Maßnahmen gegen Hallux valgus (?)

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SchwarzeSchnecke
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Maßnahmen gegen Hallux valgus (?)

Beitrag von SchwarzeSchnecke »

Hallo,

Zwar habe ich dieses Problem bereits seit fast 10 Jahren, bisher hat es eigentlich fast nur beim Schuhekaufen gestört, aber in letzter Zeit habe ich auch manchmal Schmerzen an dieser Stelle sowie Druckstellen an den Zehnen neben den Großzehen. :/

:?: Hat hier jemand Erfahrung mit Maßnahmen gegen den Hallux valgus?

– Sind solche Schienen (z.B. http://www.hallufix.org/shop/shop.html? ... QwodxltraQ) effektiv, oder ist das eher als Geldmacherei einzustufen?

– Ab wann ist eine OP sinnvoll; hat jemand eine solche OP hinter sich?

– Was könnte sonst noch helfen?

Über ein paar nützliche Anregungen würde ich mich freuen. :-)

VG, Anne
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schneeflocke
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Hallux valgus

Beitrag von schneeflocke »

Hallo Schwarze Schnecke,

ich habe meinen Hallux leider wieder bekommen.

Hatte erst nachts eine Schiene, diese hat leider nicht geholfen. Die Schiene bekam ich vom Arzt auf Rezept.
Danach dann eine OP, sah sehr gut aus, ein Jahr später die Zehe daneben operiert (weil schief). Jetzt ist der Hallux seit einem Jahr wieder da, wieder rechts.
Die Schiene, die es tagsüber im Schuh zu tragen gibt, habe ich noch nicht probiert. Aber ich habe vor, im neuen Jahr wieder zum Arzt zu gehen und zu fragen, was man machen könnte. Mich stört das eigentlich schon.

Die OP war vor ca. 8 Jahren. Man geht dann ein paar Wochen mit Krücken. So war es damals.

Grüße
Karin
christinzenker
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Beitrag von christinzenker »

Jetzt muss ich doch hier noch mal etwas dazu fragen:

Ist ein Hallux Valgus auch eine Form der Verstellung, die durch Skoliose entstehen kann? Oder warum ist die Diskussion hierüber hier entstanden?
Weiß das jemand?
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SchwarzeSchnecke
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Beitrag von SchwarzeSchnecke »

...Nun sehe ich gerade, daß ich vergessen habe, eine Frage zu beantworten. :steinigung:
christinzenker hat geschrieben:Ist ein Hallux Valgus auch eine Form der Verstellung, die durch Skoliose entstehen kann? Oder warum ist die Diskussion hierüber hier entstanden?
Nein, das eine kann nicht zum anderen führen.
Allerdings haben Menschen mit schwachem Bindegewebe eine erhöhte Anfälligkeit für sowohl WS-Deformationen als auch für Hallux valgus. So auch in meinem Fall: Aufgrund meiner Bindegewebsschwäche habe ich eine hypermobile, instabile WS und dadurch Kyphose und Lordose und eben Spreizfüße mit Hallux valgus. (Menschen mit intaktem Bindegewebe bekommen Letzteres mit 20 noch nicht.)


Da in den letzten Monaten die Schmerzen zugenommen haben und nun der Winter kommt (wo ich sowieso nicht so viel rausgehe), habe ich mich an einen Orthopäden gewandt, der sich u.a. auf Vorfuß-Operationen spezialisiert hat.
Die OP wird am kommenden Montag ambulant und unter Vollnarkose in einem Operationszentrum durchgeführt. Das gewählte OP-Verfahren ist die sogenannte Chevron-Osteotomie. Dabei wird der Mittelfußknochen knapp unterhalb des Großzehengelenks (von der Seite gesehen) V-förmig durchtrennt, die beiden Teile gegeneinander verschoben, in die gewünschte Position gebracht und mit einer Titanschraube oder Drähten fixiert.
Ich werde dann mindestens zwei Wochen lang einen Spezialschuh tragen und an Krücken gehen müssen. Nach frühestens sechs Wochen ist der Fuß wieder normal belastbar. (So wurde mir das zumindest mitgeteilt.)

Ich werde dann davon berichten.


VG, Anne
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mamaratlos
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Beitrag von mamaratlos »

:halloatall: Hallo Anne

Drück dir ganz dolle alle Däumchen und das du schnell wieder fit bist.
Und das du nach der behandlung keine Probleme mehr damit hast.


Viele liebe grüße aus den Ruhrpott


Mamaratlos

P.S.:würde mich über deinen bericht sehr freun ;)
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Eichhörnchen
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Beitrag von Eichhörnchen »

Hallo Anne,
auch ich wünsche Dir alles gute für die OP, hoffentlich bist Du dann ein bisschen schmerzfreier.
Ich wünsche Dir und allen anderen noch ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße ;)
Marion
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SchwarzeSchnecke
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Beitrag von SchwarzeSchnecke »

Danke für die guten Wünsche! :-)
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SchwarzeSchnecke
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Beitrag von SchwarzeSchnecke »

Morgen ist es zwei Wochen her, daß ich operiert wurde.


Bericht

Zur Sedierung bekam ich vorab DORMICUM i.v. Die OP wurde in einer belegärztlichen Privatklinik ambulant unter Vollnarkose (total i.v.; verwendet wurden PROPOFOL, SUFENTA und CLONIDIN) durchgeführt. Im Gegensatz zu früheren Narkosen fand ich diese Narkose sogar angenehm. Wegen meiner Stoffwechselerkrankung wurde mir außerdem HYDROCORTISON i.v. verabreicht.
Zur Schmerzbekämpfung nach der OP hätte ich eigentlich DICLOFENAC erhalten sollen (Standard), was ich jedoch wegen bekannter Unverträglichkeit zugunsten von IBUPROFEN (1600 mg/d) ablehnte. Da ich es nur wenige Tage einnahm, konnte auf einen Magenschutz verzichtet werden. Als Bedarfsmedikament war mir zusätzlich NOVAMINSULFON (METAMIZOL) verschrieben worden, welches ich jedoch nicht benötigte.

Da ich von dem DORMICUM noch etwas schläfrig war, blieb ich länger als geplant im Aufwachraum. Ich bekam ein paar Kekse (für den Blutzucker) und eine Cola (für den Kreislauf). Anschließend wurde ich mit dem Taxi zum Berufsförderungwerk gebracht, wo ich meine Ausbildung absolviere und auch wohne. In meinem Zimmer legte ich mich gleich zum Schlafen hin. Meinen Fuß, den sie in einen rosafarbenen Verband eingepackt hatten (Frauen erhalten dort rosafarbene Verbände, Männer blaue – wie klischeehaft... ;-) ), legte ich zusammen mit einem Cool Pack auf einem Kissen hoch. Während ich ansonsten auf dem Bauch liegend schlafe, muß ich zur Zeit auf dem Rücken liegen, was etwas ungewohnt ist.

Am nächsten Tag mußte ich in der Praxis (die glücklicherweise leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist) zum Verbandswechsel antreten. Mein Fuß sah scheußlich aus, geschwollen und mit blauen Zehen. Die Naht (4 Stiche) war bzw. ist auch nicht besonders schön. (Aber ist ja nur am Fuß. ;-) ) Es blutete nach. Ich bekam einen neuen Verband, eine Antithrombosespritze (MONO EMBOLEX) und Antithrombosespritzen für "zu Hause" mit. (Im Gegensatz zu CLEXANE, die ich nach früheren Operationen erhalten habe, machen diese Antithrombosespritzen kaum blaue Flecken.) Auf meinen Wunsch hin wurde ich nicht für 3, sondern nur für 1 Woche krankgeschrieben.
Am Abend konnte ich bereits duschen, auf einem Bein stehend. Um den Verband nicht naßzumachen, hatte ich eine Plastiktüte darübergestülpt und mit Heftpflaster (Tape wäre noch besser) befestigt.

Beim nächsten Termin wurde mein Fuß geröntgt. Der Orthopäde war sehr begeistert über seine Leistung ("Sieht aus wie im Lehrbuch!") und verpaßte mir einen blau-gelben Verband. Das war am dritten Tag nach der OP. Da mir das Herumliegen im Zimmer zu langweilig wurde, erschien ich wieder im Unterricht. (Ich habe dort die Möglichkeit, das Bein auf einem zweiten Stuhl hochzulegen, sowie nette, hilfsbereite Klassenkameraden. Überhaupt bekomme ich hier im Internat alle Hilfe, die ich benötige.)

Letzten Donnerstag wurden die Fäden gezogen, was sehr unangenehm war, da sie offenbar schon begonnen hatten einzuwachsen. Seitdem habe ich kaum noch Schmerzen, und die Schwellung wird auch zunehmend weniger. Ich benötige keinen Verband mehr, nur noch ein Pflaster. Weil mein großer Zeh noch immer auf dem zweiten Zeh "klebt", werde ich noch eine Schiene erhalten, mit deren Hilfe er "umerzogen" werden soll.

Da das Gehen an Krücken (die ich mir zusammen mit dem Spezialschuh in der Woche vor der OP in einem Sanitätshaus besorgen und zur OP mitbringen mußte) sehr anstrengend ist, habe ich 2 kg abgenommen und bin auch relativ schnell erschöpft. Lange Wege sind da nicht drin, und schwere Rucksäcke auch nicht.

An sich komme ich mit meiner vorübergehenden Behinderung gut klar. Was mich jedoch wütend macht, sind die vielen gleichgültigen und egoistischen Menschen in der Stadt. Selbst wenn man sich hilfesuchend umsieht, hilft einem kaum jemand, eher im Gegenteil. Manche schauen einfach weg. Andere sehen sehr wohl, daß man Hilfe bräuchte, mustern einen aber nur neugierig, ohne auch nur einen Finger zu krümmen. Und dann gibt es noch die, die einen mit Absicht überholen oder wegschubsen. Insbesondere im Bahnhof ist es schlimm. Einmal bin ich auf der Rolltreppe ausgerutscht. Mindestens 10 Leute haben zugesehen, keiner hat mir die Hand hingehalten.
Als ich meine Eltern besucht habe, habe ich deutlich gemerkt, daß auf dem Land noch etwas mehr Hilfsbereitschaft vorhanden ist als in der Stadt. Wenn ich in der Stadt ein öffentliches Verkehrsmittel betrete, stehen dort nur noch die alten Leute (die eigentlich selber Probleme mit dem Gehen haben) auf, um einen Platz freizumachen. Manche Busfahrer lassen mich umsonst mitfahren, andere haben keine Geduld zu warten, bis ich ausgestiegen bin.
Was ich auch hasse, sind diese Türen, die schwer aufgehen und/oder gleich wieder von selber zugehen. Wenn man da nicht sehr schnell ist, kriegt man eins hinten drauf. Manche Leute halten einem diese Türen dann auf, während andere sie einfach hinter sich zufallen lassen, obwohl sie mich meist sogar davorstehen sehen.
Ich wünsche allen diesen rücksichtslosen Menschen und auch denen, die diese zuschnappenden Türen anbringen lassen, daß sie sich mal ein Bein brechen. Ja, ist nicht nett, ich weiß. Aber ich stehe dazu.



VG, Anne
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Beitrag von mamaratlos »

:halloatall: Hallo Anne


Mensch Prima das es so gut aus gegangen ist.Egal welche op ist ja doch eine ziemliche belastung für den Körper.Ich hoffe für dich das du die Krücken nicht als zu lange haben must.Und das du sehr schnell wieder normal deinen Alltag bewerkstelligen kannst.
Das mit mit den tollen Mitschmenschen kenne ich zu genüge .Ist zwar länger her aber mir ging´s mit den Kinderwagen genauso .Und mit einen Kleinkind an der Hand war es auch mir nicht immer möglich schnell aus den Bus oder Bahn rauszukommen ohne das die Türen schon halb zu waren. :< :boese:
Danke für deinen ausführlichen bericht .Und genieße noch die Vorweihnachtliche Zeit um dich noch einwenig zuschonen.:ja:


Viele liebe grüße aus den Ruhrpott :xmas:


Mamaratlos
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Beitrag von Eichhörnchen »

Hallo Anne, freut mich das es mit Deiner OP so gut gelaufen ist,
ich habe da schon schlechtere Erfahrungen gemacht.
Das mit der Unhöflichkeit anderer kenne ich auch, ich habe erst gestern beim Arzt gesessen, wo eine Frau mit Gehhilfen saß und die vom Arzt aufgerufen wurde, Sie hat schon gerufen das Sie unterwegs ist aber der Arzt war sehr ungehalten das Sie nicht schneller zu Ihm kommt obwohl Sie wirklich bemüht war so schnell wie möglich Ihre Stöcker zu nehmen und zu laufen. Auch als die Dame den Warteraum wieder verlassen wollte ist keiner aufgestanden um Ihr die Tür zu öffnen. Ich mußte aus der hinteren Ecke aufstehen um die Tür zu öffnen. Ich bin selbst lange mit Gehhilfen unterwegs gewesen, ich weiß wie schwer es ist.
Ich wünsche Dir noch alles Gute, schöne Vor-Weihnachstage gute Besserung und eine schönen Abend. ;)
Liebe Grüße Marion :santa:
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Beitrag von SchwarzeSchnecke »

Danke für die Rückmeldungen! :-)

Seit Dienstag benötige ich nun nur noch eine Krücke, nächste Woche vielleicht gar keine mehr. Wahrscheinlich kann ich schon an Weihnachten wieder normal gehen – hat zumindest der Arzt gesagt.

LG, Anne
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Beitrag von SchwarzeSchnecke »

Zeit für ein Update:

Inzwischen fühlt sich mein Fuß wieder genauso an wie vor der OP, d.h. auch die Schmerzen sind wieder genauso – abgesehen von den neu hinzugekommenen Knochenschmerzen, die ich nun habe, wenn es draußen Minusgrade hat. Ich trage dann BAKTOLAN VITAL (ein durchsichtiges Gel mit einer Art integriertem Franzbranntwein) auf.

Optisch ist keine Verbesserung gegenüber dem Zustand vor der OP zu erkennen. Die Narbe ist nur bei genauem Hinsehen sichtbar. Das betreffende Gelenk ist etwas dicker, die Haut darüber ständig leicht gerötet.

:arrow: Das war für mich die erste OP, bei der es keine Komplikationen gab, aber auch die erste, die nichts gebracht hat.

(Einer Bekannten meiner Mutter, die sich an beiden Füßen operieren ließ (ich weiß allerdings nicht, nach welchem der OP-Verfahren), geht es genauso.)

Bei der letzten Untersuchung hieß es, ich solle mich im Mai nochmals vorstellen. Ich werde aber nicht mehr hingehen, sondern mit meiner Überweisung zu Dr. Hoffmann gehen. Ein Rezept für Einlagen kann ich auch von ihm bekommen.

VG, Anne
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Beitrag von mamaratlos »

:hallo: Hallo Anne


Ach Mensch das ist aber ziemlich blöd gelaufen :knuddel:
Wenigsten verlief die Wundheilung gut .Das du jetzt endtäuscht bist kann ich gut nachvollziehn .Hat es den gar nicht´s gebracht ?.Keine korrektur der Zehe ?Gar nicht`s?.


Sei nochmal :trost: :knuddel:


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Beitrag von SchwarzeSchnecke »

Mit diesen Schuhen kann ich nun wieder fast schmerzfrei wandern: viewtopic.php?t=20972

VG, Anne
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Re: Maßnahmen gegen Hallux valgus (?)

Beitrag von chicca »

Hallo, der Beitrag ist zwar schon länger her, dennoch hier von mir noch was:
;) Habe auch voriges Jahr eine OP mit Hallux Valgus re. hinter mir. Schmerzen sind auf jeden Fall besser, aber nicht weg, außerdem hab ich dauert eine Druckstelle an der Narbe....
Jetzt ist das bei dem rechten Fuß auch so schlimm, das ich um eine neue OP nicht drumherum komme. Glaube auch das das mit dem Bindegewebe zu tun hat, wer hat noch damit zu tun. Mir ist auch aufgefallen, daß jetzt gleichzeitig mein "Buckel wächst" und mein Hallux!!! :eek: !
chicca
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