Rückenbandage macht Probleme

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Shulk
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Rückenbandage macht Probleme

Beitrag von Shulk »

Hallo Forum,

ich hoffe diese Forum ist das richtige. Wenn nicht, dann wäre es toll, wenn ein Mod schiebt und nicht löscht.

Ich bin mittlerweile auch seit fast einem Jahr bei Dr. Hoffmann in Behandlung wegen der Schmerzen im LWS-Bereich und er ist echt Willens mir zu helfen. Neben Krankengymnastik zur Dehnung, weil halt so ziemlich alles stark verkürzt ist bei mir hat er mir bei meinem letzten Besuch vor einigen Tagen eine Rückenbandage (Bauerfeind Lumbo Train) verschrieben, weil ich unter anderem eine miserable Sitzhaltung habe (kommt halt auch durch meine schlechten Augen und ich entsprechend nah am Bildschirm bin.) Es geht voran, aber bislang werde ich nicht mit weniger Schmerzen belohnt :(

Die Bandage soll mich leicht dabei unterstützen etwas besser zu sitzen, ohne mir die ganze Arbeit abzunehmen, was ja auch durchaus sinnvoll ist.

Ich habe aber zwei Probleme mit der Bandage.
1) Nach einigen Stunden tut mir der rechte Hüft- bzw. Beckenknochen weh und ist mittlerweile auch etwas rot und entsprechend schmerzempfindlich.
2) Der "Aufricht-Effekt", bzw. von dem Massageeffekt merke ich irgendwie nicht wirklich was. Vielleicht ein bisschen, aber wirklich nicht so viel. Bin mir aber auch nicht sicher, ob ich da zu viel erwarte bzw. einfach auch zu verspannt bin um was merken zu können.

Was würdet ihr machen? Dr. Hoffmann diesbezüglich kontaktieren? Irgendwie komme ich mir da auch doof vor, weil was soll er machen? Andererseits hat er die Bandage ja nicht zum Spaß verschrieben. Ich denke, dass ich hier meiner sehr schlanken Figur zum Opferfalle. (Taillenumfang ~80cm bei 1,86m.) Mein nächster Termin ist erst im Januar.
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Klaus
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Re: Rückenbandage macht Probleme

Beitrag von Klaus »

shulk hat geschrieben:Ich bin mittlerweile auch seit fast einem Jahr bei Dr. Hoffmann in Behandlung wegen der Schmerzen im LWS-Bereich und er ist echt Willens mir zu helfen. Neben Krankengymnastik zur Dehnung, weil halt so ziemlich alles stark verkürzt ist bei mir hat er mir bei meinem letzten Besuch vor einigen Tagen eine Rückenbandage (Bauerfeind Lumbo Train) verschrieben, weil ich unter anderem eine miserable Sitzhaltung habe (kommt halt auch durch meine schlechten Augen und ich entsprechend nah am Bildschirm bin.) Es geht voran, aber bislang werde ich nicht mit weniger Schmerzen belohnt
Leider hast Du bislang nicht konkret gesagt, was Dr. Hoffmann denn nun festgestellt hat bzw. wie denn die genaue Diagnose lautet!
Das hat schon etwas mit den Erwartungen bezüglich Bandage zu tun.
1) Nach einigen Stunden tut mir der rechte Hüft- bzw. Beckenknochen weh und ist mittlerweile auch etwas rot und entsprechend schmerzempfindlich.
Ich habe zwar keine Erfahrungen mit Bandagen, aber ich könnte mir vorstellen, dass die nicht besonders komfortabel sind, weil nicht maßgefertigt.
2) Der "Aufricht-Effekt", bzw. von dem Massageeffekt merke ich irgendwie nicht wirklich was. Vielleicht ein bisschen, aber wirklich nicht so viel. Bin mir aber auch nicht sicher, ob ich da zu viel erwarte bzw. einfach auch zu verspannt bin um was merken zu können.
Das ist nun absolut von Deiner konkreten Situation abhängig. Sollte es hier allein um eine Fehlhaltung gehen, so muss selbstverständlich das tägliche Extra-Dehnen der oben genannten Verkürzungen an erster Stelle stehen! Die Bandage ist nur ein temporäres Hilfsmittel, um eine schlechte Haltung ausserhalb der Übungen zu begrenzen und möglicherweise Schmerzen einzuschränken.

Gruß
Klaus
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Thomas
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Re: Rückenbandage macht Probleme

Beitrag von Thomas »

Shulk hat geschrieben:1) Nach einigen Stunden tut mir der rechte Hüft- bzw. Beckenknochen weh und ist mittlerweile auch etwas rot und entsprechend schmerzempfindlich.
2) Der "Aufricht-Effekt", bzw. von dem Massageeffekt merke ich irgendwie nicht wirklich was. Vielleicht ein bisschen, aber wirklich nicht so viel. Bin mir aber auch nicht sicher, ob ich da zu viel erwarte bzw. einfach auch zu verspannt bin um was merken zu können.
  1. Siehe Antwort von Klaus. Gerade wenn Du sehr dünn bist stehen die Knochen weiter heraus und scheuern dann natürlich, wenn hierfür keine Aussparungen angebracht sind. Ein maßgefertigtes Korsett hat daher für die Beckenknochen spezielle Ausformungen.
  2. Der aufrichtende Effekt einer Bandage ist sehr begrenzt. Wenn Du wirklich Aufrichtung (gleich Korrektur) wünschst, kommst Du an einem maßgefertigten Korsett nicht vorbei. Auch die schmerzmindernden Effekte eines Maßkorsetts sind in der Regel besser als bei einer Bandage. Allerdings ist ein Kunstoffkorsett im Tragekompfort deutlich schlechter als eine Bandage und erfordert einiges an Gewöhnung.
Ich würde kurzfristig bei Dr. Hoffmann einen neuen Termin machen und ihn darauf ansprechen.

Gruß Thomas
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Shulk
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Re: Rückenbandage macht Probleme

Beitrag von Shulk »

Danke für eure Antworten,

ich habe die Diagnose, die Herr Hoffmann auf das Rezept für die KG geschrieben hat im Forum eingetragen. Ich hätte die Therapie genauer abschreiben sollen, aber das Rezept ist jetzt schon bei der KG. Er hat aber "Dehnen, dehnen, dehnen. Kein Muskelaufbau" drauf geschrieben. Ob´s noch mehr war, weis ich nicht mehr. Für mich ist wichtiger was ich tun kann / muss, damit die Schmerzen nachlassen als die Diagnose selbst, deswegen habe auch so genau nicht nachgefragt. Herr Hoffmann sagte eben nur, dass meine Muskulatur verkürzt ist. Er konkretisierte es auch, aber so genau merke ich mir die Details nicht. Die Verkürzung hat er wohl als das Hauptproblem ausgemacht, meine Therapeutin in der KG sagt zudem halt auch immer, dass ich total verspannt bin und sie kaum dagegen ankommt.

Außerdem wurde noch ein MRT bei mir gemacht und im Arztbericht steht:
Die Wirbelsäule ist von BWK11/12 bis SWK4 erfasst.
Weit angelegter Spinalkanal. Regelrechte Form und Höhe der wirbel.
Es zeigt sich ein leicht erniedrigtes intervertebrales LW5/SW1 mit beginnend dehydriertem Nucleus pulposus. Minimale BS-Protrusion auf dieser Höhe.
Im Übrigen keine erkennbaren degen. Veränderungen.
Keine spinale Enge oder Wurzelaffektion. Die IS-Gelenke sind reizlos.
Mal abgesehen davon, dass ich nur Bahnhof verstehe ließt sich das nicht sonderlich tragisch und auch Herr Hoffmann sagte, dass das MRT nichts besorgniserregendes zutage brachte. Bandscheibe auch OK.

Bezüglich der Sitzhaltung habe ich Herr Hoffmann konkret darauf angesprochen, ob er mir was geben kann, dass mich beim besser Sitzen unterstützt. Ich denke daher schon, dass er mir das richtige verschrieben hat, aber vielleicht nicht damit gerechnet, dass es wegen meiner schlanken Figur Schwierigkeiten gibt. Die Bandage rutscht halt auch gerne nach oben Richtung Taille. Ich vermute, dass Herr Hoffmann schon will, dass ich selbst lerne aufrechter zu sitzen und mir die Arbeit nicht durch ein starres Korsett abgenommen wird. Daher die Bandage, die mich auch nur passiv darin unterstützt und im Alltag nicht behindert, bzw. nicht behindern soll.

Ich werde zudem eine besseren Stuhl und Tisch beantragen, weil das bislang nicht wirklich optimal ist. Das trägt dann hoffentlich auch dazu bei, dass es besser wird.
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Klaus
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Re: Rückenbandage macht Probleme

Beitrag von Klaus »

Shulk hat geschrieben: Er hat aber "Dehnen, dehnen, dehnen. Kein Muskelaufbau" drauf geschrieben.
Also wie fast schon vermutet eine reine Fehlhaltung aufgrund von starken Verkürzungen. Keine Hyperkyphose, keine Skoliose.
meine Therapeutin in der KG sagt zudem halt auch immer, dass ich total verspannt bin und sie kaum dagegen ankommt.
Sie hat Dir hoffentlich gesagt, dass Du selbst zuhause auch unbedingt Dehnübungen so oft wie möglich (täglich) machen musst oder?? Sonst wird das nichts!

Eine Bandage ist in dieser Situation, wie schon gesagt, nur ein temporäres Hilfsmittel, um die Erfolge mit den Dehnübungen einigermassen zu halten. Aber dazu musst Du unbedingt auch ganz aktiv selbst beitragen. Wenn dies nicht gelingt, kann ein korrigierendes Korsett durchaus hilfreich sein und ist zeitlich sehr wahrscheinlich auch auf einige Monate begrenzt. Im Gegensatz zu einer Fehlstellung.
Ich kenne das aus meiner REHA, wo einer Patienten so etwas empfohlen wurde, um notwendige Schroth Übungen überhaupt richtig machen zu können. Allerdings ist das auch eine Kostenfrage (Krankenkasse), die Dr. Hoffmann mit einer speziellen Begründung evtl. lösen kann. Bei Fehlstellungen wie Hyperkyphose/Skoliose in der Regel kein Problem. Ist auch sehr von der Krankenkasse abhängig, die TKK wird hier oft als positiv dargestellt.

Gruß
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Re: Rückenbandage macht Probleme

Beitrag von Shulk »

Hallo Klaus,

ja natürlich soll ich die Übungen täglich machen und ich darf behaupten, dass sich diese Routine mittlerweile auch etabliert hat und ich die Übungen täglich mindestens einmal, am Wochenende sogar mehrmals täglich mache. Nicht immer alle auf einmal, aber immer wieder mal so zwischendurch die ein oder andere. Kraft habe ich auch genug.

Die Fehlhaltung wird durch meine schlechte Augen halt auch begünstigt. Ich sitze ~20cm vor dem Bildschirm und eine Brille nutzt bei mir gar nichts auf diese Entfernung. Das Thema ist aber zu komplex und hat hier nichts verloren. Ist eine eher seltene Form der Augenerkrankung und war von Geburt an so.

Ich denke von einem Korsett bin ich noch meilenweit entfernt und ich denke auch nicht, dass es soweit kommt. Herr Hoffmann hat mir ja die Bandage schon "nur" auf Nachfrage nach einem Hilfsmittel verschrieben.

Auf meine eingangs gestellt Frage habe ich aber noch keine so wirkliche Antwort bekommen, aber denke mittlerweile, dass es vielleicht doch sinnvoll wäre Herr Hoffmann zeitnah darüber zu informieren, dass das mit der Bandage so nix ist. Vielleicht wäre aber auch das Sanitätshaus die erste Anlaufstelle ...
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Re: Rückenbandage macht Probleme

Beitrag von Klaus »

shulk hat geschrieben:Die Fehlhaltung wird durch meine schlechte Augen halt auch begünstigt. Ich sitze ~20cm vor dem Bildschirm und eine Brille nutzt bei mir gar nichts auf diese Entfernung. Das Thema ist aber zu komplex und hat hier nichts verloren. Ist eine eher seltene Form der Augenerkrankung und war von Geburt an so.
Auch wenn man 20 cm vor dem Bildschirm sitzen muss, lässt sich das nicht durch entsprechende Anordnungen so lösen, dass man dabei "gerade" sitzt ?
Auf meine eingangs gestellt Frage habe ich aber noch keine so wirkliche Antwort bekommen,..
Ich denke aber schon.
Eine Bandage hat nicht unbedingt den erforderlichen Trage-Komfort und muss auch nicht ausreichend aufrichten. Hängt sehr von der individuellen Situation der Fehlhaltung ab.
Ich denke von einem Korsett bin ich noch meilenweit entfernt und ich denke auch nicht, dass es soweit kommt.
Ein korrigierendes Korsett kann auch ein Hilfsmittel sein, verkürzte Strukturen bei Fehlhaltung zu dehnen, wenn dies nicht mit üblichen Dehnungsübungen gelingt. Das ist eine ähnliche Situation, wie das von mir beschriebene Korsett bei nicht optimal möglicher Schroth KG.
dass es vielleicht doch sinnvoll wäre Herr Hoffmann zeitnah darüber zu informieren, dass das mit der Bandage so nix ist. Vielleicht wäre aber auch das Sanitätshaus die erste Anlaufstelle ...
Also was den Komfort der Bandage angeht, vielleicht. Ansonsten geht es hier in erster Linie um die Methode, die mit Sicherheit auch ein Versuch ist, der möglichweise anders gelöst werden muss. Das kann nur ein Spezialist einschätzen.

Gruß
Klaus
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Re: Rückenbandage macht Probleme

Beitrag von klaus.leiter »

Ich habe aber zwei Probleme mit der Bandage.
1) Nach einigen Stunden tut mir der rechte Hüft- bzw. Beckenknochen weh und ist mittlerweile auch etwas rot und entsprechend schmerzempfindlich.
2) Der "Aufricht-Effekt" ( http://schambein.net/becken/ ), bzw. von dem Massageeffekt merke ich irgendwie nicht wirklich was. Vielleicht ein bisschen, aber wirklich nicht so viel. Bin mir aber auch nicht sicher, ob ich da zu viel erwarte bzw. einfach auch zu verspannt bin um was merken zu können.
Ganz wichtig sind Dehnübungen und, sofern es möglich ist, eine Stärkung der Muskulatur. Beckenboden-Training kann nicht nur prophylaktisch oder auch als Therapie angewendet werden. Wichtig dabei ist es, die Muskulatur langsam und schonend an die Belastungen heranzuführen. Vielleicht hilft auch der Gang zum Physiotherapeuten, weil dieser eventuell andere Ansätze als dein Orthopäde verfolgt, welche evtl. erfolgversprechender sind.
Shulk
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Re: Rückenbandage macht Probleme

Beitrag von Shulk »

So, ich wieder und es wird nicht besser.

Nachdem ich Herrn Hoffmann eine E-Mail geschrieben habe hat er mir ein neues Rezept zukommen lassen.
1 hochgezogee Lumbalstütze nach Maß
Dg.: Bandscheibenschaden
Mit dem Rezept konnte das Sanitätshaus (bei dem ich auch die andere Bandage gekauft habe) nur wenig anfangen, war auch etwas über die Diagnose verwundert.

Ich habe also erneut eine E-Mail an Dr. Hoffmann geschrieben mit der Bitte um Rückmeldung, weil es Unklarheiten beim Rezept gibt. Da ich dieser Tage aber auch viel unterwegs bin habe ich es selbst immer wieder probiert und dann auch eine der Sprechstundenhilfen erreicht und die wusste auch direkt um was es geht.

Es soll eben was festes sein, dass aktiv stützt, nicht rutscht und mit dem ich zurecht komme. Nach Maß muss es nicht sein, solange es einfach passt.

Herr Hoffmann persönlich hat später auch nochmal angerufen und mir erklärt, dass ich kein Bandscheibenvorfall im eigentlichen Sinne habe, sondern dass das Wasserpolster (er hat es anders formuliert, ich gebe es nach meinem Verständnis wieder) einfach nicht ausreichend ist und das eben die Vorstufe ist. Das konnte er aus dem MRT-Bildern sehen. Das Rezept hat er bewusst "offener" ausgestellt, damit im Sanitätshaus einfach entsprechend durchprobiert werden kann um das passende zu finden.

Ich also heute wieder ins Sanitätshaus, aber die Bandagen (haben drei Stück ausprobiert) haben alle nicht die entsprechende Wirkung, da sie mich praktisch ohne Widerstand in die "bequeme" Haltung kommen lassen. Genau das soll ja aber nicht passieren und wurde ja auch so mit Herrn Hoffmann besprochen, dass ich genau darin unterstützt werden soll. Wenn ich selbst dran denke aufrecht zu sitzen mache ich es ja, aber während der Arbeit denkt man da ja nicht dran und überhaupt ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Eine hat etwas Widerstand geleistet aber nennenswert ist das eigentlich auch nicht. Die hochgezogenen Bandagen drücken sich dann eher im Vorderbauch.

Die Frau hat sich wirklich Mühe gegeben und auch eine Kollegin dazu geholt und man versuchte eine Lösung zu finden. Man erklärte mir eben auch, dass die Bandagen eigentlich auch für die aktive Tätigkeit, also beispielsweise beim Laufen gedacht sind und schlussendlich wusste sie auch nicht mehr weiter, außer in einem anderen Laden zu gucken, ob die was im Sortiment haben. Die nächste Stufe wäre eine Orthese, aber die würde mich völlig einschränken und auch nicht zielführend. Auf meinen Vorschlag, ob sie nicht bereit wären mit meinem Arzt Kontakt aufzunehmen um die Sache abzuklären, ob ich vielleicht doch was falsch verstanden habe und sie das nochmal mit ihm abklären würde, bzw. die Problematik beschreiben würde wollten sie nicht so recht eingehen. Sie weis schon was er meint, hat aber nichts.

Ich bin mittlerweile eigentlich so weit, dass ich ernsthaft überlege mit dem Sanitätshaus Rahmouni Kontakt aufzunehmen, weil die ja direkt mit Dr. Hoffmann zusammenarbeiten und dann können die sich von Experte zu Experte unterhalten und die Sache mit Sicherheit deutlich abkürzen. Ich bin in der Sache auch etwas unbeholfen und aus mir unbekannten Gründen fällt es mir auch schwer mich in der Sache vernünftig zu artikulieren. Wenn ich könnte würde ich einfach den Kopf in den Sand stecken und die Sache aussitzen, aber ich fürchte, dass es damit nicht getan ist. Doof nur, dass Stuttgart mit dem Zug ~3 Stunden weg ist und ich ohnehin Minusstunden habe.

Was meint ihr? Ich weis nicht weiter, bin total verunsichert und nochmal eine E-Mail an Herrn Hoffmann will ich nicht schreiben, weil ich erstens seine Geduld nicht strapazieren möchte und ich wie gesagt ohnehin den Eindruck habe mich wirklich ungeschickt anzustellen - auch aus der Angst heraus was zu nehmen, was mir am Ende nicht weiterhilft oder so nicht gewollt war.

Ich könnte ja noch ein anderes Sanitätshaus aufsuchen, aber für die oben geschilderte Grundproblematik werden die auch kein Zaubermittel haben.

Edit: Das war eine der Bandagen die ausprobiert wurde. Die anderen beiden waren mehr oder weniger ähnlich, wobei das Modell auch noch am ehesten eine Stützwirkung gezeigt hat, aber wie gesagt praktisch zu vernachlässigen)
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Re: Rückenbandage macht Probleme

Beitrag von Klaus »

shulk hat geschrieben:Ich bin mittlerweile eigentlich so weit, dass ich ernsthaft überlege mit dem Sanitätshaus Rahmouni Kontakt aufzunehmen, weil die ja direkt mit Dr. Hoffmann zusammenarbeiten und dann können die sich von Experte zu Experte unterhalten und die Sache mit Sicherheit deutlich abkürzen.
Das würde ich Dir auch empfehlen.
Ich kenne nur durch Anprobieren die Lumbotrain, die, wie wohl viele Bandagen, auch nur im LWS Bereich wirkt. Bei meiner tiefen Hyperkyphose wurde durch die Variante mit einer höheren Ausführung der Kyphose-Scheitel noch erfasst und ich hatte schon das Gefühl, dass mein Fehlhaltungs-Anteil gut korrigiert wurde. Aber das war nur ein kurzes Ausprobieren, ohne Alltagstauglichkeits-Test.

Offensichtlich muss das bei Dir wesentlich höher ausgeführt werden, was tatsächlich nach Maß in Einzelanfertigunng bedeutet und eben nicht in Sanitätshäusern vorrätig sein kann.

Gruß
Klaus
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Re: Rückenbandage macht Probleme

Beitrag von Thomas »

Shulk hat geschrieben:Es soll eben was festes sein, dass aktiv stützt, nicht rutscht und mit dem ich zurecht komme. Nach Maß muss es nicht sein, solange es einfach passt.
...
Ich also heute wieder ins Sanitätshaus, aber die Bandagen (haben drei Stück ausprobiert) haben alle nicht die entsprechende Wirkung, da sie mich praktisch ohne Widerstand in die "bequeme" Haltung kommen lassen.
Ich glaube nicht, dass Du eine Bandage finden wirst, die verhindert, dass Du 'praktisch ohne Widerstand in die "bequeme" Haltung ' kommst. Dazu ist eine Bandage einfach zu nachgiebig. Da wird auch Rahmouni nichts dran ändern können.

Meiner Ansicht nach wäre das einzige, das Dir wirklich hilft, eine feste Orthese (Korsett). Nur sie kann verhindern, dass Du nicht in die Fehlhaltung gerätst. Du musst sie ja nicht immer tragen, aber gerade beim Sitzen vor dem Bildschirm kann sie gute Dienste leisten.

Ruf ruhig mal bei Rahmouni an und lass Dich dort braten. Ich gehe davon aus, sie werden Dir das Gleiche sagen.

Und wenn Du Dich für eine Orthese entscheidest: Lass sie nicht von irgend einem Wald- und Wiesen-Sanitätshaus anfertigen. Das kann in die Hose gehen.

Gruß Thomas
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aktueller Thread: Neuroforamenstenose und Korsett mit Halsteil
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Re: Rückenbandage macht Probleme

Beitrag von Kaffeetrinker »

Eventuell würde ein Spinomed helfen?

http://www.medi.de//patient/produkte/os ... omedr.html

Meins wurde gerade genehmigt und Fr. wird ausgemessen.
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Klaus
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Re: Rückenbandage macht Probleme

Beitrag von Klaus »

Hallo Kaffeetrinker,

eine Indikation
Rundrücken mit chronischem Rückenschmerz
hört sich ja ganz gut an, weil das ja schon eine "gewisse" Korrektur-Kraft bedeuten muss.

Gruß
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Re: Rückenbandage macht Probleme

Beitrag von Kaffeetrinker »

Japp an dem teil ist ja ne Metallschiene die angepasst wird. Für die Skoliose ist sowas nix, aber für Kyphotiker die kein Korsett wollen denke ich mal ne gute Alternative.

Und für mich denke ich auch, ich lasse sie aber nicht so extrem in die Korrektur biegen, bzw kann man ja ändern mit der Zeit, sollte einfach nur unterstützend sein dass ichmich nicht ganz hängen lasse.Und da es dazu noch leicht und luftig ist, wirds mir hoffentlich weniger Probleme bereiten als wie mit dem Korsett.In erster Linie steht bei mir der Schmerz auf das optische pfeif ich, man siehts nicht so derbe.
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Re: Rückenbandage macht Probleme

Beitrag von Shulk »

Danke für eure Antworten. Ich habe heute noch überlegt, ob ich ein weiteres Sanitätshaus aufsuchen soll, hatte aber innerlich die Entscheidung schon getroffen und es dann gelassen. Morgen rufe ich die Firma Rahmouni an, schildere die Sache und frage, ob ich mal vorbei kommen kann. Ist zwar wieder ein Tag Urlaub den ich mir dafür nehmen muss und Geld für die Fahrt muss ich auch in die Hand nehmen, aber das ist es mir wert, zumal die Firma Rahmouni und Dr. Hoffmann zusammenarbeiten und über einen entsprechenden Erfahrungsschatz verfügen, da Rückenprobleme ja deren Spezialgebiet ist und die so sicherlich auch wissen, was in meinem Fall am besten ist und ggf. kann man auch kurz nochmal Rücksprache halten.

Paradox ist halt, dass ich einerseits beim Sitzen gestützt / entlastet werden soll, aber mich eben auch gleichzeitig viel bewegen und dehnen soll. Das sind eben zwei komplett gegensätzliche Dinge, so ähnlich wie ein Streichholz im Regen anzünden wollen.
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Re: Rückenbandage macht Probleme

Beitrag von Klaus »

shulk hat geschrieben:Ist zwar wieder ein Tag Urlaub den ich mir dafür nehmen muss und Geld für die Fahrt muss ich auch in die Hand nehmen, aber das ist es mir wert,
Wo wohnst Du denn?
Wäre CCtec evtl.eine Alternative? Berlin, Hamburg, Bad Sobernheim, Offenburg

Könntest Du die die Spinomed vorstellen?
Die bekommt man ja sogar bei ebay :)
Kaffeetrinker hat geschrieben:Und da es dazu noch leicht und luftig ist, wirds mir hoffentlich weniger Probleme bereiten als wie mit dem Korsett
Du wirst sicherlich davon berichten.

Gruß
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Re: Rückenbandage macht Probleme

Beitrag von Bernd »

Ich hatte lange Zeit auch große Probleme mit meiner verkürzten Muskulatur. In der Argentalklinik habe ich endlich die für mich richtigen Dehnübungen kennengelernt. Seitdem bin ich praktisch schmerzfrei. Beantrage lieber heute als morgen ne Reha. In spezialisierten Reha-Kliniken haben die viiiel mehr Zeit für einen und das KnowHow, was bei Skoliose hilft ist auch viel besser als bei einer ambulanten KG-Praxis. Wenn Du es Dir leisten kannst gehe auf eigene Kosten in die Argentalklinik (habe ich gemacht). Eine weitere Alternative bei muskulären Problemen wäre vielleicht das Kubco-Korsett aus der Schweiz. Wenn Du dort per Mail anfragst und Deine PLZ nennst bekommst Du ein deutsches Sanitätshaus in Deiner Nähe genannt, was mit den Herstellern zusammenarbeitet. Der Tragekomfort soll einiges besser sein wie bei einem "normalen" Korsett.
Shulk
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Re: Rückenbandage macht Probleme

Beitrag von Shulk »

Ich wohne bei Freiburg, also kann ich mit dem Baden-Württemberg-Ticket fahren was 22€ kostet. Nicht wirklich viel. Fahrzeit nach Stuttgart ist halt ~ 3 Stunden und das wiegt schon schwerer, da eben alleine der Hin- und Rückweg mit sechs Stunden zu Buche schlägt. Dazu kalkuliere ich i.d.R. mind. eine Stunde extra ein, falls mal ein Zug ausfällt oder der Anschluss verpasst wird. Da das Ticket erst ab 09:00 Uhr gilt ist der Tag also arbeitstechnisch dann gelaufen.

Ob ich mir die Spinomed vorstellen könnte? Tja, ich sag mal so. Es gibt einen gewissen "Leidensdruck" bezüglich der Schmerzen und den Wunsch nach einer möglichst freien Bewegung. Auch wenn einige die Vorstellung haben, dass ein Administrator (was ich von Beruf bin) den ganzen Tag auf seinem Hintern sitzt und auf eine Bildschirmwand starrt, so muss ich das zumindest in meinem Fall widerlegen. Ich sitze zwar schon sehr viel, aber bin mir auch nicht zu Schade zu den Leuten hinzulaufen um ein Problem anzugehen oder auch mal unter nen Tisch zu krabbeln oder andere Verrenkungen zu machen um an irgendwas dran zu kommen oder zu tauschen. Da werde ich mich auf die Experten verlassen müssen, wo der Kompromiss zu machen ist, bzw. werde es ja merken, je nachdem was die Firma Rahmouni mir gibt.

Diese habe ich heute morgen angerufen und die Sache geschildert. Wollten dann auch direkt Röntgenbilder und MRT-Aufnahmen, sowie das Rezept um sich entsprechend vorzubereiten. Mit Dr. Hoffmann werden sie auch sprechen und ich denke, dann wird da das passende Paket schon gefunden werden.

Ich gehe auch davon aus, dass ich nicht mein Leben lang auf solche Hilfsmittel angewiesen bin, sondern das durch die verbesserte Haltung und das Training dann besser wird. In meiner Freizeit werde ich die Bandage / Orthese vermutlich auch nicht tragen müssen / sollen. Sie soll ja primär meine Sitzhaltung korrigieren, weshalb ich sie dann auch nur tragen werde, wenn absehbar ist, dass ich jetzt erstmal lange Zeit primär sitze. Hey, ich bin grad mal 31 Jahre und will noch etwas Action in meinem Leben haben.
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Re: Rückenbandage macht Probleme

Beitrag von Klaus »

Hallo shulk,
Hey, ich bin grad mal 31 Jahre und will noch etwas Action in meinem Leben haben.
Aber natürlich und wenn es sich um eine Fehlhaltung handelt und Du konsequent dagegen steuerst, wird die Sache auch "zeitnah" erledigt sein.
Zeiträume sind ja immer etwas schwierig, aber das kannst Du ja dort ganz grob abschätzen lassen.

Gruß
Klaus
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Kaffeetrinker
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Re: Rückenbandage macht Probleme

Beitrag von Kaffeetrinker »

Wenn man da Korrektur und Schmerzfreiheit haben will muss man auch schon ein wenig leiden ;)

Wenn du bald eh ne längere Sitzphase hast eignet sich doch das Spinomed gut, aber bitte nicht gebraucht wie Klaus es schrieb, die Stütze muss manuell der WS angepasst werden.

Nächste Woche hab ich meins dann kann ich auch berichten wi es mir geht damit, denn ein Korsett mag mein Körper nicht.

In deiner actionreichen Freizeit kannste das ja dann auslassen.
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