Skoliose-Info-Forum

ich bin noch ziemlicher Schroth Anfänger und habe Bescheid gekriegt,dass mir 3Wochen in Salzungen bezahlt wird.Wollte eigentlich 4 gehen.Was meint ihr genügt das,um Schrothkenntnisse usw zu gewinnen?

Hallo sternli,

mein Sohn war im Mai auch das erstemal in Sobernheim. Die Kk hat ihm auch nur 3 Wochen genehmigt, obwohl Dr. Hoffmann 4 Wochen empfohlen hat.
Daraufhin habe ich bei der Kk angerufen, warum mein Sohn denn nur 3 Wochen zur Reha darf, wo es doch seine erste Reha ist.
Und die Dame bei der Kk sagte mir, das in der Reha entschieden wird, ob man eine Verlängerungswoche bekommt.Mein Sohn bekam eine Verlängerungswoche.
Somit war er 4 Wochen in Reha.

Ich denke das es so auch in Salzungen abläuft.

Ich wünsche dir viel Erfolg für die Reha.

ne ne ich bin aus der Schweiz u d den Rest muss ich selber zahlen.

3 Wochen sollten ausreichend sein, um hinreichend Schroth-Kenntnisse zu erlangen.

Dennoch ist eine 4. Woche in sofern sinnvoll als dann das erlernte vertieft und quasi "automatisiert" abgespeichert wird.

Sylvia hat geschrieben: Und die Dame bei der Kk sagte mir, das in der Reha entschieden wird, ob man eine Verlängerungswoche bekommt.Mein Sohn bekam eine Verlängerungswoche.

Wird das vom Therapieerfolg (Aufrichtung/weniger Schmerzen) oder davon abhängig gemacht, wie gut man Schroth nach dieser Zeit beherrscht?

Oder von was ganz Anderem?

LG

Das wird meistens schon in den ersten Tagen entschieden da der Schriftverkehr und Zusage auch dauern, ich würde mal behaupten dass 80% 4 Wochen bekommen oder evtl. länger.
Die Klinik lebt ja schliesslich auch davon.

Hallo sternli,

sorry ich hatte vergessen das du aus der Schweiz kommst. Wie es dort abläuft das weiß ich nicht.


Hallo socke,

die Zusage für die Verlängerungswoche bekam mein Sohn bei der Zwischenuntersuchung.
Wovon das abhängt, ob man eine Verlängerung bekommt oder nicht weiß ich auch nicht.

Ich war auch "nur" 3 Wochen in Bad Sobernheim und nichts wurde verlängert und bei den (wenigen) Erwachsenen, die zur selben Zeit da waren, war das genauso. Die Jugendlichen waren zum Teil länger, d.h. 4-6 Wochen da.
Ich denke, dass es auch reicht, um Schroth zu erlernen, obwohl eine vierte Woche, um die gelernten Sachen zu automatisieren und vertiefen, sicherlich sinnvoll wäre.

mick hat geschrieben:Ich denke, dass es auch reicht, um Schroth zu erlernen, obwohl eine vierte Woche, um die gelernten Sachen zu automatisieren und vertiefen, sicherlich sinnvoll wäre

Ich würde das auch so formulieren.

sternli8484,
es hängt auch sehr von der eigenen Situation ab, wie schnell und intensiv (zusätzliche Angebote) man das Erlernte umsetzt. Dann spielt auch die Gruppengröße eine Rolle, aktuell scheint der Anteil der Hyperkyphose Patienten (symmetrische Gruppe) nicht hoch zu sein und natürlich auch der entsprechende Therapeut.

Bei meiner speziellen Situation hatte ich trotz der ständigen vielen Fragen auch noch in der 4. Woche ein aha -Erlebnis. Aber auch in der nachfolgenden Zeit bei der ambulanten Schroth Therapeutin in einigen Details.

Ich denke, für Schweizer sind aufgrund des finanziellen Aufwandes 3 Wochen ausreichend. Danach kann man mit Sicherheit einige Dinge auch selbst nachempfinden und evtl. auch korrigieren.

Die "normalen" Hyperkyphose Übungen sind gottseidank auch nicht so kompliziert, wie die Skoliose Übungen.

Gruss
Klaus

Hallo Sternli,

ich war auch völliger Schroth-Neuling, als ich im April in Sobi meine Reha antrat. Trotzdem bekam ich nur drei Wochen genehmigt und auch keine Verlängerung (obwohl es einige Feiertage gab und ich in der letzten Woche auch noch krank wurde und meine Übungen deshalb ein wenig reduzieren musste, bzw. am Ende vom dortigen Arzt sogar Trainingsverbot erhielt ). Dennoch würde ich behaupten, dass diese drei Wochen zumindest für die Erlangung der Grundlagen ausreichend waren. Auch, dass man eigentlich fit genug ist, die Übungen anschließend selbstständig oder mit einem ambulanten Schroth-Therapeuten durchführen zu können. Zur Vertiefung wären noch ein oder zwei Wochen mehr gut gewesen.

Grüßle,

Saphira