Buckel an der Halswirbelsäule - Verspannung?

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Alex_activitas
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Re: Buckel an der Halswirbelsäule - Verspannung?

Beitrag von Alex_activitas »

Cece hat geschrieben:Wie man die Bauchmuskeln trainiert weiss ich leider nicht, ich mache sit ups, aber ich habe gehört das soll die Muskel verkürzen, weil es ein "Beuger" sei.
Das stimmt zum Teil, vor allem, wenn man "crunches" oder "sit ups" macht und gleichzeitig eine Hyperkyphose hat. Daher eher die unteren Bauchmuskeln trainieren.
Cece hat geschrieben:Heute ziehe ich nur noch flache Schuhe an, es hat sich erheblich verbessert.
Super! Genau richtig.
Cece hat geschrieben:Ich denke es liegt an mir, weil ich mich einfach "zusammenziehe" am Computer, aber auch in diversen Situationen.
Ich hatte auch eine schlimme Vergangenheit, mit viel Gewalt zuhause. Ich kann mich selten richtig entspannen. Ich habe das Gefühl fdie Muskeln sind immer angespannt.
Hast Du jemanden, der Dir mit dieser Situation professionell hilft? Das wäre ein wichtiger Aspekt, um Deine körperlichen Beschwerden in den Griff zu bekommen.

Gruß,
Alex
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Re: Buckel an der Halswirbelsäule - Verspannung?

Beitrag von Cece »

Ich werde nächste Woche zu einem Chiropraktiker gehen und nochmals einen Orthopäden aufsuchen. Jemand von denen sollte mir auch noch Krafttraining in einem Studio verschreiben.

Meint ihr ich werde durch viel übung einen geraderen Rücken bekommen, vielleicht so wie ein "gesunder Mensch" oder ist es dafür zu spät?

Ich bin 7 Jahre in Therapie gegangen zu einem Psychiater aber ich bin schwerst Traumatisiert und es lässt sich nicht heilen. Dazu kommt das ich auch Autismus habe, ich hatte schon immer motorische Probleme gegen die ich kämpfe :( (in der Schule wegen Haltung und Gangart aufgefallen, und unfähigkeit Sport wie andere zu betreiben)

Ich möchte nur keine Schmerzen mehr und einen ästhetischen Rücken haben den ich entspannt gerade halten kann.
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Alex_activitas
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Re: Buckel an der Halswirbelsäule - Verspannung?

Beitrag von Alex_activitas »

Cece hat geschrieben:Meint ihr ich werde durch viel übung einen geraderen Rücken bekommen, vielleicht so wie ein "gesunder Mensch" oder ist es dafür zu spät?
Mit der richtigen Diagnose kann ein gezieltes Programm erstellt werden, das Dir Linderung verschaffen kann.
Und auch einen stabileren, geraderen Rücken.
100% gibt es aber nicht - die hat eigentlich niemand. Es kommt auch immer darauf an, wie man sich selber fühlt und ansieht.
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Re: Buckel an der Halswirbelsäule - Verspannung?

Beitrag von Cece »

Ich sehe meine Haltung selbst einfach eher schlimm und auffällig. (meine entspannte Haltung, wenn ich in mich zusammensacke)

Ich hoffe meine Röntgenbilder sind bald da und ich hoffe ich bekomme eine gutes Gymnastikprogramm.
Schwimmen (Natürlich mit richtiger Technik) hat bei mir zu Schmerzfreiheit und besserer Haltung geführt (man sah es an meinen ersten Bildern, direkt als ich vom Meer nach Hause kam), aber hier wo ich wohne kann man das kaum (abgelegener Ort)
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Re: Buckel an der Halswirbelsäule - Verspannung?

Beitrag von skoliose-gondelsheim »

Mein Eindruck, liebe Cece ist, dass es für dich am wichtigsten wäre, ein positives Gefühl für deinen Körper zu entwickeln.
Mir erscheint es so, als würdest du deinen Focus auf das richten, was deiner Ansicht nach nicht funktioniert, anstatt erst einmal das anzuekennen, was positiv ist und was du schon erreicht hast.
Du beziehst dich hier vorwiegend auf die Aussagen von uns, die dir bestätigen, das "etwas nicht stimmt" mit deinem Körper, dabei versuchen wir dir vorwiegend mitzuteilen, dass kein Grund zur Besorgnis vorliegt.
Du machst das prima! Dein Körper ist völlig in Ordnung, die leichten Abweichungen kannst du prima korrigieren und jeder Mensch hat ab und zu Schmerzen, wenn er für lange Zeit eine ungute Haltung einnimmt. Ich auch! Du bist bereits ein gesunder Mensch und solange du ein ausgewogenes Sportprogramm absolvierst (was du vorbildlich tust) musst du dir keine Sorgen machen.

LG
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Klaus
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Re: Buckel an der Halswirbelsäule - Verspannung?

Beitrag von Klaus »

Hallo Cece,
Leider lebe ich in der Schweiz, nach Deutschland ist mir unmöglich.
Schade, dass Du das nicht gleich gesagt hast bzw. in Dein Profil geschrieben hast.
Der Tipp, einen wirklichen Spezialisten aufzusuchen, ist dann nicht so einfach.

Es gibt einige Schweizer hier im Forum und auch den Tipp mit Dr. Klöckner in Zürich sowie
VSS - Verein Skoliose Selbsthilfe - http://www.skoliose-selbsthilfe.ch
Verein Skoliose-Selbsthilfe in Luzern

skoliose-gondelsheim hat geschrieben:Du machst das prima! Dein Körper ist völlig in Ordnung, die leichten Abweichungen kannst du prima korrigieren und jeder Mensch hat ab und zu Schmerzen, wenn er für lange Zeit eine ungute Haltung einnimmt. Ich auch! Du bist bereits ein gesunder Mensch und solange du ein ausgewogenes Sportprogramm absolvierst (was du vorbildlich tust) musst du dir keine Sorgen machen.
Das ist sicherlich ein guter Tipp, um ein bischen Ruhe in die Sache zu bringen.
Aber vor dem Hintergrund:
cece hat geschrieben:Ich werde nächste Woche zu einem Chiropraktiker gehen und nochmals einen Orthopäden aufsuchen. Jemand von denen sollte mir auch noch Krafttraining in einem Studio verschreiben.
würde ich doch eine konkrete komplette ärztliche Diagnose anstreben. Ich kann darin:
skoliose-gondelsheim hat geschrieben:Du bist bereits ein gesunder Mensch und solange du ein ausgewogenes Sportprogramm absolvierst (was du vorbildlich tust) musst du dir keine Sorgen machen.
kein Vorgehen erkennen, was angesichts einer fehlenden konkreten Diagnose in allen Bereichen der Wirbelsäule zielorientiert sein soll.

Cece,
einerseits sollte man sich natürlich nicht verrückt machen und alles in Ruhe angehen (Eile ist auch nicht erforderlich!), andererseits bringt es Dir aber nichts, wenn Du einfach nur irgendetwas trainierst.
Mir fällt an dieser Diskussion auf, dass Deine eigene Einschätzung mit dem Rundrücken und dem Hohlkreuz viel zu wenig beachtet wird. Gerade im Fitness-Studio, wo es um symmetrische Übungen geht, kann man diese Situation weiter verschlimmern z. Bsp. mit Situps /Crunches und allen Bewegungen und Haltungen, die in den Rundrücken/Hohlkreuz hineingehen. Die gute Nachricht ist aber, dass man das auch verbessern bzw. korrigieren kann, wenn man das richtig macht! Die Skoliose ist in der Praxis damit nicht so gut anzugehen (asymmetrische Übungen)!

Rundrücken, Hohlkreuz sind per Definition Fehlstellungen und dabei gibt es sehr individuell auch mehr oder weniger große Anteile an Fehlhaltungen. Aus der Fehlhaltung kann man sich mit eigener Kraft herausbringen, das scheint Dir ja in einigen Bereichen zu gelingen. Und dann käme die eigentliche Korrektur der Fehlstellung z. Bsp. mit Schroth KG, wo es um Dehnung von verkürzten Strukturen und Muskelauffbau geht. Da trainiert man nicht in der Fehlstellung, sondern in der jeweils temporär erreichten Korrektur.

Anhand der Röntgenbilder könnte man grundsätzlich erkennen, inwieweit das bei Dir relevant ist, sofern diese Bilder im Stehen und in der normalen Haltung aufgenommen wurden. Ich muss zugeben, dass ich aufgrund Deines Wohnort-Problems wieder in die Spekulation gekommen bin, weil es aktuell nicht so einfach ist.
Deswegen würde ich gern wissen, wie das nun mit Deiner Korrektur des vermuteten Rundrückens funktioniert. Was passiert dabei mit dem vermuteten Hohlkreuz? Es ist nämlich oft so, dass automatisch das Hohkreuz verstärkt wird, ohne dass man das bemerkt.

Gruß
Klaus
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Alex_activitas
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Re: Buckel an der Halswirbelsäule - Verspannung?

Beitrag von Alex_activitas »

Klaus hat geschrieben:Deswegen würde ich gern wissen, wie das nun mit Deiner Korrektur des vermuteten Rundrückens funktioniert. Was passiert dabei mit dem vermuteten Hohlkreuz?
Das ist der Punkt, der - wenn man die Bilder betrachtet - wohl sehr gut funktioniert. Die Haltung ist in der korrigierten Variante deutlich (!) besser.

@cece:
Ein (unspezifisches) Sportprogramm ist tatsächlich wenig hilfreich, wenn man das Gefühl hat, dass die Haltung nicht in Ordnung ist. Denn hierbei wird nicht das Bewußtsein für die korrigierte Haltung geschult, sondern - da es unspezifisch ist - ggf. sogar in die Fehlhaltung hinein trainiert. Und das sollte nicht sein.
Wenn man sich die Fotos ansieht, ist zu erkennen, dass Du tatsächlich eine gute Korrektur hinbekommst. Das musst Du jetzt nur noch wahrnehmen und auch als Korrektur bzw. gute Haltung akzeptieren.

Daher nochmals:
via Internet ist keine konkrete (!) Hilfestellung möglich.
Dies geht nur bei einem Spezialisten (siehe Klaus) vor Ort, incl. entspechendem Physio, der sich auch mit der Diagnosegruppe auskennt.

Gruß,
Alex
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Re: Buckel an der Halswirbelsäule - Verspannung?

Beitrag von skoliose-gondelsheim »

Klaus hat geschrieben: Aber vor dem Hintergrund:
cece hat geschrieben:Ich werde nächste Woche zu einem Chiropraktiker gehen und nochmals einen Orthopäden aufsuchen. Jemand von denen sollte mir auch noch Krafttraining in einem Studio verschreiben.
würde ich doch eine konkrete komplette ärztliche Diagnose anstreben. Ich kann darin:
skoliose-gondelsheim hat geschrieben:Du bist bereits ein gesunder Mensch und solange du ein ausgewogenes Sportprogramm absolvierst (was du vorbildlich tust) musst du dir keine Sorgen machen.
kein Vorgehen erkennen, was angesichts einer fehlenden konkreten Diagnose in allen Bereichen der Wirbelsäule zielorientiert sein soll.
Da hast du wohl Recht, Klaus, eine konkrete Diagnose ist erforderlich. Aber aufgrund der Mitteilung von Cece, dass sie einen Orthopäden aufsuchen wird, bin ich davon ausgegangen, dass sie diese Diagnose bald erhalten wird.

Mir fällt nur auf, wie sehr du, Cece, dich auf die Mängel in deiner Haltung beziehst und wie wenig du anerkennst, dass sich schon so viel getan hat bei dir. Bleib einfach auf deinem guten Weg und sehe auch das Positive.

LG
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Re: Buckel an der Halswirbelsäule - Verspannung?

Beitrag von Cece »

Ich sehe nicht nur das negative, ich spüre einfach immer wiederkehrende Schmerzen an meinen Muskeln. Daran kann ich leider nichts positives sehen, denn die sind teilweise so stark das ich Wochenlange (!) starke Kopfschmerzen habe.
Ich finde das sollte nicht sein, da stimmt doch dann etwas nicht so wirklich, entweder meine Haltung oder mit meinen Muskeln.

Klar hat sich was getan, auch das ich nicht mehr so Mager bin wie auf den ersten Fotos und ich geschafft habe zu essen und Muskeln aufzubauen. Und doch habe ich immer noch Schmerzen und einen nicht so optimalen Rücken, das möchte ich halt verbessern.

Blöd ist halt das ich schon beim Orthopäden war und der mir keine Diagnose gegeben hat, er meinte es sei alles in Ordung laut Röntgendbild, (ausser : leichte Skoliose, ohne pathologische Relevanz) Die Bilder wurden im stehen gemacht. Jetzt will ich sie mal genau angucken um zu sehen ob da wirklich alles in Ordnung ist und damit vielleicht nochmals zu einem besseren Orthopäden gehen.
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Re: Buckel an der Halswirbelsäule - Verspannung?

Beitrag von Alex_activitas »

Cece hat geschrieben:...und damit vielleicht nochmals zu einem besseren Orthopäden gehen.
Eine sehr gute Idee. Auch wenn es schwierig wird, einen spezialisierten Orthopäden zu finden. Vielleicht kann Dir jemand aus den Schweizer Foren bzw. Selbsthilfegruppen, die Klaus in seinem Posting genannt hat diesbezüglich weiterhelfen!

Gruß,
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Re: Buckel an der Halswirbelsäule - Verspannung?

Beitrag von Klaus »

Cece hat geschrieben:Ich hoffe meine Röntgenbilder sind bald da
Das Angebot steht, insbesondere die seitliche Aufnahme(n) ganz grob einzuschätzen. Darum geht es mir in erster Linie.

Gruß
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Re: Buckel an der Halswirbelsäule - Verspannung?

Beitrag von Cece »

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Na toll, von oben hat er keine gemacht. Jetzt muss ich nochmals zum Röntgen fahren :(
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Re: Buckel an der Halswirbelsäule - Verspannung?

Beitrag von Alex_activitas »

Halllo Cece,

die seitliche Aufnahme sieht nicht dramatisch aus. Eine leichte Hyperlordose, aber nicht gravierend. Die BWS lässt sich leider nicht beurteilen.

Die Aufnahme von hinten zeigt eine skoliotische Fehlstellung, jedoch ohne erkennbare Rotation. Daher tippe ich hier tatsächlich nicht auf eine idiopathische Skoliose, sondern eben auf eine skoliotische Fehlhaltung.
Leider lässt sich in dieser Aufnahme das Becken nicht beurteilen, da es nicht komplett dargestellt wird. Es könnte durchaus sein, dass Dein Becken rotiert ist bzw. die Darmbeinschaufeln gegen das Kreuzbein rotiert sind, was auch eine Auswirkung auf die WS haben kann.

Was man so über das Internet sagen kann: es sieht zumindest im LWS-Bereich gut aus.

Gruß,
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Re: Buckel an der Halswirbelsäule - Verspannung?

Beitrag von Cece »

Das mit dem rotierten Becken wie korrigiert man das?

Ich habe jetzt einen Termin am 22. Nov. um den oberen Teil zu röntgen. dann weiss ich mehr
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Re: Buckel an der Halswirbelsäule - Verspannung?

Beitrag von Alex_activitas »

Cece hat geschrieben:Das mit dem rotierten Becken wie korrigiert man das?
Entsprechend der Rotation... Auf diese Frage kann man nicht konkret antworten, denn das ist befundabhängig.
Es ist auch nur eine Hypothese mit dem Becken. Auf den Bildern ist es nicht klar zu erkennen.

Ohne eine konkrete Untersuchung bei einem Spezialisten kann man nichts sagen.

Gruß,
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Re: Buckel an der Halswirbelsäule - Verspannung?

Beitrag von Klaus »

Cece hat geschrieben:Ich habe jetzt einen Termin am 22. Nov. um den oberen Teil zu röntgen. dann weiss ich mehr
Gab es denn überhaupt keine Aufnahme der HWS?

Du hattest ja geschrieben:
Ich hatte auch öfers Verspannungen und wirklich starke Verhärtungen und Schmerzen am Nacken und unteren Rücken.
.... Laut Orthopäden eine "normale Krümmung der LWS"....
Was er aber gesehen hatte war eine leichte Skoliose, besonders auch an der HWS (mein Hals ist leicht schief)
Ich denke auch, dass die geringe Skoliose und die geringe Hyperlordose (wenn es denn per Definition überhaupt welche sind) solche Beschwerden eigentlich nicht auslösen sollte.
Im Ausmessen bin ich nicht gut, vielleicht andere.
Normalwerte:
LWS Lordose 35-55 Grad, darüber Hyperlordose, darunter abgeschwächte Lordose
BWS Kyphose 25-40 Grad, darüber Hyperkyphose, darunter abgeschwächte Kyphose
Skoliose > 10 Grad
Dann könnte man ja ausnahmsweise eine grobe Einschätzung mit "konkreten Winkelangaben" machen :)

Trotzdem würde ich alles daran setzen, das so konkret wie möglich mit einem Orthopäden abzuklären. Alex hat da auch schon Vermutungen geäussert, die durchzusprechen wären. Beim folgenden Röntgenbild gibt es sicherlich noch mehr.
Hast Du schon Kontakt zur Selbsthilfegruppe aufgenommen?

Gruß
Klaus
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