Ich muss zur OP

Fragen zum Thema Wirbelsäulen OP's
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Hedkandi
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Ich muss zur OP

Beitrag von Hedkandi »

Hallo LeidensgenossenInnen,

am 06. Februar 2007 war ich Neustadt/Holstein zur "Begutachtung" meiner Wirbelsäule.
Mein Orthopäde hatte mir die Vorstellung empfohlen.

Es passierte, was ich ahnte.

Ich muss zur OP. :-( Jetzt habe ich natürlich panische Angst uns such in diesem Forum Hilfe und Rat.

Meine Diagnose lautet:

Rechtskonvexe, lumbale Skoliose 38° nach Cobb Th12-L3
Degenerative Instabilität und Osteochondrose mit Drehgleiten im Segment L3/4
Beginnende Osteochondrose L4/5
Lotrechte WS bei klinisch rechtskonvexer, lumaler Skoliose mit Lendenwulst rechts.
Asymetrische Taillendreiecke.

Dem Forum hier konnte ich entnehmen, dass man unter 50° auf eine OP verzichten sollte. Allerdings bereiten mir die Schmerzen, welche auch durch KG nicht verschwanden große Sorgen.
Größere Sorgen mache ich mir wegen des Drehgleiten des Wirbels. Auf dem Röntgenbild sieht es so aus, als würde der Wirbel von der Wirbelsäule abrutschen. Zudem hatte ich starke Schmerzen im linken Bein (seit September 06) verblieben sind davon noch ein ständiges Kribbeln im linken Fuss an der Außenkante. (sehr nervend)

Auch vor der OP habe ich große Angst und hoffe hier Personen zufinden, die soetwas hintersich hatten, oder noch vorsich haben.

Ich hbe meinen Termin im November 2007. Der Termin wurde von mir bewusst so weit nach hinten gelegt.


Ich freue mich über ein Feedback von Euch.
katrin16
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Beitrag von katrin16 »

Hallo,
hast du dich über alle alternativen schmerzbehandlungen informiert?
Wenn nicht, dann würde ich mit der op sehr vorsichtig sein. Es sollte der letzte weg sein, doch wenn es keine andere möglichkeit gibt gegen deine schmerzen dann würde ich mich an deiner stelle operieren lassen.
lg
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Hedkandi
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Beitrag von Hedkandi »

Hallo Katrin,

danke für Deine Antwort. Ich denke mal, dass eine OP bei mir notwendig ist, da bei mir auch noch ein Drehgleiten vorliegt. Ich würde ja gerne auf die OP verzichten, aber ich möchte auch nicht, dass meine Wirbelsäule durch das Drehgleiten irgendwann mal zerstört wird. Zudem wir die Krümmung immer schlimmer und je später die OP, desto schwieriger....

Nun habe ich aber einiges über Schmerzen nach der OP gelesen - das macht mich schon wieder unsicher....

Manchmal weiss ich dann auch nicht, was ich tun soll....

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Arzt aus lauter Jux und Dollerei eine OP ansetzt....
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Conny
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Beitrag von Conny »

Hedkandi hat geschrieben:
Nun habe ich aber einiges über Schmerzen nach der OP gelesen - das macht mich schon wieder unsicher....
Hallo,

ich bin jetzt seit 2 1/2 Jahren operiert und hatte auch so meine Bedenken bezüglich der Schmerzen. Der Wundschmerz nach der Op ist schon nicht ohne, aber mit der richtigen Schmerztherapie ist das gut auszuhalten (Dauert ja auch im Normalfall keine Urzeiten...).
Klar, kann es vorkommen, dass Schmerzen nach der OP noch da sind - so war es bei mir - aber der Körper muss sich auch erst einmal an die neue Situation gewöhnen. Das Ganze dauert auch seine Zeit - von dem her Geduld, Geduld! Ich bin schätzungsweise jetzt seit ca. 1 Jahr so gut wie komplett schmerzfrei, mal abgesehen von dem ein oder anderen Ziepen das es hier und da mal gibt.
Haben die Neustädter denn etwas bezüglich deines Schmerzes oder des Kribbelns im Fuß gesagt? Kommt das allein vom Drehgleiten?

LG, Conny
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Dalia
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Beitrag von Dalia »

Hallo Hedkandi,

ich würde überlegen, ob die Schmerzen sich nicht mit einem Korsett, das du stundenweise und dann nachts trägst, behandeln lassen.

Vielleicht magst du dir eine zweite Meinung einholen bei Dr. Hoffmann in Leonberg bei Stuttgart: viewtopic.php?t=3011 . Im Hamburg gibt es leider noch keine (oder kaum?) Erfahrungen mit der Adultversorgung, aber für Kinder und Jugendliche wird Becker empfohlen, Adresse siehe da: viewtopic.php?t=3169

Hast du denn schon KG nach Schroth gemacht oder eine Schroth-Reha gemacht? Zweiteres solltest du auch noch machen und dann die Übungen zuhause fortsetzen.

Wenn eine Korsettversorgung für dich nicht in Frage kommt oder sie keinen Erfolg bringt und die Schmerzen sich trotz Schroth nicht bewältigen lassen, kannst du immer noch eine OP in Erwägung ziehen.

Eime Verschlechterung tritt nur ein, wenn du die Skoliose völlig vernachlässigt, wenn überhaupt. Mit Schroth kannst du einer Verschlechterung entgegenwirken.
Ich kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben. (Bertolt Brecht)
meine Geschichte: Dalia wird Königin (Korsett für eine Oldie-Power-Skoliose)
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BZebra
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Re: Ich muss zur OP

Beitrag von BZebra »

Hedkandi hat geschrieben:Ich muss zur OP. :-( [...] Rechtskonvexe, lumbale Skoliose 38° nach Cobb Th12-L3 [...] Dem Forum hier konnte ich entnehmen, dass man unter 50° auf eine OP verzichten sollte. [...]
Größere Sorgen mache ich mir wegen des Drehgleiten des Wirbels.
Zur OP "musst" du natürlich nicht (müssen tut eh keiner) wegen den mickrigen 38 Grad sondern wegen des Drehgleitens. Das kann schon sein, je nach dem wie schwer es ist.

Da du die OP aber erst im November vorgesehen hast, was gut ist, hast du ja jetzt genügend Zeit die Notwendigkeit einer OP von anderen Stellen überprüfen zu lassen.
Ich persönlich würde hierzu nach Bad Salzungen zu Dr. Steffan und nach Bad Sobernheim zu Dr. Weiß gehen, um dort noch eine unabhängige Meinung einzuholen. Beide sind rein konservativ behandelnd und unabhängig von Neustadt.

Dr. Hoffmann würde ich nicht für eine Zweitmeinung empfehlen, da hier intensive Zusammenarbeit mit Prof. Halm und Neustandt besteht.

Gruß,
BZebra
Zuletzt geändert von BZebra am Mo, 12.02.2007 - 19:22, insgesamt 2-mal geändert.
katrin16
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Beitrag von katrin16 »

Doch leider ist es schon so, dass manche Ärzte eine Op ohne wirklichen Grund ansetzen, deshalb muss man da vorsichtig sein. Aber wenn's wirklich gut ist, dann auch Augen zu und durch.
lg
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Hedkandi
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Beitrag von Hedkandi »

Nun, dem Forum konnte ich entnehmen, dass eine OP bei 38° unnötig ist. Jedoch denke ich das Drehgleiten des Wirbels ist so extrem, dass hier der eigentlich Grund der OP liegt. Ich glaube, ich werde mal ein Röntgenbild hier hereinsetzen (wenn das erlaubt ist). Ich denke, da kann man besser urteilen... :cool:
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BZebra
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Beitrag von BZebra »

Hedkandi hat geschrieben:Ich glaube, ich werde mal ein Röntgenbild hier hereinsetzen (wenn das erlaubt ist). Ich denke, da kann man besser urteilen... :cool:
Darfst du gerne machen, aber da es da kaum was zum ausmessen gibt, wird es für uns schwer zu beurteilen sein. Da brauchst du nen Arzt für, der damit Erfahrung hat.
Hellen

Beitrag von Hellen »

hallo... Ich kann dazu nur sagen das die Op eine echt gute sache ist.. Habe mich im Sommer in Neustadt operieren lassen und bin total glücklich mit meinem Ergebnis. Ich hatte 50° und jetzt nur noch an die 10°. Ich war letzte woche da zu Nachuntersuchung und dort haben sie mir gesagt das sie auch sehr glücklich sind mit eminem ergebnis. Wenn du fragen zu der op hast kannst du dich ruhig an mich wenden, denn vor der op wusste ich auch noch ich das machen lasen sollte, aber ich kam jedoch zu dem entschluss mich operieren zu lassen. War ca 3 wochen im Krankenhaus. Eine sehr kurze Zeit muss ich sagen.. Ich habe vorher krankengymanstik gemacht, doch das half nichts mehr und da ich schon 18 bin wollten sie mir auch kein Korset verschreiben. Also bei fragen kannst du dich ruhig bei mir melden... Neustadt ist eine super Klinik und mit sehr netten Ärzten und Krankenschwestern und Pflegern....
Mit freundlichen Grüßen
Ines ;) ;) [/quote]
Rex
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Beitrag von Rex »

Hallo Hedkandi,

erstmal herzlich willkommen hier im Forum. Zu Deiner OP möchte ich Dir auch anraten eine zweite Meinung in einer anderen Klinik einzuholen da Deine Gradzahl der Skoliose nicht so hoch ist. Generell würde ich unter 50° keine OP anstreben, jedoch bei Dir ist ausschlaggebend die starken Schmerzen und der Gleitwirbel. Das mit dem Gleitwirbel ist sehr gefährlich, zumal die ja ganz abrutschen können und dann hat das fatale Folgen.

Was mich jedoch interessieren würde, wie alt bist Du und wie lange hast Du schon die starken Schmerzen ? Hattest Du jemals schon ein Korsett oder so ?

Ich habe erst kürzlich im anderen Skolioseforum jemanden kennengelernt die auch eine Skoliose hat und dazu einen Gleitwirbel wie Du es beschreibst. Diese Person liegt gerade derzeit in Tübingen und wurde am 05.02.07 operiert. Leider habe ich bis jetzt noch nichts von Ihr gehört aber das wird wohl noch einige Tage dauern bis sie wieder zu Hause ist und sich melden kann. Wenn Du möchtest dann sage ich Dir wo Du im anderem Forum darüber lesen kannst und wie Du zu Ihr Kontakt aufnehmen kannst.

Ich selber bin schon vor 20Jahren an meiner sehr starken Skoliose operiert worden und mir geht es heute noch bestens. Auch ich kenne es von früher her noch wie es ist mit ständigen Schmerzen zu leben. Auch ich hatte teils schon ein Taubheitsgefühl in den Beinen. Seit meiner OP ist das allerdings nicht mehr. Generell möchte ich aber allen raten, sich unbedingt in mehren Kliniken vorzustellen denn heute hat man ja die Auswahl an vielen guten Kliniken. Dazu sind heute dank "Rhamouni-Korstetts" die Behandlungsmethoden mit Korsett sehr gut geworden, ganz anders als früher zu meiner Zeit. Die Korsetts von heute erzielen super Erfolge, deswegen rate ich persönlich vielen erst einmal Alternativen zu probieren bevor man sich für eine Operation entscheidet.

Viele Grüße
Rex
ivonne
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kannst du mit mir mal kontakt aufnehmen???

Beitrag von ivonne »

hi,
hätte da paar fragen an dich ?wenn das möglich ist ???
schreib einfach ne pn oder so

danke dir
lg ivonne






Hellen hat geschrieben:hallo... Ich kann dazu nur sagen das die Op eine echt gute sache ist.. Habe mich im Sommer in Neustadt operieren lassen und bin total glücklich mit meinem Ergebnis. Ich hatte 50° und jetzt nur noch an die 10°. Ich war letzte woche da zu Nachuntersuchung und dort haben sie mir gesagt das sie auch sehr glücklich sind mit eminem ergebnis. Wenn du fragen zu der op hast kannst du dich ruhig an mich wenden, denn vor der op wusste ich auch noch ich das machen lasen sollte, aber ich kam jedoch zu dem entschluss mich operieren zu lassen. War ca 3 wochen im Krankenhaus. Eine sehr kurze Zeit muss ich sagen.. Ich habe vorher krankengymanstik gemacht, doch das half nichts mehr und da ich schon 18 bin wollten sie mir auch kein Korset verschreiben. Also bei fragen kannst du dich ruhig bei mir melden... Neustadt ist eine super Klinik und mit sehr netten Ärzten und Krankenschwestern und Pflegern....
Mit freundlichen Grüßen
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ivonne
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Beitrag von ivonne »

hi,

hallo hellen melde dich mal bei mir,hätte da paar fragen wegen der op?
danke

lg ivonne





Hellen hat geschrieben:hallo... Ich kann dazu nur sagen das die Op eine echt gute sache ist.. Habe mich im Sommer in Neustadt operieren lassen und bin total glücklich mit meinem Ergebnis. Ich hatte 50° und jetzt nur noch an die 10°. Ich war letzte woche da zu Nachuntersuchung und dort haben sie mir gesagt das sie auch sehr glücklich sind mit eminem ergebnis. Wenn du fragen zu der op hast kannst du dich ruhig an mich wenden, denn vor der op wusste ich auch noch ich das machen lasen sollte, aber ich kam jedoch zu dem entschluss mich operieren zu lassen. War ca 3 wochen im Krankenhaus. Eine sehr kurze Zeit muss ich sagen.. Ich habe vorher krankengymanstik gemacht, doch das half nichts mehr und da ich schon 18 bin wollten sie mir auch kein Korset verschreiben. Also bei fragen kannst du dich ruhig bei mir melden... Neustadt ist eine super Klinik und mit sehr netten Ärzten und Krankenschwestern und Pflegern....
Mit freundlichen Grüßen
Ines ;) ;)
[/quote]
hellen

da bin ich....

Beitrag von hellen »

Hallo. also wenn du fragen hast stelle sie einfach... Bin offen für alle fragen.

Ines
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Beitrag von ivonne »

hi,kannste mir auch per pn schreiben???

lg ivonne
Sissi
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Beitrag von Sissi »

Hallo ich bins hellen... also wenn du mir mal sagst was pn ist gerne... habe keine ahnung was das ist...

Ines
pedie
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op

Beitrag von pedie »

Hallo Hedkandi,
ich würde noch eine zweite Meinung einholen und zur Not auch noch eine dritte.Aber letztendlich zählt ohnehin nur das Gefühl der Kompetenz und des Vertrauens ,das dir dann der beratende Arzt vermitteln kann.Wenn du einen Arzt aufsuchst der ausschließlich nach konservativer Methode behandelt , wird dir evtl. von einer OP abgeraten,bei einem Arzt der operativ behandelt wirst du vieleicht eher die Indikation zur OP erhalten.Selten findet man jemanden der die Sache unvoreingenommen betrachtet.Dr Weiss zum Beispiel ,in Bad Sobernheim , versucht alles um eine OP zu vermeiden,sagt aber auch ganz klar wenn er sie für unumgänglich hält.Entgegen aller negativen Berichte die es hier von ihm und seinen Behandlungsmethoden gibt,halte ich ihn für sehr kompetent.Er nimmt sich Zeit,mit ihm kann man reden und man bekommt garantiert auch eine ganz klare Antwort , selbst auf die unmöglichsten Fragen.Er hat auch überhaupt kein Problem damit , zuzugeben wenn er mit seinem Latein am Ende ist und dich weiterzuleiten an einen Arzt den er in deinem speziellen Fall vielleicht für kompetenter hält.Er hat zum Beispiel auch keine Probleme damit jemanden nach Stuttgard zu Ramouni zu schicken.

Das kann ich aus eigener Erfahrung ganz sicher sagen.
lG Pedie
callista
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Beitrag von callista »

Hallöchen,

wenn ich so deine Beiträge lese, scheinst du total Angst vor der OP zu haben und total verwirrt zu sein, so dass du nicht mehr weißt was du tun sollt, stimmts?
Also ich bin operiert worden, in Langensteinbach. Am 26.10.06 und 08.11.06, also 2 mal hintereinander. Vorher hing ich noch in der Halo-Extension. Insgesamt waren es 1 Wochen Krankenhaus.
Allerdings bereue ich es nicht. Das Ergebnis ist spitzenmäßig. Langsam geht es mir auch wieder soweit gut. Am Montag gehe ich wieder arbeiten nach 5 Monaten.
Es ist natürlich eine schwere Entscheidung. Aber hast du deinen Arzt mal gefragt was passiert wenn dus nicht tust? Ich weiß, hier im Forum machen viele voll die Panik vor der OP, aber wenn es sein muss, d.h. KG und Korsett helfen nicht mehr, dann sollte man die OP lieber früher als später machen. GRüßle
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Dalia
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Beitrag von Dalia »

Hallo Callista,

hier macht keiner "voll die Panik vor der OP", das Problem ist, dass so eine OP manchmal verharmlost wird oder dass mögliche Risiken verschwiegen werden.

38° sind auf keinen Fall ein OP-Grund, sondern nur bei extremen Beschwerden, und wie ich es lese, hat Hedkandi es noch gar nicht konservativ versucht.

Hedkandi, ich habe zweimal ca. 95° und auch ein Drehgleiten. Ich trage mein Korsett nachts und die Beschwerden sind besser geworden. Allerdings war ich noch nie eine richtige Schmerzpatientin in Bezug auf Skoliose.
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