Tabea hat geschrieben:die physio hat sehr versucht auf meine eher untypische skoli einzugehen, aber die typischen schroth muster passen einfach net wirklich bei mir...

Ich hatte sogar zum ende hin das gefühl das meine rotation stärker geworden ist... habe aber bei der abschlussuntersuchung net gefragt, und er hat da von sich aus auch nix gesagt, wäre auch zu demotivierend gewesen... naja...
[equote="Tabea hat an anderer Stelle folgendes geschrieben"]Was schroth angeht, schroth ist eine sehr gute KG für einteilbare Skoliosen und symetrische, aber für die skolis die aus dem raster fallen scheint es leider nicht das non plus ultra zu sein... darunter falle ich leider auch,... [/equote]
Hi Tabea,
da das noch niemand kommentiert hat, werde ich das mal tun:
Mit Schroth lassen sich prinzipiell alle Skoliosen korrigieren, egal ob in ein bestimmtes Skoliose-Muster einteilbar oder nicht.
Wer keinem Skoliosemuster zuzuordnen ist, als Beispiel mehrbogige Skoliosen (mehr als 4 Bögen) mit kurzen, ausgeprägten Krümmungen, der übt symmetrisch, also geradeaus auf Streckung konzentriert. Damit kann man dann nichts mehr falsch machen.
Das Betrifft allerdings hauptsächliche ganz spezielle Problemfälle. In der Regel ist man irgendeiner asymmetrischen Gruppe zuzuordnen, ggf. mit Abwandlungen.
Um genau auf diese Unterschiede einzugehen, sind die Therapeuten da, die jeden einzeln auskorrigieren. Es ist auch vollkommen normal, daß in einer Gruppe nicht alle nach Schema-F turnen. Nicht bei jedem sieht jede Übung gut aus, ggf. wird sie dann geändert oder einfach weggelassen und durch eine andere ersetzt.
Die Wurzel des Problems ist also nicht die Methode Schroth an sich - die bietet für alle Skoliose-Muster einen Korrekturweg, im äußerten Notfall dann den symmetrischen - das Problem ist die Einteilung bzw. spezielle Anleitung durch die Therapeuten.
Gruß,
BZebra