Nach über 3 Jahren die Diagnose: Morbus Scheuermann

Infos zu weiteren WS-Deformitäten, die mit Skoliose zusammen oder alleine auftreten
Zebrastreifen
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Re: Nach über 3 Jahren die Diagnose: Morbus Scheuermann

Beitrag von Zebrastreifen »

Schilddrüse, weil du Zuckungen hast bei Übungen und wegen dem Nervensystem auch. Je nach Stoffelwechselllage kann sowas auch von der Schilddrüse kommen.

Lass dir deine Blutwerte aushändigen und gugg sie mal genau an. Viele Ärzte geben so Aussagen ab, wie alles ok. Nur manche Werte hängen im oberen oder unteren Normwert und die Leute fühlen sich damit schon mies. Meine Eissenwerte fallen gern mal ab, sind im unteren Normbereich mein Hausarzt meinte da schon öfters sind ja ok...
Bei der Schilddrüse ähnlich, bin zu einem Endokrinolgen und habe mir eine zweite Meinung mit Ultraschall eingeholt. Der war ganz anderer Meinung und sagte behandeln, nun fast ein Jahr danach geht es mir viel besser.
Zum Glück habe ich meine Werte mal genauer angesehn...
Olaf2005
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Re: Nach über 3 Jahren die Diagnose: Morbus Scheuermann

Beitrag von Olaf2005 »

Zebrastreifen hat geschrieben: Mo, 12.05.2014 - 14:53 Schilddrüse, weil du Zuckungen hast bei Übungen und wegen dem Nervensystem auch. Je nach Stoffelwechselllage kann sowas auch von der Schilddrüse kommen.

Lass dir deine Blutwerte aushändigen und gugg sie mal genau an. Viele Ärzte geben so Aussagen ab, wie alles ok. Nur manche Werte hängen im oberen oder unteren Normwert und die Leute fühlen sich damit schon mies. Meine Eissenwerte fallen gern mal ab, sind im unteren Normbereich mein Hausarzt meinte da schon öfters sind ja ok...
Bei der Schilddrüse ähnlich, bin zu einem Endokrinolgen und habe mir eine zweite Meinung mit Ultraschall eingeholt. Der war ganz anderer Meinung und sagte behandeln, nun fast ein Jahr danach geht es mir viel besser.
Zum Glück habe ich meine Werte mal genauer angesehn...
Buckelchen hat geschrieben: Sa, 15.02.2014 - 09:26 Hallo ich bin der Michael, 38 Jahre jung und komme aus dem Rhein-Main-Gebiet. Mich plagen schon seit Jahren diverse schmerzen im Rücken, unter anderem das Gefühl, ein Messer im Rücken zu haben. Vor über 7 Jahren MRT an der Stelle mit dem Messer im Rücken gemacht und mir wurde gesagt ich müsse mich damit abfinden, ich hätte einen verengten Sehnenkanal. OK, dann musst du halt die Zähne zusammen beißen und durch.
Vor 3 Jahren dann plötzlich auftretende Blasenstörrungen, permanenter Harndrang und ich konnte vor schmerzen nicht sitzen. Teilweise taube Zehen und Fingerspitzen, Kopf und Nackenschmerzen. Ab zum Arzt (allgemein Mediziner und Chiropraktiker) der mich umgehend zum MRT schickte, um Bilder der LWS zu machen. Ergebniss -keine Auffälligkeiten an der LWS, die auf die Problematik hinweisen. Also ab zum Urologen, dort das selbe, keine Auffälligkeiten an der Blase, Prostata und Nieren.
Wieder zum Arzt, der mir dann Physiotherapie verschrieben hat. Der Therapeut hat erst mal ein paar Blockaden gelöst und auf einmal war die Harndrang viel weniger zu spüren. Endlich, dachte ich mir, bist du auf dem Weg der Besserung. Denkste, kaum war ich daheim angekommen, ging das Spiel von vorne los. Nach mehren Monaten erfolgloser Physiotherapie und eine Reihe von selbstmanipulationen wieder zum Arzt, der meinte ich solle mehr Sport machen und konsequent meine Übungen durchziehen. Als ich ihm sagte das ich bei manchen Übungen starke schmerzen habe und meine Rückenmuskulatur mich bei den sit-ups wieder nach hinten zieht, meinte der Arzt nur, ich solle mich nicht so anstellen und es wäre wichtig mich zu mobilisieren und zu stabilisieren. Falls ich weiterhin solche Probleme hätte, würde er mich mal zum Psychologen schicken. Das war für mich schon mal Grund genug den Arzt zu wechseln.
Neuer Arzt, neues Glück. Mein neuer Doc hat mich auch erst mal Physiotherapie machen lassen und als die auch keine Besserung brachte, schickte er mich nach St. Goar.
Die machten auch erstmal MRT von der BWS und meinten dort eine Verkalkung am BWK 8 die eine minimale Einengung des Rückenmark verursacht. Die nächsten 2 Wochen hatte man mich Hochvolt, Fango, Bädern und mit Osteopathie behandelt. Was auch erstmal ganz gut getan hatte und ich erst mal merkte welche Defizite sich über die Jahre bei mir ansammelten. Hüfte war auf einmal viel beweglicher, die Blasenstörrung war weg und ich konnte auch wieder anständige sit-ups machen, aber nicht alles war weg. Das Messer im Rücken tauchte schnell wieder auf und die Hüfte meldete sich auch wieder. Besonders morgens sind die Schmerzen im Rücken sehr stark. Ich lege mich abends ins Bett und morgens habe ich das Gefühl, man hätte mich nachts verprügelt.
Mein Alltag sieht ungefähr so aus: morgens erst mal heiß duschen, einrenken, meine Übungen machen und ab zur Arbeit. Dort angekommen erst mal mobilisieren und zwischendurch mal wieder "einrenken". Abends wieder heiß duschen ,"einrenken" und dann mache ich wieder meine Übungen. Das alles ohne eine Verbesserung zu merken, im Gegenteil, meine BWS hat mehr mit Blockaden zu kämpfen als zuvor.
Diese Woche sollte ich zur Kontrolle der BWS wieder zum MRT und der Radiologe meinte er würde hier keine auffällige Verkalkung sehen aber dafür sieht er ein Morbus Scheuermann mit Keilwibel und diesen Knötchen . ??? dachte ich, was geht denn hier ab, komme aus einer Wirbelsäulenklinik und dort wurde nichts auffälliges an der BWS entdeckt?
Werde die nächste Woche bei Dr. Verres einen Termin ausmachen um das ganze mal zu vermessen und weiter Maßnahmen zu veranlassen.
Bin gespannt was der zu meinem Buckel sagt :)

LG Michael
Habe genau dieselben Probleme wenn ich Sport mache wird das noch alles schlimmer mit der Blase und sowas. Was mich interessieren würde hast du denn jetzt einen Weg gefunden wie du diese Probleme in Ordnung bekommst wäre schön zu hören wie es weiter ging
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Klaus
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Re: Nach über 3 Jahren die Diagnose: Morbus Scheuermann

Beitrag von Klaus »

Hallo Olaf2005,

Ein Hinweis: dieser Thread stammt aus 2014, also uralt.

Es macht mehr Sinn, wenn Du einen eigenen Thread aufmachst, wo wir dann gezielt auf Deine Situation eingehen können.

Gruß
Klaus
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