Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

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Drebin
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Drebin »

als ich vor 2 wochen mal den "rückenstrecker" trainiert hatte, zog es nur in den kniekehlen.
jedoch kam ich nach der übung ein paar cm weiter runter.

mein schmerz is hauptsächlich im unteren rücken bereich, LWS.

wenn ich unterwegs bin, auch mittig.

als ich mal 2 wochen im urlaub war und nicht krafttraining machen konnte, nahmen die schmerzen zu. im sommer hab ich übrigens weniger probleme.

ich weiss, ich brauch erstmal ne richtige diagnose, aber:
könnte nicht alles vom beckenschiefstand kommen?
wenn ein reifen platt ist, steht ja auch das ganze auto schief.

ich kann meinen oberkörper übrigens ohne probleme drehen: keine schmerzen oder einschränkungen.

zum bodybuilding / krafttraining: ich bin 186 cm groß, wiege nur 75 kg und hab nen schnellen stoffwechsel. ich kann also viel essen, ohne zuzunehmen bzw sehr langsam.
dementsprechend wenig selbstvertrauen.
meinen oberkörper zu trainieren und muskeln aufzubauen, kaschiert die schlankheit, sieht einfach viel besser aus und kommt bei mädels besser an.
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Drebin »

egal was ich machen, trainieren müsste: hauptsache das ziel vor augen, den schmerz zu töten, heilung zu bekommen und dann endlich sorgenfrei leben, denken, trainieren und wieder richtig lachen
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Silas
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Silas »

socke hat geschrieben:
alex1605 hat geschrieben: Und die Suchtgefahr lässt sich zwar durch retardierten Wirkstoff verringern, aber du wirst trotzdem irgendwann "drauf" sein. Ist halt "Heroin aus der Apotheke"...
Das ist nun wirklich völlig übertrieben.
Wenn man die Schmerzmittel in der vorgegebenen Dosierung nimmt, ist man ganz normal und nicht high.
Die Suchtgefahrt ist tatsächlich gegeben, aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass sich das Zeug durchaus von einem Tag auf den anderen absetzen lässt (ist natürlich unprofessionnel, korrekterweise sollte man das ausschleichen).
"Man kann nicht beweisen, dass Gott nicht existiert. Aber die Wissenschaft macht Gott überflüssig."
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Silas »

Also Drebin, auch wenn wir uns jetzt zum x-ten Mal wiederholen, lass alles gründlich abklären vom Experten und dann können wir gemeinsam weitersehen und Dir gerne zur Seite stehen.
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von socke »

Drebin hat geschrieben: meinen oberkörper zu trainieren und muskeln aufzubauen, kaschiert die schlankheit, sieht einfach viel besser aus und kommt bei mädels besser an.
Weisst du, was noch ankommt? Selbstvertrauen. Du kannst aussehn wie eine Karre Mist und trotzdem sozial voll integriert, anerkannt und beliebt bei Frauen sein.
Du scheinst dein Ego und deinen (kranken?) Körper viel zu sehr miteinander zu verbinden. Das eine hat mit dem andern doch nichts zu tun... Mach dir über sowas nicht so viele Gedanken, da wirst du doch verrückt bei ....
Silas hat geschrieben:
socke hat geschrieben: Und die Suchtgefahr lässt sich zwar durch retardierten Wirkstoff verringern, aber du wirst trotzdem irgendwann "drauf" sein. Ist halt "Heroin aus der Apotheke"...
Das ist nun wirklich völlig übertrieben.
Wenn man die Schmerzmittel in der vorgegebenen Dosierung nimmt, ist man ganz normal und nicht high.
Ich gebe zu, dass das etwas überspitzt ausgedrückt war. Ich behaupte auch nicht, dass man von den vorgegebenen Dosen "high" wird.

Aber... trotz allem entwickelt man auch unter ärztlicher Aufsicht Toleranz und kann die Dosen nicht sein Leben lang beibehalten, sondern muss irgendwann erhöhen. Daher halte ich es für keine gute Idee, in jungen Jahren eine Schmerztherapie anzufangen. Man muss ja noch einige Jahre mit seinem Körper (und seinen Rezeptoren ;) ) leben.
Es kommt natürlich auch darauf an, welches Opioid man zu sich nimmt (Oxycodon hat ja zB weniger Suchtpotential als Tramadol oder Codein).

Dazu kommt, dass es auch auf die Konstitution des Patienten ankommt, manche kommen damit besser klar (scheinbar beispielsweise du), andere schlechter.

Für mich ist es jedenfalls die letzte Option.

LG
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Dalia »

Drebin, wie sieht dein Plan nun aus? Wann machst du einen Termin aus, um endlich eine Diagnose zu erhalten?
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von alex1605 »

socke hat geschrieben: Weisst du, was noch ankommt? Selbstvertrauen. Du kannst aussehn wie eine Karre Mist und trotzdem sozial voll integriert, anerkannt und beliebt bei Frauen sein.
Du scheinst dein Ego und deinen (kranken?) Körper viel zu sehr miteinander zu verbinden. Das eine hat mit dem andern doch nichts zu tun... Mach dir über sowas nicht so viele Gedanken, da wirst du doch verrückt bei ....
Das sehe ich ganz genauso.

Silas hat geschrieben:
socke hat geschrieben: Und die Suchtgefahr lässt sich zwar durch retardierten Wirkstoff verringern, aber du wirst trotzdem irgendwann "drauf" sein. Ist halt "Heroin aus der Apotheke"...

Das ist nun wirklich völlig übertrieben.
Wenn man die Schmerzmittel in der vorgegebenen Dosierung nimmt, ist man ganz normal und nicht high.
Ich finde diese Aussage auch übertrieben. Besonders das hier gleich wieder "Heroin" genannt wurde spiegelt meiner Meinung nach das Bild der meisten Menschen über Opiate wieder.

Opiate = Drogen? In der Schmerztherapie, Nein!

Übrigens ist Heroin, also der REINE Stoff ohne irgendwelche Mischungen bzw Streckungen auch nicht wirklich gefährlich, so wie es einem von den Medien, den Lehrern etc. immer vorgegaukelt wird. Natürlich besteht auch hier eine hohe Suchtgefahr, aber die eigentlichen körperlichen Schäden sind nicht wirklich bedenklich.
socke hat geschrieben: Deine Leber wird das vermutlich anders sehen :D
Wüsste nicht, worüber sich meine Leben beschweren sollte.
Da stufe ich den Konsum von Alkohol als deutlich problematischer ein! Außerdem richten Opiate, im Gegensatz zu Ibuprofen , Diclofenac etc. (ich weiss gerade nicht wie man die Medikamente nennt) keine oder wenn dann nur unbedenkliche Organschäden an.
Die eigentlich Nebenwirkungen sind eher sowas wie Erbrechen, Übelkeit, Apetittlosigkeit, Atemlähmung (bei Überdosierung)
Ich bin der Meinung, dass über Opiate , zu mindestens was die schmerztherapeutische Wirkung angeht, ziemlich bösartige Vorurteile herrschen, die Patienten bei der Einnahme verunsichern. Nicht selten wird man als Junkie abgestempelt, wenn man Opiate einnimmt.
Ich möchte diese Medikamentengruppe damit nicht verharmlosen, aber trotzdem klar machen, dass sie bei vernünftiger Einnahme nicht so gefährlich sind, wie viele behaupten!!!
Wie ich bereits erwähnt habe sehe ich in der Suchtgefahr das allergrößte Problem.

Naja ich nehme zurzeit Tilidin, aber auch nur gelegentlich. Die Tabletten machen mich weitgehend schmerzfrei, was ja auch mal schön ist ;) Ich gebe zu, dass der Nebeneffekt (Euphorisierende Wirkung) ein sehr angenehmer Effekt ist und ich auch darin die Suchtgefahr sehe. Ich habe aber auch nicht vor, die Tabletten täglich zu nehmen sondern nur dann, wenn es wirklich garnicht mehr geht. (~ 1mal pro Woche)
Ansonsten habe ich garkeine Nebenwirkungen, ich bin froh dass es solche Medikamente gibt.

Naja sry, ist wohl doch eher Offtopic...
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von socke »

alex1605 hat geschrieben: Ich finde diese Aussage auch übertrieben. Besonders das hier gleich wieder "Heroin" genannt wurde spiegelt meiner Meinung nach das Bild der meisten Menschen über Opiate wieder.

Opiate = Drogen? In der Schmerztherapie, Nein!
Ich habe definitiv nicht das Bild des Bahnhofstrichers vor Augen wenn ich von Opiaten/Opioiden spreche. Trotz allem darf man das Zeug nicht verharmlosen, es bleibt auch in niedriger Dosis eine Droge, ob ärztlich verordnet oder nicht.
Der einzige Unterschied zwischen Heroin und dem Apothekenzeug ist, dass Heroin auf Grund der sofortigen Überwindung der Blut-Hirn-Schranke schneller anflutet ("Kick"), was bei Opioiden nicht der Fall ist (keine Diacetylbindung, meisten sogar Pro-Drugs die erst verstoffwechselt werden müssen, bspw. Tramadol).

Trotz allem ist die Wirkung auf das mesolimbische System ("Belohnungszentrum") vorhanden und kann genau so zur Suchtentwicklung führen.

Ich sage ja nicht, dass man keine Opioide nehmen soll (wäre auch geheuchelt, da ich selber bedarfweise Tramadol/Codein/Tilidin genommen habe), aber man darf die Angst vor so krassen Substanzen nicht verlieren.
Übrigens ist Heroin, also der REINE Stoff ohne irgendwelche Mischungen bzw Streckungen auch nicht wirklich gefährlich, so wie es einem von den Medien, den Lehrern etc. immer vorgegaukelt wird.
Klar. Im Endeffekt sterben Junkies nicht am Heroin sondern an den Nächten in kalten Bahnhofshallen, dem Nährstoffmangel, der schlechten Hygiene und an Hep A/B/C.

Trotz allem ist jedes Opioid lebertoxisch.
Naja ich nehme zurzeit Tilidin, aber auch nur gelegentlich. [...] Ich gebe zu, dass der Nebeneffekt (Euphorisierende Wirkung) ein sehr angenehmer Effekt ist und ich auch darin die Suchtgefahr sehe.
Genau das mein ich ;) Stell dir mal vor, du bekommst das jahrelang verschrieben, wie lange wirst du wohl dem Impuls widerstehen können, dir mal einen schönen Abend auf Wolke 7 zu gönnen? ;)
Naja sry, ist wohl doch eher Offtopic...
Stimmt, trotzdem finde ich es wichtig dass man mal differenziert über sowas redet.

Wie schauts eigentlich mit deinem Korsett aus?

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alex1605
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von alex1605 »

socke hat geschrieben:
Trotz allem ist jedes Opioid lebertoxisch.
Also Opioide sind in aller Regel (selbst bei hohem Konsum, den viele Schmerzpatienten haben) nicht nephrotoxisch, d.h. schädigen also nicht die Leber. Und gerade Tilidin hat eigentlich in jeder Hinsicht ein günstiges Nebenwirkungsprofil.
socke hat geschrieben:Genau das mein ich ;) Stell dir mal vor, du bekommst das jahrelang verschrieben, wie lange wirst du wohl dem Impuls widerstehen können, dir mal einen schönen Abend auf Wolke 7 zu gönnen? ;)
Ich hatte vor 3 Wochen mal zwei sehr schlimme Tage, an denen ich beide eine Tilidin Tablette eingenommen habe. Die euphorisierende Wirkung war am nächsten Tag deutlich geringer, die Schmerzlinderung aber immer noch wunderbar. Ich denke deshalb, dass umso länger ich das ZEug einnehme, diese euphorisierende Wirkung verschwindet. Ich kann die Tabletten auch nicht Abends nehmen, da ich probleme beim Schlafen bekomme (Herzrasen, merkwürdige Wärmegefühle). Das tritt aber nur dann auf, wenn ich die Tablette kurze Zeit vorm ins Bett gehen genommen habe und versuche zu schlafen. Ich nehme sie deshalb meistens auf der Arbeit, also Nachmittags, da sind meine Schmerzen sowieso meistens grauenhaft.
Ich denke das ich das ganze bisher gut im Griff habe.

Ich gebe dir natürlich recht in dem Punkt, dass man die Medikamente nicht verharmlosen sollte.

socke hat geschrieben: Wie schauts eigentlich mit deinem Korsett aus?
Genaueres schreib ich dir in einer PM, da dass hier ja Drebins Thread ist :-) Es ist aber nach wie vor mein Ziel Nr. 1 um gegen die Schmerzen vorzugehen. Da es mit der Krankenkasse aber weiterhin Probleme gibt, ist Tilidin eine gute Übergangslösung.
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Silas
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Silas »

... abgesehen davon, dass sich nephro... auf die Nieren bezieht, bin ich der Meinung, dass die Diskussion hier am ausufern ist und wir uns wieder den eigentlichen Thenma zuwenden sollten.
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alex1605
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von alex1605 »

Achso, dann habe ich das wohl falsch gelesen. Aber du hast recht, die Diskussion schweift vom Thema ab.

Nunja Drebin hat ja schon die wichtigsten Tipps bekommen - Arztbesuch --> Diagnose --> Therapie, was anderes macht momentan wenig Sinn denke ich.
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Drebin »

besteht nicht eigentlich auch die chance, dass es bei mir weder die skoliose noch ein scheuermann ist, sondern eher sehr wenig bewegung, sitze immer zuhause ziemlich gebeugt im stuhl?

wenn ich zb männer in filmen oder sportler im TV sehe, die sportlich, muskulös und beweglich sind, möchte ich auch so werden. würd auch was dafür tun.
jetzt denk ich mir: " nicht für dich david. du hast nen kaputten rücken & beckenschiefstand "
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2. Rahmouni Korsett im Juli 2015

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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von alex1605 »

Ich würde dir raten nicht soviel zu spekulieren, es bringt dir ja doch nichts. Klar kann es sein das du auch keinen Scheuermann hast bzw keinen Rundrücken, und auch keine Skoliose (Wobei dein Röntgenbild schon darauf hindeutet). Aber du musst es letztendlich ja abklären lassen.
Macht es dich denn nicht neugierig zu wissen, was dir Probleme bereitet? Ich war schon Wochen zuvor sehr aufgeregt auf meinen Termin bei Dr. Hoffmann..
Ich tippe darauf das du eine Hyperkyphose hast.

Ab zum Spezialisten.
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Drebin »

ja aber trotzdem. ich mein, hallo? ich hab andere, wichtige probleme, auch was meine zukunft angeht und will nicht mein ganzes leben jetzt der skoliose usw widmen! will nicht jede sekunde meiner freizeit hier in nem forum verbringen, wo es nur um negative themen geht, die einem miese stimmung bereiten.

möchte den schei*, die schmerzen und das ganze thema endlich abhaken & hinter mir lassen.

das ganze thema hat mir schon die jahre zerstört, die für einen jungen menschen am wichtigsten & auch eigentlich am schönsten sein sollten!!

" was hast du so als jugendlicher erlebt? partys, mädels, spaß und keine sorgen? "
" nee, ach wat. ich hatte doch meine tolle freundin skoliose..."
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Kaffeetrinker »

Mein Gott du musst echt Probleme haben ich renne schon über 15 Jahre mit Schmerzen rum, na und?? Ich lebe noch und komme damit, andere Leute sitzen im Rollstuhl und leben ihr Leben und sind glücklich.....
Und sind Partys und Mädls alles für dich? Dann tuts mir leid, ist für mich oberflächlich wenn man so denkt.
Wenns Mädls(alle anderen auch) mich ned mögen aufgrund meines Rückens könnse wegbleiben so einfach ist das.
Ich habe das nicht nötig.

Denk mal drüber nach.
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von minimine »

ja aber trotzdem. ich mein, hallo? ich hab andere, wichtige probleme, auch was meine zukunft angeht und will nicht mein ganzes leben jetzt der skoliose usw widmen!
Na dann lass es doch einfach.
das ganze thema hat mir schon die jahre zerstört, die für einen jungen menschen am wichtigsten & auch eigentlich am schönsten sein sollten!!
Du hast doch noch nichtmal ne Diagnose, wie kann dir das dann das Leben zerstören??
Denk mal nach, du machst dir das Leben nur unnötig selbst schwer, in dem du dich in Sachen reinsteigerst, die du mit ganz normalen Dingen (einem Arztbesuch) beheben könntest.


@Alle:
Ich schlage vor, wir unterstützen Drebin nun nicht mehr in seinen wildesten Spekulationen. Er hat nun genug Tipps und Hinweise bekommen, was er tun kann, so dass er selbst aktiv werden kann. Bis er das nicht umgesetzt hat können wir ihm auch nicht mehr helfen.

LG
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Dalia »

So ist es, minimine. Mit so einer Diskussion wird Drebin nur eine Plattform geboten, die es ihm ermöglicht, unbequemen Fragen und Taten auszuweichen.

Daher wiederhole ich meine Fragen an Drebin:
Dalia hat geschrieben:Drebin, wie sieht dein Plan nun aus? Wann machst du einen Termin aus, um endlich eine Diagnose zu erhalten?
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Th.re 37°, Lu. li 7°
Im Korsett:
HTh.li 36°, TH.re 23°,
Lu. li 7°
Therapie: Bad Sobernheim 2011,
KG nach Schroth,
seid Jan 2012, Korsett

Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von NaNe82 »

ich schließe mich euch allen auch mal an :D .
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Drebin »

erstmal termin im essen uni klinikum zum wirbelsäulenfacharzt.

dann mal zu hoffmann, denk ich.

irgendeiner sagte hier, dass beckenschiefstand gut zu behandeln sei: wer war das
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von socke »

Ich glaube mittlerweile, dass du trollst..
Das kann doch jetzt echt nicht mehr dein Ernst sein.

LG
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