BWS-Syndrom, Schulternackensyndrom, Rundrücken?

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zerato
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Re: BWS-Syndrom, Schulternackensyndrom, Rundrücken?

Beitrag von zerato »

Bist du dann eigenständig zu einem Rolfer gegangen bzw. zu einem Schroth Therapeuten oder hat dir das Dr. Hoffmann empfohlen und aufgeschrieben?
Hast du die Therapien bei der Reha in Bad Sobernheim gemacht?
Weiß du zufällig ob es im Raum Stuttgart und Umgebung Therapeuten/Praktiker geben, die diese Methode anwenden oder ist die Reha in BS sinnvoller?

Nochmals Danke :D
kyphoboy
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Re: BWS-Syndrom, Schulternackensyndrom, Rundrücken?

Beitrag von kyphoboy »

Zum Rolfing bin ich über eine Studienteilnahme gekommen. Das war aber nicht das Rolfing an sich sondern es ging darum inwiefern eine Faszienmanipulation Vorteile beim Sport bringt.
Habe dann privat die 10 Sitzungen gemacht. Das bekommt man auch nicht verschrieben^^. Krankengymnastikrezepte für Schroth gibts bei Dr. Hoffmann.
Hast du die Therapien bei der Reha in Bad Sobernheim gemacht?
Weiß du zufällig ob es im Raum Stuttgart und Umgebung Therapeuten/Praktiker geben, die diese Methode anwenden oder ist die Reha in BS sinnvoller?
Meinst du jetzt Schroth oder Rolfing? In Sobernheim gibt es nur Schroth.
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Klaus
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Re: BWS-Syndrom, Schulternackensyndrom, Rundrücken?

Beitrag von Klaus »

Hallo zerato,
Ich bins nochmal hier ein Bild, wie meine WS dann aussieht, wenn Ich versuche gerade zu stehen.
Also man muss nicht die Arme ganz nach vorn strecken, um den Rücken unverdeckt darzustellen. Ich glaube, man streckt sich dabei noch einmal extra. Aber das bestätigt umso mehr meinen Eindruck, dass Du einen sehr großen Anteil von Fehlhaltung hast. Die Fehlstellung Rundrücken zeichnet sich beim nach vorn beugen deutlich ab.

Insofern sehe ich hier große konservative Chancen für eine Verbesserung Deiner Situation. In welcher Größenordnung da Verkürzungen von Strukturen und/oder Muskeldysbalancen eine Rolle spielen, lässt sich hier nicht klären. Eine OP würde ich hier erst mal völlig ausblenden und bezüglich Korsett würde ich mir ebenfalls keine Gedanken machen. Es sei denn, Deine Beschwerden lassen sich bei entsprechender Indikation mit Dehnungsübungen bzw. ambulanter Schroth KG (vor einer Schroth REHA) nicht in den Griff bekommen.
Also Schroth und eben alternative Methoden wie Rolfing :).
Also eins nach dem anderen, Schroth ist weitgehend kostenlos.
Eine Frage: Habe ein bisschen das Forum durchströbert und das Medikament Katadolon gesehen, könnt Ihr mir etwas genauer davon erzählen und mir das empfehlen? Da Ich eine deutliche Muskelverspannung im Nacken habe und das auch evtl. der Auslöser für die Kopfschmerzen sein können.
Dann solltest Du auch mitbekommen haben, dass das aus gutem Grund mittlerweile nur noch 14 Tage angewendet werden darf, was eine starke Warnung vor diesem Medikament bedeutet !!! Leberwerte!
Achja was haltet Ihr von Fitnesstraining, Krafttraining für den Muskelaufbau oder ist das eher zweitrangig?
In Deinem Fall erst einmal gar nichts.
Möglicherweise wird Dir Dr. Hoffmann das auch regelrecht verbieten ;) , wenn Du ihn darauf ansprichst. Jedes Muskeltraining in einer Fehl-stellung/-haltung ist kontraproduktiv, weil es diese schlechte Situation bestenfalls zementiert, eher noch weiter verschlimmern kann!

Gruß
Klaus
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Re: BWS-Syndrom, Schulternackensyndrom, Rundrücken?

Beitrag von kyphoboy »

Hallo Klaus,
Zitat:
Also Schroth und eben alternative Methoden wie Rolfing :).

Also eins nach dem anderen, Schroth ist weitgehend kostenlos.
Zieh doch nicht bitte die Sachen so aus dem Zusammenhang.

zerato hat ja eindeutig gefragt:
Also zusammenfassend habe Ich dann folgende Möglichkeiten: Physiotherapie nach Schroth, Korsett und OP oder?
Da habe ich lediglich alternative Methoden wie Rolfing ergänzt, einmal unabhängig von den Kosten, da man ja über alle Optionen ersteinmal informiert sein sollte ;).

Und ich habe ja auch geschrieben:
Aber wie gesagt, Rolfing sehe ich hauptsächlich wegen des finanziellen Aspekts eine Möglichkeit die man nicht gerade als erstes probieren sollte. Aber es gibt auch die Möglichkeit eine Probesitzung zu machen, ich war bei der ersten überrrascht ( sehr positiv ) und konnte manches gar nicht grad begreifen was sich da getan hat
Aber wenn man die finanziellen oder versicherungstechnischen Möglichkeiten hat spricht ja nichts dagegen Rolfing direkt auszuprobieren.

Grüße
Kyphoboy
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zerato
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Re: BWS-Syndrom, Schulternackensyndrom, Rundrücken?

Beitrag von zerato »

Klaus hat geschrieben:
Eine Frage: Habe ein bisschen das Forum durchströbert und das Medikament Katadolon gesehen, könnt Ihr mir etwas genauer davon erzählen und mir das empfehlen? Da Ich eine deutliche Muskelverspannung im Nacken habe und das auch evtl. der Auslöser für die Kopfschmerzen sein können.
Dann solltest Du auch mitbekommen haben, dass das aus gutem Grund mittlerweile nur noch 14 Tage angewendet werden darf, was eine starke Warnung vor diesem Medikament bedeutet !!! Leberwerte!
Der Grund warum Ich dieses Medikament in Erwägung ziehe ist, weil das ein Muskelentspanner ist. Stimmt doch oder? Und da Ich übelste Verspannungen habe (die ebenfalls zeitgleich mit den Beschwerden kamen), vor allem im Nacken, wollte Ich deswegen fragen, ob das Medikament geeignet wäre. Da mir die Kopfschmerzen bzw. das Ziehen im Nacken ziemlich belasten...

Dazu noch eine Frage: Ich empfinde es äußerst angenehm, wenn Ich z.B. meine Gelenke, speziell LWS und HWS knacken lasse und Ich dadurch das Gefühl bekomme, als ob sich die Blockaden und Verspannungen lösen. Es fühlt sich danach einfach besser an, auch nur für kurze Zeit, aber durch dieses Knacken, spüre ich eine Auflockerung und Entspannung mhhhh
Vielleicht sollte Ich noch erwähnen, dass meine Gelenke, vor allem die HWS "quitscht", als ob da Öl fehlen würde :P Klingt wie Arthrose bzw, Gelenkverschleiss...
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Klaus
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Re: BWS-Syndrom, Schulternackensyndrom, Rundrücken?

Beitrag von Klaus »

Hallo kyphoboy,
Zieh doch nicht bitte die Sachen so aus dem Zusammenhang.
Wieso das denn.
Es geht hier um Möglichkeiten bei einer noch ungeklärten Situation.
Und da gehe ich ganz nach den eingestellten Erfahrungen in diesem Forum, wenn es um Fehlstellung/haltung geht. Was anderes kann man auch nicht tun, wenn die Situation noch nicht ärztlich abgeklärt ist.

Insofern habe ich nur darauf hingewiesen, dass man aufgrund der sehr vielen positiven Berichte zu (kostenlosem) Schroth in den unterschiedlichsten Situationen diese Therapieform am ehesten in Betracht ziehen könnte. Und wenn, sollte man das auch erst ausprobieren, ehe man an Alternativen denkt bzw. diese gleichzeitig macht.
Mein Verständnis von konservativer Alternative bei Fehlstellungen/haltungen ist bislang, dass ich nach einem ersten erfolglosen Versuch einen zweiten Versuch mit einer anderen Methode versuche bzw. kombiniere. Also eins nach dem anderen. Und wie gesagt, für Schroth als Ausgangspunkt spricht sehr vieles aus den positiven Erfahrungsberichten. Nach meiner Meinung sind die Alternativen bislang statistisch noch nicht so im Vordergrund, das man die allgemeingültig als gleichwertige Methoden in den Möglichkeiten aufzählen könnte. Also unabhängig von der tatsächlichen Situation des jeweiligen Users.
Wenn zerato seine Diagnose und die Beurteilung hat, sieht das möglicherweise anders aus.

Gruß
Klaus
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Re: BWS-Syndrom, Schulternackensyndrom, Rundrücken?

Beitrag von kyphoboy »

Hallo Klaus,
Wieso das denn.
Es geht hier um Möglichkeiten bei einer noch ungeklärten Situation.
Und da gehe ich ganz nach den eingestellten Erfahrungen in diesem Forum, wenn es um Fehlstellung/haltung geht. Was anderes kann man auch nicht tun, wenn die Situation noch nicht ärztlich abgeklärt ist.
Ich meinte eigentlich nur den Teil mit den Kosten, da es ja nur um die Frage ging welche Möglichkeiten es generell gibt ;)

Insofern habe ich nur darauf hingewiesen, dass man aufgrund der sehr vielen positiven Berichte zu (kostenlosem) Schroth in den unterschiedlichsten Situationen diese Therapieform am ehesten in Betracht ziehen könnte. Und wenn, sollte man das auch erst ausprobieren, ehe man an Alternativen denkt bzw. diese gleichzeitig macht.
Mein Verständnis von konservativer Alternative bei Fehlstellungen/haltungen ist bislang, dass ich nach einem ersten erfolglosen Versuch einen zweiten Versuch mit einer anderen Methode versuche bzw. kombiniere. Also eins nach dem anderen. Und wie gesagt, für Schroth als Ausgangspunkt spricht sehr vieles aus den positiven Erfahrungsberichten. Nach meiner Meinung sind die Alternativen bislang statistisch noch nicht so im Vordergrund, das man die allgemeingültig als gleichwertige Methoden in den Möglichkeiten aufzählen könnte. Also unabhängig von der tatsächlichen Situation des jeweiligen Users.
Wenn zerato seine Diagnose und die Beurteilung hat, sieht das möglicherweise anders aus.
Das ist mir sehr wohl bewusst. Ich halte von Schroth auch sehr viel trotz meiner etwas kritischen Einstellung und will davon auch nicht abraten falls das so rüberkommen sollte.
Nur vollständigkeitshalber möchte ich eben auch gerne auf andere Methoden hinweisen. Das es zum Beispiel zum Rolfing hier im Forum so gut wie keine Erfahrungsberichte gibt finde ich persönlich bedauerlich, aber die Methode ist eben noch nicht so bekannt.

Gleichwertig hat meiner Auffassung nach aber nichts mit der Anzahl der Erfahrungsberichte hier im Forum zu tun. Man hat durch die vielen Erfahrungswerte zwar ein breites Bild, was aber nicht die Überlegenheit einer Methode gegenüber einer anderen rechtfertigen würde.

Ich kann dich ja verstehen dass du immer erst das altbewährte empfiehlst, was ich ja auch richtig finde. Dafür bringe ich ja hin und wieder das Rolfing mit rein, ohne das jetzt als die ultimative Therapie darzustellen wie ich finde. Ich bin nur eben von dieser Methode überzeugt, wobei natürlich klar ist dass diese bei jedem verschieden gut hilft, wie eben Schroth auch.

Grüße
kyphoboy
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Re: BWS-Syndrom, Schulternackensyndrom, Rundrücken?

Beitrag von Klaus »

Hallo zerato,
Der Grund warum Ich dieses Medikament in Erwägung ziehe ist, weil das ein Muskelentspanner ist. Stimmt doch oder?
Na ja eigentlich war Katadolon eher ein Medikament, um das Schmerzgedächtnis abzuschalten, es entspannt natürlich auch. Allerdings sind die Wirkungen individuell ganz unterschiedlich, weshalb es auch einen anderen Wirkstoff gibt, der chemisch anders angreift.
Für Muskelentspanner gibt es mit Sicherheit Alternativen.
Hast Du mal versucht, mit Druck auf evtl. schmerzende Muskelpunkte (Myogelosen-Hartspann) einzuwirken?
Allerdings ist das auch ein Teufelskreis, weil diese Verspannungen möglicherweise durch Verkürzungen in den Strukturen immer wieder angeheizt werden.

Gruß
Klaus
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Re: BWS-Syndrom, Schulternackensyndrom, Rundrücken?

Beitrag von Klaus »

Hallo kyphoboy,
Nur vollständigkeitshalber möchte ich eben auch gerne auf andere Methoden hinweisen. Das es zum Beispiel zum Rolfing hier im Forum so gut wie keine Erfahrungsberichte gibt finde ich persönlich bedauerlich, aber die Methode ist eben noch nicht so bekannt.
Du kannst gern darauf hinweisen, davon lebt ja das Forum! Aber gerade an dieser Stelle gibt das einen falschen Eindruck.
Gleichwertig hat meiner Auffassung nach aber nichts mit der Anzahl der Erfahrungsberichte hier im Forum zu tun. Man hat durch die vielen Erfahrungswerte zwar ein breites Bild, was aber nicht die Überlegenheit einer Methode gegenüber einer anderen rechtfertigen würde.
Ich kann aber nur nach den Erfahrungsberichten gehen. Das ist ein Grundprinzip des Forums! Was wer woanders sagt oder behauptet, kann nicht Thema sein. Es sei denn, es wird hier mit eigenen Erfahrungen kommentiert.
Ich bin nur eben von dieser Methode überzeugt, wobei natürlich klar ist dass diese bei jedem verschieden gut hilft, wie eben Schroth auch.
Das glaube ich Dir auch, trotzdem kommt diese Methode bislang noch nicht so oft vor, dass man das mit vielen positiven Erfahrungen belegen kann. Wenn das so wäre, würde ich das neben Schroth auch als "Altbewährtes" darstellen. ;)

Gruß
Klaus
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Re: BWS-Syndrom, Schulternackensyndrom, Rundrücken?

Beitrag von kyphoboy »

Hallo Klaus,

ich werde dann in Zukunft einfach genauer differenzieren ;)

Grüße
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Re: BWS-Syndrom, Schulternackensyndrom, Rundrücken?

Beitrag von zerato »

Hi!

Ich bin es nochmal. Ich brauche wirklich was um die Schmerzen einzudämmen.
Gibt es irgenwelche Medikamente die schmerzstillend sind? Habe gelesen, dass Tramal helfen sollte, wer hat Erfahrungen hierzu? Gibt es auch gute Medikamente, die nicht so heftige Nebenwirkungen haben?

Achja, war neuerdings beim Orthopäden, dieser hat mir ein Röntgenbild gemacht und leider nix feststellen können... => muskuläres Problem. Aber mal schauen, ob Dr. Hoffmann was erkennen kann.

Das Einzige, was mir kurzfristig hilft ist dehnen und vor allem, wenn Ich meine Gelenke kurz knacken lasse, bekomme dann das Gefühl, dass sich die Blockaden und Verspannungen lösen und der Schmerz so nachlässt... Aber wie gesagt nur kurzfristig, denn nach einigen Minuten 'versteifen' sie sich wieder... Besonders am Stärksten sind die Schmerzen nach einer langen monotonen Haltung :/
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Re: BWS-Syndrom, Schulternackensyndrom, Rundrücken?

Beitrag von zerato »

Keiner mehr da? :/
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Re: BWS-Syndrom, Schulternackensyndrom, Rundrücken?

Beitrag von Lady S »

zerato hat geschrieben: Ich brauche wirklich was um die Schmerzen einzudämmen.
Gibt es irgenwelche Medikamente die schmerzstillend sind? Habe gelesen, dass Tramal helfen sollte, wer hat Erfahrungen hierzu? Gibt es auch gute Medikamente, die nicht so heftige Nebenwirkungen haben?
Dein Hausarzt soll Dir eine vernünftige Schmerztherapie empfehlen / verschreiben.
Für die stärkeren Medikamente brauchst Du ohnehin ein Rezept.
Grüsse, Lady S
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es war geil und vermiss die Leute echt :) (und die Quälerei^^)
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Re: BWS-Syndrom, Schulternackensyndrom, Rundrücken?

Beitrag von Kaffeetrinker »

Tramal , Tillidin, Tramadol hatte schon alles, nichts half, bei mir hilft immer noch:hinlegen, Heizmatte drunter, Schmerzen lassen nach.
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Re: BWS-Syndrom, Schulternackensyndrom, Rundrücken?

Beitrag von zerato »

Bei mir ist es das Gegenteil, Schmerzen lassen bei Bewegung und Training/Dehnen nach und kommen bei Ruhe nur zb nach dem Schlafen bzw. zu lang vorm PC
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Re: BWS-Syndrom, Schulternackensyndrom, Rundrücken?

Beitrag von zerato »

Uff kennt wer die Krankheit Morbus Bechterew?
Als Ich beim Arzt war und ihm die Beschwerden erzählt habe, mit der Steigigkeit etc. hat er dann auf Morbus Bechterew getippt. Das wäre für mich einfach ein riesen Schlag. Die Krankheit ist nicht heilbar und sind ein Leben lang, zudem treffen die Symptome auf diese Krankheit...
Aber das kann doch nicht sein... MRT und Röntgen zeigen keine Hinweise, sowie Abnutzungen.
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Re: BWS-Syndrom, Schulternackensyndrom, Rundrücken?

Beitrag von kyphoboy »

Hallo zerato,
Uff kennt wer die Krankheit Morbus Bechterew?
Als Ich beim Arzt war und ihm die Beschwerden erzählt habe, mit der Steigigkeit etc. hat er dann auf Morbus Bechterew getippt. Das wäre für mich einfach ein riesen Schlag. Die Krankheit ist nicht heilbar und sind ein Leben lang, zudem treffen die Symptome auf diese Krankheit...
Aber das kann doch nicht sein... MRT und Röntgen zeigen keine Hinweise, sowie Abnutzungen.
Morbus Bechterew ist schon ein Schlag ins Gesicht, wenn es das denn sein sollte.
Was hat der Arzt denn jetzt als nächstes geplant? Beim MB sollte man schon im MRT Veränderungen erkennen können, das Röntgen eignet sich dazu nicht so gut.

Auch ein Bluttest kann helfen, um zu schauen ob du Träger des HLA-B27-Gens bist.

Einfach mal abwarten was Dr. Hoffmann empfiehlt und jetzt nicht so verrückt machen lassen.


Grüße
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Re: BWS-Syndrom, Schulternackensyndrom, Rundrücken?

Beitrag von zerato »

Habe eine Überweisung zum Rheumatologen.
Der Arzt war nicht sicher ob MB oder Fibromyalgie ist. Beide Krankheiten könnte mich betreffen.
Das wäre für mich ein Schlag ind Gesicht. Die Krankheiten sind nicht heilbar und lebenslänglich....
Ich weis nicht wie ich damit umgehen soll, bin noch jung und habe vieles vor und möchte nicht, dass diese Krankheit mein Leben bestimmt.
Jedenfalls halte Ich euch auf dem Laufenden
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Re: BWS-Syndrom, Schulternackensyndrom, Rundrücken?

Beitrag von kyphoboy »

Mit den Auswirkungen eines Morbus Scheuermanns muss man auch ein Leben lang kämpfen, aber Fibromyalgie und MB sind in der Tat ganz andere Hausnummern.

Ich drück dir die Daumen dass keine der beiden Sachen bestätigt wird.
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Beitrag von zerato »

Als ich eben gesagt habe, dass ich

- Steifigkeit
- Wird besser bei Bewegung
- Verschlimmert sich bei Ruhe
- Mal stärker (wie jetzt) mal schwächer = Schubweise

War sein erster Gedanke Morbus Bechterew, jetzt muss Ich zum Rheumatologe.
Aber man müsste doch eigentlich im MRT was sehen können? Vor allem 5 Jahre nach den Beschwerden oder nicht?
Ich hoffe wirklich, dass es wirklich nur ein musluläres Problem ist bzw. der Rundrücken schuld ist.
Wobei ein Rundrücken evtl von MB kommen könnte :(((
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