Erfahrung aus Neustadt
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Erfahrung aus Neustadt
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Im Juni waren wir mit unserer Tochter Anne ambulant in Neustadt.Dr. Ahrends meinte nach Sichtung der Röntgenbilder, vielleicht wäre eine Halo-Extension notwendig.Er ging dann in den OP, um eine erfahreneren Kollegen zu befragen, vermutlich Prof.Halm.Dann hieß es, das ein einzeitiges Verfahren möglich sei.Am 12.10.kamen wir wieder in Neustadt an um unsere Tochter stationär aufnehmen zu lassen.Die üblichen Vorgespräche und Untersuchungen zogen sich über den Nachmittag.Termin für dir OP war der 14.10.Am frühen Abend lernten wir den Operateur Dr.Feteke kennen, der uns klarmachte, daß die Krümmung unserer Tochter bereits so stark sei (110 Grad oben) und so unbeweglich, daß eine Halo-Extension unumgänglich sei, sonst sei die Gefahr einer Querschnittslähmung sehr groß.Nach dem ersten großen Schock stimmten wir zu.Die Operation zur Lockerung der Wirbel und anbringen des Halo-Ringes dauerte 8 Stunden.Dann der nächste Schock, das rechte Bein bewegte sich garnicht, das linke ein bißchen, die Sensibilität war aber komplett vorhanden.Nochmal in den OP, die Wirbel sollten nochmal durchgespült werden und ein Bluterguß entfernt. Zustand der Beine wie vorher, hohe Cortisondosen, 5 Tage Intensiv.Dazu dieser Halo-ring, mit dem man den Kopf kaum bewegen kann. Das Ziehen der Lungendrainage empfand unsere Tochter übrigens als Kleinigkeit. Dann vier Wochen auf Station, im Laufe die Beinfunktion sich deutlich verbesserte.Auch das linke kam langsam wieder in Gang.Am 9.11.StabilisierungsOP, 5 Stunden, Beine wie zuvor. Weitere 2 Wochen auf Station, am 24.11. dann Verlegung in die Reha nach Hamburg ins QZ der Boberg-Klinik.Zu diesem Zeitpunkt kurze Strecken Gehen mit Gehwagen möglich.Die Wirbelsäule ist übrigens super geworden! In ca. zwei Wochen wird unsere Tochter nach Hause kommen und bestimmt noch lange Zeit ambulant zur Reha müssen. Von der psychischen Situation einer 16 jährigen in dieser Situation muß ich hier wohl nicht reden.Wir haben in Neustadt auch das Forumsmitglied Silviale kennengelernt, auch eine bittere Geschichte. Fazit: Auch in Neustadt kann so etwas passieren. Wir sind denoch froh, daß die komplizierte RückenOP geklappt hat. Die meisten Ärzte und alle Schwestern der Station 40 sind sehr sehr nett. Ich habe viele Jugendliche gesehen, die 2 Wochen nach OP nach Hause konnten.
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Im Juni waren wir mit unserer Tochter Anne ambulant in Neustadt.Dr. Ahrends meinte nach Sichtung der Röntgenbilder, vielleicht wäre eine Halo-Extension notwendig.Er ging dann in den OP, um eine erfahreneren Kollegen zu befragen, vermutlich Prof.Halm.Dann hieß es, das ein einzeitiges Verfahren möglich sei.Am 12.10.kamen wir wieder in Neustadt an um unsere Tochter stationär aufnehmen zu lassen.Die üblichen Vorgespräche und Untersuchungen zogen sich über den Nachmittag.Termin für dir OP war der 14.10.Am frühen Abend lernten wir den Operateur Dr.Feteke kennen, der uns klarmachte, daß die Krümmung unserer Tochter bereits so stark sei (110 Grad oben) und so unbeweglich, daß eine Halo-Extension unumgänglich sei, sonst sei die Gefahr einer Querschnittslähmung sehr groß.Nach dem ersten großen Schock stimmten wir zu.Die Operation zur Lockerung der Wirbel und anbringen des Halo-Ringes dauerte 8 Stunden.Dann der nächste Schock, das rechte Bein bewegte sich garnicht, das linke ein bißchen, die Sensibilität war aber komplett vorhanden.Nochmal in den OP, die Wirbel sollten nochmal durchgespült werden und ein Bluterguß entfernt. Zustand der Beine wie vorher, hohe Cortisondosen, 5 Tage Intensiv.Dazu dieser Halo-ring, mit dem man den Kopf kaum bewegen kann. Das Ziehen der Lungendrainage empfand unsere Tochter übrigens als Kleinigkeit. Dann vier Wochen auf Station, im Laufe die Beinfunktion sich deutlich verbesserte.Auch das linke kam langsam wieder in Gang.Am 9.11.StabilisierungsOP, 5 Stunden, Beine wie zuvor. Weitere 2 Wochen auf Station, am 24.11. dann Verlegung in die Reha nach Hamburg ins QZ der Boberg-Klinik.Zu diesem Zeitpunkt kurze Strecken Gehen mit Gehwagen möglich.Die Wirbelsäule ist übrigens super geworden! In ca. zwei Wochen wird unsere Tochter nach Hause kommen und bestimmt noch lange Zeit ambulant zur Reha müssen. Von der psychischen Situation einer 16 jährigen in dieser Situation muß ich hier wohl nicht reden.Wir haben in Neustadt auch das Forumsmitglied Silviale kennengelernt, auch eine bittere Geschichte. Fazit: Auch in Neustadt kann so etwas passieren. Wir sind denoch froh, daß die komplizierte RückenOP geklappt hat. Die meisten Ärzte und alle Schwestern der Station 40 sind sehr sehr nett. Ich habe viele Jugendliche gesehen, die 2 Wochen nach OP nach Hause konnten.
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Re: Erfahrung aus Neustadt
Hallo,anne peters hat geschrieben:Wir haben in Neustadt auch das Forumsmitglied Silviale kennengelernt, auch eine bittere Geschichte.
ich komme gerade aus Neustadt. Und Sylvia hab ich natürlich auch besucht. Sie ist Anfang der Woche endlich operiert worden. 2 Tage später war sie schon auf Normalstation und ihr geht es sehr gut. Sie fand es etwas ärgerlich, dass ihr vorher nicht so direkt der Halo "angedroht" wurde, aber mittlerweile weiß sie auch, dass es ohne Halo nicht zu so einem guter Ergebnis gekommen wäre. Sie ist mit dem Ergebnis und der Klinik sehr zufrieden.
Liebe Grüße, Stoni.
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Erfahrungen aus Neustadt
Das freut uns sehr! Dann wird sie ja vor Weihnachten nach Hause kommen.
Bei uns ist es halt Sch****** gelaufen.
Aber wie schon gesagt, die Wirbelsäule ist sehr schön geworden.Nur die neurologischen Probleme werden uns noch eine Weile beschäftigen.Und das ist schon bitter.
Wir suchen jetzt eine ambulante REHA im Raum Hannover - irgendwelche Tipps?
Bei uns ist es halt Sch****** gelaufen.
Aber wie schon gesagt, die Wirbelsäule ist sehr schön geworden.Nur die neurologischen Probleme werden uns noch eine Weile beschäftigen.Und das ist schon bitter.
Wir suchen jetzt eine ambulante REHA im Raum Hannover - irgendwelche Tipps?
hallo Eva,
da habt ihr ja einiges durchgemacht!!
110° Grad sind natürlich schon sehr viel ..... wieviel sind es denn jetzt?
Ihr seid aber mit dem Ergebnis zufrieden. Das freut mich.
Ich wünsche euch, besonders eurer Tochter, gaaanz viel Erfolg und Durchhaltevermögen bei der weiteren Therapie!!
Lieben Gruß
micros
da habt ihr ja einiges durchgemacht!!
110° Grad sind natürlich schon sehr viel ..... wieviel sind es denn jetzt?
Ihr seid aber mit dem Ergebnis zufrieden. Das freut mich.
Ich wünsche euch, besonders eurer Tochter, gaaanz viel Erfolg und Durchhaltevermögen bei der weiteren Therapie!!
Lieben Gruß
micros
Lache wenn es nicht zum Weinen reicht
Hallo Eva,
Wie ich lese,bist du noch etwas ratlos mit der Therapie deiner Tochter.Wie war denn die ärztliche Betreuung in Neustadt, als die Probleme auftraten?
Hat man euch da beigestanden? Schließlich lernt man nur in der Not wahre Freunde kennen.
Konnte man euch in Neustadt keine weiteren Ratschläge bezüglich der Therapie geben?
Kann deine Tochter ohne Gehwagen noch keinen Schritt laufen?
Wie ich lese,bist du noch etwas ratlos mit der Therapie deiner Tochter.Wie war denn die ärztliche Betreuung in Neustadt, als die Probleme auftraten?
Hat man euch da beigestanden? Schließlich lernt man nur in der Not wahre Freunde kennen.
Konnte man euch in Neustadt keine weiteren Ratschläge bezüglich der Therapie geben?
Kann deine Tochter ohne Gehwagen noch keinen Schritt laufen?
Operation - Erfahrung aus Neustadt
Hallo an Eva Peters und an alle!
Zuerst wünsche ich herzlich, dass Annes neurologische Schäden nach und nach wieder vollständig ausheilen !!!
Wenn das stimmt, was Eva hier oben über die Vorinformation zur Operation geschrieben hat, dann ist diese Vorinformation seitens der Klinik verantwortungslos oberflächlich gewesen.
Das geschilderte Beispiel von Anne ist nicht das erste in der Wirbelsäulenklinik im Klinikum Neustadt, in dem es zu neurologischen Schäden bei dem Operierten gekommen ist. Es sollte von einem unabhängigen medizinischen Gutachter geprüft werden, ob es sich bei den geschilderten Sachverhalten um medizinische Kunstfehler handelt. Dies kann über die Krankenkasse der Patientin erfolgen. Wenn medizinische Kunstfehler festgestellt werden, dann kann auf hohes Schmerzensgeld geklagt werden. Dazu kann man sich z.B. bei der Patientenberatung der Verbraucherzentrale des Bundeslandes, in dem man wohnt, beraten lassen. Wenn medizinische Kunstfehler festgestellt werden, dann sollte man sich nicht schicksalsergeben damit abfinden!
Der Meinung ist Peter in der Heide mit einschlägiger Erfahrung, E-Mail: peter_schmidl@freenet.de
Zuerst wünsche ich herzlich, dass Annes neurologische Schäden nach und nach wieder vollständig ausheilen !!!
Wenn das stimmt, was Eva hier oben über die Vorinformation zur Operation geschrieben hat, dann ist diese Vorinformation seitens der Klinik verantwortungslos oberflächlich gewesen.
Das geschilderte Beispiel von Anne ist nicht das erste in der Wirbelsäulenklinik im Klinikum Neustadt, in dem es zu neurologischen Schäden bei dem Operierten gekommen ist. Es sollte von einem unabhängigen medizinischen Gutachter geprüft werden, ob es sich bei den geschilderten Sachverhalten um medizinische Kunstfehler handelt. Dies kann über die Krankenkasse der Patientin erfolgen. Wenn medizinische Kunstfehler festgestellt werden, dann kann auf hohes Schmerzensgeld geklagt werden. Dazu kann man sich z.B. bei der Patientenberatung der Verbraucherzentrale des Bundeslandes, in dem man wohnt, beraten lassen. Wenn medizinische Kunstfehler festgestellt werden, dann sollte man sich nicht schicksalsergeben damit abfinden!
Der Meinung ist Peter in der Heide mit einschlägiger Erfahrung, E-Mail: peter_schmidl@freenet.de
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Hallo liebe Gäste und Peter Schmidt, die Betreung in Neustadt war sehr gut, Dr.Feteke war genauso geschockt wie wir und hat sich die ganzen wochen intensiv um uns gekümmert. Selbst Prof.Halm kam ein paar Mal vorbei, obwohl Anne nicht seine Patientin war und wir auch nicht privat versichert sind.
Dr.Nagel hat sich persönlich um die Reha in Boberg gekümmert, da gibt es wohl Wartelisten und sie ist ja nicht querschnittsgelähmt, das ist aber ein Fachzentrum dafür.Entsprechend gut ist die Therapie.
Bei Entlassung aus Neustadt konnte Anne am Gehwagen laufen, mittlerweile geht es mit Gehhilfe und an der Hand, kleine Strecken.
Es wurde vorher ein MRT gemacht und ca eine Woche´vor der StabilisierungsOP ein zweites.Dort konnte man einen weißen Fleck sehen, der als rückläufige Durchblutungsstörung gedeutet wurde.
Kunstfehler? Wir haben ja der Halo-Extension zugestimmt, weil bei sofortiger Versteifung Dr. Feteke genau die Probleme oder schlimmere befürchtet hat.Die Wirbel waren schon sehr verknöchert.Er meinte auch, wenn in der OP das Rückenmark verletzt würde, würden die Operateure das merken und bei Anne war alles normal.
Dr.Nagel hat sich persönlich um die Reha in Boberg gekümmert, da gibt es wohl Wartelisten und sie ist ja nicht querschnittsgelähmt, das ist aber ein Fachzentrum dafür.Entsprechend gut ist die Therapie.
Bei Entlassung aus Neustadt konnte Anne am Gehwagen laufen, mittlerweile geht es mit Gehhilfe und an der Hand, kleine Strecken.
Es wurde vorher ein MRT gemacht und ca eine Woche´vor der StabilisierungsOP ein zweites.Dort konnte man einen weißen Fleck sehen, der als rückläufige Durchblutungsstörung gedeutet wurde.
Kunstfehler? Wir haben ja der Halo-Extension zugestimmt, weil bei sofortiger Versteifung Dr. Feteke genau die Probleme oder schlimmere befürchtet hat.Die Wirbel waren schon sehr verknöchert.Er meinte auch, wenn in der OP das Rückenmark verletzt würde, würden die Operateure das merken und bei Anne war alles normal.
- Silas
- Profi
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- Registriert: Sa, 06.11.2004 - 23:34
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- Therapie: Rahmouni Korsett
Schroth KG
Hallo Eva,
ich wünsche Anne und Dir alles Gute und hoffe, dass sich alle neurologischen Probleme vollständig zurückbilden werden.
Leider können bei solch einer großen Operation unvorhersehbare Komplikationen auftreten, dass das Anne passiert, ist unglaublich bitter...
Ich möchte Euch ein wenig Mut machen: die Rückbildung neurologischer Beeinträchtigungen brauch i. d. R. seine Zeit. Der Körper kann zusätzlich durch intensives Training, dass Anne ja fleißig durchführt, entsprechende Störungen teilweise kompensieren, so dass Bewegungsabläufe, die eigentlich nicht mehr möglich wären, wieder möglich werden. Meine nach einem schweren Autounfall querschnittsgelähmte Freundin hat so wieder gelernt, ihre Arme zu bewegen und hat heute kaum merkliche Einschränkungen in der Armmotorik - sie hat verbissen trainiert und es hat sich gelohnt.
Ich hoffe sehr, dass Anne nach der OP ein Leben mit höherer Lebensqualität führen können wird als davor und nicht umgekehrt.
@ Peter: Natürlich kann man versuchen gegen Ärzte zu klagen, aber glaubst Du wirklich, dass dies das aktuelle Hauptproblem von Anne und ihrer Familie ist?
Es deutet nichts darauf hin, dass die Neustädter Ärzte einen Kunstfehler begangen haben und mir sind Klagen bekannt, bei denen der Kunstfehler offensichtlich erschien, welche in zermürbenden Endlosprozessen keinen Erfolg hatten, sondern nur Nerven, Energie und Geld gekostet haben, außer Verbitterung aber kein Ergebnis brachten. Ein solcher Schritt will gut überlegt sein und zunächst sollte alle Energie positiv für die Genesung genutzt werden - das ist es, was für Anne jetzt zählt. Alles weitere wird vielleicht in einem Jahr an Aktualität gewinnen, aber momentan ist sicherlich nicht der Zeitpunkt dafür.
Viele Grüße
Silas
ich wünsche Anne und Dir alles Gute und hoffe, dass sich alle neurologischen Probleme vollständig zurückbilden werden.
Leider können bei solch einer großen Operation unvorhersehbare Komplikationen auftreten, dass das Anne passiert, ist unglaublich bitter...
Ich möchte Euch ein wenig Mut machen: die Rückbildung neurologischer Beeinträchtigungen brauch i. d. R. seine Zeit. Der Körper kann zusätzlich durch intensives Training, dass Anne ja fleißig durchführt, entsprechende Störungen teilweise kompensieren, so dass Bewegungsabläufe, die eigentlich nicht mehr möglich wären, wieder möglich werden. Meine nach einem schweren Autounfall querschnittsgelähmte Freundin hat so wieder gelernt, ihre Arme zu bewegen und hat heute kaum merkliche Einschränkungen in der Armmotorik - sie hat verbissen trainiert und es hat sich gelohnt.
Ich hoffe sehr, dass Anne nach der OP ein Leben mit höherer Lebensqualität führen können wird als davor und nicht umgekehrt.
@ Peter: Natürlich kann man versuchen gegen Ärzte zu klagen, aber glaubst Du wirklich, dass dies das aktuelle Hauptproblem von Anne und ihrer Familie ist?
Es deutet nichts darauf hin, dass die Neustädter Ärzte einen Kunstfehler begangen haben und mir sind Klagen bekannt, bei denen der Kunstfehler offensichtlich erschien, welche in zermürbenden Endlosprozessen keinen Erfolg hatten, sondern nur Nerven, Energie und Geld gekostet haben, außer Verbitterung aber kein Ergebnis brachten. Ein solcher Schritt will gut überlegt sein und zunächst sollte alle Energie positiv für die Genesung genutzt werden - das ist es, was für Anne jetzt zählt. Alles weitere wird vielleicht in einem Jahr an Aktualität gewinnen, aber momentan ist sicherlich nicht der Zeitpunkt dafür.
Viele Grüße
Silas
"Man kann nicht beweisen, dass Gott nicht existiert. Aber die Wissenschaft macht Gott überflüssig."
(Stephen Hawking)
(Stephen Hawking)
HalloEva,
wie du schon sagst,ein Kunstfehler liegt sicher nicht vor,du hattest eingewlligt und,das weißt du sicher auch,bei 110 Grad mit 16 war da auch keine andere Möglichkeit.
Allerdings kann man die Besuche von Prof. Halm wohl in so einem Fall als selbverständich erwarten, da ist es egal,wie du versichert bist. Schließlich ist er der Chef dieser Abteilung und so allen Patienten verpflichtet.
Lediglich eine Wartezeit von 4 Monaten ist für so einen schweren und progredienten Fall etwas lang.Oder war das euer Wunsch?
Ich glaube aber, dass bei den Fortschritten deiner Tochter die Prognose relativ gut ist. Ich drücke euch alle Daumen!!!!!!!!!!!
wie du schon sagst,ein Kunstfehler liegt sicher nicht vor,du hattest eingewlligt und,das weißt du sicher auch,bei 110 Grad mit 16 war da auch keine andere Möglichkeit.
Allerdings kann man die Besuche von Prof. Halm wohl in so einem Fall als selbverständich erwarten, da ist es egal,wie du versichert bist. Schließlich ist er der Chef dieser Abteilung und so allen Patienten verpflichtet.
Lediglich eine Wartezeit von 4 Monaten ist für so einen schweren und progredienten Fall etwas lang.Oder war das euer Wunsch?
Ich glaube aber, dass bei den Fortschritten deiner Tochter die Prognose relativ gut ist. Ich drücke euch alle Daumen!!!!!!!!!!!
Erfahrung in Neustadt
Hallo Gast,
es ist Dir anscheinend nicht klar, was ein "ärztlicher Kunstfehler" ist. Eva hat sicher nicht in das eingewilligt, was bei der Operation und eventuell danach passiert ist. Woraus schließt Du, dass kein Kunstfehler passiert ist?
Gruß, Peter.
es ist Dir anscheinend nicht klar, was ein "ärztlicher Kunstfehler" ist. Eva hat sicher nicht in das eingewilligt, was bei der Operation und eventuell danach passiert ist. Woraus schließt Du, dass kein Kunstfehler passiert ist?
Gruß, Peter.
- Dalia
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- Registriert: So, 10.08.2003 - 12:48
- Geschlecht: weiblich
- Diagnose: 107° und 98° (im Jahr 2003 zu Beginn der Korsetttherapie: 98° und 93°), sehr starre Skoliose, kaum Beschwerden
- Therapie: 1983-1994 Korsetts verschiedener OTs, zuletzt bei Rahmouni, dann Korsettabschulung im Jahr 1994, seit 05/2005 bis etwa 2018 Nachtkorsett von Rahmouni, Therapieziel: Halten der Skoliose, seit 2018 keine Therapie mehr
- Wohnort: NRW
Hallo Peter, Silas und Gast,
Eva und ihre Tochter müssen ganz alleine beurteilen, ob es ein Kunstfehler war und welche Konsequenzen sie aus dieser Sache ziehen. Es gibt da so viele Dinge, die wir als Forumsleser nicht sehen und schon gar nicht beurteilen können.
Die Genesung der Tochter steht erst mal im Vordergrund. So wie ich das hier gelesen habe, scheint man mit einer vollständigen Genesung rechnen zu können.
Ich weiß von Operationen am Hörorgan (hier: an der Schnecke), dass es nach der OP relativ oft zu Störungen des Gleichgewichts kommt, zu Störungen des Geschmacksempfinden und zu Gesichtsnervlähmungen. Aber bei den meisten Menschen ist eine Regeneration möglich, innerhalb von Wochen, zum Teil auch erst nach Monaten, und zwar vollständig. Bleibende Schäden sind sehr selten. Das ist einfach ein OP-Risiko, über das man vor der OP aufgeklärt wird. Aber für die Leute, die es davon dauerhaft betroffen sind, ist es ausgesprochen bitter.
Liebe Eva, ich habe eure Geschichte still mitverfolgt und war auch sehr betroffen über das, was ihr erleben musstet. Der Schock, die Beine nicht bewegen zu können, muss unbeschreiblich gewesen sein. Ich freue mich sehr, dass Anne ihre Beine doch bald wieder gebrauchen konnte, wenn auch nur für kurze Strecken.
Ich wünsche euch, dass die neurologischen Störungen sich vollständig zurückbilden (möglichst bald) und es nur noch aufwärts geht.
Liebe Grüße,
Dalia
Eva und ihre Tochter müssen ganz alleine beurteilen, ob es ein Kunstfehler war und welche Konsequenzen sie aus dieser Sache ziehen. Es gibt da so viele Dinge, die wir als Forumsleser nicht sehen und schon gar nicht beurteilen können.
Die Genesung der Tochter steht erst mal im Vordergrund. So wie ich das hier gelesen habe, scheint man mit einer vollständigen Genesung rechnen zu können.
Ich weiß von Operationen am Hörorgan (hier: an der Schnecke), dass es nach der OP relativ oft zu Störungen des Gleichgewichts kommt, zu Störungen des Geschmacksempfinden und zu Gesichtsnervlähmungen. Aber bei den meisten Menschen ist eine Regeneration möglich, innerhalb von Wochen, zum Teil auch erst nach Monaten, und zwar vollständig. Bleibende Schäden sind sehr selten. Das ist einfach ein OP-Risiko, über das man vor der OP aufgeklärt wird. Aber für die Leute, die es davon dauerhaft betroffen sind, ist es ausgesprochen bitter.
Liebe Eva, ich habe eure Geschichte still mitverfolgt und war auch sehr betroffen über das, was ihr erleben musstet. Der Schock, die Beine nicht bewegen zu können, muss unbeschreiblich gewesen sein. Ich freue mich sehr, dass Anne ihre Beine doch bald wieder gebrauchen konnte, wenn auch nur für kurze Strecken.
Ich wünsche euch, dass die neurologischen Störungen sich vollständig zurückbilden (möglichst bald) und es nur noch aufwärts geht.
Liebe Grüße,
Dalia
Ich kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben. (Bertolt Brecht)
meine Geschichte: Dalia wird Königin (Korsett für eine Oldie-Power-Skoliose)
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an Silas - Erfahrung in Neustadt
Hallo Silas,
Du hast anscheinend den Anfang dieses Themas nicht mitbekommen. Das war die Frage: Ist Neustadt fehlerfrei? Und die Antwort mußte lauten: nein, es gibt keine fehlerfreie Klinik. -
Evas Beitrag vom 3.12.2004 hatte den Zweck, mitzuteilen, dass auch in Neustadt nicht alle Operationen erfolgreich sind. Sie schrieb zum Schluss: "Fazit: Auch in Neustadt kann so etwas passieren."
Gruß, Peter.
Du hast anscheinend den Anfang dieses Themas nicht mitbekommen. Das war die Frage: Ist Neustadt fehlerfrei? Und die Antwort mußte lauten: nein, es gibt keine fehlerfreie Klinik. -
Evas Beitrag vom 3.12.2004 hatte den Zweck, mitzuteilen, dass auch in Neustadt nicht alle Operationen erfolgreich sind. Sie schrieb zum Schluss: "Fazit: Auch in Neustadt kann so etwas passieren."
Gruß, Peter.
Es gibt schon immer mal Komplikationen, die trotz größtmöglicher Sorgfalt schicksalshaft passieren. Ich denke, dass man da nicht so einfach von "fehlerhaft" sprechen kann...
Skoliose- Ops zählen zu den größten und schwersten Ops, die es in der Orthopädischen Chirurgie gibt. Wenn man sich dafür entscheidet, sollte man wissen, dass das kein Spaziergang ist und man sich nur in die besten Hände begeben darf. Trotzdem gibt es immer ein Komplikationsrisiko, wie minimal auch immer, und man kann nie vorhersagen, wer betroffen sein wird. Deshalb sollte man natürlich ehrlich sein und zugeben, dass auch in der besten Klinik mit der bestmöglichen Versorgung Komplikationen nicht ausgeschlossen sind.
Skoliose- Ops zählen zu den größten und schwersten Ops, die es in der Orthopädischen Chirurgie gibt. Wenn man sich dafür entscheidet, sollte man wissen, dass das kein Spaziergang ist und man sich nur in die besten Hände begeben darf. Trotzdem gibt es immer ein Komplikationsrisiko, wie minimal auch immer, und man kann nie vorhersagen, wer betroffen sein wird. Deshalb sollte man natürlich ehrlich sein und zugeben, dass auch in der besten Klinik mit der bestmöglichen Versorgung Komplikationen nicht ausgeschlossen sind.
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Hallo liebe Leute, ich freue mich sehr, daß so viele geschrieben haben und Anteil nehmen. Die gute Nachricht ist, daß Anne kommenden Mittwoch entlassen wird und Weihnachten zuHause ist.
Wir wollen sie hier in einer teilstationären Reha unterbringen, d.h. 5 Tage die Woche den ganzen Tag "Sport", abends nach Hause. Nach drei Wochen stationärer Reha in einem Zentrum für Querschnittsgelähmte hat sie schon wieder tolle Fortschritte gemacht, mittlerweile läuft sie gut mit Gehhilfen, auch längere Wege und wir hoffen, daß wir den Leihrollstuhl gleich in der Ecke stehen lassen können. Eine Rollator bekommt sie auch noch, aber wir haben große Hoffnung, daß alles wieder in Ordnung kommt.
Trotz diesem ganzen Mist sind wir immernoch sicher, daß die OP unumgänglich war (nur zu spät, da sie uns in Wildungen, wo wir vorher waren jahrelang vertröstet haben). Und die Wirbelsäule sieht einfach klasse aus und daß sie primärstabil ist und nach Jahren im Korsett jetzt keins mehr braucht ist einfach toll.
So, vielen Dank an alle, die an uns denken, liebe Grüße von Eva
Wir wollen sie hier in einer teilstationären Reha unterbringen, d.h. 5 Tage die Woche den ganzen Tag "Sport", abends nach Hause. Nach drei Wochen stationärer Reha in einem Zentrum für Querschnittsgelähmte hat sie schon wieder tolle Fortschritte gemacht, mittlerweile läuft sie gut mit Gehhilfen, auch längere Wege und wir hoffen, daß wir den Leihrollstuhl gleich in der Ecke stehen lassen können. Eine Rollator bekommt sie auch noch, aber wir haben große Hoffnung, daß alles wieder in Ordnung kommt.
Trotz diesem ganzen Mist sind wir immernoch sicher, daß die OP unumgänglich war (nur zu spät, da sie uns in Wildungen, wo wir vorher waren jahrelang vertröstet haben). Und die Wirbelsäule sieht einfach klasse aus und daß sie primärstabil ist und nach Jahren im Korsett jetzt keins mehr braucht ist einfach toll.
So, vielen Dank an alle, die an uns denken, liebe Grüße von Eva
Hi ihr lieben Leute,
ich bin die Tochter von Eva, von der hier die ganze Zeit die Rede ist
).
Ich bin jetzt seit gestern nach 9 Wochen wieder zu Hause und freue mich riesig auf Weihnachten, das ich zum Glück hier in Barsinghausen mit meiner Familie verbringen darf.
Auch wenn es ein langer Weg bis hierher war: Inzwischen sind meine Mutter und vor allem ich auf dem Trip zu sagen: Es hätte auch noch viel schlimmer kommen können. Wer weiß, was ohne Halo-Ring passiert wäre?
Dann wäre ich wahrscheinlich querschnittsgelähmt. Wie meine Mutter auch schon gesagt hatte: Dr. Feteke war genauso geschockt wie wir, das nun trotz Halo neurologische Probleme aufgetreten sind. Natürlich habe vor allem ich ihn am Anfang dafür verantwortlich gemacht.
Inzwischen bin ich so weit, das ich am letzten Sonntag, wo meine Eltern mich für einen Tag aus Boberg rausgeholt haben und wo wir bei unseren Freunden in der Nähe waren, es geschafft habe, mit Gehhilfen auf einen Weihnnachtsmarkt dort in der Nähe zu gehen! Das war schon toll, endlich mal wieder was anderes als Krankenhauszimmer zu sehen. Und als ich zwischendurch für ein ganzes Wochenende nach Hause durfte, war ich am Sonntag sogar mit bei der letzten Vorstellung der Freilichtbühne in Hannover, wo wir alle Theater spielen, habe mir das angeguckt und bin fest entschlossen, nächstes Jahr wieder mitzuspielen!!
Heute haben meine Mutter und ich meine ganzen Klamotten durchgeguckt, vor allem die Hosen sind alle viel zu weit, weil ich so abgenommen habe und die T-shirts zu weit und zu kurz, weil ich 10 Zentimeter gewachsen bin! Das war schon ein tolles Erlebnis, und wenn ich mir jetzt meinen geraden Rücken angucke, weiß ich, wofür ich das alles durchgestanden habe, denn der Rippenbuckel (bei 110° folglich relativ stark ausgeprägt) ist komplett weg!!
Vielen Dank an alle für die viele Anteilnahme, euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!
Liebe Grüße
Anne
ich bin die Tochter von Eva, von der hier die ganze Zeit die Rede ist

Ich bin jetzt seit gestern nach 9 Wochen wieder zu Hause und freue mich riesig auf Weihnachten, das ich zum Glück hier in Barsinghausen mit meiner Familie verbringen darf.
Auch wenn es ein langer Weg bis hierher war: Inzwischen sind meine Mutter und vor allem ich auf dem Trip zu sagen: Es hätte auch noch viel schlimmer kommen können. Wer weiß, was ohne Halo-Ring passiert wäre?
Dann wäre ich wahrscheinlich querschnittsgelähmt. Wie meine Mutter auch schon gesagt hatte: Dr. Feteke war genauso geschockt wie wir, das nun trotz Halo neurologische Probleme aufgetreten sind. Natürlich habe vor allem ich ihn am Anfang dafür verantwortlich gemacht.
Inzwischen bin ich so weit, das ich am letzten Sonntag, wo meine Eltern mich für einen Tag aus Boberg rausgeholt haben und wo wir bei unseren Freunden in der Nähe waren, es geschafft habe, mit Gehhilfen auf einen Weihnnachtsmarkt dort in der Nähe zu gehen! Das war schon toll, endlich mal wieder was anderes als Krankenhauszimmer zu sehen. Und als ich zwischendurch für ein ganzes Wochenende nach Hause durfte, war ich am Sonntag sogar mit bei der letzten Vorstellung der Freilichtbühne in Hannover, wo wir alle Theater spielen, habe mir das angeguckt und bin fest entschlossen, nächstes Jahr wieder mitzuspielen!!
Heute haben meine Mutter und ich meine ganzen Klamotten durchgeguckt, vor allem die Hosen sind alle viel zu weit, weil ich so abgenommen habe und die T-shirts zu weit und zu kurz, weil ich 10 Zentimeter gewachsen bin! Das war schon ein tolles Erlebnis, und wenn ich mir jetzt meinen geraden Rücken angucke, weiß ich, wofür ich das alles durchgestanden habe, denn der Rippenbuckel (bei 110° folglich relativ stark ausgeprägt) ist komplett weg!!
Vielen Dank an alle für die viele Anteilnahme, euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!
Liebe Grüße
Anne
- Dalia
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- Therapie: 1983-1994 Korsetts verschiedener OTs, zuletzt bei Rahmouni, dann Korsettabschulung im Jahr 1994, seit 05/2005 bis etwa 2018 Nachtkorsett von Rahmouni, Therapieziel: Halten der Skoliose, seit 2018 keine Therapie mehr
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Hallo Anne,
ich finde es besonders schön, dass du dich selbst zu Wort meldest. Du klingst ja schon richtig optimistisch und super, dass du so zufrieden mit dem OP-Ergebnis bist. 10 cm sind ja enorm viel.

Liebe Grüße,
Dalia
ich finde es besonders schön, dass du dich selbst zu Wort meldest. Du klingst ja schon richtig optimistisch und super, dass du so zufrieden mit dem OP-Ergebnis bist. 10 cm sind ja enorm viel.


Liebe Grüße,
Dalia
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meine Geschichte: Dalia wird Königin (Korsett für eine Oldie-Power-Skoliose)
Hallo Anne,
schön von Dir zu hören. Du klingst richtig fröhlich und energiegeladen (hofffentlich liege ich da richtig???).
Ich wünsche Dir ein wunderschönes Weihnachtsfest mit Deiner Familie und dass Du weiterhin so tolle Fortschritte machst und im Neuen Jahr Deine neurologischen Probleme besiegen kannst.
Du verdienst es nach all den Strapazen, Schmerzen, schockierenden Momenten voller Trauer, dass die vielen Mühen endlich den gewünschten Erfolg bringen und Du wieder ein normales, schmerzfreies Leben mit geradem Rücken führen können wirst.
Alles Gute und liebe Grüße
Silas
schön von Dir zu hören. Du klingst richtig fröhlich und energiegeladen (hofffentlich liege ich da richtig???).
Ich wünsche Dir ein wunderschönes Weihnachtsfest mit Deiner Familie und dass Du weiterhin so tolle Fortschritte machst und im Neuen Jahr Deine neurologischen Probleme besiegen kannst.
Du verdienst es nach all den Strapazen, Schmerzen, schockierenden Momenten voller Trauer, dass die vielen Mühen endlich den gewünschten Erfolg bringen und Du wieder ein normales, schmerzfreies Leben mit geradem Rücken führen können wirst.
Alles Gute und liebe Grüße
Silas
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- Wohnort: Barsinghausen
Vielen Dank für Eure Wünsche und Grüße.
Heute wurde Anne hier in der teilstationären REHA aufgenommen.Morgen geht das volle Programm los mit KG,Schwimmtherapie usw.Nach zwei Wochen Ausruhen und Faulenzen sind wir froh, daß unter Umgehung einiger Bürokratie es jetzt weitergeht mit dem Training.Wir hoffen sehr, daß Anne bald wieder richtig laufen kann.
Heute wurde Anne hier in der teilstationären REHA aufgenommen.Morgen geht das volle Programm los mit KG,Schwimmtherapie usw.Nach zwei Wochen Ausruhen und Faulenzen sind wir froh, daß unter Umgehung einiger Bürokratie es jetzt weitergeht mit dem Training.Wir hoffen sehr, daß Anne bald wieder richtig laufen kann.