Konkretere Diagnose

Infos zu weiteren WS-Deformitäten, die mit Skoliose zusammen oder alleine auftreten
Saphira
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Re: Konkretere Diagnose

Beitrag von Saphira »

Hallo Gaby,

schön, dass Dr. Hoffmann sich bei dir gemeldet hat und deine Fragen soweit klären konnte ;) . Jetzt hast du ein wenig mehr Klarheit über deine Situation und was mit der Korsetttherapie bezweckt werden soll.

Zur Hüfte kann ich nur folgendes sagen: Dr. Hoffmann ist hier allgemein sehr vorsichtig bis skeptisch eingestellt, was Umstellungs-OPs an Hüften betrifft. Mit hat er auch eher davon abgeraten und meinte, die Beschwerden in der Hüfte kämen vom Rücken. Dem war aber nicht so, denn es stellte sich heraus, dass die Scherzen in der Hüfte tatsächlich von derselben kamen und nicht vom Rücken. Deshalb ist es sicherlich ratsam, sich hier mehrere Meinungen einzuholen, am idealsten eben von Ärzten, die sich sowohl mit Rücken als auch mit Hüfte auskennen (und die gibt es leider nicht so häufig).

Ich wünsche dir weiterhin alles Gute.

Grüßle,

Saphira
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Lego66
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Re: Konkretere Diagnose

Beitrag von Lego66 »

Hallo Saphira,

ich werde die Termine in Hannover, Wuppertal und Bremen auf jeden Fall wahrnehmen! Und ich hoffe, dass bei denen nicht gleich die Jalousien runter gehen wenn ich alles erzählt habe. Aber dann wüsste ich eben, dass ich da nicht an der richtigen Adresse bin. Ist ja auch schonmal ne Erkenntnis. ;D

Denkst du es besteht die Gefahr, dass die einem zu einer OP raten, obwohl es eigentlich nicht wirklich nötig wäre?
Oder andersrum, dass sie einem abraten obwohl es nötig wäre, weil ihnen das zu kompliziert ist mit den ganzen anderen Diagnosen?
Ich werde so lange nach Gründen bohren bis ich mir ganz sicher bin!!! Das habe ich inzwischen von Klaus gelernt. ;)

Einerseits ist durch die Aussage von Dr.Hoffmann meine Zuversicht gestiegen, dass ich vielleicht doch keine OP brauche... andererseits hatte ich unmittelbar nach dem Telefonat den Gedanken, dass Dr. Hoffmann nicht auf dem Schirm haben könnte, dass ich auf die 50 zugehe... Ich komme meistens sehr viel jünger rüber. Als ich letztes Mal mit meiner 15-jährigen Tochter da war hat er gesagt, dass er mir so eine große Tochter gar nicht zugetraut hätte. Dabei habe ich echt spät Kinder gekriegt. Möglich dass er nicht weiß wie laut meine Uhr tickt.

So oder so, nach drei Terminen werde ich wohl schlauer sein. Der Erste ist nächste Woche Freitag!

:hallo: LG, Gaby
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Força
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Re: Konkretere Diagnose

Beitrag von Força »

Hallo Gaby!

Es ist schön zu lesen dass du nun etwas mehr Klarheit und einen besseren Überblick hast.

Zu den anderen Terminen: Ich denke jeder Arzt wird dir das empfehlen das er versteht/wo er Erfahrung hat. Hoffmann sieht immerhin sowohl konservativ behandleten Patienten als auch Operierte. Meist wird in Kliniken operiert oder nichts getan, die Behandlung mit Korsett gerade bei Erwachsenen ist unbekannt. Wie Saphira beschrieben hat denke ich ein Hüftspezialist wird geg. manches anders einschätzen da er hierauf spezialisiert ist, ich würde allerdings mindestens ein weiteres Jahr für die Korsetttherapie verwenden und dann entscheiden ob ich mich dennoch operieren lassen möchte. Denn die Veränderungen in Haltung, Muskelaufbau, -streckung etc. brauchen Zeit, und anfangs ist eine Korsetttherapie oftmals wesentlich anstrengender als die Zeit davor, ohne Korsett. Ich war erst nach vielen Monaten wirklich eingewöhnt. Anfangs waren die Schmerzen viel mehr, jedes Mal wenn ich es auszog hatte ich wie du recht schnell wieder Schmerzen. Das legte sich erst nach knapp über einem Jahr.

Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und Erfolg, und ich finde es auch gut dass du die anderen Termine wahrnimmst. Dann weisst du was die denken und welche Optionen sie aufzeigen und kannst ein paar Monate drüber nachdenken. Denn eine OP ist nie wieder rückgängig zu machen, und ob du nun bei OP 49 oder 51 bist macht denke ich den Kohl nun auch wirklich nicht mehr fett. Im Gegenteil, durch Korsettherapie ermöglichst du dir durch die Aufdehnung usw. geg. ein besserer Ergebnis, es ist also definitiv - so oder so -keine verlorene Zeit.

Noch ein Tipp (wobei ich denke dass du e gut informiert sein wirst und gute Fragen stellen und ja auch bei dem Telefonat mit Hoffmann gut vorbereitet warst.): Schau mal auf das Skoliose-OP Forum, da müssten Infos zu wichtigen Fragen für ein OP-Vorgespräch verlinkt sein. Schreib dir Fragen raus zu den verschiedenen OP-Techniken und dem Verlauf, Dinge die spezifisch für deine mögliche OP relevant sind, damit du von deiner Seite aus das Beste aus den Gesprächen herausholen kannst.

LG!
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Re: Konkretere Diagnose

Beitrag von Lego66 »

Hallo Forca,

danke für den Tipp! Ich schaue da auch nochmal rein ob es da noch was gibt woran ich nicht gedacht habe (...meine Liste mit Fragen ist allerdings, wie du schon vermutet hast, jetzt schon ziemlich lang ;D ).
Força hat geschrieben: Dann weisst du was die denken und welche Optionen sie aufzeigen und kannst ein paar Monate drüber nachdenken. Denn eine OP ist nie wieder rückgängig zu machen, und ob du nun bei OP 49 oder 51 bist macht denke ich den Kohl nun auch wirklich nicht mehr fett. Im Gegenteil, durch Korsettherapie ermöglichst du dir durch die Aufdehnung usw. geg. ein besserer Ergebnis, es ist also definitiv - so oder so -keine verlorene Zeit.
Da hast du natürlich recht! Bin mal gespannt was die zu dem Thema Altersgrenze sagen. Wenn Dr. Hoffmanns Versuch Ende des Jahres gelingt, dann fängt das Ausschulen ja erst noch an. Da kann man doch auch nochmal 9-12 Monate rechnen. Das heißt am Ende der Therapie bin ich günstigsten Falles 49.
Força hat geschrieben: Anfangs waren die Schmerzen viel mehr, jedes Mal wenn ich es auszog hatte ich wie du recht schnell wieder Schmerzen. Das legte sich erst nach knapp über einem Jahr.

Ich trage ja jetzt schon fast 2 Jahre Korsett. Insofern kann man wohl nicht sagen, dass ich noch am Anfang der Therapie bin. Ich hoffe natürlich trotzdem, dass sich da noch was tut was meine Versuche betrifft die Tragezeiten zu reduzieren. Heute habe ich nach einem kurzen Zwischenhoch mal wider einen ordentlichen Dämpfer bekommen... heftigste Schmerzen nachdem ich ausnahmsweise ohne Korsett (weil mit geht echt garnicht) im Garten drei Mini-Pflänzchen eingepflanzt habe. :rolleyes:

Also, auf in die Hüftsprechstunden! Immer nach dem Motto: Versuch macht kluch! ;D

LG, Gaby
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Re: Konkretere Diagnose

Beitrag von Saphira »

Hallo Gaby,

ich denke, ein vernünftiger Arzt einer vernünftigen Klinik wird die OP-Indikation sehr genau prüfen und nur dann zur OP raten, wenn es wirklich erfolgversprechend und sinnvoll ist. Es gibt hier nur eben auch verschiedene Methoden und die Kliniken empfehlen natürlich hauptsächlich die dort durchgeführten Methoden. Da sollte man sich als Patient ggf. zuvor selbst gut informieren. Und eben entsprechende Fragen vorbereiten. Die Frage ist natürlich schon auch, zu klären, welche Beschwerden woher kommen und wie sich beispielsweise eine Hüft-OP auf die Rückensituation auswirken würde.

@ Força: bei Gaby geht es um die Frage, ob sie ihre Hüftfehlstellung operieren lassen soll und nicht um eine Skoliose- oder Hyperkyphose-OP. Ich weiß nicht, ob das so klar rübergekommen ist ;) . Nicht, dass es hier zu Missverständnissen kommt.

Grüßle,

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Re: Konkretere Diagnose

Beitrag von brownapple2017 »

HI!
Força hat geschrieben:

Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und Erfolg, und ich finde es auch gut dass du die anderen Termine wahrnimmst. Dann weisst du was die denken und welche Optionen sie aufzeigen und kannst ein paar Monate drüber nachdenken. Denn eine OP ist nie wieder rückgängig zu machen, und ob du nun bei OP 49 oder 51 bist macht denke ich den Kohl nun auch wirklich nicht mehr fett. Im Gegenteil, durch Korsettherapie ermöglichst du dir durch die Aufdehnung usw. geg. ein besserer Ergebnis, es ist also definitiv - so oder so -keine verlorene Zeit.
Das hängt vom aktuellen Zustand der Hüfte und der aktuellen Lebensqualität ab, ob zwei Jahre eine Rolle spielen oder nicht...
Saphira hat geschrieben: wie sich beispielsweise eine Hüft-OP auf die Rückensituation auswirken würde
genau diese Frage habe ich vor vor meiner Triple rechts 2010 den Hüftspezialisten in der Sprechstunde gestellt.
Als Antwort bekam ich einmal: Das man das nicht genau sagen kann
und das andere mal: das meine Skoliose so lang wie möglich konservativ behandelt werden wird
Fazit: keine konkrete Antwort
@ Força: bei Gaby geht es um die Frage, ob sie ihre Hüftfehlstellung operieren lassen soll und nicht um eine Skoliose- oder Hyperkyphose-OP. Ich weiß nicht, ob das so klar rübergekommen ist ;) . Nicht, dass es hier zu Missverständnissen kommt.
Es ging lediglich um den Fragebogen für die Hüftsprechstunde und dass sie im Skoliose-OP-Forum Fragen/Anregungen allgemein Ops betreffend finden könnte bzw. Fragen, die man auf die Hüfte übertragen könnte, so verstehe ich den Hinweis...

Lg
*Melanie* :hallo:
Zuletzt geändert von brownapple2017 am Do, 27.02.2014 - 15:33, insgesamt 1-mal geändert.
*Melanie* :hallo:

Meine Skoliosegeschichte:
Mein allererster Korsettversuch:

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Re: Konkretere Diagnose

Beitrag von Força »

Ich hab irgendwie gedacht dass dann beides operiert werden würde, Hüfte als auch Wirbelsäule.

(Um zu beantworten wie ich es meinte). Halt je vom Spezialisten, an einer Klinik die beides macht. Fragt mich jetzt nicht wie ich da drauf kam da scheinbar ja nur eine Hüft-OP gemacht werden soll. Nein, das war mir nich klar, danke Saphira :D

:)
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Re: Konkretere Diagnose

Beitrag von Lego66 »

Hallo Forca, Saphira und Melanie,

du lieber Himmel, NEIN! Von einer WS-OP war echt nie die Rede! Da würde ich lieber bis zum Umfallen das Korsett tragen!

Schade, ich hatte mich so über dein Argument gefreut... :/
Força hat geschrieben: ob du nun bei OP 49 oder 51 bist macht denke ich den Kohl nun auch wirklich nicht mehr fett. Im Gegenteil, durch Korsettherapie ermöglichst du dir durch die Aufdehnung usw. geg. ein besserer Ergebnis, es ist also definitiv - so oder so -keine verlorene Zeit.
Aber irgendwie hast du ja trotzdem auch recht, Forca: Übereilen sollte ich die Sache nicht!
blackguy hat geschrieben:Das hängt vom aktuellen Zustand der Hüfte und der aktuellen Lebensqualität ab, ob zwei Jahre eine Rolle spielen oder nicht...
Die Arthrose ist bei mir sicher noch nicht alarmierend. Das sagt der MRT-Bericht von August letzten Jahres eindeutig.
Das mit der Lebensqualität bzw. dem persönlichen Leidensdruck ist allerdings so ne Sache. Jetzt geht es meiner Hüfte gerade mal wieder besser und da vergesse ich natürlich sofort wie groß der Leidensdruck noch Ende Januar war. Da war ich mit meiner Geduld total am Ende weil ich schon wieder wochenlang noch nicht mal einen Rentner-Spaziergang ohne Schmerzen machen konnte. Da musste ich an all unsere riesen Wanderungen denken und daran, dass ich das unbedingt wieder machen will. Dass ich alle meine Sportarten an den Nagel hängen muss habe ich inzwischen eingesehen. Aber mich auch noch vom Wandern verabschieden? Dann hab ich ja gar nichts mehr! Da hab ich im Januar echt Rotz und Wasser geheult...

Und kaum gehts wieder etwas besser... Zack...ist das alles vergessen und ich denke darüber nach noch zwei Jährchen zu warten... Bis zum nächsten Tief in zwei,... vier,... spätestens acht Wochen.

Die Empfehlungen werde ich mir holen. Aber die Entscheidung kann mir keiner abnehmen... (hört sich an wie das Wort zum Sonntag :lach: ).

LG, Gaby
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Re: Konkretere Diagnose

Beitrag von Klaus »

Hallo Gaby,
So bewirkt das Korsett Stabilisation, Entlastung und Extension. Ziel ist die Dysbalance der Muskulatur dadurch auf lange Sicht zu beheben um eine Stabilität ohne Korsett möglich zu machen. Ob das gelingt werde sich zeigen. Wenn alles gut läuft will er Ende des Jahres einen Versuch machen mit ein oder zwei Wochen ohne Korsett. Er hält es für möglich, dass ich ohne Korsett schmerzfrei bin, auch wenn das z.Zt. für mich unvorsellbar ist.
Nun ist endlich klar, dass hier eine andere Wirkung des Korsetts zur Anwendung kommen muss, eben in erster Linie die platzschaffende. Zusätzlich aber noch eine Korrektur ins Lot, was sehr wichtig ist. Wobei es (automatisch) die Nebenwirkung der Abflachung der BWS Kyphose gibt.

Insgesamt hast dann in weiten Bereichen eine steilgestellte Wirbelsäule. Das ist sicherlich das kleinere Übel, aber möglicherweise anfällig. Insofern wirst Du wohl viel "aktive Muskelpflege" betreiben müssen, um ohne Korsett die erforderliche Stabilität zu erreichen.

Gruß
Klaus
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Re: Konkretere Diagnose

Beitrag von Lego66 »

Hallo Klaus,

freut mich, dass du Diagnose und Behandlungsansatz jetzt auch schlüssig findest! :yeah:
Klaus hat geschrieben:Insgesamt hast dann in weiten Bereichen eine steilgestellte Wirbelsäule. Das ist sicherlich das kleinere Übel,
Das kleinere Übel im Vergleich zu was?

LG, Gaby
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Re: Konkretere Diagnose

Beitrag von Klaus »

Hallo Gaby,
Das kleinere Übel im Vergleich zu was?
Zu Deiner Ausgangssituation mit den insgesamt zu eng stehenden Wirbelkörpern. Hier muss Platz geschaffen werden, was nicht unbedingt gleichbedeutend mit einer üblichen Korrektur von z. Bsp. einer Hyperkyphose/Hyperlordose ist.
Deswegen ja auch der Begriff Extraktion, um die Wirbel-Abstände zu erhöhen. Das führt bei Deiner normalen BWS Kyphose verständlicherweise zu einer Abflachung. Zusammen mit der LWS und HWS somit insgesamt zu einer steilgestellten WS. Die Beschwerden sind zwar damit weitgehend beseitigt, aber eine steilgestellte WS hat nun mal nicht die eigentlich erforderlichen Ausgleichsbogen. Deswegen mein Hinweis auf dauerhafte aktive Muskelpflege.

Gruß
Klaus
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Re: Konkretere Diagnose

Beitrag von Lego66 »

Hallo Klaus,
Klaus hat geschrieben: Die Beschwerden sind zwar damit weitgehend beseitigt,
...bisher ja leider nur solange ich das Korsett anhabe. Ich bin mal gespannt wie`s weitergeht. Noch ist die ganz klare Ansage von Dr.Hoffmann: KEIN MUSKELAUFBAU! Drei Mal rot unterstrichen.

Mir wird immer mehr klar, dass ich mich in keiner Weise mit einer Skoliose oder Hyperkyphose vergleichen kann. Vieles was euch gut tut (allem voran Schrothen) richtet bei mir echt Schaden an. Dabei bin ich total euphorisch an die Sache rangegangen. Obwohl mir Dr.Hoffmann davon abgeraten hatte war ich mir sicher, dass ich da die Dinge lerne die mich auf Dauer weiter bringen. Ich wollte unbedingt was tun!

Wenn ich Ende des Monats bei ihm bin werde ich ihn zum Thema Muskelaufbau nochmal richtig ausquetschen. Irgendwann muss ich doch was machen. Wie soll ich denn sonst ohne Korsett klar kommen?

Gute Nacht,
Gaby
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Re: Konkretere Diagnose

Beitrag von Klaus »

Hallo Gaby,
Vieles was euch gut tut (allem voran Schrothen) richtet bei mir echt Schaden an.
Das war ja anfänglich auch eine Frage, warum Schroth nicht weiterbringen soll.
Wenn es hier in erster Linie um die Erhöhung der Wirbelkörper Abstände geht, sind alle anderen Maßnahmen wie Schroth oder sonstiger Muskelaufbau natürlich erst einmal kontraproduktiv. Bei Schroth würde vermutlich nur das Räkeln eine positive Rolle spielen können. Und Muskelaufbau ist generell kontraproduktiv, wenn man den in einer Fehlstellung/Haltung macht, was auch zu geringe Wirbelkörper Abstände einschliesst.
Wenn ich Ende des Monats bei ihm bin werde ich ihn zum Thema Muskelaufbau nochmal richtig ausquetschen. Irgendwann muss ich doch was machen. Wie soll ich denn sonst ohne Korsett klar kommen?
Das ist wirklich ein spannendes Thema.
Die positive Wirkung der Extraktion in Form einer eher steilgestellten WS muss dauerhaft gehalten werden. Muskelaufbau in dieser erreichten Situation (eigentlich Fehlstellung) würde aber erst einmal ungewöhnlich klingen.

Besser wäre natürlich, wenn man mit den notwendigen Wirbelkörperabständen eine ingesamt korrigierte WS erreichen könnte. Keine Ahnung ob so etwas überhaupt gehen kann.

Gruß
Klaus
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Re: Konkretere Diagnose

Beitrag von Lego66 »

Hallo Klaus,
Klaus hat geschrieben:Besser wäre natürlich, wenn man mit den notwendigen Wirbelkörperabständen eine ingesamt korrigierte WS erreichen könnte. Keine Ahnung ob so etwas überhaupt gehen kann.
Da müsste man aber erstmal verdammt viel Platz schaffen. Und dann eine Krümmung reinbringen...? :rolleyes:

Womit wir wieder ganz am Anfang wären: "Atypische Scheuerfrau sucht Leidensgenossen..."

Gibts denn im ganzen Forum keinen vergleichbaren Fall? Jemand der mir auf dem Weg einige Schritte voraus ist? Klar, jeder Fall ist anders und jeder Körper reagiert anders. Aber wenigstens son kleines Bischen Ähnlichkeit...

LG, Gaby
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Klaus
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Re: Konkretere Diagnose

Beitrag von Klaus »

Hallo Gaby,
Da müsste man aber erstmal verdammt viel Platz schaffen. Und dann eine Krümmung reinbringen...? :rolleyes:
Rein gedanklich die beste Lösung, aber es ist doch durchaus möglich, dass Du mit einer eher steilgestellten Wirbelsäule gut klar kommst. Bei den meisten Erwachsenen hier im Forum ist der Versuch einer konservativen Therapie immer ein Kompromiss! Wobei die Reduzierung der Beschwerden oberstes Ziel ist.
Gibts denn im ganzen Forum keinen vergleichbaren Fall? Jemand der mir auf dem Weg einige Schritte voraus ist?
Wäre natürlich gut, aber ich denke, hier ist sowieso Deine eigene intensive Auseinandersetzung (incl. Fantasie) gefragt, zusammen mit Dr. Hoffmann, Rahmouni und Therapeuten.
Das was ich hier schreibe, ist ja nur der Versuch, rein logisch die Dinge nachzuvollziehen, damit Du das besser verstehen kannst. Du solltest Dich deswegen also nicht einfach darauf verlassen, dass ich das verstehe. :)
Womit wir wieder ganz am Anfang wären: "Atypische Scheuerfrau sucht Leidensgenossen..." .....Klar, jeder Fall ist anders und jeder Körper reagiert anders. Aber wenigstens son kleines Bischen Ähnlichkeit...
Na ja, wir sind hier schon viel weiter mit den grundsätzlichen Behandlungsschritten. Du solltest Dr. Hoffmann wirklich gezielt danach fragen, auch nach ähnlichen Fällen in seiner Praxis und Dich nicht auf evtl. Ähnlichkeiten hier im Forum verlassen. Das kann schnell in die falsche Richtung gehen.

Gruß
Klaus
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Re: Konkretere Diagnose

Beitrag von Lego66 »

Hallo Klaus,
Klaus hat geschrieben: Bei den meisten Erwachsenen hier im Forum ist der Versuch einer konservativen Therapie immer ein Kompromiss! Wobei die Reduzierung der Beschwerden oberstes Ziel ist.
Eigentlich hat mir die Aussage von Dr.Hoffmann, er halte es für möglich dass ich irgendwann ohne Korsett klar komme, schon echt Mut gemacht. Das heißt es wohl jetzt einfach abzuwarten. Er hat mal was erzählt von zwei, drei ähnlichen Fällen. Da muss ich nochmal genauer nachfragen wie das bei denen letztendlich ausgegeangen ist. Und wenn er sagt, die Fälle ähneln sich, dann weiß ich, dass sie sich ähneln und kann mir viel rum-orakeln sparen. Da hast du sicher Recht.
...und totzdem wäre ich froh mich mit jemandem austauschen zu können, bei dem es ähnlich ist. :blah:
Klaus hat geschrieben:Das was ich hier schreibe, ist ja nur der Versuch, rein logisch die Dinge nachzuvollziehen, damit Du das besser verstehen kannst.


Da muss ich mich bei dir und jetzt nochmal ganz ausdrücklich bedanken! Deine Hartnäckigkeit hat dazu geführt, dass ich endlich mal so lange gefragt habe bis ich wirklich das Gefühl hatte ich habe es verstanden. :top:
Und das ist wirklich extrem wichtig. Ich bin es ja, die da durch muss und die die Signale des Körpers richtig deuten muss. Nicht zuletzt um irgendwann ggf.ein Ende der Korsett-Therapie einzuläuten, oder zumindest eine Reduzierung der Tragezeiten. Und es marschiert sich deutlich besser mit einem klaren Ziel vor Augen! Das hilft bei der Ausrichtung der Therapie und bei allen Fragen im Umgang mit dem Korsett. Und auch für die Gespräche in den Hüftsprechstunden bin ich jetzt besser gewappnet... huahhh, ich darf gar nicht dran denken. Ich bin vielleicht nervös!

VlG, Gaby
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Re: Konkretere Diagnose

Beitrag von Força »

Lego66 hat geschrieben: Da muss ich mich bei dir und jetzt nochmal ganz ausdrücklich bedanken! Deine Hartnäckigkeit hat dazu geführt, dass ich endlich mal so lange gefragt habe bis ich wirklich das Gefühl hatte ich habe es verstanden. :top:
Und das ist wirklich extrem wichtig. Ich bin es ja, die da durch muss und die die Signale des Körpers richtig deuten muss. Nicht zuletzt um irgendwann ggf.ein Ende der Korsett-Therapie einzuläuten, oder zumindest eine Reduzierung der Tragezeiten. Und es marschiert sich deutlich besser mit einem klaren Ziel vor Augen! Das hilft bei der Ausrichtung der Therapie und bei allen Fragen im Umgang mit dem Korsett. Und auch für die Gespräche in den Hüftsprechstunden bin ich jetzt besser gewappnet... huahhh, ich darf gar nicht dran denken. Ich bin vielleicht nervös!

VlG, Gaby

:) Ich würde das gerne gedanklich unterstreichen :) Als Motivation für mich selbst :D Ich finde deine Aussage gilt für alle hier, auch wenn deine Situation natürlich nochmal seltener oder spezieller ist. Nur mit hoher Eigenverantwortlichkeit hat man denke ich die die Kraft all das gut durchzustehen, und auf sich und seinen Körper optimal einzugehen, und sein guter Freund zu bleiben anstatt irgendwann zu verzweifeln.
Schöner wie du kann ich es gar nicht mehr ausdrücken, fast eine Art Leitsatz das von dir! :D

Hat mich sehr gefreut und ermutigt das zu lesen auch wenn es ja hauptsächlich für Klaus bestimmt war :goodpost:

LG und dir noch einen schönen Sonntag!
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Re: Konkretere Diagnose

Beitrag von Lego66 »

nee, war doch ein Kompliment an euch alle :ja:
Ist nur immer etwas langwierig alle Namen aufzulisten. Und Klaus stach da mit seiner... Beharrlichkeit natürlich raus. :D
Força hat geschrieben: Nur mit hoher Eigenverantwortlichkeit hat man denke ich die die Kraft all das gut durchzustehen, und auf sich und seinen Körper optimal einzugehen, und sein guter Freund zu bleiben anstatt irgendwann zu verzweifeln.
Ich finde übrigens, dass du das auch sehr schön gesagt hast... :girl:

Gute Nacht :zzz:
Gaby
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Re: Konkretere Diagnose

Beitrag von Lego66 »

...bin beim Laptop entrümpeln heute über eine Seite von Katharina Schroth zum Thema Scheuermann gestoßen...
Insel Text.jpg
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Insel Bild.jpg
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Damit wäre das Phänomen meiner "rausstehenden Wirbel" wohl eindeutig geklärt!
Und ganz nebenbei auch noch der Behandlungsansatz von Dr.Hoffmann. Lustig eigentlich, denn so ganz brandaktuell ist die Veröffentlichung ja nicht gerade und trotzdem scheint sie wohl nicht sehr bekannt zu sein.

Grüße an alle,
Gaby
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Klaus
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Re: Konkretere Diagnose

Beitrag von Klaus »

Hallo Gaby,
Und ganz nebenbei auch noch der Behandlungsansatz von Dr.Hoffmann.
Katharina Schroth beschreibt bezüglich Wirbelkörperabstand im zweiten Absatz nichts anderes, als Dr. Hoffmann festgestellt hat. Es ist eine reine Feststellung, der eine Behandlung der zu geringen Wirbelkörperabstände folgen muss, egal was der Auslöser evtl. war.

Was die Aussage zur "Insel" im ersten Absatz betrifft, müsste man schon wissen, auf was sich das konkret bezieht. Insbesondere das Wort "oft" irritiert mich schon, weil Deine Situation ja eigentlich eher selten ist.

Gruß
Klaus
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