Bin verzweifelt. Was soll ich tun? (1000 Fragen!)

Fragen zum Thema Wirbelsäulen OP's
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KayKay
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Bin verzweifelt. Was soll ich tun? (1000 Fragen!)

Beitrag von KayKay »

Hallo Leute,

Ich wende mich an Euch, da ich tausend Fragen zu einer etwatigen Skoliose-OP habe.
Ich heiße Kati, bin 22, komme aus Bayern, habe einen 2-jährigen Sohn (der allerdings nicht bei mir aufwächst) und werde ab Oktober 2011 soziale Arbeit studieren.

Das Problem ist das Folgende:
Im 14. Lebensjahr wurde bei mir eine BWS-LWS-Skoliose vom Hausarzt festgestellt, die schon so ausgeprägt war, dass mit Krankengymnastik nichts mehr zu machen war. Er und auch mein Orthopäde rieten zu einem Korsett, das ich dann auch bekam. Nach ca. 2 Wochen bekam ich einen Nervenzusammenbruch, da ich mit diesem Korsett kaum atmen konnte, ich fühlte mich hässlich, konnte mich kaum bewegen, hab monatelang danach nur noch geweint. Auf jeden Fall habe ich dieses Korsett nie mehr getragen! Habe danach für 3 Jahre Krankengymnastik gemacht, mit 18 wurde ich dann schwanger, bekam mit Kaiserschnitt meinen Sohn. Danach habe ich mich wieder mit der Skoliose-Problematik auseinander gesetzt und mich an Herrn Dr. Wimmer in Vogtareuth gewandt, nachdem ich bei drei verschiedenen Orthopäden war, die jeder irgendwas Anderes sagten und ein total schockierendes Vorstellungsgespräch in einem anderen Krankenhaus hatte (unter Anderem wurde ich dort als verkrüppelter Mensch bezeichnet, meine Skoliose wäre abnormal usw.)

Dr. Wimmer diagnostizierte eine BWS-LWS-Diagnose von ca. 60°. Das war vor ca. einem Jahr, danach hatte ich dort einen OP-Termin am 21.06.2010. Drei Wochen vor diesem Termin (und drei Tage vor meiner Abiturprüfung) wurde ich von einem Auto erfasst, als ich bei grün über die Ampel lief: Kreuzband-, Innenbandriss, Meniskusschaden, Bone Bruise, Kapselanriss, Meniskusschaden. Habe mich operieren lassen, bis jetzt zweimal, da die erste Operation inkompetent durchgeführt wurde und mein Knie ist (laut Meinung der Ärzte) stabil, sodass man den Rücken operieren kann.

Nun meine Fragen:

- VOGTAREUTH, ja/nein? Hatte eigentlich keine schlechte Meinung über diese Klinik, aber auch nicht die Beste? Bin mir einfach so unschlüssig mittlerweile ob Vogtareuth richtig ist oder nicht??? War jemand dort? Kann mir jemand was dazu sagen?

- Ich habe einfach so Angst vor einer Querschnittslähmung oder anderen Komplikationen, dass ich nachts nicht mehr schlafen kann, ich weiß, dass meine Rückenschmerzen von Tag zu Tag schlimmer werden, aber ich habe so Angst vor dieser OP, ich kann einfach nicht mehr!!!

- Habe eine Nadelphobie, bei der Blutabnahme der letzten Op wegen meinem Knie, bin ich in Ohnmacht gefallen, genauso wie tausende Male vorher, habe eine Schmerzüberempfindlichkeit, als der Arzt mir die Trenage am Knie rausmachte, habe ich so geschrien und gelitten, dass mir schwarz vor Augen wurde.

Ich habe einfach nur Horrorvisionen wegen dieser OP. Ich kann nicht mehr. Ich weiß nicht mehr weiter.

Ich hoffe, dass einige von Euch die Geduld aufbringen, dies hier zu lesen (ich kann mich immer nie kurzfassen..) und hoffe auf baldige Antworten. Habt noch einen wunderschönen, sonnigen Tag und Gott beschütze euch!

Kati
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Manuka

Re: Bin verzweifelt. Was soll ich tun? (1000 Fragen!)

Beitrag von Manuka »

hallo newbie,
ich kann deine ängste verstehen ich habe auch eine 14 jährige tochter und sie haben bei ihr skolisose mit 13 festgestellt

es gibt nur zwei arten von skoliose einmal kann sie angeboren sein und einmal bekommen es mädchen um der pupertät rum

meine tochter hat eine s-förmige skoliose oben 59 grad unten 43 grad

sie trägt seit letztes jahr mai ein korsett

ich kann dir nur eins sagen lass dich bitte nicht an der wirbelsäule operieren,,,,,,,,,meine tochter sollte auch operiert werden

geh mal bitte auf den link:www.katharina-schroth dreidimensionale schroththerapie.de

meine tochter ist moment in der weltbesten klinik was es für skoliose gibt die menschen kommen da aus aller welt her

und dort lernt man alles über schroth und man ist da in besten händen

so eine therapie wird gemacht um eine op zu vermeiden

wenn du noch fragen hast kannst du dich gerne bei mir melden unter:

manu_kuenzel@web.de
Bobo
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Therapie: Als Kleinkind Gipsbett, vom 6. Lebensjahr bis 18. Lebensjahr Milwaukee Korsett, in verschiedenen Zeitabständen Reha Aufenthalte in Bad Sobernheim.

Re: Bin verzweifelt. Was soll ich tun? (1000 Fragen!)

Beitrag von Bobo »

Hallo KayKay,

ich kann mich Manuka nur anschließen, bin auch selbst gerade in dieser Klinik und das nicht zum ersten mal. Kann diese Klinik nur empfehlen.


Viele Grüße
Bobo.
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KayKay
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Re: Bin verzweifelt. Was soll ich tun? (1000 Fragen!)

Beitrag von KayKay »

Wie lange dauert denn eine Schroth-Therapie? Ich möchte halt meinen Rücken auch weil ich einen extremen Rückebuckel habe schon wieder gut hinkriegen! Und läuft eine Schroth-Therapie mit Korsett? Wird die von der Krankenkasse gezahlt?
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Re: Bin verzweifelt. Was soll ich tun? (1000 Fragen!)

Beitrag von Saphira »

Hallo Kati,

ich kann deine Verzweiflung verstehen. Schmerzen und Ungewissheit zu haben ist nicht gerade angenehm.

Hast du schonmal eine Schroth-Reha gemacht? Dafür gibt es in Deutschland zwei Kliniken: einmal in Bad Sobernheim und einmal in Bad Salzungen. Ich gehe ich April auch das erste Mal zur Reha nach Bad Sobernheim. Die Reha dort ist stationär und dauert zwischen 3 und 6 Wochen. Die Kosten übernimmt je nach Zuständigkeit entweder die Rentenversicherung oder die Krankenkasse. Allerdings muss dafür ein Antrag gestellt werden. Dafür brauchst du auch einen Arzt, der dich bei diesem Antrag unterstützt und den ärztlichen Teil des Antrages ausfüllt.

Ich würde das mit der Reha auf alle Fälle versuchen, bevor du dich dazu entschließt, dich operieren zu lassen. Wenn dir die Schroth-Therapie gut tut und du damit deine Schmerzen lindern kannst, ist eventuell gar keine OP mehr notwendig. Eine erneute Korsett-Therapie möchtest du nicht nochmal versuchen? Das wäre auch noch eine Möglichkeit. Für die Schroth-Therapie brauchst du kein Korsett. Ich selbst trage auch kein Korsett. Es kann aber durchaus sein, dass dir die Ärzte in der Reha zu einem Korsett raten.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.

Grüßle,

Saphira
Wer immer nur vom großen Glücke träumt, der findet nichts, weil er das kleine Glück versäumt.
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KayKay
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Re: Bin verzweifelt. Was soll ich tun? (1000 Fragen!)

Beitrag von KayKay »

Ja, ich werde mich auf jeden Fall mal über diese Schroth-Methode informieren, vielen Dank.
Ich kann mir einfach nie mehr vorstellen, ein Korsett zu tragen! Ich hatte Schweißausbrüche, Panikattacken, konnte nicht schlafen, sollte damals schon fast in ein Krankenhaus, weil ich körperlich und psychisch so fertig war.
Es ist halt bei mir seit ein paar Monaten extrem mit den Schmerzen, Taubheitsgefühl usw. Ich muss auf jeden Fall bis Oktober mit der OP- und/oder Schroth fertig sein, weil mein Studium kann ich leider nicht unterbrechen.
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Re: Bin verzweifelt. Was soll ich tun? (1000 Fragen!)

Beitrag von robinho »

Bis Oktober? Dann solltest du im Falle der OP schnell handeln. Lass dir doch erst mal wieder einen OP-Termin geben. Deinen Rücken wirst du mit KG nur sehr schwer verbessern können, und ganz gewiss nicht bis Oktober. Abgesehen davon würdest du frühestens ab Juni einen Reha-Termin kriegen.
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Re: Bin verzweifelt. Was soll ich tun? (1000 Fragen!)

Beitrag von minimine »

Hallo Kaykay,

erstmal herzlich willkommen hier im :forum:

Ich würde dir raten, dich nicht so unter Druck zu setzen. Du hast während dem Studium soviel Zeit zur Verfügung, wie du nie wieder im Leben haben wirst. Ich habe selbst mal so gedacht wie du, v.a. zu Beginn des Studiums, aber ich war dann auch noch zwei weitere Male zur Reha - sogar mitten in meiner Diplomarbeit. ;) Notfalls wäre auch das Studium eine gute Zeit für eine OP, da die Sommer-Semesterferien ziemlich lang sind und du danach z.B. ja nur ganz wenig Kurse besuchen müsstest.

Weder mit der OP, noch mit Schroth wirst du bis Oktober durch sein. Nach einer OP kann es sein, dass es ein Jahr dauert, bis du wieder ganz Fit bist. Auch danach wirst du aber dein Leben lang auf deinen Rücken achten müssen und regelmäßig Übungen machen müssen, wenn auch nicht mehr unbedingt nach Schroth. Schroth würde dich auch dein Leben lang begleiten, wobei ich aber ebenfalls skeptisch bin, dass Schroth alleine eine Verschlechterung aufhalten kann. Vielleicht wenn man jeden Tag mehrere Stunden turnt, aber wer kann das schon in seinen Alltag einbauen... Aber einen Versuch wäre es allemal wert und sei es nur, um deinen OP-Entschluss zu festigen oder eben zu überdenken.

Bezüglich der Klinik-Wahl würde ich mir schon noch eine zweite Meinung einholen, z.B. in Neustadt/Holstein bei Prof. Halm (kannst auch zur Kombi-Sprechstunde zu Dr. Hoffmann nach Leonberg, dann wäre es nicht ganz so weit) oder zu Prof. Niemeyer nach Hamburg.

LG
Minimine
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Re: Bin verzweifelt. Was soll ich tun? (1000 Fragen!)

Beitrag von Ani88 »

Hallo Kaykay!
Ich kann dir auch nur raten, dich net so unter Druck zu setzen!! Ich selbst werde mich dieses Jahr noch operieren lassen. Auch ich war vor ein paar Wochen noch der Meinung, das muss dann nach dieser und jener Zeit wieder so sein, dass ich einen normalen Vorlesungstag schaffe. In meinem Fall sinds im besten Falle 8 Wochen, dann muss der OP-Termin aber ganz perfekt liegen. Inzwischen seh ich es gelassener, weil mir au nix anderes übrig bleibt..Falls es dann nicht richtig reicht (ich würde ab Oktober ein Master-Studium machen, haben zwar nur 3 Tage in der Woche, aber die dafür von morgens bis abends und ich fahre einfach über 1 Std.mit den Öffentlichen), dann ists halt so. Und ich kann erst wieder zum nächsten Wintersemester dann weiter machen, also 1 Jahr später. Aber wenns net anders geht, dann wärs halt so. Wir haben strenge Anwesenheitspflicht und ich kann nicht wählen, was ich besuch. Da geht nix. Also ich denk mit so Zeitstress kann man an keine Behandlung ran gehen.
Überstürz nichts und überlegs dir gut!
Solche Aussagen von inkompetenten Ärzten, die sich einfach in Sachen Skoliose nicht so auskennen, haben leider die meisten schon erhalten...
LG!Ani
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die_olle_Ente
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Re: Bin verzweifelt. Was soll ich tun? (1000 Fragen!)

Beitrag von die_olle_Ente »

Liebe Kati,

herzlich willkommen hier im Forum.

Bitte setze Dich nicht selber so unter Druck und lass Dich von keinem vorschnell zu etwas drängen.

Ich wünsche Dir, dass Du die für Dich richtige Entscheidung treffen wirst.

LG,

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Hyperkyphose 103 °

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KayKay
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Re: Bin verzweifelt. Was soll ich tun? (1000 Fragen!)

Beitrag von KayKay »

Ja, ich hatte ja letztes Jahr wie gesagt die OP schon machen wollen, wo dann mein Unfall dazwischen kam. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie man nach einer OP dann "lebt"! Ob man dann alles so machen kann wie vorher, wie die Narbe ist, was es eben alles verändert. Und wie schwer die Wirbelsäule dann versteift.

Das nächste Problem, ich habe 7 Jahre Taekwondo aktiv im Verein gemacht und ich würde es so gerne wieder anfangen, nur mit einem Stab und 6 Schrauben im Rücken ist das wohl schwer möglich. Da glaube ich würde ich durchdrehen könnte ich diese Sportart nicht mehr ausüben.

Ich hoffe, dass ich das alles irgendwie in mein Studium miteinbauen kann. Ich frag mich nur, wie. Ich hab mein Kind, um das ich mich kümmere und versuche es sooft zu sehen wie möglich, meinen Partner, meine Freunde, meine Eltern, muss noch MPU machen - alles! Ich bin so durcheinander und kraftlos, ich weiß nicht wie das gehen soll.

Und meine Schmerzen werden immer schlimmer.. Beim Atmen, aber ganz selten, vor allem aber Abends vorm ins Bett gehen oder wenn ich zu lange stehe.

Was mich noch interessiert: Hat denn hier jemand gute/schlechte was auch immer Erfahrungen mit Vogtareuth?
Und bei Herrn Hoffmann ist ja immer belegt, weil ich will wenn dann nach Leonberg, das wäre von hier nur 200 km, aber wie soll ich da nen Termin kriegen?

Liebe Grüße,
und danke für Eure Hilfe!
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Stand 2013----74° (ohne mein zutun)
Gut gehalten :)
Therapie: Korsetttherapie abgebrochen,
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es war geil und vermiss die Leute echt :) (und die Quälerei^^)
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Re: Bin verzweifelt. Was soll ich tun? (1000 Fragen!)

Beitrag von Kaffeetrinker »

KayKay hat geschrieben: Und bei Herrn Hoffmann ist ja immer belegt, weil ich will wenn dann nach Leonberg, das wäre von hier nur 200 km, aber wie soll ich da nen Termin kriegen?

Liebe Grüße,
und danke für Eure Hilfe!

Ja Dr.Hoffmann ist beliebt :D , einfach weiterversuchen, oder per Mail anfragen wegen Termin, Antwort kommt dann meist innerhalb 3 Tage.
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Kypho60
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Re: Bin verzweifelt. Was soll ich tun? (1000 Fragen!)

Beitrag von Kypho60 »

Also, telef. bin ich auch bei Dr. Hoffmann immer einigermaßen durchgekommen. Wenn's mir wichtig war, hab ich mir mal ne halbe oder eine Std Zeit genommen. Und schon nach der 20sten oder 30sten Wahlwiederholung hatte ich dann 'ne frei leitung.
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Kypho60
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Re: Bin verzweifelt. Was soll ich tun? (1000 Fragen!)

Beitrag von Kypho60 »

Und meine Schmerzen werden immer schlimmer.
Du kannst ja mal versuchen, einen Schmerztherapeuten zu finden. Der Hausarzt hat da sicher Adressen. Ein guter Therapeut hat auch sicher psycholog. Tricks, Entspannungsübungen oder Medikamente in seinem Repertoire, die studienbegleitend angewendet werden können, ohne große Ausfallzeiten zu haben.

Wenn ich deine letzten Beiträge lese, habe ich das Gefühl, du versuchst alles unter einen Hut zu bekommen und ohne Abstriche deinen weiteren Lebensweg zu planen/gestalten. Ohne konkret auf deine Situation eingehen zu wollen, fällt mir dazu ein, dass man manchmal im Leben Prioritäten setzen muss und nicht alles gleichzeitig bewältigen kann.
Aus deinen Beiträgen lese ich auch "Angst" heraus. Auch dies ist vielleicht eine Baustelle, um die man sich kümmern müsste.
LG Kypho60
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