Hallo!
Also ich bin 1995 in Innsbruck operiert worden und bin auch froh, das das alles nicht so abgelaufen ist. Ich hattte vorher auch einige Untersuchungen, wie EKG, Lungenfunktionstest, Röntgen, neurologische Untersuchung, Blutabnahme, Vorgespräch mit Arzt und Anästesist und einen Fototermin. Keine Ahnung ob ich noch was vergessen hab, ist ja immerhin schon 14 Jahre her

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Aber das mit den ganzen Therapien und mit dem Strecken gab es bei uns alles nicht. Sie hat übrigens die gleiche Versteifungsstrecke wie ich und mein Röbi sah vor der OP ähnlich aus wie Ihrs und ich musste trotzdem das alles nicht mitmachen. Das war aber schon vor 14 Jahren. Ob das jetzt mittelalterlich ist, kann ich nicht beurteilen, aber mir kommt es schon so vor, weil ich noch nie gehört hab, dass das woanders auch so gemacht wird.
Was ich auch komisch finde ist, dass sie den OP-Termin erst so kurz davor erfragt hat. Ich bekam damals den OP-Termin schon einige Monate vorher per Post mitgeteilt.
Ich hoffe noch für Sie, dass sie weiß, dass sie nach der OP weiterhin auf ihren Rücken aufpassen muss. Sie hatte ja irgendwas geschrieben von wegen "der Weg in ein skoliosefreies Leben".
Ich werde die Geschichte auf jeden Fall gespannt weiter verfolgen.
LG Andrea