Kann ein Stab einfach so brechen?
Kann ein Stab einfach so brechen?
Hallo, ich bin mittlerweile 22 Jahre alt und habe so einige Erfahrungen mit Skoliose gemacht.
Skoliose hatte ich schon von Geburt an, hab auch noch eine kaputte Hüfte und Beinverkürzung von 6 cm.
Mit elf hatte ich ein Korsett bekommen und hatte oben 36 Grad und unten 25 Grad. Nachdem ich immer schön brav 24 Stunden am Tag (außer beim duschen) mein Korsett getragen habe, ist es auch besser geworden.
Leider musste ich mich mehrmals einer großen Hüftumstellung unterziehen, wo ich monatelang kein Korsett tragen konnte. Die große OP war mit 13, da musste ich 3 Monate liegen und meine Rückenmuskeln hatten sich so zurück gebildet, dass sich meine Skoliose auf 64 Grad verschlechtert hatte in 3 Monaten!
Man schickte mich zur Werner Wicker Klinik, wo ich dann auch mit 15 operiert wurde. Zum Schluss betrug meine Skoliose über 80 Grad. Bei der Operation lief alles glatt. Nach der OP hatte ich unter 10 Grad. Man hatte mich von der Seite operiert und eine Rippe entnommen. Ich hatte nach der Operation auch wenig Schmerzen und konnte mich noch gut bewegen. Ich hab mich schnell erholt und alles war ganz ok.
Leider ist mir meine Stange dann Ende 2000 gebrochen. Einfach so. Beim Umdrehen. Bei Karstadt. Geht sowas. Ich habe kein Sport gemacht und war nicht auf Karussells, bin kein Fallschirm gesprungen oder sonst was.
Erst hieß es, es wäre gar nicht so schlimm, weil der Knochen drüber gewachsen ist. Leider hatte mein Orthopäde festgestellt, nachdem ich ihn nach mehreren Wochen starken Schmerzen aufgesucht hatte, dass das gebrochene Stück sich mit bewegt und jederzeit meine Lunge hätte durchstoßen können. Meine Skoliose betrug dort wieder 56 Grad.
Also wieder OP. Und das nach 5 Jahren! Und das mitten in der Ausbildung. Die alte Stange haben sie drin gelassen. Ich war wieder in der Werner Wicker Klinik. Man hat mir noch zwei Stäbe eingesetzt und einen Wirbel höher und einen tiefer operiert. Seitdem habe ich vermehrt Schmerzen, und ich bin wirklich keine Heulsuse (komme mittlerweile auf 17 Operationen durch meinen Hüftschaden und bin einiges gewohnt). Diesmal bin ich von "hinten" operiert worden. Meine Stangen "knacken" auch sehr viel und ich habe öfter Schmerzen beim atmen. Da meine linke Hüfte bewegungseingeschränkt ist, habe ich Probleme beim Socken und Schuhe anziehen.
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann eine 3 mm Stange beim Umdrehen wirklich einfach so brechen?
Über Infos und Anregugen wäre ich sehr dankbar!
Skoliose hatte ich schon von Geburt an, hab auch noch eine kaputte Hüfte und Beinverkürzung von 6 cm.
Mit elf hatte ich ein Korsett bekommen und hatte oben 36 Grad und unten 25 Grad. Nachdem ich immer schön brav 24 Stunden am Tag (außer beim duschen) mein Korsett getragen habe, ist es auch besser geworden.
Leider musste ich mich mehrmals einer großen Hüftumstellung unterziehen, wo ich monatelang kein Korsett tragen konnte. Die große OP war mit 13, da musste ich 3 Monate liegen und meine Rückenmuskeln hatten sich so zurück gebildet, dass sich meine Skoliose auf 64 Grad verschlechtert hatte in 3 Monaten!
Man schickte mich zur Werner Wicker Klinik, wo ich dann auch mit 15 operiert wurde. Zum Schluss betrug meine Skoliose über 80 Grad. Bei der Operation lief alles glatt. Nach der OP hatte ich unter 10 Grad. Man hatte mich von der Seite operiert und eine Rippe entnommen. Ich hatte nach der Operation auch wenig Schmerzen und konnte mich noch gut bewegen. Ich hab mich schnell erholt und alles war ganz ok.
Leider ist mir meine Stange dann Ende 2000 gebrochen. Einfach so. Beim Umdrehen. Bei Karstadt. Geht sowas. Ich habe kein Sport gemacht und war nicht auf Karussells, bin kein Fallschirm gesprungen oder sonst was.
Erst hieß es, es wäre gar nicht so schlimm, weil der Knochen drüber gewachsen ist. Leider hatte mein Orthopäde festgestellt, nachdem ich ihn nach mehreren Wochen starken Schmerzen aufgesucht hatte, dass das gebrochene Stück sich mit bewegt und jederzeit meine Lunge hätte durchstoßen können. Meine Skoliose betrug dort wieder 56 Grad.
Also wieder OP. Und das nach 5 Jahren! Und das mitten in der Ausbildung. Die alte Stange haben sie drin gelassen. Ich war wieder in der Werner Wicker Klinik. Man hat mir noch zwei Stäbe eingesetzt und einen Wirbel höher und einen tiefer operiert. Seitdem habe ich vermehrt Schmerzen, und ich bin wirklich keine Heulsuse (komme mittlerweile auf 17 Operationen durch meinen Hüftschaden und bin einiges gewohnt). Diesmal bin ich von "hinten" operiert worden. Meine Stangen "knacken" auch sehr viel und ich habe öfter Schmerzen beim atmen. Da meine linke Hüfte bewegungseingeschränkt ist, habe ich Probleme beim Socken und Schuhe anziehen.
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann eine 3 mm Stange beim Umdrehen wirklich einfach so brechen?
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Hallo Millenia!
Also, mir ist meine Stange zum Glück noch nicht gebrochen. Aber es hat mich ja eigentlich schon ganz schön gewundert, was du geschrieben hast.
Denn erstens wundert es mich, dass der Stab einfach so bricht. denn ich dachte, dass das passiert, wenn ich z.B. bei einem Unfall einen harten Aufprall habe, o.ä.
Und zum anderen find ich es komisch, dass sich die WS dann, wie du schreibst, wieder auf 56° verschlechtert hat. Denn die WS ist doch nach der OP knöchern verwachsen, also wie ein Knochen und dann finde ich, dass sie sich ja dann nimmer verbiegen kann. Auch wenn keine Stange mehr zum halten da ist!!!
Was haben die denn in Wildungen gemeint, war es Materialfehler oder sowas, dass die Stange sp leicht kaputt gegangen ist??
Ich kann dir leider auch net weiter helfen, aber mich wundert das ja schon auch!!! Vielleicht weiß ja jemand anderes bescheid???
Kaethelschen
Also, mir ist meine Stange zum Glück noch nicht gebrochen. Aber es hat mich ja eigentlich schon ganz schön gewundert, was du geschrieben hast.
Denn erstens wundert es mich, dass der Stab einfach so bricht. denn ich dachte, dass das passiert, wenn ich z.B. bei einem Unfall einen harten Aufprall habe, o.ä.
Und zum anderen find ich es komisch, dass sich die WS dann, wie du schreibst, wieder auf 56° verschlechtert hat. Denn die WS ist doch nach der OP knöchern verwachsen, also wie ein Knochen und dann finde ich, dass sie sich ja dann nimmer verbiegen kann. Auch wenn keine Stange mehr zum halten da ist!!!
Was haben die denn in Wildungen gemeint, war es Materialfehler oder sowas, dass die Stange sp leicht kaputt gegangen ist??
Ich kann dir leider auch net weiter helfen, aber mich wundert das ja schon auch!!! Vielleicht weiß ja jemand anderes bescheid???
Kaethelschen
- Damien
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Brechen kann sie auf jeden Fall.
Hatte während meines Aufenthaltes in der WWK das Vergnügen die Röbis meines Zimmerkollegen zu sehen, auf denen war ein klarer Stabbruch der übelsten Sorte zu erkennen!! Hatte sich sogar teilweise durch innere Organe gebohrt. Nach seinen Ausagen war er damals als es passierte einfach nur auf dem Bett gelegen und mehr nicht. Plötzlich ein stechender Rückenschmerz, Höllenschmerzen bei jeder Bewegung, er dachte erst es wäre ein Hexenschuss...
Allerdings meinte Dr. Metz-Stavenhagen, der ihn dann in der WWK wieder operierte, es käme nur durch eine verpfuschte OP und weil die Klinik eben alles falsch gemacht hatte was nur geht... Ob also ein Stab nach einer guten OP auch bricht, hm, theoretisch natürlich, ALLES kann brechen, aber ich selbst habe auch 2 relativ lange Doppelstäbe, fahre damit regelmäßig Achterbahn, mache Klimmzüge, Krafttraining, Fußball, Basketball... bei mir sind sie beide noch 1A in Ordnung. Ich dachte mal, es wäre einer gebrochen, aber es war nur eine Muskelverhärtung die unglücklich auf das Metall drückte...
Also es kann passieren, aber es dürfte an sich nicht passieren...
Auch habe ich festgestellt, dass es mittlerweile nicht unüblich ist, sich die Implantate nach einigen Jahren wieder entfernen zu lassen... Habe sehr viele Leute gesehen, die nur zur Implantatentfernung in der Klinik waren, meistens aus Angst vor eben genau einem solchen Stabbruch...
Hatte während meines Aufenthaltes in der WWK das Vergnügen die Röbis meines Zimmerkollegen zu sehen, auf denen war ein klarer Stabbruch der übelsten Sorte zu erkennen!! Hatte sich sogar teilweise durch innere Organe gebohrt. Nach seinen Ausagen war er damals als es passierte einfach nur auf dem Bett gelegen und mehr nicht. Plötzlich ein stechender Rückenschmerz, Höllenschmerzen bei jeder Bewegung, er dachte erst es wäre ein Hexenschuss...
Allerdings meinte Dr. Metz-Stavenhagen, der ihn dann in der WWK wieder operierte, es käme nur durch eine verpfuschte OP und weil die Klinik eben alles falsch gemacht hatte was nur geht... Ob also ein Stab nach einer guten OP auch bricht, hm, theoretisch natürlich, ALLES kann brechen, aber ich selbst habe auch 2 relativ lange Doppelstäbe, fahre damit regelmäßig Achterbahn, mache Klimmzüge, Krafttraining, Fußball, Basketball... bei mir sind sie beide noch 1A in Ordnung. Ich dachte mal, es wäre einer gebrochen, aber es war nur eine Muskelverhärtung die unglücklich auf das Metall drückte...
Also es kann passieren, aber es dürfte an sich nicht passieren...
Auch habe ich festgestellt, dass es mittlerweile nicht unüblich ist, sich die Implantate nach einigen Jahren wieder entfernen zu lassen... Habe sehr viele Leute gesehen, die nur zur Implantatentfernung in der Klinik waren, meistens aus Angst vor eben genau einem solchen Stabbruch...
Tu erst das Notwendige,
dann das Mögliche,
und plötzlich schaffst du das Unmögliche
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Hallo zusammen,
ich wurde auch in der WWK operiert und mein Stationsarzt dort meinte, dass es durchaus möglich ist dass so ein Stab bricht, dass man allerdings auch mit einem gebrochenen Stab gut weiterleben kann.
Man kann sich ja auch vorstellen, dass bei einem Stab von gerade mal 4 mm Durchmesser irgendwann Verschleißerscheinungen auftreten. Schließlich dient er eigentlich nur zur Fixierung des operierten WS-Abschnitts. Wenn alles versteift ist, ist er eigentlich nutzlos.
Der Arzt erklärte mir auch, dass die Stäbe mittlerweile so hergestellt werden, dass sie im Falle eines Stabbruchs keine inneren Organe oder die WS schädigen können. Sie sind an den Seiten etwas gezackt (kann man auf dem Röntgenbild ganz gut erkennen), sodass bei einem Stabbruch eigentlich immer eine gerade Bruchstelle entsteht.
Ich denke mal, dass es aber auch darauf ankommt wie viel Metall verwendet wurde. So laufen die Leute, deren WS mit zwei Stangen fixiert wurden bestimmt nicht so schnell Gefahr dass ihre Stäbe brechen, wie die, deren WS nur mit einem Stab fixiert wurde.
So wie ich gehört hab, sollen die meisten Leute es gar nicht merken wenn der Stab bricht, das ist doch beruhigend
LG, Sandra
ich wurde auch in der WWK operiert und mein Stationsarzt dort meinte, dass es durchaus möglich ist dass so ein Stab bricht, dass man allerdings auch mit einem gebrochenen Stab gut weiterleben kann.
Man kann sich ja auch vorstellen, dass bei einem Stab von gerade mal 4 mm Durchmesser irgendwann Verschleißerscheinungen auftreten. Schließlich dient er eigentlich nur zur Fixierung des operierten WS-Abschnitts. Wenn alles versteift ist, ist er eigentlich nutzlos.
Der Arzt erklärte mir auch, dass die Stäbe mittlerweile so hergestellt werden, dass sie im Falle eines Stabbruchs keine inneren Organe oder die WS schädigen können. Sie sind an den Seiten etwas gezackt (kann man auf dem Röntgenbild ganz gut erkennen), sodass bei einem Stabbruch eigentlich immer eine gerade Bruchstelle entsteht.
Ich denke mal, dass es aber auch darauf ankommt wie viel Metall verwendet wurde. So laufen die Leute, deren WS mit zwei Stangen fixiert wurden bestimmt nicht so schnell Gefahr dass ihre Stäbe brechen, wie die, deren WS nur mit einem Stab fixiert wurde.
So wie ich gehört hab, sollen die meisten Leute es gar nicht merken wenn der Stab bricht, das ist doch beruhigend

LG, Sandra
Hallo,
ich bin vor 14 Jahren operiert worden, auch von der Seite.
Ich habe nur einen Titanstab drin.
Vor ca. 5 Jahren ist mein Stab das erste Mal gebrochen. Ich bin bei Glatteis hingefallen und am nächsten Morgen im Auto habe ich mich vorgebeugt, um im Handschuhfach etwas hinzulegen. Dabei gab es einen ziemlich lauten Knacks und einen heftigen Schmerz im Rücken und dabei ist der Titanstab aus der untersten Verankerung rausgebrochen.
Ich bin daraufhin in die Klinik, der Arzt meinte aber, solange ich keine dauerhaften Schmerzen habe, brauch ich mir keine Sorgen zu machen.
2 Jahre später sind wir im Urlaub einen Tag mit dem Jeep gefahren, was ziemlich holprig war und dabei ist der Stab das zweite Mal gebrochen. Ich bin zwei Wochen mit Rückenschmerzen rumgelaufen und zu Hause wieder in die Klinik. Aber auch da sagten mir die Ärzte, wenn keine dauerhaften Schmerzen bestehen, braucht der Stab nicht raus.
Ich habe ab und zu Schmerzen, aber nur bei Überanstrengung.
Man machts sich schon Gedanken, aber die Stäbe sind ja zwischenzeitlich verwachsen.
Liebe Grüße
Yvi
ich bin vor 14 Jahren operiert worden, auch von der Seite.
Ich habe nur einen Titanstab drin.
Vor ca. 5 Jahren ist mein Stab das erste Mal gebrochen. Ich bin bei Glatteis hingefallen und am nächsten Morgen im Auto habe ich mich vorgebeugt, um im Handschuhfach etwas hinzulegen. Dabei gab es einen ziemlich lauten Knacks und einen heftigen Schmerz im Rücken und dabei ist der Titanstab aus der untersten Verankerung rausgebrochen.
Ich bin daraufhin in die Klinik, der Arzt meinte aber, solange ich keine dauerhaften Schmerzen habe, brauch ich mir keine Sorgen zu machen.
2 Jahre später sind wir im Urlaub einen Tag mit dem Jeep gefahren, was ziemlich holprig war und dabei ist der Stab das zweite Mal gebrochen. Ich bin zwei Wochen mit Rückenschmerzen rumgelaufen und zu Hause wieder in die Klinik. Aber auch da sagten mir die Ärzte, wenn keine dauerhaften Schmerzen bestehen, braucht der Stab nicht raus.
Ich habe ab und zu Schmerzen, aber nur bei Überanstrengung.
Man machts sich schon Gedanken, aber die Stäbe sind ja zwischenzeitlich verwachsen.
Liebe Grüße
Yvi
Re: Kann ein Stab einfach so brechen?
-- Und ob! Der 3 mm Durchmesser ist nach meiner Empfindung unzureichend.Millenia hat geschrieben:Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann eine 3 mm Stange beim Umdrehen wirklich einfach so brechen?
Etwas naive Frage (von einem, der noch nicht operiert worden ist): Kann man da etwa nicht vor der Versteifungsoperation die Parameter des Implantats selber wählen? Optional sozusagen? Es ist zum Beispiel klar, dass es bei Männern etwas dickere Stangen einzubauen gilt, als bei Frauen. Wird sowas überhaupt auf irgendwelche Weise berücksichtigt?
"Krolik" bedeutet "Rabbit", aber nur nicht auf Englisch! :-)
- Damien
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Re: Kann ein Stab einfach so brechen?
Nö, ich durfte da nichts wählen, die verwenden immer das selbe Material in der WWK, soweit ich das bei den Anderen gesehen habe - allerdings hohlen die es schon nach einigen Jahren wieder raus, wenn der Patient es möchte, auch wenn noch keine Probleme vorliegen (vielleicht weil sie wissen, was für ein Klump es ist??). Laut der KG in der WWK ist z.B. bei einem Unfall die Wahrscheinlichkeit, sich die nicht versteiften Wirbel zu brechen sehr viel höher als bei den operierten Wirbeln, da diese nun sehr viel härter wären als davor durch die Versteifung (ob das Metall dabei miteinbezogen war weis ich nicht).Krolik hat geschrieben:-- Und ob! Der 3 mm Durchmesser ist nach meiner Empfindung unzureichend.Millenia hat geschrieben:Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann eine 3 mm Stange beim Umdrehen wirklich einfach so brechen?
Etwas naive Frage (von einem, der noch nicht operiert worden ist): Kann man da etwa nicht vor der Versteifungsoperation die Parameter des Implantats selber wählen? Optional sozusagen? Es ist zum Beispiel klar, dass es bei Männern etwas dickere Stangen einzubauen gilt, als bei Frauen. Wird sowas überhaupt auf irgendwelche Weise berücksichtigt?
Tu erst das Notwendige,
dann das Mögliche,
und plötzlich schaffst du das Unmögliche
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BTW: Seid ihr euch sicher mit den 3 mm Durchmesser?
Gemeint ist wohl eher die dicke des Implantates und da sind 3 mm schon recht ordentlich, man darf ja nicht vergessen, dass die Implantate an die WS geschraubt werden, direkt daneben verlaufen Muskeln, Nerven, Blutgefässe... da wird die Dicke des Metalls doch schon etwas eingeschränkt, man will ja auch keine Nerven oder Muskeln einengen, wäre auch sehr unangenehm.
Gemeint ist wohl eher die dicke des Implantates und da sind 3 mm schon recht ordentlich, man darf ja nicht vergessen, dass die Implantate an die WS geschraubt werden, direkt daneben verlaufen Muskeln, Nerven, Blutgefässe... da wird die Dicke des Metalls doch schon etwas eingeschränkt, man will ja auch keine Nerven oder Muskeln einengen, wäre auch sehr unangenehm.
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Urgs...
Hallo zusammen,
jetzt bin ich doch ein wenig nachdenklich geworden angesichts der Stabbruch-Geschichten...
Ich wurde 1983 nach Harrington operiert, habe nur einen Stab im BWS-Bereich (ich weiß nicht mal, welche Wirbel...) ohne Verschraubungen. Vor vier Jahren habe ich bei einem Medizin-Verlag gearbeitet; ich war damals auf einem Unfallchirurgen-Kongress. Auf der Industrieausstellung gab es einen Stand, an dem die Implantate für Skoliose-OPs vorgestellt wurden. Da ich mich jahrelang nicht mit dem Thema beschäftigt hatte, war ich angesichts der komplexen Gebilde ziemlich baff. Doppelstäbe mit Verschraubungen für jeden Wirbel...ich kam mit den Herren ins Gespräch, berichtete über meine eigene OP und wurde beinahe ungläubig gefragt, ob der Stab denn noch nicht gebrochen sei...
In dem Moment ist mir schon etwas anders geworden, wenn ich eure Berichte so lese, noch mehr.
Ich bewege mich wirklich nicht übervorsichtig, sondern lebe ganz normal, habe es sogar ein Jahr nach der OP mal mit Skifahren versucht und bin kräftigst auf den Allerwertesten gefallen - das hat zwar 'ne ganze Weile richtig weh getan, aber passiert ist nix. Ich habe nie irgendwelche Probleme gehabt; das letzte Röntgenbild ist ca. 4 Jahre alt, da war alles i. O. *auf Holz klopf*
Gibt es denn wohl irgendwelche Zahlen, wie viele Stäbe gebrochen sind, insbesondere von "Alt-Operationen" mit einfachen Stäben? Materialfehler? Operateursfehler? Wissen die Experten etwas darüber?
LG,
Ciara
jetzt bin ich doch ein wenig nachdenklich geworden angesichts der Stabbruch-Geschichten...
Ich wurde 1983 nach Harrington operiert, habe nur einen Stab im BWS-Bereich (ich weiß nicht mal, welche Wirbel...) ohne Verschraubungen. Vor vier Jahren habe ich bei einem Medizin-Verlag gearbeitet; ich war damals auf einem Unfallchirurgen-Kongress. Auf der Industrieausstellung gab es einen Stand, an dem die Implantate für Skoliose-OPs vorgestellt wurden. Da ich mich jahrelang nicht mit dem Thema beschäftigt hatte, war ich angesichts der komplexen Gebilde ziemlich baff. Doppelstäbe mit Verschraubungen für jeden Wirbel...ich kam mit den Herren ins Gespräch, berichtete über meine eigene OP und wurde beinahe ungläubig gefragt, ob der Stab denn noch nicht gebrochen sei...

Ich bewege mich wirklich nicht übervorsichtig, sondern lebe ganz normal, habe es sogar ein Jahr nach der OP mal mit Skifahren versucht und bin kräftigst auf den Allerwertesten gefallen - das hat zwar 'ne ganze Weile richtig weh getan, aber passiert ist nix. Ich habe nie irgendwelche Probleme gehabt; das letzte Röntgenbild ist ca. 4 Jahre alt, da war alles i. O. *auf Holz klopf*
Gibt es denn wohl irgendwelche Zahlen, wie viele Stäbe gebrochen sind, insbesondere von "Alt-Operationen" mit einfachen Stäben? Materialfehler? Operateursfehler? Wissen die Experten etwas darüber?
LG,
Ciara
Ist das Leben nicht schön?!
Hallo Millenia,
zum Thema Stabbruch möchte ich Euch meine Erfahrungen bei unseren Sohn Matthias berichten.
Erst mußte unser Sohn ein Cheneau- Korsett tragen( 24 h.) Als er 15 J. alt wurde stellte man fest die Skoliose doch zu operieren.Denn es wurde ja nicht besser.
Der Arzt sagte 2000 das er dann ohne Korsett laufen könne.
Um nicht alles ausführlich zu schreiben, schreibe ich nur den jetzigen Stand.
Matthias ist jetzt 19 Jahre jung. Er wurde in den 4 Jahren dreimal an der Wirbelsäule operiert.Einmal von der linken, einmal von der rechten Seite und einmal von hinten.Er trägt jetzt drei Fixerteure mit insgesamt 21 Schrauben. Davon ist der erste Stab bereits das drittemal gebrochen. Auch hat er eine Beinverkürzung von 3,5 cm.
Nach dem letzten Befund (Juni 2004) soll er jetzt noch einmal operiert werden, da sich an den hinteren Schrauben ein Schleimbeutel durch die doch sehr abstehenden Schrauben gebildet hat. Ich muß dazu sagen das Matthias ca. 50 kg wiegt und ungefähr 168 cm groß ist.
An irgend einer rechten Stelle sollen auch Schrauben aus dem "dorsalen Instrumentarium" ausgerissen sein. Als ich das las, wurde mir ganz anders .Konnte die Nacht kaum schlafen. Wir haben jetzt am 17.Sept. einen Termin bei Prof. Halm in Neustadt- Holstein. Wir möchten uns einfach eine andere Meinung anhören. Wir haben Angst das Matthias irgendwann im Rollstuhl sitzen muß.Er läuft immer schlechter.
Warum die Schrauben ausgerissen sind und der Stab gebrochen ist wissen wir nicht. Er bewegt sich ganz normal und macht etwas Physiotherapie.
Es grüßt Euch Doris (Mutti) :help:
zum Thema Stabbruch möchte ich Euch meine Erfahrungen bei unseren Sohn Matthias berichten.
Erst mußte unser Sohn ein Cheneau- Korsett tragen( 24 h.) Als er 15 J. alt wurde stellte man fest die Skoliose doch zu operieren.Denn es wurde ja nicht besser.
Der Arzt sagte 2000 das er dann ohne Korsett laufen könne.
Um nicht alles ausführlich zu schreiben, schreibe ich nur den jetzigen Stand.
Matthias ist jetzt 19 Jahre jung. Er wurde in den 4 Jahren dreimal an der Wirbelsäule operiert.Einmal von der linken, einmal von der rechten Seite und einmal von hinten.Er trägt jetzt drei Fixerteure mit insgesamt 21 Schrauben. Davon ist der erste Stab bereits das drittemal gebrochen. Auch hat er eine Beinverkürzung von 3,5 cm.
Nach dem letzten Befund (Juni 2004) soll er jetzt noch einmal operiert werden, da sich an den hinteren Schrauben ein Schleimbeutel durch die doch sehr abstehenden Schrauben gebildet hat. Ich muß dazu sagen das Matthias ca. 50 kg wiegt und ungefähr 168 cm groß ist.
An irgend einer rechten Stelle sollen auch Schrauben aus dem "dorsalen Instrumentarium" ausgerissen sein. Als ich das las, wurde mir ganz anders .Konnte die Nacht kaum schlafen. Wir haben jetzt am 17.Sept. einen Termin bei Prof. Halm in Neustadt- Holstein. Wir möchten uns einfach eine andere Meinung anhören. Wir haben Angst das Matthias irgendwann im Rollstuhl sitzen muß.Er läuft immer schlechter.
Warum die Schrauben ausgerissen sind und der Stab gebrochen ist wissen wir nicht. Er bewegt sich ganz normal und macht etwas Physiotherapie.
Es grüßt Euch Doris (Mutti) :help:
- Damien
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Hallo Doris,
wo wurde dein Sohn den operiert? Sei nicht böse, aber für mich klingt das irgendwie so, als hätte der Operateur da schön Mißt gebaut. Es ist nicht normal, so viele OP's zu machen und noch mehr, weil dauernd etwas anderes mit dem Instrumentarium nicht stimmt. Okay, ein Stab KANN schon brechen, aber wie hier schon öfter gesagt wurde, ein richtig eingesetztes Instrumentarium bricht entweder garnicht oder wenn dann mit einer geraden Bruchstelle und verursacht dann gewöhnlich keine Probleme, da die WS in diesem Bereich ja eh versteift ist und die Bruchstellen so auch keinen großen Schaden anrichten können. In der WWK ist es auch, wie gesagt, ohne Probleme möglich die Implantate wieder entfernen zu lassen (auch wenn es ofiziell nicht so vorgesehen ist).
Allgemein möchte ich dazu sagen, dass eine solche OP nunmal keine Kleinigkeit ist und sehr kompliziert und der Verschleiß an den Implantaten je nach Person und ihrem Alltag schonmal recht hoch sein kann. Außerdem, sein wir mal ehrlich, die Ärzte sagen nach der OP tu dies nicht, tu das nicht, aber wer, vor allem von den Jugendlichen hält sich schon dran - was durchaus verständlich ist.
Auch denke ich sind es im großen und ganzen wohl nur die wenigsten Stäbe die mit schweren Folgen brechen (jedenfalls in den Fachkliniken), dies ist teilweise wohl auch, so hart es klingt, eine normale Quote, bei jeder OP dieser Ordnung geht ab und an was schief, bei 1000 ist alles einwandfrei und bleibt es auch, beim 1001 geht es nunmal schief. Ist natürlich schlecht wenn man gerade Derjenige ist aber es ist nunmal so.
Kurz gefasst: Lass die Stäbe bei deinem Sohn einfach rausmachen wenn sie so viele Probleme machen.
wo wurde dein Sohn den operiert? Sei nicht böse, aber für mich klingt das irgendwie so, als hätte der Operateur da schön Mißt gebaut. Es ist nicht normal, so viele OP's zu machen und noch mehr, weil dauernd etwas anderes mit dem Instrumentarium nicht stimmt. Okay, ein Stab KANN schon brechen, aber wie hier schon öfter gesagt wurde, ein richtig eingesetztes Instrumentarium bricht entweder garnicht oder wenn dann mit einer geraden Bruchstelle und verursacht dann gewöhnlich keine Probleme, da die WS in diesem Bereich ja eh versteift ist und die Bruchstellen so auch keinen großen Schaden anrichten können. In der WWK ist es auch, wie gesagt, ohne Probleme möglich die Implantate wieder entfernen zu lassen (auch wenn es ofiziell nicht so vorgesehen ist).
Allgemein möchte ich dazu sagen, dass eine solche OP nunmal keine Kleinigkeit ist und sehr kompliziert und der Verschleiß an den Implantaten je nach Person und ihrem Alltag schonmal recht hoch sein kann. Außerdem, sein wir mal ehrlich, die Ärzte sagen nach der OP tu dies nicht, tu das nicht, aber wer, vor allem von den Jugendlichen hält sich schon dran - was durchaus verständlich ist.
Auch denke ich sind es im großen und ganzen wohl nur die wenigsten Stäbe die mit schweren Folgen brechen (jedenfalls in den Fachkliniken), dies ist teilweise wohl auch, so hart es klingt, eine normale Quote, bei jeder OP dieser Ordnung geht ab und an was schief, bei 1000 ist alles einwandfrei und bleibt es auch, beim 1001 geht es nunmal schief. Ist natürlich schlecht wenn man gerade Derjenige ist aber es ist nunmal so.
Kurz gefasst: Lass die Stäbe bei deinem Sohn einfach rausmachen wenn sie so viele Probleme machen.
Tu erst das Notwendige,
dann das Mögliche,
und plötzlich schaffst du das Unmögliche
dann das Mögliche,
und plötzlich schaffst du das Unmögliche
Kann ein Stab so einfach brechen ?
Mir ist ganz anders geworden, als ich die Stabruchgeschichten las.
Bin 1977 nach Harrington operiert worden und hab einen Stab drin.
1983 bin ich von einem Auto angfahren worden und außer einem Beinbruch ist nix passiert. Meine letzte Röntgenaufnahme ist vom Januar diesen Jahres.
Gruß Hermine
Bin 1977 nach Harrington operiert worden und hab einen Stab drin.
1983 bin ich von einem Auto angfahren worden und außer einem Beinbruch ist nix passiert. Meine letzte Röntgenaufnahme ist vom Januar diesen Jahres.
Gruß Hermine
Diskussion
— Selbst 3 mm Metallblech ist nur für Kinder ausreichend! Für erwachsene Menschen mit verhältnismäßig großem Körpergewicht wäre so ein übliches Instrumentarium viel zu dünn. Die Implantate werden bestimmt brechen, wenn man ihre Parameter nicht optional variiert und den zu operierenden Patienten nicht anpasst. Und das gerade wird in Fachkliniken nicht gemacht (soviel ich diese Forumsberichte lese). Es wird nicht gemacht, weil es sonst zu teuer würde: man spart wahrscheinlich mit den Kosten für die Herstellung der Implantate in verschiedenen Größen. Kann es so sein? — Wenn ja, dann sollte man darüber reden, wenigstens in diesem Forum, und die wirkliche Lage nicht künstlich verschönen!Damien hat geschrieben:BTW: Seid ihr euch sicher mit den 3 mm Durchmesser?
Gemeint ist wohl eher die dicke des Implantates und da sind 3 mm schon recht ordentlich, man darf ja nicht vergessen, dass die Implantate an die WS geschraubt werden, direkt daneben verlaufen Muskeln, Nerven, Blutgefässe... da wird die Dicke des Metalls doch schon etwas eingeschränkt, man will ja auch keine Nerven oder Muskeln einengen, wäre auch sehr unangenehm.
Die anderen Argumente für die Einschränkung der Metalldicke sind ebenfalls widerlegbar.. Die transversalen Instabilitäten in der Wirbelsäule (Wirbelgleiten) werden von den Praxisorthopäden nur dann ernst wahrgenommen, wenn sie die Grenze von 5-6 mm überschreiten. Unterhalb dieses Wertes gilt der Mensch als völlig gesund! Die Schlussfolgerungen daraus kann jeder selbst ziehen...

"Krolik" bedeutet "Rabbit", aber nur nicht auf Englisch! :-)
Ich fand niemanden der sich traut zu helfen...
Hallo Millenia!
Mein innenliegendes 3 mm Erstimplantat brach auch mehrfach, der nächste Orthopäde brachte zwei neue (diesmal fingerdicke) über sieben Wirbel laufende von der Rückseite her an. Hält zwar jetzt stabil und ist ziemlich gerade, aber er hat es, wie ich mittlerweile in mehreren Kliniken erfuhr, nicht seitlich genug gelegt (man kann die Lage sogar mit bloßem Auge von aussen deutlich sehen). Meine Muskulatur läuft zudem tw. leider schmerzhaft dran vorbei bzw. drüber her. Auch wird vermutet, dass sie evt. versehentlich sogar mit erfasst wurde. An eine Austausch-OP, um das auf der Rückseite liegende Implantat quasi nach innen umzulegen und das alte innenliegende zu entfernen, traut sich aber keiner dran (leider auch nicht WWK etc.). Wäre aber nach der Aussage der sämtlicher Orthopäden der einzige Weg, mich wenigstens wieder schmerzfreier zu bekommen. Würde man das aussenliegende lediglich in eine andere Position umlegen wollen, wäre eine Schmerzlinderung "relativ unwahrscheinlich" bis "nicht zu erwarten" (Zitate). Auch müßte man wieder zwei weitere Wirbel mitversteifen und ich hätte somit nur noch eine Bandscheibe in der LWS. Und die zwei die ich noch da unten hab sind mir für so ein "Experiment" doch zu wertvoll.
Also, wenn jemand einen Orthopäden kennt, der sich an sowas traut: nur zu, ich hab dafür gern ein offenes Ohr.
Nicole
Mein innenliegendes 3 mm Erstimplantat brach auch mehrfach, der nächste Orthopäde brachte zwei neue (diesmal fingerdicke) über sieben Wirbel laufende von der Rückseite her an. Hält zwar jetzt stabil und ist ziemlich gerade, aber er hat es, wie ich mittlerweile in mehreren Kliniken erfuhr, nicht seitlich genug gelegt (man kann die Lage sogar mit bloßem Auge von aussen deutlich sehen). Meine Muskulatur läuft zudem tw. leider schmerzhaft dran vorbei bzw. drüber her. Auch wird vermutet, dass sie evt. versehentlich sogar mit erfasst wurde. An eine Austausch-OP, um das auf der Rückseite liegende Implantat quasi nach innen umzulegen und das alte innenliegende zu entfernen, traut sich aber keiner dran (leider auch nicht WWK etc.). Wäre aber nach der Aussage der sämtlicher Orthopäden der einzige Weg, mich wenigstens wieder schmerzfreier zu bekommen. Würde man das aussenliegende lediglich in eine andere Position umlegen wollen, wäre eine Schmerzlinderung "relativ unwahrscheinlich" bis "nicht zu erwarten" (Zitate). Auch müßte man wieder zwei weitere Wirbel mitversteifen und ich hätte somit nur noch eine Bandscheibe in der LWS. Und die zwei die ich noch da unten hab sind mir für so ein "Experiment" doch zu wertvoll.
Also, wenn jemand einen Orthopäden kennt, der sich an sowas traut: nur zu, ich hab dafür gern ein offenes Ohr.
Nicole
Hallo Zusammen
Bei mir ist auch ein Stab gebrochen, ich habe 2 Stäbe drin und wurde vo 7ben Jahren operiert mit 16.
Es passierte bei eine simplen Velounfall, da wurde der linke Stab oben gebrochen, naja gebrochen ist übertrieben, auf dem röntgenBild ist er glaubs immer noch ein bisschen dran, einfach oben ca. 3cm sind gebrochen.
Ich habe bis anhin immer gedacht, das das nicht schlimm ist, denn der Unfall ist auch schon 4 Jahre her.
Ich konnte bis jetzt gut leben, bis jetzt
vor 4 Wochen war ich in China und war dort in einer Massage, diese Frauen handieren ziemlich stark rum und seither habe ich grössere Rückenschmerzen und bin mir wirklich am überlegen ob ich das Zeugs rausnehmen soll.
Diese Woche war ich röntgen und heute kriegt ich bericht vom Arzt, na dann hoffen wir doch das alles i.o ist.
Gruss
Patrick
Bei mir ist auch ein Stab gebrochen, ich habe 2 Stäbe drin und wurde vo 7ben Jahren operiert mit 16.
Es passierte bei eine simplen Velounfall, da wurde der linke Stab oben gebrochen, naja gebrochen ist übertrieben, auf dem röntgenBild ist er glaubs immer noch ein bisschen dran, einfach oben ca. 3cm sind gebrochen.
Ich habe bis anhin immer gedacht, das das nicht schlimm ist, denn der Unfall ist auch schon 4 Jahre her.
Ich konnte bis jetzt gut leben, bis jetzt

vor 4 Wochen war ich in China und war dort in einer Massage, diese Frauen handieren ziemlich stark rum und seither habe ich grössere Rückenschmerzen und bin mir wirklich am überlegen ob ich das Zeugs rausnehmen soll.
Diese Woche war ich röntgen und heute kriegt ich bericht vom Arzt, na dann hoffen wir doch das alles i.o ist.
Gruss
Patrick
- Sandman77
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Harington Rod fused at T2-T12 in 1986, Nijmegen, Netherlands
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Habe mit 9 in 86 zwei ryggen ops getan, dazwischen eine HALO. Habe seit 86 eine Harington stab T2-T12 und habe wenig schmerzen und ist jeden fall nicht gebrochen. Gut ich bin nur 43kg beim 151cm "dick" habe aber öfter mal gefallen usw. *knock* *knock* *knock on wood*
Ich würde auch zagen das leider hier im thread slechte ops gehabt haben mussen dammit die stab brechen kann.
Ich würde auch zagen das leider hier im thread slechte ops gehabt haben mussen dammit die stab brechen kann.

- Sandman77 - "Yes, I am Dream"
Hallo ich leide mit euch
Hallo
Ich bin eine Junge Frau von 24 Jahren, und wurde 1994 an der Wirbelsäule in der Werner Wicker Klinik operiert. Ich hatte einige Jahr keine Schmerzen gehabt. Bis ich dann vor 1 Jahr nach Bayern gezogen hier ging alles wieder von vorne los. Hatte einen Autobahn Unfall und wurde erneut an der Wirbelsäule operiert, aber die Scmerzen haben sich nicht gebessert. Nun muß ich in die Fachklinik nach Vogtareuth, zu 90% kommt mein jetziger Herrington Stab raus und ein neuer rein. Es soll jetzt meine komplette Wirbelsäule versteift werden, hat einer von euch schon mit dieses Klinik Kontakt gehabt?? Wenn das einer Liest der mir da meine Fragen beantworten kann, wäre ich sehr Dankbar.
Nicole
Ich bin eine Junge Frau von 24 Jahren, und wurde 1994 an der Wirbelsäule in der Werner Wicker Klinik operiert. Ich hatte einige Jahr keine Schmerzen gehabt. Bis ich dann vor 1 Jahr nach Bayern gezogen hier ging alles wieder von vorne los. Hatte einen Autobahn Unfall und wurde erneut an der Wirbelsäule operiert, aber die Scmerzen haben sich nicht gebessert. Nun muß ich in die Fachklinik nach Vogtareuth, zu 90% kommt mein jetziger Herrington Stab raus und ein neuer rein. Es soll jetzt meine komplette Wirbelsäule versteift werden, hat einer von euch schon mit dieses Klinik Kontakt gehabt?? Wenn das einer Liest der mir da meine Fragen beantworten kann, wäre ich sehr Dankbar.
Nicole