerlich, wenn ein Jugendlicher 2 Korsette im Jahr zu je 2.500,-€ benötigt! Oder jemand einen Elektrorollstuhl mit Beatmung im Wert von 15.000€!!!!
Wenn die GKK mehr zahlt, dann läuft das über sogenannte "Unterstützungsfonds". Oder wenn man der GKK glaubhaft machen kann, daß durch das Korsett die reelle Chance besteht, eine Wesentlich teurere OP zu vermeiden, die sie unabhängig der Kosten voll und ganz bezahlen müsste.
Gruß Toni
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Leider kenne ich mich bei der rechtlichen Situation zu wenig aus. Ich bin mir aber sicher, das da sehr wohl Unterschiede sind. Soweit ich informiert bin, gibt es einen Grundkatalog, wo drinnen steht, was die KK auf jeden Fall bezahlen muss. Darüber hinaus bieten die Krankenkassen verschiedene Dinge an, die sie sozusagen "freiwillig" leisten. Die Unterschiede bestehen nicht nur zwischen den Krankenkassen der einzelnen Berufsgruppen sondern auch zwischen den Gebietskrankenkassen der Bundesländer. ZB ist die Zeckenimpfung bei der Bauernkrankenkasse gratis (wegen Waldarbeit) während man sie bei der NÖGKK ganz oder zumindest zum Teil bezahlen muss. Ich hoffe, das stimmt auch, was ich da erzähle, aber so hab ich das verstanden als mir das eine Dame bei der NÖGKK erklärte. Ich musste nämlich von der NÖGKK zur OÖGKK wechseln, weil ich in Oberösterreich (OÖ) arbeite und ich habe keinen Anspruch darauf, dass die Behandlung hier einfach so weiter bezahlt wird - ich muss wieder Anträge stellen, die erst geprüft werden.
lg,
Martina
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Hallo alle,
also mir teilte man mit, dass das erste Korsett grundsätzlich selber bezahlt werden muss. Alle weiteren wurden dann anstandslos bezahlt. Nur denke ich, dass es ein Unterschied ist, ob es ein Kind oder ein Erwachsener ist.
Ich habe damals bei der Wiener und der Burgenländischen Kassa um Zuzahlung gefragt. Aber die Burgenländische hat fast das doppelte bezahlt.
lg
Ulli
also mir teilte man mit, dass das erste Korsett grundsätzlich selber bezahlt werden muss. Alle weiteren wurden dann anstandslos bezahlt. Nur denke ich, dass es ein Unterschied ist, ob es ein Kind oder ein Erwachsener ist.
Ich habe damals bei der Wiener und der Burgenländischen Kassa um Zuzahlung gefragt. Aber die Burgenländische hat fast das doppelte bezahlt.
lg
Ulli
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Also das mit der Kostenübernahme ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Es gibt bei uns keine einheitliche Regelung.
Ich bin Gebietskrankenkasse Oberösterreich versichert und diese übernahmen die Korsettkosten von 2000 Euro (Korsett kostete 2800) völlig widerstandslos, und sie übernehmen auch die Kosten von sämtlichen Korsettänderungen.
Liebe Grüße! Trixi
Ich bin Gebietskrankenkasse Oberösterreich versichert und diese übernahmen die Korsettkosten von 2000 Euro (Korsett kostete 2800) völlig widerstandslos, und sie übernehmen auch die Kosten von sämtlichen Korsettänderungen.
Liebe Grüße! Trixi