Reha abgelehnt- Widerspruch sinnvoll?
Verfasst: Sa, 12.03.2022 - 11:46
Hallo,
ich habe nun einige Beiträge durchgelesen, bin mir aber leider aufgrund meiner Umstände sehr unsicher.
Ich bin 26 Jahre alt und habe eine Skoliose von über 45 Grad. Meine letzte Reha liegt 5 Jahre zurück. Ich wurde Jahrelang mit einem Korsett therapiert, habe sogar vor vier Jahren ein Erwachsenenkorsett bekommen. Leider habe ich seit einigen Jahren keine Krankengymnastik mehr gehabt, was jedoch eigenverschuldet ist. Insbesondere in den letzten zwei Jahren im Rahmen meines Referendariats hatte ich jedoch keine Möglichkeit (fehlende Mobilität und zeitlich wirklich eingeschränkt, einige Versuche einen Termin in der Nähe zu bekommen liefen aufgrund von fehlenden Kapazitäten Seiten der Praxen ins leere). Nun möchte ich mich intensiv um meine Gesundheit kümmern, habe endlich auch einen Termin für die Krankengymnastik. Jedoch muss ich dazu sagen, dass ich seit meinem zehnten Lebensjahr bis zum 17 Lebensjahr Krankengymnastik bekommen habe und es mir nur wenig gebracht habe. Zuhause habe ich die Übungen bis heute fast täglich durchgeführt.
Mein Antrag auf Reha vom Dezember wurde nun von der Krankenkasse abgelehnt mit der Begründung, dass ambulante Möglichkeiten nicht ausgeschöpft seien (was ja stimmt) und eine Reha keinen Mehrwert bringen würde. Die vorherigen Kuren haben jedoch insbesondere hinsichtlich der Schmerzen mir sehr geholfen, aber auch die Rotation hatte sich sichtbar gebessert.
Meint ihr es würde sich lohnen mit ärztlichem Attest einen Widerspruch einzulegen?
Ich bedanke mich für die Hilfe.
ich habe nun einige Beiträge durchgelesen, bin mir aber leider aufgrund meiner Umstände sehr unsicher.
Ich bin 26 Jahre alt und habe eine Skoliose von über 45 Grad. Meine letzte Reha liegt 5 Jahre zurück. Ich wurde Jahrelang mit einem Korsett therapiert, habe sogar vor vier Jahren ein Erwachsenenkorsett bekommen. Leider habe ich seit einigen Jahren keine Krankengymnastik mehr gehabt, was jedoch eigenverschuldet ist. Insbesondere in den letzten zwei Jahren im Rahmen meines Referendariats hatte ich jedoch keine Möglichkeit (fehlende Mobilität und zeitlich wirklich eingeschränkt, einige Versuche einen Termin in der Nähe zu bekommen liefen aufgrund von fehlenden Kapazitäten Seiten der Praxen ins leere). Nun möchte ich mich intensiv um meine Gesundheit kümmern, habe endlich auch einen Termin für die Krankengymnastik. Jedoch muss ich dazu sagen, dass ich seit meinem zehnten Lebensjahr bis zum 17 Lebensjahr Krankengymnastik bekommen habe und es mir nur wenig gebracht habe. Zuhause habe ich die Übungen bis heute fast täglich durchgeführt.
Mein Antrag auf Reha vom Dezember wurde nun von der Krankenkasse abgelehnt mit der Begründung, dass ambulante Möglichkeiten nicht ausgeschöpft seien (was ja stimmt) und eine Reha keinen Mehrwert bringen würde. Die vorherigen Kuren haben jedoch insbesondere hinsichtlich der Schmerzen mir sehr geholfen, aber auch die Rotation hatte sich sichtbar gebessert.
Meint ihr es würde sich lohnen mit ärztlichem Attest einen Widerspruch einzulegen?
Ich bedanke mich für die Hilfe.