Rückenschule/AOK

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Kiri
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Rückenschule/AOK

Beitrag von Kiri »

Hallo!

Die AOK- bietet die Möglichkeit, kostenfrei, an Geräten zu trainiern.
Voraussetzung ist eine Präventionsempfehlung eines Arztes.
Das kann der Hausarzt oder ein Orthopäde sein.

Dadurch können die hohen Koten eines Fitnessstudios gespart werden
Einfach mal bei der Aok anrufen und nachfragen, ob dies in der eigenen Region auch mglich ist.

Gruß
Kiri
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DAGI T
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Rückenschule?

Beitrag von DAGI T »

Hallo Kiri,

äh, das gilt aber nur für AOK Versicherte, oder?!

Schade...
was wäre unser LEBEN ohne MUSIK!?
Zwilling
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Beitrag von Zwilling »

Hallo Dagi T,
da müsstest Du dich mal erkundigen, ob es auch für Nicht-AOK-Mitglieder möglich ist, an den Kursen teilzunehmen. Bei Diätkursen war es bisher m. W. immer möglich, wenn noch Plätze frei waren, daran teilzunehmen, gegen eine Gebühr. Manche Sportvereine bieten aber auch Kurse "Rückenschule" an. Bei uns im Dorf gibt es ständig solch einen Kurs im ganz normalen Sportverein, die Kursleiter sind auch ständig zu Schulungen unterwegs. Vielleicht gibt es so etwas auch in deiner Nähe. Viel Glück.

Viele Grüsse
Zwilling
Kiri
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Beitrag von Kiri »

Hallo,

also ich weiss nur, dass es für Mitglieder kostenlos ist.
Aber wie gesagt erkundige dich doch einfach mal bei der AOK oder bei deiner Kasse, vielleicht bietet die ebenfalls so eine Möglichkeit.

Gruß
Kiri
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Klaus
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Beitrag von Klaus »

Hallo zusammen,

es wäre ganz schön, wenn jemand mal den Vorgang konkret beschreiben könnte.

1. Allgemeines Fitness-Training unter besonderer Berücksichtigung des Rückens?
2. Oder nur Training am Rücken?
3. Wird auf die Besonderheiten bei Kyphose/Skoliose eingegangen?
4. Kann man das immer nutzen, oder ist das nur ein einmaliger Kurs?

Gerade Punkt 4 spielt eine Rolle, wenn man die Kosten eines Fitness-Trainings ins Spiel bringt. Training ist nämlich ständig nötig, nicht nur im Rahmen eines Kurses und dann mal irgendwann wieder!

Gruss
Klaus
Kiri
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Beitrag von Kiri »

Hallo.

Bei diesem Kurs steht ein Therapeut zur Verfügung, der mit dem Patient ein Einstufungstest macht und Defiziete ermittelt, mit unter berücksichtigung des Rückens.

Es ist aber kein Problem die Übungen, die in der Reha erlernt worden sind, mit einzubringen.

Es ist ein Regelmäßiges nutzen möglich.

Wie gesagt einfach mal bei der eigenen Region informieren.

Gruß
Kiri
Michaela
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Beitrag von Michaela »

Hallo Kiri,

wie gehts Dir denn jetzt in Deinem Korsett?
Zwilling
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Beitrag von Zwilling »

Hallo,
ich habe heute bei der AOK bezüglich der Rückenschule nachgefragt. Mir wurde folgende Auskunft gegeben: Es sind in sich abgeschlossene Kurse, diese bestehen aus ca. 8 x 1,5 Einheiten. Der Inhalt dieser Kurse beginnt erst mit allgemeinen Rückenübungen und wird bei Bedarf, nach Rücksprache mit den Übungsleitern auf die Bedürfnisse der Teilnehmer abgestimmt. Deshalb kann man auch vorher nicht den genauen Ablauf des Kurses vorhersagen. Die Kurse finden von der AOK direkt oder bei Kooperationspartnern statt. Wenn die Kurse dort stattfinden, bezahlen AOK-Mitglieder die Kursgebühr (sind ca. 80 €!) und bekommen es nach Abrechnung von der AOK ganz oder t. w. wieder (konnte mir die Dame am Telefon nicht genau sagen, ob ganz oder t. w.). Bei den Original-Aok-Kursen ist es für Miglieder kostenlos.

Gruss
Zwilling
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Klaus
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Beitrag von Klaus »

Kiri hat geschrieben:Es ist ein Regelmäßiges nutzen möglich.
Zwilling hat geschrieben:Es sind in sich abgeschlossene Kurse....Bei den Original-Aok-Kursen ist es für Miglieder kostenlos.
Also dieses notwendige regelmässige Üben ist damit aber noch nicht so ganz klar.

Gruss
Klaus
Kiri
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Beitrag von Kiri »

Hallo,

die nette AOK-Tante sagte mir am Telefon, dass die nutzung der Geräte zeitlich Uneingeschränkt ist.

Die Kurse sind es anscheinend nicht.

Gruß
Kiri
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Klaus
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Beitrag von Klaus »

Danke Kiri,
dann ist es klar!

Gruss
Klaus
knatterliesl

Beitrag von knatterliesl »

Hallöchen,

bekam gestern die neue "AOK-care" (will keine Werbung machen, bin halt AOK-Versichert). Darin ist ein Bericht über gerätegestütztes Krafttraining. Das ganze nennt sich "David-Konzept". Mit Hilfe dieser Geräte kann man ganz gezielt einzelne Muskeln trainieren. Zu Beginn findet ein Einstufungstest statt, der ganz klare Aussagen über (zu) schwache Muskelgruppen macht. Am Ende steht wieder ein solcher Test, so sind Verbesserungen dokumentierbar. Nicht so toll ist, dass man auch zum Trainieren feste Termine ausmachen muß.

Ich habe an diesem David-Konzept schon vor einigen Jahren in Heidenheim teilgenommen und kann nur gutes berichten. Nun gibt es im Schwarzwald einige neue Zentren, die dieses Training auch anbieten - in Tuttlingen, Lahr, Villingen-Schwenningen.

Ich habe eine minimale Skoliose. Ob das Training nun für alle sinnvoll ist, kann ich sicher nicht abschätzen. Aber es ist einen Versuch wert. Wenn der Hausarzt bzw. Orthopäde einem Patienten dieses Training verschreibt, ist es (zumindest für AOK-Versicherte) kostenfrei. Das finde ich toll!

Viele Grüße
*Knatti*
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Toni
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Beitrag von Toni »

Hallo Knatterliesl
Ich war ein Jahr in genau so einem Programm der AOK.
Es kostete nichts außer 50€ Kaution.
Die Termine wurden vorgeschrieben bezw. mussten vereinbart werden.
Aber:
Es wurde NICHT befundspezifisch auf die einzelne WS-Deformation eingegangen. Ob Bandscheibenvorfall, Ischias, Verspannte HWS mit "Sekretärinnen-Schulter" ider Skoliose oder Kyphose.... Alle machten da ungefähr sie selben Übungen an den selben Geräten. Nach der Einweisung guckte niemand mehr wie krumm und schief man in den Geräten hing.

Mir hat das außer Zeitverlust wirklich gar NICHTS gebracht. LEIDER.
Nach der Reha in BaSa konnte ich auch mit Kraftgeräten in normalen Fitnes-Studios so trainieren, daß ich niemand mehr dazu brauchte.
Ich halte aus meiner Erfahrung heraus für uns WS-Fehlstatik-Patienten solche standartisierten Programmen nicht für optimal OHNE gute SCHROTH-Vorkenntnisse.
Vor allem können sie NIEMALS Schroth ersetzen sondern allenfalls ergänzen!
Siehe bitte auch meinen heutigen Beitrag unter
viewtopic.php?p=40563&sid=b18e99aff369a ... 48b5#40563

Ich glaube einfach nicht, daß die Instruktoren in solchen Progammen sich ausreichend mit WS-Deformationen befasst haben. Sind ja sogar 97% der Orthopäden mit Skoliose/Kyphose überfordert.
Gruß Toni
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas!
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