
Viele Grüße Ramona
Sorry, der Beitrag muss einfach sein- mir ist heute danach!Peter Schmidl hat geschrieben:Hallo sloopy und Faultier B.,
ich wiederhole den mir wichtigsten Satz aus meinem vorherigen Beitrag:
Ihr müsst Euch reiflich überlegen, was eher zu verantworten ist, Euer Kinderwunsch oder dass Ihr einem Kind mit vererbter Skoliose ein mehr oder weniger beschwerliches Leben aufzwingt.
bis zu welchem Alter kann sich denn eine Skoliose noch entwickeln? Mein Sohn ist jetzt 25 Jahre alt. Das letzte mal, denke ich wurde sein Rücken genau angesehen als er 18 war. Das war aber eine Routineuntersuchung.DrSteffan. hat geschrieben:Etwa 1% der Bevölkerung erkranken an einer Skoliose. Ob Ihre Tochter noch eine Skoliose bekommen kann hängt von ihrem Alter ab.
Dr. Steffan
Hallo Picasso,Picasso hat geschrieben:bis zu welchem Alter kann sich denn eine Skoliose noch entwickeln? Mein Sohn ist jetzt 25 Jahre alt.
Das war im Feb. 2002DrSteffan hat geschrieben:Nein, Patienten werden bisher noch nicht behandelt. ... Sobald ich jedoch kann werde ich die Ergebnisse auch hier in der Liste veröffentlichen. Bis dahin bleibt nur die intensive KG nach Schroth und die Korsettversorgung.
Dr. Steffan
Ich habe auch meine Skoliose an meine 9 jährige Tochter weiter vererbt.Sie hat 19 °. Erst seit kurzem weiss ich das es auch erbbar ist.Ich bin mir aber sicher dass es überhaupt an meine Familienplanung nichts geändert hätte.katzenmädchen hat geschrieben:Ja, ich habe Skoliose und ja, ich habe Kinder bekommen obwohl ich wußte das sie erblich sein könnte.
Warum? Die Frage stellt sich für mich anders: Warum nicht?
Ich bin mit dieser Krankheit fertig geworden und habe volles Vertrauen in mich und meinen Mann dass wir unseren Kindern sollten sie eines Tages die Krümmung aufweisen kompetent helfen können bzw ihnen kompetente Hilfe suchen können und sie eines Tages ihr Leben, mit oder ohne Skoliose, wunderbar leben werden.
Mein Mann trägt eine Brille. Sollte er deswegen vielleicht auch keine Kinder bekommen? Das ist nämlich auch erblich.
Oder meine Migräne.
Meine Familie stirbt außerdem oft an Krebs. Auch eine Genmutation.
Ich habe in der Schwangerschaft der Entnahme von Fruchtwasser zur Bestimmung von eventuellen Behinderungen und Gen-Defekten nicht zugestimmt. Denn, egal ob behindert oder nicht, ich hätte das Kind ausgetragen. Ja, ich hätte auch ein behindertes Kind bekommen. Meine Frauenärztin fragte mehrmals ob ich mir darüber klar sei dass ein Kind mit Behinderungen eine Herausforderung sei bevor sie lächelte und sagte "dann passen wir ganz besonders auf dieses Kind auf".