Den Bogen raus-meine Geschichte

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ItsNiko
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2015 1. Korsett: 29,2°/41,4°, R:8/5
2016 2. Korsett: 23°/ 35° , R:9/3
2017: 20,5°/11°, R:8/3
2021 abgeschult: 47°/51°, R:9/4
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2015: erneute Aufnahme von KG(Physio, dann Schroththerapie), Sanomed Korsett (05/15),z.T. Osteopathie, Reha Bad Sobernheim (11,12/15)
2016: Orthomed Korsett (02/16)
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2018 bis 04/2020: Korsett abschulen
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Den Bogen raus-meine Geschichte

Beitrag von ItsNiko »

Hey ihr Lieben, ich bin Niko :halloatall:
Ich wollte endlich mal meine ganze Geschichte zusammen packen, denn unter der alten Topic passt es einfach nicht mehr. Ganz nebenbei dachte ich, dass meine Skoliosegeschichte dem ein oder anderen hier im Forum eine Motivation bieten könnte. Angesichts der Tatsache, dass mir genau das jetzt auch noch einmal so gesagt wurde (hat mich übrigens echt gefreut), habe ich beschlossen das hier und jetzt noch in Angriff zu nehmen :bindafür: :vielposten:
Der erste Text hier wird jetzt vermutlich ziemlich lang, meine Geschichte fängt aber auch schon vor über einem Jahr an und dieses Jahr fasse ich jetzt hier zusammen. Was dann noch komm,t werde ich immer wieder mal hier dazu schreiben und wenn es euch interessiert, könnt ihr ja einfach mal mitlesen und die ein oder andere Antwort da lassen ;) .

Fangen wir an mit meiner Diagnose. Schon das ist etwas verzweigt, denn eigentlich wurde meine Skoliose zwei mal festgestellt. Zuerst 2008, da war ich gerade neun oder zehn Jahre alt. Meine Krümmung kann man schon erkennen, allerdings ist die Ausprägung sehr gering. Wie viel Grad ich hatte, weiß ich leider nicht, aber es waren unter 20°, vermutlich sogar unter 10° Cobb. Damals sollte ich Krankengymnastik anfangen. Die beendete ich aber, als wir umzogen. Da dürfte ich etwa elf gewesen sein und mein damaliger Arzt oder Orthopäde meinte nur, ich sei ein wenig krumm und ab jetzt würde sich alles von alleine Richten.
Pustekuchen.
Ich denke, so ziemlich alle hier im Forum wissen, dass das wohl niemals der Fall ist. Im Januar 2015 folgte dann die zweite Diagnose. Wobei, eigentlich bekam ich nur das Röntgenbild in die Hand gedrückt und mein neuer Orthopäde wusste nichts damit anzufangen, woraufhin er mich zu einem "Experten" schickte. Ich war also eine gerade 16jährige mit einem Röntgenbild, dass niemand je erklärt hatte. Alles was ich wusste, war, DAS kann so nicht stimmen, die Wirbelsäule hat vielleicht eine S-Form, aber nicht von vorne aus. Ich wartete also ungeduldig den Expertentermin ab. Zuerst zählte ich die Wochen, dann die Tage und als ich die Stunden bis zum Termin herunter gezählt hatte, beobachtete ich, wie sich die Zeiger noch mindestens drei Stunden weiter im Kreis drehten. Halb verhungert wurde ich am Ende der Welt dann doch irgendwann aufgerufen, allerdings war mir nicht direkt klar, dass man meinen Namen gerufen hatte. Aber ich glaube ihr würdet eure Namen in "falsch und verdreht" auch nicht erkennen. Der mir zugeteilte "Experte" betrachtete mein Röntgenbild und sah mich (vollkommen bekleidet und mit etwa fünf Metern Entfernung) an, bevor er nach etwa zwei Minuten Schweigen zu dem Schluss kam, man müsse operieren. Zwei Titanstangen von der oberen Brustwirbelsäule bis hinab zum Steißbein. Mein Vater musste sich setzten, was den Arzt so ziemlich gar nicht interessierte und ich versuchte es anzunehmen. Immerhin war er ein Arzt. Er wusste was er sagte, denn er hatte jahrelang studiert. Dennoch wagte ich die Frage, ob ein Korsett gar nichts brächte, was er wehement abstritt. Korsett? Mit 16? Und dann auch noch diese Werte(die ich bis dahin immer noch nicht kannte)?-Nein, dass war keine Option. Ausgewachsen und hochwertige Krümmungen; in den Büchern ist das ganz eindeutig für eine OP. Ende.
Während der Heimfahrt realisierte ich erst, was in diesem fünf Minutengespäch gesagt wurde. Ich stand jetzt auf der Op-Liste für die Sommerferien. Wir hatten ewig gewartet, um kaum zu reden und Informationen hatten wir schon einmal gar nicht bekommen. Aus der Trauer wurde Wut und aus der Wut wurde Hass. In den kommenden Tagen und Wochen begann ich selbst zu recherieren und mich mit dem Thema auseinander zu setzten.
Das war die Zeit, in der ich auf dieses Forum stieß. Gott sei Dank, will ich dazu sagen. :forum:
Ich erfuhr von anderen "ausgewachsenen" Jugendlichen mit Korsett, ich hörte erstmalig von Schroththerapie und ich begann zu verstehen, was genau ich eigentlich hatte. Ich begann die Op immer mehr für sinnlos zu empfinden und wollte sie irgendwie abwenden. Je tiefer ich mich in dieses Forum hier einlaß, desto häufiger hörte ich von Sobernheim und Dr. Verres. Das war im Nachhinein betrachtet das beste, was mir passieren konnte. Ein Orthopäde, der konservative Therapien bevorzugt, egal wie alt man war. Es war nicht klar, dass meine Werte das noch zulassen würden, denn Zahlen hatte ich noch immer nicht, aber das Korsett wurde immer mehr zur Gewissheit. Ich liebte dieses "Ding" bevor ich es besaß und bevor ich eins verschrieben bekam. Als es dann endlich klar war, hatte es auch schon einen Namen und ich konnte kaum abwarten, mich "in Schale zu werfen" (ja, der war schlecht :D). Mit Schroth hatte ich unterdessen angefangen.

Niko aus der Vergangenheit:

Also Leute ich will euch mal erzählen wie es gestern bei Dr. Verres war.

Alle waren supernett und gut gelaunt. Man hat sich richtig wohl gefühlt.
Unsere Fragen wurden alle beantwortet und total vieles hat er einfach von sich aus erläutert.
Er hat nochmal nachgemessen und sagt es wären in etwa 50° in der LWS (BWS weiß ich immer noch nicht ; hab vergessen zu fragen). Jetzt die beste Nachricht: Ich bekomme demnächst dann mein erstes Korsett.
Klingt vielleicht doof für einige von euch, aber ich freu mich schon total drauf. Nächsten Monat ist dann die Anprobe.
Ich hoffe, dass es weiterhin so freundlich abläuft und gut weiter geht.

Ganz Liebe Grüße, Niko ;D
_______________________________________________________________________________________________________________


Hier beginnt quasi der zweite und bisher längste Abschnitt meiner Geschichte. Die Zeit mit meinem Gefährten "Tupper", wie ich ihn (ja, "ihn" nicht "es") liebevoll taufte. Wenn ihr Tupperware kennt, dürfte klar sein, woher der Name kam. Ach genau, ich wusste endlich auch meine lumbalen Werte. 51° nach Cobb. Ich hatte dummerweise vergessen, wie es um meine Thoraxkrümmung stand. Aer ich hatte etwas, woran ich mich orientieren konnte. Dieser Abschnitt beginnt am 06.05.2015. Aus reiner Nostalgie zitiere ich jetzt hier einfach mal meinen ersten Post bezüglich Tupper:

Hey Leute,
ich habe Tupper jetzt seit Donnerstag.
Irgendwie ist es total entspannt mit ihm. Klar, die Druckstellen werden schnell rot aber der Druck und so ist alles voll okay. Ich hatte ihn am Donnerstag bereits 6 Stunden an, 3 davon lag ich im Bett im Halbschlaf. Um 1 hab ich Tupper dann wieder ausgezogen. Gestern hatte ich ihn auf einer Geburtstagsfeier von einer Freundin an und alle fanden ihn extrem cool und wollten-natürlich-mal klopfen. Heute hab ich ihn insgesamt bisher 5 Stunden getragen. Das längste waren bisher 3 Stunden am Stück.

Der Sommer drauf war Horror, was die Hitze angeht, dennoch zog ich meine bis dahin erreichten 20 Pflichtstunden durch so gut ich konnte. Die Mittagsstunden verbrachte ich mich Wassersport, was die pralle Sonne ersträglicher gestaltete. Rein modisch gesehen war es vermutlich peinlich für alle Trendsetter, aber ich trug Tupper immer offen. Korsetthemd, Tupper und maximal eine offene Bluse oder Jacke darüber. Mir war es egal, dass ich ihn besaß und deswegen hatte ich schon anfangs kein Problem damit, wenn Leute ihn sahen. Er gehörte zu mir. Wir bildeten eine Einheit und wem das nicht passte, der konnte sich innerlich ärgern.
Für mich war dieses Korsett eine Art Panzer an dem jede Kritik abprallte. Plasik, dass seelische Stabilität bietet? Ja, warum auch immer, genau das war er für mich. :brace: :haendehoch:
Diese positive Einstellung habe ich mir bis heute beibehalten, auch wenn Tupper für einen Nachfolger weichen musste. Doch er liegt noch immer in meinem Zimmer, sodass ich ihn täglich sehe :halloatall:

Kapitel drei fand allerdings noch mit Tupper statt, kündigte aber schon an, dass es langsam zuende ging mit seiner Ära. Meine Reha in Bad Sobernheim :sobernheim:
Weil es schon spät ist und ich nicht mehr so lange tippen kann, übernehme ich auch hier etwas Text aus meinem anderen Beitrag,ändere aber noch ein paar Kleinigkeiten.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich schon lange nicht mehr so viel Spaß hatte, wie mit meinen Leuten, die ich da kennen gelernt habe. Ja, ich war mit die älteste in meinem "Umfeld" und ja, irgendwie war ich die Einzige, die sechs Wochen bleiben sollte, aber ganz ehrlich, sozial, medizinisch und auch sonst war Sobi genial. Dieser Sechs-Wochen-Abschnitt meines Lebens hat für mich weit mehr ausgemacht, als man vielleicht denkt. Besonders was meinen Charakter angeht, bin ich in dieser kurzen Zeit weiter gekommen und so gesehen stark gealtert :frech: . Um meinen Charakter geht es hier aber ja nicht, also wieder zurück zum Rücken.
Für alle, die sich (wie ich) für Rückendetails interessieren, hier mal eine grobe Zusammenfassung.
Also, die ersten fünf Tage war ich eine L li T re Skoliose (wer das nicht kennt, das heißt nur, dass mein unterer Bogen schlimmer ist als der obere und links liegt. Also Lumbal links, Thorakal rechts)
Für die restlichen Wochen wurde es dann gedreht, da meine Skoli von der Kosmetik her oben gravierender ist als lumbal, auch wenn die Cobb-Werte genau anders herum liegen. Es ist aber ohnehin eine double major Skoliose (Double major=Die Cobb-Werte haben unter 10° Differenz).
Heißt ich war eine hochgradige T re L li. Dieses Muster ist das häufigste Skoliosemuster, dass es gibt. So gesehen bin ich also totaler Durchschnitt. Aber genauer betrachtet bin ich ziemlich speziell. Schon allein wegen der Tatsache der Double major und meiner hohen Werte.
Das hat mich echt verwundert. Ich habe glaub ich nur etwa 5 Leute kennen gelernt, die höhere Bögen hatten als ich. Der Sozialarbeiter hat mir sogar erklärt, dass ich rein rechtlich gesehen sogar einen Schwerbehindertenausweis bekommen könnte. :stop:
Meine Rotation lag bei der Ankunft bei 12 thorakal und 5 lumbal, was die Musteränderung auch erklärt (Die Rotation geht in der Messung von 0 bis 20. 0 ist gerade und 20 eine sehr deutliche Verdrehung). Bei der Abreise waren es noch 11 und 1 und ich bin über 2cm gewachsen :eek: ;D :grinsevil:
Allerdings hab ich auch durchgehend geschrothet oder das Korsett getragen. :brace: Also liebe Kinder und Skoliotiker nehmt das als Motivation :mukkies: :sport:

Das nächste Kapitel wird dann "Buddy", mein neues Korsett. Darüber schreibe ich in einem neuen Beitrag, denn wie vorhin erwähnt, bin ich echt müde :muede: :sleeping:


Bis dahin, eure Niko
Bleibt motiviert und positiv Freunde, denn ihr seid nicht allein :sport: :mukkies: :schreiben: :blah: :vielposten:
Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Die Hummel weiß das nicht und fliegt einfach.

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ItsNiko
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Re: Den Bogen raus-meine Geschichte

Beitrag von ItsNiko »

Hier also wie versprochen der nächste Lebensabschnitt. Das ist der bisher kürzeste von allen.
"Buddy" ist, wie schon erwähnt, mein neues Korsett. Der Name ist relativ leicht zu erklären. Es wird ja "Body" ausgesprochen und das heißt Körper. Buddy, so geschrieben, ist ein Kumpel oder ein Freund. Wie man bisher vermutlich erkannt hat, sehe ich meine Schale als Freund und deswegen bin ich ganz zufrieden mit dem Namen. :brace: Wer nicht versteht, warum ich meinen Korsetten Namen gebe, dem kann ich nur sagen, dass es viel leichter ist, das Korsett anzunehmen und seine Tragezeit zu erreichen, selbst wenn der Name gemein ist. Hier im Forum gibt es auch genug Klemmis, Drücker, Quetscher und Dinger. ;D
Theoretisch würde ich Buddy aber noch gat nicht besitzen, denn mein nächster Termin war nach Bad Sobernheim erst wieder für März angesetzt. Der Chefarzt in Sobi hatte gemeint, ein neues Korsett könnte gegen April notwendig werden. Warum ich ihn dann jetzt schon trage? Ganz einfach. Ich merkte immer und immer mehr, wie Tupper seinen Sinn verlor. Die Hohlräume waren aufgebraucht, das ganze Korsett war zu weit, da ich seit Mai abgenommen hatte und ich konnte mich mit meinem in Sobi gelernten neuen Körpergefühl im Korsett weiter korrigieren. Ich hatte so viel Bewegungsfreiheit und bemerkte schon nicht mehr, dass ich das Korsett überhaupt noch trug. Also wurde auf Nachfrage mein Termin vorverlegt und ich durfte eine Woche nach dem Anruf schon nach Bingen zu Dr. Verres fahren. Er bestätigte mir genau das, was ich vorher bemängelt hatte und kam zum identischen Schluss. Ein neues Korsett musste her. Allerdings sollte es diesmal kein Sanomedkorsett sein. In Bingen arbeitet Dr. Verres inzwischen zusammen mit Orthomed Scoliocare, woher ich Buddy auch jetzt habe. Ich muss zugeben, ich war erst verunsichert, denn diesen Namen findet man hier im Forum nicht oft. Allerdings bin ich total zufrieden.
Mein Orthopädie-Techniker-Team ist so unendlich cool. Bei der Ausmessung wurde die ganze Zeit gelacht und durch mein sehnsüchtiges Gejammer wurde mir versprochen, dass Buddy schon eine Woche drauf fertig sein würde. Was ich allen in Bingen anrechnen muss, ist, dass man sich fühlt wie in einer großen Familie und außerdem wird man als Person wahrgenommen und nicht als Patient. Das Haus, besonders das Treppenhaus, das man durchqueren muss ist zugegebener Maßen alles andere als einladend. Sobald man aber den "Skoliosetrakt" (nennen wir es mal so) betritt, erinnert es an eine kleine Wohnung. Man sollte sich einfach nicht vom Äußeren beeinflussen lassen. Zudem geht es ja darum, was die Behandlung bringt und nicht wie die Umgebung aussieht.
Das Kontrollröntgen ist erst in etwa drei Wochen, dewegen weiß ich noch nicht wie gut Buddy korrigiert, aber meiner Meinung nach sollte es gut ausfallen. Ich habe jedenfalls ein echt gutes Gefühl. Ich halte euch natürlich auf dem Laufenden.

Ganz liebe Grüße, Niko
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Tammi
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Re: Den Bogen raus-meine Geschichte

Beitrag von Tammi »

Hallo Nico,

hast du vielleicht Lust, Fotos von den beiden Korsetts zum Vergleich mal hochzuladen? Würde mich sehr interessieren :).
Ich wünsche dir viel Erfolg mit Buddy und dass er immer so angenehm wie möglich zu tragen ist :).

Liebe Grüße
Tammi
"Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen." - Johann Wolfgang von Goethe

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Re: Den Bogen raus-meine Geschichte

Beitrag von ItsNiko »

Sobald ich heraus gefunden habe wie genau das geht, lad ich sehr gern welche hoch :jump:
Wollte ich ohnehin schon länger machen ;D
Damit ihr euch das vorstellen könnt mal eine kurze Beschreibung
Tupper ist lumbal gebaut und besitzt nur am linken Arm eine Erhöhung um die Schulter anzuheben. Rechts ist er ziemlich tief geschnitten, weil meine Krümmungen ja rechts vom T7 bis zum L1 und links vom L1 bis zum L4 gehen.
Buddy hingegen hat Anlagen an beiden Armen. Links um Druck aufzubauen und rechts um die Schulter nach hinten zu verlagern, weil sie weiter vorne steht. Damit wollen wir meine Rotation verbessern.
Sobald ich das Bilderproblem gelöst habe zeige ich euch die beiden noch ;D
Ach genau und beide haben ein Muster. Tupper war schwarz weiß (ich glaube es hieß Funky) und Buddy hat fx das ist rot/schwarz und erinnert an einen Standbybildschirmschoner :P :lach: :ja:

Bis dahin, eure Niko
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Re: Den Bogen raus-meine Geschichte

Beitrag von ItsNiko »

Ich habs endlich geschafft, denke ich :lach:
Also das sind die beiden. Ich habe jetzt absichtlich Fotos genommen, wo ich sie nicht trage. Aber ich lade dann demnächst auch noch was in der Korsettmodenschau hoch (viewtopic.php?f=26&t=31207)

LG Niko :)
Dateianhänge
Tupper links und Buddy rechts
Tupper links und Buddy rechts
IMG_20160227_082047.jpg (7.94 KiB) 24199 mal betrachtet
Das ist Tupper
Das ist Tupper
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Re: Den Bogen raus-meine Geschichte

Beitrag von ItsNiko »

Hallo Freunde :D
Ich war vor etwa einer Woche in Bingen, also hier nochmal ein Update:

Buddy wurde thorakal jetzt eine Pelotte eingeklebt, um noch mehr Rotation zu korrigieren. Vorher war nur lumbal eine, die wir jetzt wegen der Druckstelle, die ich noch von Tupper habe, nicht verstärkt haben. Jetzt also zwei Pelotten für meine Bögen ;) Danach ging es dann zu Dr. Verres und zum Röntgen im Krankenhaus gegenüber bevor ich dann wieder zurück musste, um das Röbi zu besprechen.
Fazit: Das Korsett ist super und korrigiert genau wie es soll. :brace:
Gesamtbilanz für Werte-interessierte: Thorakal (von 01/15) mit 47° ohne, auf (03/16) 23° im Korsett und lumbal von 51° auf 35°. Rotationstechnisch bin ich von 13 auf 7-8 thorakal und von 9 auf 4 lumbal.
Was die Krümmungswerte angeht, werden das vermutlich diejenigen sein, die ich nach dem Abschulen in ein bis zwei Jahren ohne Korsett halten kann. Ich kann also durchaus sehr zufrieden sein. Ganz besonders, weil ich inzwischen behaupten darf, 1,60m groß zu sein :lach: :ja: das sind immerhin schon 4cm nur durch Aufrichtung. :top:

Das war's soweit von mir. Ich freu mich auf Kommentare und Fragen :laola2:
Liebe Grüße eure Niko
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Re: Den Bogen raus-meine Geschichte

Beitrag von ItsNiko »

Hallo nochmal alle miteinander.

Ich hab schon so lange nichts mehr geschrieben, da dachte ich grad, dass muss ich jetzt ändern.
Wirklich viel Neues gibt es eigentlich nicht. Ich hatte überlegt bei Orthomed anzurufen, damit Buddy wieder aufpellotiert werden kann. Ich bin mir allerdings noch unschlüssig darüber, ob das gerade so eine gute Idee wäre, da ich momentan Klausurphase habe und dementsprechend lange am Stück sitzen muss. Und direkt danach fahren wir auf Kursfahrt; das bedeutet für mich dann noch eine 20stündige Busfahrt hin und zurück. Andererseits hab ich wieder das Gefühl ich verschwende Potenzial, wenn Buddy bleibt wie er ist.
Was würdet ihr machen?

Ach und was mir grad noch einfällt: Vielleicht hat irgendwer hier Erfahrungen mit Korsetten an Flughäfen? Sind die Angestellten da sehr irritiert, wenn sie so ein "Ding" als Handgepäck zulassen müssen?
Eine Bescheinigung hab ich, also wird das Mitnehmen zumindest in der Theorie kein Problem :lach: :)

Das wars dann erstmal. Wie gesagt, wirklich neues gibt es eben nicht :D

Bis dahin, eure Niko ;)
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Re: Den Bogen raus-meine Geschichte

Beitrag von Tammi »

Hallo Niko,

gib dir die Zeit und gehe das mit Buddy nach den Klausuren an, ich habe letztes Jahr eine Korsetteingewöhnung während des Abis probiert. Am Ende wurde es doch nach dem Abi.
Handgepäck sollte kein Problem sein. Habe ich letztes Jahr auch gemacht (Frankfurt, Barcelona). Das war denen im Prinzip total egal. Habe es vor der Sicherheitskontrolle ausgezogen und durchleuchten lassen und direkt danach wieder angezogen. Eine Bescheinigung hatte ich nicht und es war so überhaupt kein Problem.

Liebe Grüße
Tammi
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Re: Den Bogen raus-meine Geschichte

Beitrag von ItsNiko »

Hey Tammi
Danke für die schnelle Antwort. Das mit dem Flughafen ist schon mal gut zu wissen. Ich hoffe das läuft bei mir ähnlich :)
Sollte was unangenehmes aber lustiges passieren, dann werde ich davon noch berichten. Ist zwar noch was hin, aber das ist ja erstmal egal :D

LG Niko
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Thomas
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Re: Den Bogen raus-meine Geschichte

Beitrag von Thomas »

ItsNiko hat geschrieben:Vielleicht hat irgendwer hier Erfahrungen mit Korsetten an Flughäfen? Sind die Angestellten da sehr irritiert, wenn sie so ein "Ding" als Handgepäck zulassen müssen?
Hallo Niko,

Du kannst es als Handgepäck mitnehmen, das ist kein Problem. Du kannst es aber auch einfach anlassen, wenn Du durch die Sicherheitskontrolle gehst. In den meisten Fällen musst Du es nicht mal ausziehen.

Gruß Thomas
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aktueller Thread: Neuroforamenstenose und Korsett mit Halsteil
ItsNiko
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Re: Den Bogen raus-meine Geschichte

Beitrag von ItsNiko »

Hey Leute,
Sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber ich habe leider nie wirklich Zeit gefunden.

Was ist denn seit der letzten Nachricht so passiert?
Nun ja, die Sache mit dem Fliegen habe ich immernoch vor mir, aber ich denke das wird gut gehen. Da vertrau ich euch einfach mal ;)
Die Busfahrt nach Kroatien war ewig lang und unsagbar anstrengend. Trotzdem habe ich meine Tragezeit sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt gepackt. Nur das mit dem Schlafen, naja :lach: Besser müde als mit Rückenschmerzen ankommen. Kroatien selbst war zu warm, jedenfalls wenn man von seinem Biolehrer stundenlang durch die Sonne geführt wird, um Pflanzen zu sammeln XD

Generell habe ich Buddy aber etwas häufiger aus als vorher, das sieht man den Druckstellen auch an. Aufpellotiert ist bisher noch nicht, aber das sollte bald wieder möglich sein. Der Rücken ist ganz und die Korrektur sollte leicht noch besser werden. Eventuell denkt meine Physiotherapeutin heute an das Skoliometer, dann kann ich wieder berichten, wie es um die Rotation steht.

Viel mehr fällt mir gerade gar nicht ein :rolleyes: (Wow ist mein Leben langweilig XD)

Ich werde mich jetzt wieder regelmäßiger melden
Liebe Grüße, Niko
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Re: Den Bogen raus-meine Geschichte

Beitrag von Raven »

Hi Niko,
ItsNiko hat geschrieben:Nur das mit dem Schlafen, naja :lach: Besser müde als mit Rückenschmerzen ankommen.
so halte ich das auch. Zwar aufgrund operativer Versteifung, aber: Schlafen in Bus, Flugzeug etc. ist für mich (habe öfter Reisezeiten nachts) tabu - versuche ich das, "hänge" ich irgendwie wie eine in den Sitz gestopfte Schaufensterpuppe herum und wache hinterher mit derben Rückenschmerzen und "wie gerädert" auf (richtig mies, wenn man dann aussteigen und mit dem Gepäck zurechtkommen soll). Also ist auch meine Strategie: wach bleiben, geringere Rückenschmerzen und am nächsten Tag früher ins Bett, wenn möglich.

Da du immerhin, anders als ich, bzgl. Oberkörperbeweglichkeit die Wahl hast ;):
Kommst du bei längeren Fahrten evl. besser zurecht, wenn du dafür das Korsett ausnahmsweise mal nicht trägst und dann schlafen kannst? (Ggf. dir die Fahrtnacht zweiteilst: Korsett ab/anlegen während einer Raststättenpause) Oder verursacht das auch Rückenschmerzen?

Weiterhin viel Erfolg mit Buddy wünsche ich dir :top:

Viele Grüße
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Re: Den Bogen raus-meine Geschichte

Beitrag von ItsNiko »

Hey Raven,

Ich habe Buddy hin und wieder abgelegt, aber ich kann generell nicht gut in Bussen schlafen. Vorallem bekomme ich durch die-nennen wir es mal-"kreativen Sitzpositionen" nur Rückenschmerzen und Verspannungen. Hin und wieder habe ich wie ein Paket zusammengefaltet auf meinen Beinen gelegen und eine Stunde geschlafen, aber im Endeffekt endet es bei mir ohne Korsett (lustigerweise egal in welcher Situation) am ehesten in Schmerzen. :ja: :stupid:

Liebe Grüße Niko
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Re: Den Bogen raus-meine Geschichte

Beitrag von Raven »

Hi Niko,
ItsNiko hat geschrieben:Ich habe Buddy hin und wieder abgelegt, aber ich kann generell nicht gut in Bussen schlafen. Vorallem bekomme ich durch die-nennen wir es mal-"kreativen Sitzpositionen" nur Rückenschmerzen und Verspannungen. Hin und wieder habe ich wie ein Paket zusammengefaltet auf meinen Beinen gelegen und eine Stunde geschlafen
ich hatte vermutet, das Zusammenrollen (wie ich es oft bei anderen in Bussen und Flugzeugen beobachte) sei besser als steif im Sitz zu schlafen wie das mit Korsett oder Versteifung so ist. Bei mir ist beim Schlafen in Bus oder Flugzeug am schlimmsten, dass ich durch die eintönige Sitzhaltung (wach kann man ja wenigstens Arme, Beine und ein bisschen den Rumpf bewegen, die Sitzerei ist trotzdem unangenehm, aber wenigstens das!) schnell heftige Verspannungen bekomme und zudem viel vom Körper zu kribbeln anfängt.
Für Fahrten und Flüge nehme ich mir immer etwas zu lesen, Knobelspiele etc. mit sowie eine Reise-Leselampe, die nur einen kleinen Lichtkegel erzeugt. Dann gibt es auch kein "Gemeckere" von denjenigen, die schlafen wollen. Bei Flügen (beruflich oft Flüge D<->USA) stehe ich mindestens einmal pro Stunde auf und mache in der Toilettenkabine oder davor ein paar Gymnastikbewegungen; ein Sitzplatz am Gang ist hilfreich, da es ansonsten oft mühsam bis kaum möglich ist, rauszukommen, wenn die Person neben einem schläft (Fremde mit Ohrstöpsel zu wecken ist so 'ne Sache) und man selbst bewegungseingeschränkt ist.

Viele Grüße
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Re: Den Bogen raus-meine Geschichte

Beitrag von ItsNiko »

Das Zusammenrollen finde ich schon entspannend, wenn man dnn ber einschläft und aus der Position verrutscht, dreht man sich (oder ich zumindest) schnell in nachteilhafte Positionen.
Am Gang sitzen ist glaube ich einer der besten Geheimtipps :lach: :ja:

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Re: Den Bogen raus-meine Geschichte

Beitrag von Raven »

ItsNiko hat geschrieben: Am Gang sitzen ist glaube ich einer der besten Geheimtipps :lach: :ja:
Auch sehr hilfreich, wenn man Gepäck unter den Vordersitz schieben muss. Ich jedenfalls, und das dürfte Korsettträgern genauso gehen, komme bei gängigen Sitzabständen nicht an unter den Vordersitz geschobenes Handgepäck während ich sitze (der Sitzabstand ist einfach zu gering, um einen gestreckten Oberkörper aus der Hüfte nach vorne zu beugen, bis die Hände den Boden erreichen; selbst, wenn man klein ist fehlt es an Platz für den Kopf). Beim Gangsitz kann man sich wenigstens schräg hinsetzen oder sich in den Gang knien, um die Tasche rauszuholen.

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Re: Den Bogen raus-meine Geschichte

Beitrag von ItsNiko »

Ganz und gar meiner Meinung
Ich habe meine Freunde konditioniert, damit sie mir meine Sachen anreichen ;)
Ist übrigens besonders hilfreich wenn man in der Schule ist und so tollpatschig wie ich
Sie lernen relativ schnell XD ;)
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Re: Den Bogen raus-meine Geschichte

Beitrag von Raven »

ItsNiko hat geschrieben:Ganz und gar meiner Meinung
Ich habe meine Freunde konditioniert, damit sie mir meine Sachen anreichen ;)
Ist übrigens besonders hilfreich wenn man in der Schule ist und so tollpatschig wie ich
Sie lernen relativ schnell XD ;)
Wenn man zu mehreren unterwegs ist und sich kennt, ist das hilfreich.
Machte für mich früher in der Schule auch eine Freundin. Und heutzutage, als Erwachsene, merke ich den deutlichen Unterschied zwischen mit Partner oder bester Freundin unterwegs (da wird immer so "magic" ;) auf Kleinigkeiten geachtet), alleine (da kann ich immerhin auf manches selber achten) oder mit x-beliebigen Leuten auf Geschäftsreise (Einschränkung fünf Minuten nach Nennung vergessen oder so).

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Re: Den Bogen raus-meine Geschichte

Beitrag von ItsNiko »

Soooo Freunde ;)
Ich bin wieder zurück im Land :)
Zuerst mal zu den Flughäfen: Auf dem Hinflug in Düsseldorf gabs eine scheinbar riesige Kontrolle, aber mit meinem Brief von Dr. Verres war das gar kein Problem. Ich wurde lediglich mit Korsett abgetastet und das wars. Den Scanner konnte ich komplett überspringen.
Jetzt, wo ich dachte, ich hätte das Flughafenprinzip verstanden, bastelte ich mir englische Erklärungen zusammen, um in Bristol problemlos die Kontrollen zu durchschreiten. Nicht einen davon wurde ich jedoch los: Absichtlich fragte ich die erste Angestellte, die mir begegnete, wo ich bescheid sagen müsste. Sie verwies auf ihre Kolleginnen und Kollegen an den Scannern. Den deutschen Brief in der Hand, die englischen Erklärungen im Kopf und Buddy am Körper machte ich mich auf den Weg. Dummerweise stand die Lady, der ich es hätte erklären müssen hinter dem Scanner. Und zwar so weit weg, dass sie mich nicht einmal gehört hätte. Sie winkte mir also zu, weil ich durch den Scanner laufen sollte. Ich war bereits auf ein Piepsen eingestellt, da war ich schon durchgelaufen. Ich wartete auf zweifelnde Blicke und die Bitte durch einen weiteren Scanner zu laufen, da drehte sie sich um und sagte meiner Schwester und mir wir wären sauber und dürften gehen. Sie hatten scheinbar kine Lust, nichts bemerkt oder sie gingen davon aus ich hätte komisch platzierte Piercings. :lach: :ja:
Soviel also zur Kontrolle.
Der Flug war super, auch wenn ich am Fenster saß, immerhin war es nur knapp mehr als eine Stunde ;)

Fazit dieses Urlaubs also: Fliegen ist total cool und die Kontrollen sind gar nicht so schlimm XD

Liebe Grüße, eure Niko
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Re: Den Bogen raus-meine Geschichte

Beitrag von ItsNiko »

Das neueste Update was meine Werte angeht ist fällig ;)
Letzte Woche wsr ich wieder in Bringen zur Korsettanpassung und ich bin so unsagbar froh, dass Buddy jetzt wieder tut was er soll. Ich habe jede Pelotte verstärkt und am vorderen Rippenberg eind dazu bekommen um die thorakale Rotation noch besser zu korrigieren.
Eigentlich bräuchte ich wohl nur jemanden der das Korsett anpasst, denn die "Mängel" finde ich inzwischen komplett allein XD :lach:

Jetzt aber zu meinen Werten.
Weil ich weiß, dass niemand alles lesen will was ich vorher geschrieben habe (sorry von der Quasselstrippe), schreib ich die alten mal vergleichend dazu:
Thorakal hab ich 2015 angefangen mit einem Skoliometerwert von 13. Beim letzten mal (also Februar, nach den ersten wochen mit Buddy) war ich bei 8 und inzwischen bin ich auf 7.
Lumbal war mein Anfangswert etwa 9, Anfang des Jahres war ich bei 3-4 und jetzt bin ich bei einer guten 2
Krummungswerte habe ich leider nicht, weil man ja nicht jedes mal röntgen kann. Ich bin aber (scheinbar) nicht gewachsen, wobei die zwei Maßbänder sich nicht einmal ganz einig sind. Also entweder bin ich so groß wie vorher oder ich bin 1,5cm gewachsen. Rein optisch würde ich zwar das zweite befürworten, aber vermutlich sollte man sich immer am gleichen Maßband orientieren ;D

Soviel also dazu. Ich hätte nicht gedacht, dass ich aus ein paar Zahlen wieder so einen Beitrag bastle, aber vielleicht ist es ja wenigstens etwas unterhaltsamer als bloß die Werte. :happy:

Ich bin dann erstmal wieder still :stumm: und melde mich wenns wieder was neues zu erzählen gibt XD

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