Könnten dies folgeerscheinungen der OP sein?
- Toni
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- Diagnose: M. Scheuermann Kyphose (urspr. 68°)
M. Baastrup - Therapie: 1 Boston B.O.B.
1 Milwaukee
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Und SCHROTHen bis bis die Sprossenwand qualmt und sich die Spiegel krümmen! - Wohnort: Allgäu
@ netkitty
zu Symbioflor:
http://f25.parsimony.net/forum62797/messages/1108.htm
Ein Präparat, das positive Symbiose-Partner im Verdauungssystem ansiedeln und plazieren soll, KANN und DARF gar nicht homöopathisch sein- sonst funktioniert es nicht! Und selbst wenn es ein klassisches homöopathisches Arzneimittel wäre, so müsste es sorgfältig und nur nach ausführlichem Anamnese-Interview des Patienten abgestimmt, potenziert und verabreicht werden. Wenn Hahnemann und seine heutigen "Jünger" recht hätte, dann müssten eher die Antibiotikas die Damien monatelang genommen hat in Hochpotenzen D 6 -D 12 "geschüttelt" werden, um die Umkehrwirkung auszulösen!
@ Damien
Das mit der Darmspiegelung ist so ne Sache!?
Es ist eine der besten diagnostischen Methoden um Klarheit über den Zustand des Darmes zu erhalten.
Es gibt Ärzte, die machen eine Darmspiegelung absolut perfekt und völlig schmerzfrei, weil sie ihr Koloskop virtuos beherrschen.
Dann gibt es aber leider auch "Stümper", die versuchen in einen Divertikel einzudringen und ihn zu durchstoßen und merken es gar nicht, daß sie nicht mehr im Hauptdarm sind! Ein Freund von mir war mal bei einem Gastro-Enterologen, der hat es sogar geschaft den Kopf des Koloskops im Darm umzudrehen, statt eine Darmwindung weiter zu schieben! Als er zurückziehen wollte hätte er ihm fast das "Gekröse" rausgezogen, wie man es auf der Jagd mit Rebhühnern und Fasanen mit einem Drahthaken macht!
Mein Gastro-Enterologe hat es so perfekt gemacht, daß ich dabei hätte einschlafen können, wenn mich das Innere meines Darmes nicht jedesmal so sehr interessiert hätte.
Grundregel:
KEINE Koloskopie, solange noch Entzündungszeichen im Darm oder Blut bestehen! Hat Der Arzt bei Dir eine Senkung/Blutprobe gemacht? Bist Du entzündungsfrei? ( CAVE! Divertikulitis der Divertikelhälse können hochgradig entzündet sein OHNE deutliche Entzündungszeichen in der Blutanalyse!)
Manche sorgfältigen Ärzte machen zuerst eine Kolonkontrast-Röntgenaufnahme (mit Gastrographin oder Bariumsulfatbrei) um mal einen Überblick ("Navigationskarte") des Darmes für die "Kamerabefahrung" zu haben. So können Stenosen (Engstellen, Verwachsungen) und Divertikel (Ausbuchtungen, Ausstülpungen) Fisteln (anomale Verbindungen zu anderen Organen) sowie Polypen ( nach innen in den Darm ragende gutartige (oder leider auch bösartige) Gewächse) erkannt und plaziert werden.
Die Koloskopie wird dann sicherer und gezielter! Sie hat unter Anderem den Vorteil daß dabei auch Gewebeproben/ Plaque-Proben entnommen und histologisch/microbiologisch untersucht werden können.
Aus meiner heutigen Erfahrung würde ich einer Koloskopie nur unter folgenden Bedingungen zustimmen:
1. Der Arzt bestätigt Dir, daß es SEHR VIELE Koloskopien macht und damit wirklich große Erfahrung und keine Zwischenfälle hat!
2. Der Arzt zeichnet die Koloskopie auf Video oder Datenträger auf und stellt sie Dir zur Verfügung.
Das hat verschiedene gute Gründe, daß ich das klar fordern würde:
2.1. Einige Ärzte machen die Koloskopie life und sprechen sofort den ganzen Befund aufs Diktiergerät was sie sehen. Filmische oder bildliche Aufzeichnung gibts nicht.
Nach einigen Jahren oder früher will man wissen ob sich der Darm verschlechtert hat ( mehr oder neue oder größere Divertikel/Polypen usw...) dann hat man keinen Vergleich außer dem oft sehr knappen Bericht.
2.2. Der Arzt baut im wahrsten Sinne des Wortes bei der Koloskopie "Sch******". Dann hast Du mit der Aufzeichnung das beste Beweismittel für einen "Kunstfehler" bei der Handhabung des Koloskopes.
2.3. Ein weiters Argument: Wenn Du eine Zweitmeinung brauchst, kannst Du das Video oder DVD zeigen und musst nicht nochmal koloskopiert werden.
Frage also VORHER den Arzt, ob er bereit ist die Koloskopie aufzuzeichnen und Dir auszuhändigen! Manche zeichnen auf Video auf, sehen sichs nochmal an, sprechen dann erst den Befund auf das Diktirgerät und löschen dann das Video für den nächsten Patienten, weil sie gar nicht soviele VHS-Kasetten speichern wollen oder können.
Reizdarm ist eine schwierige und komplexe Erkrankung die in sehr vielen Fällen (ähnlich wie Skoliose) idiopathisch ist!
Aber auch psychosomatisch (stressbedingt), biologisch, trophologisch oder organisch sein kann. Allein die Ursachenforschung und Diagnostik ist schon schwierig!
Es ist richtig, zunächt mal pharmakologisch mit "kleinen Kalibern" zu schießen. Zuckerverarbeitende Hefen zu geben um die Flora zu stabilisieren ist schon mal nicht ganz falsch. Versuchs ruhig! Kann nix schaden. Wenn Du aber merkst, daß sich die Blähungen verstärken SOFORT ABSETZEN!
Ich selbst würde sie nehmen, aber mit PERENTEROL und Jogurt (lebende Acidophilus bifidus - CAVE! KEINE PROBIOTISCHEN KULTUREN!!!) ergänzen.
Außerdem würde ich auf jeden Fall die oben schon erwähnten indischen Flohsamenschalen dazu trinken:
http://www.meine-gesundheit.de/ohv/bros ... /darm.html
Aber:
Auch wenn mir Dr. Steffan den Dr. H.C. verleihen würde.......- ich will und darf nicht in die "Therapiehoheit" Deiner Ärztin eingreifen! Ich sag nur was ICH ( an Deiner Stelle) machen würde- als selbst Patient!
Gute Besserung!
Toni
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Ein Präparat, das positive Symbiose-Partner im Verdauungssystem ansiedeln und plazieren soll, KANN und DARF gar nicht homöopathisch sein- sonst funktioniert es nicht! Und selbst wenn es ein klassisches homöopathisches Arzneimittel wäre, so müsste es sorgfältig und nur nach ausführlichem Anamnese-Interview des Patienten abgestimmt, potenziert und verabreicht werden. Wenn Hahnemann und seine heutigen "Jünger" recht hätte, dann müssten eher die Antibiotikas die Damien monatelang genommen hat in Hochpotenzen D 6 -D 12 "geschüttelt" werden, um die Umkehrwirkung auszulösen!
@ Damien
Das mit der Darmspiegelung ist so ne Sache!?
Es ist eine der besten diagnostischen Methoden um Klarheit über den Zustand des Darmes zu erhalten.
Es gibt Ärzte, die machen eine Darmspiegelung absolut perfekt und völlig schmerzfrei, weil sie ihr Koloskop virtuos beherrschen.
Dann gibt es aber leider auch "Stümper", die versuchen in einen Divertikel einzudringen und ihn zu durchstoßen und merken es gar nicht, daß sie nicht mehr im Hauptdarm sind! Ein Freund von mir war mal bei einem Gastro-Enterologen, der hat es sogar geschaft den Kopf des Koloskops im Darm umzudrehen, statt eine Darmwindung weiter zu schieben! Als er zurückziehen wollte hätte er ihm fast das "Gekröse" rausgezogen, wie man es auf der Jagd mit Rebhühnern und Fasanen mit einem Drahthaken macht!
Mein Gastro-Enterologe hat es so perfekt gemacht, daß ich dabei hätte einschlafen können, wenn mich das Innere meines Darmes nicht jedesmal so sehr interessiert hätte.
Grundregel:
KEINE Koloskopie, solange noch Entzündungszeichen im Darm oder Blut bestehen! Hat Der Arzt bei Dir eine Senkung/Blutprobe gemacht? Bist Du entzündungsfrei? ( CAVE! Divertikulitis der Divertikelhälse können hochgradig entzündet sein OHNE deutliche Entzündungszeichen in der Blutanalyse!)
Manche sorgfältigen Ärzte machen zuerst eine Kolonkontrast-Röntgenaufnahme (mit Gastrographin oder Bariumsulfatbrei) um mal einen Überblick ("Navigationskarte") des Darmes für die "Kamerabefahrung" zu haben. So können Stenosen (Engstellen, Verwachsungen) und Divertikel (Ausbuchtungen, Ausstülpungen) Fisteln (anomale Verbindungen zu anderen Organen) sowie Polypen ( nach innen in den Darm ragende gutartige (oder leider auch bösartige) Gewächse) erkannt und plaziert werden.
Die Koloskopie wird dann sicherer und gezielter! Sie hat unter Anderem den Vorteil daß dabei auch Gewebeproben/ Plaque-Proben entnommen und histologisch/microbiologisch untersucht werden können.
Aus meiner heutigen Erfahrung würde ich einer Koloskopie nur unter folgenden Bedingungen zustimmen:
1. Der Arzt bestätigt Dir, daß es SEHR VIELE Koloskopien macht und damit wirklich große Erfahrung und keine Zwischenfälle hat!
2. Der Arzt zeichnet die Koloskopie auf Video oder Datenträger auf und stellt sie Dir zur Verfügung.
Das hat verschiedene gute Gründe, daß ich das klar fordern würde:
2.1. Einige Ärzte machen die Koloskopie life und sprechen sofort den ganzen Befund aufs Diktiergerät was sie sehen. Filmische oder bildliche Aufzeichnung gibts nicht.
Nach einigen Jahren oder früher will man wissen ob sich der Darm verschlechtert hat ( mehr oder neue oder größere Divertikel/Polypen usw...) dann hat man keinen Vergleich außer dem oft sehr knappen Bericht.
2.2. Der Arzt baut im wahrsten Sinne des Wortes bei der Koloskopie "Sch******". Dann hast Du mit der Aufzeichnung das beste Beweismittel für einen "Kunstfehler" bei der Handhabung des Koloskopes.
2.3. Ein weiters Argument: Wenn Du eine Zweitmeinung brauchst, kannst Du das Video oder DVD zeigen und musst nicht nochmal koloskopiert werden.
Frage also VORHER den Arzt, ob er bereit ist die Koloskopie aufzuzeichnen und Dir auszuhändigen! Manche zeichnen auf Video auf, sehen sichs nochmal an, sprechen dann erst den Befund auf das Diktirgerät und löschen dann das Video für den nächsten Patienten, weil sie gar nicht soviele VHS-Kasetten speichern wollen oder können.
Reizdarm ist eine schwierige und komplexe Erkrankung die in sehr vielen Fällen (ähnlich wie Skoliose) idiopathisch ist!
Aber auch psychosomatisch (stressbedingt), biologisch, trophologisch oder organisch sein kann. Allein die Ursachenforschung und Diagnostik ist schon schwierig!
Es ist richtig, zunächt mal pharmakologisch mit "kleinen Kalibern" zu schießen. Zuckerverarbeitende Hefen zu geben um die Flora zu stabilisieren ist schon mal nicht ganz falsch. Versuchs ruhig! Kann nix schaden. Wenn Du aber merkst, daß sich die Blähungen verstärken SOFORT ABSETZEN!
Ich selbst würde sie nehmen, aber mit PERENTEROL und Jogurt (lebende Acidophilus bifidus - CAVE! KEINE PROBIOTISCHEN KULTUREN!!!) ergänzen.
Außerdem würde ich auf jeden Fall die oben schon erwähnten indischen Flohsamenschalen dazu trinken:
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Auch wenn mir Dr. Steffan den Dr. H.C. verleihen würde.......- ich will und darf nicht in die "Therapiehoheit" Deiner Ärztin eingreifen! Ich sag nur was ICH ( an Deiner Stelle) machen würde- als selbst Patient!
Gute Besserung!
Toni
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- Damien
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Toni, da bin ich echt beeindruckt! Solltest mal ne Arztpraxis aufmachen

Ich weis auch nicht so recht, wegen der Spiegelung. Die Ärztin in der Praxis, die auch das Ultraschall gemacht hat, hat mir nur die Tabletten gegeben und mir eben genau diese Joghurts empfohlen wie du auch, mehr nicht - daher denke ich mal, so schlimm wird es wohl nicht sein. Selbst als ich ihr sagte, ich würde sehr viel Milch trinken und am liebsten Pizza in großen Mengen verdrücken kamen keine großen Einsprüche. Mit der Darmspiegelung hat der angestellte Arzt dann angefangen, als ich am Freitag nochmal in der Praxis war, wegen einer Krankmeldung, weil es noch immer nicht sehr gut war. Mittlerweise habe ich 3 von 10 Tabletten genommen, zum Leidwesen meiner Mitmenschen leichte Blähungen

Deshalb denke ich mal, wenn es bis dahin besser, bzw. nicht mehr schlechter wird und die Blutergebnisse bzw. die Urinprobe auch nichts negatives mehr ergeben, kann ich mir die Spiegelung wohl sparen, hoffe ich - auch wenn der Arzt dann wieder ein wenig meckern wird

Wie gesagt, die Beschwerden hab ich schon sehr lange, nur letzte Woche war es halt extrem schlimm und nicht mehr nur leicht unangenehm wie sonst. Aber inzwischen gehts wieder, mal schaun wie's morgen früh ist.
Aufgefallen ist mir auch, dass der Arzt das Wort falsch geschrieben hat, auf der Überweisung steht Kolonscopie

Und nochwas, du weißt nicht zufällig, ob der durch das Medi entstehende Hefepilz sich auf die Haut auswirkt? Wie gesagt, hatte bis vor ca. 1 Jahr schwere Akne (deshalb ja auch die ganzen Antibiotika) - wäre echt grausam wenn die nun wegen des Hefepilzes (was ja möglich sein soll!) zurückkommen würde

Tu erst das Notwendige,
dann das Mögliche,
und plötzlich schaffst du das Unmögliche
dann das Mögliche,
und plötzlich schaffst du das Unmögliche
- Toni
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Für ne eigene Praxis langts noch lange nicht....
aber ich bekomme langsam Lust auf ein Medizinstudium, wenn mich nur nicht der Witz mit den Telefonbüchern abschrecken würde!
Auf Hefen kann man durchaus allergisch reagieren! Sieglinde hat mal Bierhefe-Tabletten versucht (wegen Vitamin B....) und davon unreine Haut bekommen. Kann aber auch die Galenik gewesen sein. Weizenbier -Hefeweizen macht ihr nix oder Sturm/Suser/Federweißer usw.....
Diese Hefen sind eigentlich ubiquitär- also überall. Sie dürften keine negative Auswirkung auf die Haut haben...... aber nichts ist unmöglich- das Leben findet immer einen Weg, sagen wir Biologen. Allergien kann man "FAST" auf ALLES bekommen! Bei Dir ist im Immunsystem sicher einiges durcheinander!
Mit der Koloskopie (kann auch sein daß ich es falsch schreibe, bin zu faul um die "Pschyrembel" zu suchen) würde ich auch warten bis mich der Leidensdruck zwingt!
Wenn Du viel Milch trinkst.... ist eine Lactose-Unverträglichkeit sicher ausgeschlossen?
Versuch die Flohsamenschalen!!!!
Gruß Toni
aber ich bekomme langsam Lust auf ein Medizinstudium, wenn mich nur nicht der Witz mit den Telefonbüchern abschrecken würde!
Auf Hefen kann man durchaus allergisch reagieren! Sieglinde hat mal Bierhefe-Tabletten versucht (wegen Vitamin B....) und davon unreine Haut bekommen. Kann aber auch die Galenik gewesen sein. Weizenbier -Hefeweizen macht ihr nix oder Sturm/Suser/Federweißer usw.....
Diese Hefen sind eigentlich ubiquitär- also überall. Sie dürften keine negative Auswirkung auf die Haut haben...... aber nichts ist unmöglich- das Leben findet immer einen Weg, sagen wir Biologen. Allergien kann man "FAST" auf ALLES bekommen! Bei Dir ist im Immunsystem sicher einiges durcheinander!
Mit der Koloskopie (kann auch sein daß ich es falsch schreibe, bin zu faul um die "Pschyrembel" zu suchen) würde ich auch warten bis mich der Leidensdruck zwingt!
Wenn Du viel Milch trinkst.... ist eine Lactose-Unverträglichkeit sicher ausgeschlossen?
Versuch die Flohsamenschalen!!!!
Gruß Toni
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Ok, wegen den Auswirkungen des Pilzes werd ich dann halt mal abwarten. Laktoseintoleranz kann ich nicht 100% ausschließen, halte es aber für eher unwahrscheinlich, da die Auswirkungen bei einer Intoleranz und einem Konsum von ca. 2 Litern/Tag wohl deutlicher und vor allem früher zu spüren wären, denke ich.
Habe vor Jahren einen Allergietest beim Hautarzt gemacht, der durch die Bank absolut negativ ausgefallen ist, also keine Allergien oder so.
Okay, dann verschieb ich die Darmspiegelung mal weeeeeit nach hinten *g*, etz muss ich mir nurnoch was einfallen lassen, was ich dem Doc erzähle, wieso ich da nicht wahr, aber das geht schon
BTW: Nein, du hast Koloskopie richtig geschrieben, der Arzt hat es falsch geschrieben, hab für dich nachgesehen
Nach den Flohsamenschalen werd ich mal suchen! Danke für den Tipp.
Und Danke für die tolle Hilfe!
Habe vor Jahren einen Allergietest beim Hautarzt gemacht, der durch die Bank absolut negativ ausgefallen ist, also keine Allergien oder so.
Okay, dann verschieb ich die Darmspiegelung mal weeeeeit nach hinten *g*, etz muss ich mir nurnoch was einfallen lassen, was ich dem Doc erzähle, wieso ich da nicht wahr, aber das geht schon

BTW: Nein, du hast Koloskopie richtig geschrieben, der Arzt hat es falsch geschrieben, hab für dich nachgesehen

Nach den Flohsamenschalen werd ich mal suchen! Danke für den Tipp.
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- treues Mitglied
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Hallo Toni,
du kennst dich wirklich unwahrscheinlich gut aus. Ich hätte da mal eine Frage, vielleicht kannst du mir ja einen Tipp geben. Meine Tochter und ich haben das Marfan Syndrom. Gibt es vielleicht irgendein Nahrungsmittel, das die Aorta nicht so schnell spröde werden lässt, sie einfach elastischer bleiben lässt und das Bindegwewbe stäkt, damit sich die Aorta nicht so schnell erweitert?? Wir haben zwar mit Betablockern gut Erfahrungen, aber wenn man die Ernährung vielleicht etwas darauf abstimmen könnte, wäre das toll.
Ich kenne mich mit dem Syndrom mittlerweiler schon besser aus, als die Ärzte, aber die Ernährung habe ich noch nicht beachtet.
Ulli
du kennst dich wirklich unwahrscheinlich gut aus. Ich hätte da mal eine Frage, vielleicht kannst du mir ja einen Tipp geben. Meine Tochter und ich haben das Marfan Syndrom. Gibt es vielleicht irgendein Nahrungsmittel, das die Aorta nicht so schnell spröde werden lässt, sie einfach elastischer bleiben lässt und das Bindegwewbe stäkt, damit sich die Aorta nicht so schnell erweitert?? Wir haben zwar mit Betablockern gut Erfahrungen, aber wenn man die Ernährung vielleicht etwas darauf abstimmen könnte, wäre das toll.
Ich kenne mich mit dem Syndrom mittlerweiler schon besser aus, als die Ärzte, aber die Ernährung habe ich noch nicht beachtet.
Ulli
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Hallo Ulli
So speziell hab ich mich mit den Besonderheiten des Marfan-Syndromes noch nicht befasst.
Aber es gibt ganz allgemeine Forschungen zu Thema Gefäßelastizität.
Bei der Ernährung würde ich versuchen die Richtung der mediteranen Küche einzuschlagen. Ganz speziell die KRETA-Diät!
http://www.amazon.de/exec/obidos/search ... 12-6925332
Zudem würde ich hochdosiert (400 - 800 mg/Tag) Vitamin E und
ein Präparat das Gamma Linolen Säure (Nachtkerzenöl, Borretschsamenöl oder das Öl aus den Samen der schwarzen Johannisbeere) enthält einnehmen, die basis für die wichtigen Prostaglandine:
------------------------------------------------------------------------
Gamma-Linolen-Säure
Eine besondere Bedeutung hat die Gamma-Linolen-Säure, aus der Gruppe der Omega-6-Fettsäuren: Sie sind maßgeblich an der Barrierefunktion der Haut beteiligt. So helfen sie bei Neurodermitis oder Schuppenflechten, welche u. a. durch eine Mangelernährung mit essentiellen Fettsäuren ausgelöst werden.
Sie helfen gegen Beschwerden, die durch das prämenstruelle Syndrom ausgelöst werden, da sie im Körper als wichtige Gewebehormone fungieren.
Vermutlich helfen sie auch bei der Behandlung von Krebs, da sie mindestens ein Enzym blockieren, welches für die Metastasenbildung verantwortlich ist.
zurück
------------------------------------------------------------------------
Prostaglandine
sind hormonähnliche Substanzen und werden vom Körper aus essentiellen Fettsäuren synthetisiert. Ihre Aufgaben sind vielfältig. Sie steuern z.B. Schmerz- und Entzündungsgeschehen, die Magensaftabsonderungen und das Thrombosegeschehen. Darüber hinaus sind sie auch noch für eine gesunde Hautfunktion von Bedeutung. (Stoffwechsel der ungesättigten Fettsäuren)
Die Prostaglandine sind anfänglich 1935 identifiziert worden, als man glaubte, daß sie aus der Prostatadrüse stammen.
Heute weiß man, daß sie in den meisten Bindegeweben vorkommen und zahlreiche biologische Funktionen mit hormonähnlichen Aktivitäten haben können. Die vitalen und wünschenswerten Funktionen des Prostaglandins E1 umfassen folgende:
*Nervensystem- Beeinflussung des Verhaltens
*Regulation der Überträgerstoffe im Nervensystem
*Haut- kontrollierte Talgabsonderung
*Stoffwechsel- reguliert die Freisetzung von Insulin
*beeinflußt die Cholesterinabgabe
*Entzündungen- reguliert die Bildung von Entzündungsubstanzen
*hemmt lysosomale Enzyme, die Gewebsschäden verursachen
*Immunsystem- wichtig für die Funktion immunkompetenter Zellen
*Herz-Kreislauf-System erweitert die Gefäße
*verhindert das Verklumpen der Blutplättchen
*Magen- reguliert die schützende Schleimsekretion
*Fortpflanzungsorgane- reguliert die Wirkung weiblicher Hormone, vor allem in der Gelbkörperphase des Zyklus
Weiters würde ich auch öfters rohen Kaltwasserfisch ( Lachs, Matjes Hering,Kabeljau-Sushi, usw....) in meine Ernährung aufnehmen wegen der Omega-3-Fettsäuren. Auch Müslis die viel Nüsse, verschieden ölhaltige Samen ( Leinsamen, Hanf, Sonnenblumen, Kürbiskerne, alles geschrothet) sind wertvoll. Insgesamt sind die wertvollsten Öle für Euch gerade gut genug. Sie sind mitverantwortlich für die Gefäße.
Gute Infos unter diesem Link:
http://www.powercorn.de/essentielle_fet ... aeuren.htm
Gruß Toni
So speziell hab ich mich mit den Besonderheiten des Marfan-Syndromes noch nicht befasst.
Aber es gibt ganz allgemeine Forschungen zu Thema Gefäßelastizität.
Bei der Ernährung würde ich versuchen die Richtung der mediteranen Küche einzuschlagen. Ganz speziell die KRETA-Diät!
http://www.amazon.de/exec/obidos/search ... 12-6925332
Zudem würde ich hochdosiert (400 - 800 mg/Tag) Vitamin E und
ein Präparat das Gamma Linolen Säure (Nachtkerzenöl, Borretschsamenöl oder das Öl aus den Samen der schwarzen Johannisbeere) enthält einnehmen, die basis für die wichtigen Prostaglandine:
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Gamma-Linolen-Säure
Eine besondere Bedeutung hat die Gamma-Linolen-Säure, aus der Gruppe der Omega-6-Fettsäuren: Sie sind maßgeblich an der Barrierefunktion der Haut beteiligt. So helfen sie bei Neurodermitis oder Schuppenflechten, welche u. a. durch eine Mangelernährung mit essentiellen Fettsäuren ausgelöst werden.
Sie helfen gegen Beschwerden, die durch das prämenstruelle Syndrom ausgelöst werden, da sie im Körper als wichtige Gewebehormone fungieren.
Vermutlich helfen sie auch bei der Behandlung von Krebs, da sie mindestens ein Enzym blockieren, welches für die Metastasenbildung verantwortlich ist.
zurück
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Prostaglandine
sind hormonähnliche Substanzen und werden vom Körper aus essentiellen Fettsäuren synthetisiert. Ihre Aufgaben sind vielfältig. Sie steuern z.B. Schmerz- und Entzündungsgeschehen, die Magensaftabsonderungen und das Thrombosegeschehen. Darüber hinaus sind sie auch noch für eine gesunde Hautfunktion von Bedeutung. (Stoffwechsel der ungesättigten Fettsäuren)
Die Prostaglandine sind anfänglich 1935 identifiziert worden, als man glaubte, daß sie aus der Prostatadrüse stammen.
Heute weiß man, daß sie in den meisten Bindegeweben vorkommen und zahlreiche biologische Funktionen mit hormonähnlichen Aktivitäten haben können. Die vitalen und wünschenswerten Funktionen des Prostaglandins E1 umfassen folgende:
*Nervensystem- Beeinflussung des Verhaltens
*Regulation der Überträgerstoffe im Nervensystem
*Haut- kontrollierte Talgabsonderung
*Stoffwechsel- reguliert die Freisetzung von Insulin
*beeinflußt die Cholesterinabgabe
*Entzündungen- reguliert die Bildung von Entzündungsubstanzen
*hemmt lysosomale Enzyme, die Gewebsschäden verursachen
*Immunsystem- wichtig für die Funktion immunkompetenter Zellen
*Herz-Kreislauf-System erweitert die Gefäße
*verhindert das Verklumpen der Blutplättchen
*Magen- reguliert die schützende Schleimsekretion
*Fortpflanzungsorgane- reguliert die Wirkung weiblicher Hormone, vor allem in der Gelbkörperphase des Zyklus
Weiters würde ich auch öfters rohen Kaltwasserfisch ( Lachs, Matjes Hering,Kabeljau-Sushi, usw....) in meine Ernährung aufnehmen wegen der Omega-3-Fettsäuren. Auch Müslis die viel Nüsse, verschieden ölhaltige Samen ( Leinsamen, Hanf, Sonnenblumen, Kürbiskerne, alles geschrothet) sind wertvoll. Insgesamt sind die wertvollsten Öle für Euch gerade gut genug. Sie sind mitverantwortlich für die Gefäße.
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Gruß Toni
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- Damien
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So, für alle die dachten, es wäre schon genug, für die geht der ganze Spaß jetzt in die zweite Runde
Hatte heute Morgen wieder die selben Probleme, also bin ich wieder zum Doc marschiert, diesmal aber zu einem Anderen, da mir die Behandlung des alten Docs ja nicht sehr zugesagt hat (und auch keine Wirkung hatte).
Dieser Doc heut kam erstmal ins Sprechzimmer und meinte "stehen Sie mal bitte kurz auf" - also stand ich auf. Er hat sofort gesehen, dass der Rücken nicht ganz so ist wie er sein sollte, was ein Laie aber nicht bemerken würde, wir unterhielten uns dann zu beginn nur so am Rande über die Skoli-OP und der allgemeine Arzt warf mit Fachwörtern und Bezeichnungen nur um sich, da war ich echt erstmal erstaunt (die meisten Ärzte wissen garnicht was eine Skoliose-OP ist - bei diesem Arzt hatte ich den Eindruck als würde er seit Jahren nichts anderes machen).
Jedenfalls meinte er, die beschwerden wären DOCH eine Folge der OP.
Dadurch dass ich nach der OP nun 10cm größer war, die Wirbel verseift wären würden sich die Organe ebenfalls verändern, sie würden sich anpassen und etwas dehnen wodurch sich im Darm dauernd Luft ansammeln würde, diese dehnt sich aus und verursacht eben genau diese Art von Schmerzen (also so hab ich die Erklärung jedenfalls verstanden).
Hauptsächlich helfen Tabletten die dafür Sorgen sollen, dass sich nicht zu viel Luft auf einmal ansammelt (in meinem Bauch wäre fast so viel Luft wie in meiner Lunge meinte er!) und Tropfen, die ich vor jedem Essen nehmen soll, um Übelkeit und die stechenden Schmerzen durch die gestörte Verdauung zu minimieren, bis die beschwerden allgemein besser sind.
Ok, das wars auch schon.
Wollts nur mal erwähnen, weil es ja eigentlich genau darum ging ob es von der OP kommt oder nicht.
OB es aber nun so ist weis ich nat. noch nicht, werd ich aber dann wohl bald wissen.

Hatte heute Morgen wieder die selben Probleme, also bin ich wieder zum Doc marschiert, diesmal aber zu einem Anderen, da mir die Behandlung des alten Docs ja nicht sehr zugesagt hat (und auch keine Wirkung hatte).
Dieser Doc heut kam erstmal ins Sprechzimmer und meinte "stehen Sie mal bitte kurz auf" - also stand ich auf. Er hat sofort gesehen, dass der Rücken nicht ganz so ist wie er sein sollte, was ein Laie aber nicht bemerken würde, wir unterhielten uns dann zu beginn nur so am Rande über die Skoli-OP und der allgemeine Arzt warf mit Fachwörtern und Bezeichnungen nur um sich, da war ich echt erstmal erstaunt (die meisten Ärzte wissen garnicht was eine Skoliose-OP ist - bei diesem Arzt hatte ich den Eindruck als würde er seit Jahren nichts anderes machen).
Jedenfalls meinte er, die beschwerden wären DOCH eine Folge der OP.
Dadurch dass ich nach der OP nun 10cm größer war, die Wirbel verseift wären würden sich die Organe ebenfalls verändern, sie würden sich anpassen und etwas dehnen wodurch sich im Darm dauernd Luft ansammeln würde, diese dehnt sich aus und verursacht eben genau diese Art von Schmerzen (also so hab ich die Erklärung jedenfalls verstanden).
Hauptsächlich helfen Tabletten die dafür Sorgen sollen, dass sich nicht zu viel Luft auf einmal ansammelt (in meinem Bauch wäre fast so viel Luft wie in meiner Lunge meinte er!) und Tropfen, die ich vor jedem Essen nehmen soll, um Übelkeit und die stechenden Schmerzen durch die gestörte Verdauung zu minimieren, bis die beschwerden allgemein besser sind.
Ok, das wars auch schon.
Wollts nur mal erwähnen, weil es ja eigentlich genau darum ging ob es von der OP kommt oder nicht.
OB es aber nun so ist weis ich nat. noch nicht, werd ich aber dann wohl bald wissen.
Tu erst das Notwendige,
dann das Mögliche,
und plötzlich schaffst du das Unmögliche
dann das Mögliche,
und plötzlich schaffst du das Unmögliche
Also das raff ich jetzt nicht.Damien hat geschrieben:Dadurch dass ich nach der OP nun 10cm größer war, die Wirbel verseift wären würden sich die Organe ebenfalls verändern, sie würden sich anpassen und etwas dehnen wodurch sich im Darm dauernd Luft ansammeln würde, diese dehnt sich aus und verursacht eben genau diese Art von Schmerzen (also so hab ich die Erklärung jedenfalls verstanden).
Gut, Blähungen, gestörte Verdauung, kann ja alles sein wenn einem da so rumgeschnippelt wird im Bauch und dabei vielleicht etliche Nerven durchtrennt werden ect., aber wie bitte kann man ein zigfach gefaltetes Organ wie den Darm DEHNEN (!), und das auch noch wenn es sich dabei um nur lächerliche 10 cm Längenwachstum handelt.
Der Darm den ich mal aus einer Maus rausholen sollte war ein Meter lang!?


Zuletzt geändert von BZebra am Do, 04.12.2003 - 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
- Damien
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He, moment mal, was heißt hier bitte LÄCHERLICHE 10cm? Damit bringe ich es nun immerhin auf stattliche 1,90m!
Na jut, vielleicht hab ichs etwas falsch verstanden, wie gesagt, der hat mit Fachausdrücken nur so um sich gefeuert (was ihn aber ja zwangsläufig nicht automatisch zu einem guten Arzt macht), jedenfalls hat sich irgendwas an den Organen durch die OP geändert - geändert in der Art, dass sich nun in einem Teil des Darmes (links unten - ka wie er heißt) Luft ansammelt, sehr viel Luft, wodurch sich dieser Teil des Darmes irgendwann ausdehnt und die Schmerzen auslöst (fühlt sich in etwa an wie sehr sehr heftiges Seitenstechen).
Hoffe, dass es nun klarer ist
Du erstaunst mich übrigens immer wieder, die meisten Frauen die ich kenne die ekeln sich vor Mäusen (nein, nicht die bedruckten Papierscheine sondern die Anderen) wie sonstwas und du schneidest ihnen sogar die Därme raus, hört sich ja lecker an. Da fällt mir wieder ein, wieso ich Biologieunterricht nie leiden konnte


Na jut, vielleicht hab ichs etwas falsch verstanden, wie gesagt, der hat mit Fachausdrücken nur so um sich gefeuert (was ihn aber ja zwangsläufig nicht automatisch zu einem guten Arzt macht), jedenfalls hat sich irgendwas an den Organen durch die OP geändert - geändert in der Art, dass sich nun in einem Teil des Darmes (links unten - ka wie er heißt) Luft ansammelt, sehr viel Luft, wodurch sich dieser Teil des Darmes irgendwann ausdehnt und die Schmerzen auslöst (fühlt sich in etwa an wie sehr sehr heftiges Seitenstechen).
Hoffe, dass es nun klarer ist

Du erstaunst mich übrigens immer wieder, die meisten Frauen die ich kenne die ekeln sich vor Mäusen (nein, nicht die bedruckten Papierscheine sondern die Anderen) wie sonstwas und du schneidest ihnen sogar die Därme raus, hört sich ja lecker an. Da fällt mir wieder ein, wieso ich Biologieunterricht nie leiden konnte

Tu erst das Notwendige,
dann das Mögliche,
und plötzlich schaffst du das Unmögliche
dann das Mögliche,
und plötzlich schaffst du das Unmögliche
- Toni
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- Registriert: Sa, 20.04.2002 - 19:07
- Geschlecht: männlich
- Diagnose: M. Scheuermann Kyphose (urspr. 68°)
M. Baastrup - Therapie: 1 Boston B.O.B.
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Und SCHROTHen bis bis die Sprossenwand qualmt und sich die Spiegel krümmen! - Wohnort: Allgäu
Hallo Damien
Eine Frage noch: Wurdest Du von hinten dorsal-seitlich oder auch von vorne (Brust-Bauchraum) operiert?
Wenn Du von Vorne operiert worden bist könnte ich eine plausible Erklärung für Deine Blähungen haben.
Möglicherweise haben die Operateure Deinen Darm auf die Seite geschoben, gedrückt oder sogar raus gelegt, um von vorne an Deine WS ranzukommen. Dabei wurden möglicherweise ganz feine Teile des Nervengeflechtes , das als "Darmhirn" bezeichnet wird, beschädigt.
Nun ist die Bewegungswelle der Peristaltik ( Der ganze Darm bewegt sich etwa so wie ein Regenwurm kriecht) an Deinem Kolonsigma (die Stelle im Dickdarm links unten)gestört. Es kommt an dieser Stelle zu einem Kot- und Kotgas-Stau. = BLÄHUNGEN!!!!
Das ist insofern gar nicht lustig, weil dadurch eine Überdehnung der Darmwand und sogenannte Darmwandtaschen (Divertikel) entstehen können, ( wie die Ausbeulungen eines überpumpten Fahrradschlauches) die dann ihrerseits entzünden und so lebensgefährliche Situationen entstehen lassen können.
Mir mussten daher 3/4 meines Dickdarmes entfernt werden!
Ich würde das sehr ernst nehmen und den Darm checken lassen, ob schon Divertikel entstanden sind.
Auch würde ich mich mal von einer Diätassistentin oder ErnährungswissenschaftlerIn beraten und Deine Ernährungsgewohnheiten prüfen lassen, ob die als Ursache der Blähungen und Darmträgheit /Peristaltik-Müdigkeit sicher ausgeschlossen sind.
An die Theorie, daß Du durch die OP 10 cm größer geworden bist und nun die Organe deshalb ca. 5 Liter Luft zum Volumensausgleich ansammeln glaube ich absolut nicht!
Die Entstehung von Blähungen =stagnierendem Schaum ( Fehlgärung) im Darm mit einem Medikament z.B. LEFAX zu unterbinden und blähende Nahrungsmittel zu meiden ist vorerst die richtige Strategie unabhängig der Hypothese über die genaue Ursache.
Gruß Toni
Für mich ist es nun schon ein bischen klarer!, jedenfalls hat sich irgendwas an den Organen durch die OP geändert - geändert in der Art, dass sich nun in einem Teil des Darmes (links unten - ka wie er heißt) Luft ansammelt, sehr viel Luft, wodurch sich dieser Teil des Darmes irgendwann ausdehnt und die Schmerzen auslöst (fühlt sich in etwa an wie sehr sehr heftiges Seitenstechen).
Hoffe, dass es nun klarer ist
Eine Frage noch: Wurdest Du von hinten dorsal-seitlich oder auch von vorne (Brust-Bauchraum) operiert?
Wenn Du von Vorne operiert worden bist könnte ich eine plausible Erklärung für Deine Blähungen haben.
Möglicherweise haben die Operateure Deinen Darm auf die Seite geschoben, gedrückt oder sogar raus gelegt, um von vorne an Deine WS ranzukommen. Dabei wurden möglicherweise ganz feine Teile des Nervengeflechtes , das als "Darmhirn" bezeichnet wird, beschädigt.
Nun ist die Bewegungswelle der Peristaltik ( Der ganze Darm bewegt sich etwa so wie ein Regenwurm kriecht) an Deinem Kolonsigma (die Stelle im Dickdarm links unten)gestört. Es kommt an dieser Stelle zu einem Kot- und Kotgas-Stau. = BLÄHUNGEN!!!!
Das ist insofern gar nicht lustig, weil dadurch eine Überdehnung der Darmwand und sogenannte Darmwandtaschen (Divertikel) entstehen können, ( wie die Ausbeulungen eines überpumpten Fahrradschlauches) die dann ihrerseits entzünden und so lebensgefährliche Situationen entstehen lassen können.
Mir mussten daher 3/4 meines Dickdarmes entfernt werden!
Ich würde das sehr ernst nehmen und den Darm checken lassen, ob schon Divertikel entstanden sind.
Auch würde ich mich mal von einer Diätassistentin oder ErnährungswissenschaftlerIn beraten und Deine Ernährungsgewohnheiten prüfen lassen, ob die als Ursache der Blähungen und Darmträgheit /Peristaltik-Müdigkeit sicher ausgeschlossen sind.
An die Theorie, daß Du durch die OP 10 cm größer geworden bist und nun die Organe deshalb ca. 5 Liter Luft zum Volumensausgleich ansammeln glaube ich absolut nicht!
Die Entstehung von Blähungen =stagnierendem Schaum ( Fehlgärung) im Darm mit einem Medikament z.B. LEFAX zu unterbinden und blähende Nahrungsmittel zu meiden ist vorerst die richtige Strategie unabhängig der Hypothese über die genaue Ursache.
Gruß Toni
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas!
Wow!
Ja, ja, Toni der Hobbyarzt!!!
Ich wollte noch einen Tipp geben:
Luvos Heilerde - ein kleines Wundermittel aus der Apotheke rezeptfrei und relativ günstig.
Ideal für Hautunreinheiten ( vielleicht wäre das auch was für Dich, Damien, besser als medikamente nehmen, probiers mal aus, einfach aufs gesicht auftragen und trocken lassen und dann abspülen), und auch sonst für jegliche Magenprobleme!!
Probiert es mal aus- schaden wird es bestimmt nicht!!
Ja, ja, Toni der Hobbyarzt!!!
Ich wollte noch einen Tipp geben:
Luvos Heilerde - ein kleines Wundermittel aus der Apotheke rezeptfrei und relativ günstig.
Ideal für Hautunreinheiten ( vielleicht wäre das auch was für Dich, Damien, besser als medikamente nehmen, probiers mal aus, einfach aufs gesicht auftragen und trocken lassen und dann abspülen), und auch sonst für jegliche Magenprobleme!!
Probiert es mal aus- schaden wird es bestimmt nicht!!
Lache wenn es nicht zum Weinen reicht