wieder so ein Bucklicher
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Hallo erst mal,
nun habe ich schon so einige Beiträge gelesen und möchte mich auch einmal vorstellen.
Vor ca 2,5 Jahren war ich das erste mal beim Orthopäden wegen meiner "schlechten Haltung" eigentlich wollte ich ja gar nicht hin. Ich fand das unnötig doch meine Mutter hatte das ganz geschickt eingefädelt indem sie einfach für mich mit einen Termin gemacht hatte, weil mein kleiner Bruder auch zur Vorsorgeuntersuchung oder so was kommen sollte.
Nun war ich dort und es wurden auch einmal geröntgt damals sagte der Arzt das ich schon eine ganz schöne Verkrümmung hätte. Ausgemessen wurde nichts. Nun ja er verschrieb mir Rückenschule. Das war dann schon recht anstrengend.
Ich hatte auch ab da darauf geachtet gerade zu sitzen etc.
Im weiteren Verlauf meiner Ausbildung (IT-System-Elektroniker) hatte ich nun oft am Rchner zu arbeiten sowie in den wohl ungünstigstn Positionen Kabel zu verlegen.
Meist mit eingeknickten Kopf also Kinn nahe am Hals.
Nun vor ca. 4 Monaten wurden meine Kopfschmerzen und Nackenverspannungen immer stärker am Anfang habe ich das gar nicht so war genommen doc dann konnte man das starke ziehen im hinteren bereich des Kopfes nicht mehr unterdrücken.
Ich bin dann wieder zum Orthopäden, nachdem ich mich im Spiegel betrachtet hatte und meinen Rücken schon sehr komisch verformt fand
Beim Orthopäden - er untersuchte ca. 5 Minuten meinen Rücken dann meinte er das ich so krumm sei das sich das mal lieber Orthopäden in Bad Berka anschauen sollten zwecks operation
am 3.1.06 war ich dann auch in Bad Berka die machten noch mal Röntgenaufnahmen und ich wurde "vermessen" sie stellten eine Kyphose von 80 Grad fest
am gleichen Tag war es dann zu spät um noch MRT zu machen das soll dann demnächst nachgehohlt werden
nun glaube ich das meine Schmerzen immmer schneller immer mehr werden ich kenne nun schon fast keinen Tag mehr an den mir nichts weh tut
Seit einiger Zeit komme ich in Sport auch extrem schnell außer Puste ich weiß aber nicht ob das was damit zu tun hat.
nun wird sich hoffentlich bald heraustellen was gemacht werden kann - hoffe ich
hier nochmal die Daten:
Kyphose der oberen BWS: 80 Grad
Körpergröße: 1,76m
Gewicht: 55kg
Alter: 19
Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit ungefähr gleichen werden und kann mir berichten was da gemacht werden kann
nun habe ich schon so einige Beiträge gelesen und möchte mich auch einmal vorstellen.
Vor ca 2,5 Jahren war ich das erste mal beim Orthopäden wegen meiner "schlechten Haltung" eigentlich wollte ich ja gar nicht hin. Ich fand das unnötig doch meine Mutter hatte das ganz geschickt eingefädelt indem sie einfach für mich mit einen Termin gemacht hatte, weil mein kleiner Bruder auch zur Vorsorgeuntersuchung oder so was kommen sollte.
Nun war ich dort und es wurden auch einmal geröntgt damals sagte der Arzt das ich schon eine ganz schöne Verkrümmung hätte. Ausgemessen wurde nichts. Nun ja er verschrieb mir Rückenschule. Das war dann schon recht anstrengend.
Ich hatte auch ab da darauf geachtet gerade zu sitzen etc.
Im weiteren Verlauf meiner Ausbildung (IT-System-Elektroniker) hatte ich nun oft am Rchner zu arbeiten sowie in den wohl ungünstigstn Positionen Kabel zu verlegen.
Meist mit eingeknickten Kopf also Kinn nahe am Hals.
Nun vor ca. 4 Monaten wurden meine Kopfschmerzen und Nackenverspannungen immer stärker am Anfang habe ich das gar nicht so war genommen doc dann konnte man das starke ziehen im hinteren bereich des Kopfes nicht mehr unterdrücken.
Ich bin dann wieder zum Orthopäden, nachdem ich mich im Spiegel betrachtet hatte und meinen Rücken schon sehr komisch verformt fand
Beim Orthopäden - er untersuchte ca. 5 Minuten meinen Rücken dann meinte er das ich so krumm sei das sich das mal lieber Orthopäden in Bad Berka anschauen sollten zwecks operation
am 3.1.06 war ich dann auch in Bad Berka die machten noch mal Röntgenaufnahmen und ich wurde "vermessen" sie stellten eine Kyphose von 80 Grad fest
am gleichen Tag war es dann zu spät um noch MRT zu machen das soll dann demnächst nachgehohlt werden
nun glaube ich das meine Schmerzen immmer schneller immer mehr werden ich kenne nun schon fast keinen Tag mehr an den mir nichts weh tut
Seit einiger Zeit komme ich in Sport auch extrem schnell außer Puste ich weiß aber nicht ob das was damit zu tun hat.
nun wird sich hoffentlich bald heraustellen was gemacht werden kann - hoffe ich
hier nochmal die Daten:
Kyphose der oberen BWS: 80 Grad
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Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit ungefähr gleichen werden und kann mir berichten was da gemacht werden kann
- Toni
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- Registriert: Sa, 20.04.2002 - 19:07
- Geschlecht: männlich
- Diagnose: M. Scheuermann Kyphose (urspr. 68°)
M. Baastrup - Therapie: 1 Boston B.O.B.
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Und SCHROTHen bis bis die Sprossenwand qualmt und sich die Spiegel krümmen! - Wohnort: Allgäu
Hallo Marki
Mit 80° wirst Du in Bad Berka mit rel. großer Sicherheit eine OP vorgeschlagen und empfohlen bekommen.
Lass Dir Dir bitte SEHR GENAU erklären, wie sie Dich operieren wollen.
Wie lange versteifen, welche Wirbel versteifen?
Wie versteifen?
Welches Implantat? Was für ein Material?
Welche Methode der Spondolydese (Ventral, endoskopisch dorsal?)
Welches Knochenmaterial soll für die Spondylodese verwendet werden? (Beckenkamm odber Rippchen)?
Wie ist die OP-Nachbehandlung? Ohne Korsett, Gipskorsett oder Stützkorsett?
Behalte Dir die OP-Entscheidung noch vor- Bedenkzeit- sag nicht sofort einen OP-Termin zu.
Lass Dir die Röbis, MRT-Ergebnisse usw... aushändigen, wegen Einholung einer Zweitmeinung. Das ist Dein RECHT als Patient.
Eventuell hast Du noch eine sehr gute Chance mit einer Reha in Bad Salzungen und einem sehr guten Korsett um die OP herumzukommen,
...... auch wenn Dich Prof. Böhm in Bad Berka vermutlich am liebsten sofort auf dem Tisch haben möchte und einem konservativen Therapieversuch keine Chance einräumen wird.
Ich würde an Deiner Stelle ALLES versuchen, diese OP zu vermeiden!
Gruß Toni
Mit 80° wirst Du in Bad Berka mit rel. großer Sicherheit eine OP vorgeschlagen und empfohlen bekommen.
Lass Dir Dir bitte SEHR GENAU erklären, wie sie Dich operieren wollen.
Wie lange versteifen, welche Wirbel versteifen?
Wie versteifen?
Welches Implantat? Was für ein Material?
Welche Methode der Spondolydese (Ventral, endoskopisch dorsal?)
Welches Knochenmaterial soll für die Spondylodese verwendet werden? (Beckenkamm odber Rippchen)?
Wie ist die OP-Nachbehandlung? Ohne Korsett, Gipskorsett oder Stützkorsett?
Behalte Dir die OP-Entscheidung noch vor- Bedenkzeit- sag nicht sofort einen OP-Termin zu.
Lass Dir die Röbis, MRT-Ergebnisse usw... aushändigen, wegen Einholung einer Zweitmeinung. Das ist Dein RECHT als Patient.
Eventuell hast Du noch eine sehr gute Chance mit einer Reha in Bad Salzungen und einem sehr guten Korsett um die OP herumzukommen,
...... auch wenn Dich Prof. Böhm in Bad Berka vermutlich am liebsten sofort auf dem Tisch haben möchte und einem konservativen Therapieversuch keine Chance einräumen wird.
Ich würde an Deiner Stelle ALLES versuchen, diese OP zu vermeiden!
Gruß Toni
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas!
Danke für die Antwort
Erst einmal vielen Dank für die umfangreiche und superschnelle Antwort.
Und die Klasse Tipps.
Ein bisschen "Angst" hätte ich nämlich schon vor einer OP.
Nur noch eine Frage hätte ich dann doch wie lang dauert eigentlich in etwa eine solche Reha bzw. eine OP. Also sprich nachbehandlung und sowas
Ist für mich ne relativ wichtige Frage wie lang man nicht arbeiten kann. Und würden sich die Schmerzen und alles noch extrem verschlimmern wenn man erst mal nichts machen lässt oder kann es sein das die Krümmung so bleibt wie sie ist.
Ich werde euch auf jeden Fall im weiteren Fortgang auf den laufenden halten
erst mal danke
Und die Klasse Tipps.
Ein bisschen "Angst" hätte ich nämlich schon vor einer OP.
Nur noch eine Frage hätte ich dann doch wie lang dauert eigentlich in etwa eine solche Reha bzw. eine OP. Also sprich nachbehandlung und sowas
Ist für mich ne relativ wichtige Frage wie lang man nicht arbeiten kann. Und würden sich die Schmerzen und alles noch extrem verschlimmern wenn man erst mal nichts machen lässt oder kann es sein das die Krümmung so bleibt wie sie ist.
Ich werde euch auf jeden Fall im weiteren Fortgang auf den laufenden halten
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- Toni
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Re: Danke für die Antwort
Hallo Marki, vor dieser OP hätte ich die Hose gestrichen voll!marki86 hat geschrieben:
Ein bisschen "Angst" hätte ich nämlich schon vor einer OP.
In der Uniklinik Münster ist vor 2 Jahren ein 19-Jähriger an den Folgen einer solchen OP verstorben. Ich kenne einige Kyphose-Operierte, die den Tag verfluchen, an dem sie sich zu so einer OP überreden liesen!
Ich kenne keinen Einzigen wirklich zufriedenen Kyphose-Operierten.
Das darfst Du nicht uns fragen sondern musst Prof. Böhm, den WS-Chirurgen von Bad Berka fragen! Er operiert minimalinvasiv (sog. "Schlüsselloch-OP´s". Es gibt Leute, die sind begeistert davon.marki86 hat geschrieben: Nur noch eine Frage hätte ich dann doch wie lang dauert eigentlich in etwa eine solche Reha bzw. eine OP. Also sprich nachbehandlung und sowas
Bei seinen Fachkollegen sind die OP-Methoden und die damit verbundenen Strahlenbelastungen höchst umstritten, da sie es für fast verantwortungslos halten solche Wirbelsäulen-OP´s entweder fast blind oder unter stundenlangem Röntgenmonitoring zu machen.
Die Arbeitsunfähigkeit nach einer solchen OP ist realistisch zwischen einem halben Jahr ( erst nach ca. 1 Jahr darfst Du über 5 kg heben und tragen, WENN sich die operierte WS stabil verknöchert hat, was leider nicht bei allen operierten Patienten der Fall ist)marki86 hat geschrieben:
Ist für mich ne relativ wichtige Frage wie lang man nicht arbeiten kann.
Einige Patienten sind nach dieser OP dauerhaft arbeitsunfähig und auf hohe Schmerzmittel-Dosen angewiesen um ihren Zustand auszuhalten.
Alle Kyphose-Operierten die ich kenne haben nach der OP mehr Schmerzen als vorher. Nur glaubt ihnen dann niemand mehr diese Schmerzen, da sie ja völlig gerade aussehen und doch erfolgreich operiert sind. Dann stecken die operierten Patienten in einer totalen Falle.
Mit 80° MUSST Du aktiv gegen die Kyphose ankämpfen. Sonst folgt sie immer mehr der Schwerkraft und die Keilung der betroffenen Wirbelkörper winkelt sich immer weiter ab.marki86 hat geschrieben:Und würden sich die Schmerzen und alles noch extrem verschlimmern wenn man erst mal nichts machen lässt oder kann es sein das die Krümmung so bleibt wie sie ist.
Deine Wirbelsäule MUSS aufgerichtet werden!
Aber ob das durch Einbau von Metallimplantaten von innen oder durch umschnallen eines stark aufrichtenden Korsettes von außen erfolgen soll, musst DU (und nur DU selbst) entscheiden.
Im Moment habe ich bei den derzeitigen OP-methoden immer noch den Eindruck, daß da mehr Strukturen an der Wirbelsäule bewusst irreversibel zerstört als echt geheilt werden. Die OP-Patienten werden von den Operateuren nicht ehrlich und fair aufgeklärt und über Risiken und Folgen informiert.
In beiden Fällen, ob operiert oder konservativ, Deine Wirbelsäule wirst Du so oder so Dein ganzes Leben lang intensiv mit KG usw.. pflegen müssen!
Das würde uns sehr freuen!marki86 hat geschrieben:
Ich werde euch auf jeden Fall im weiteren Fortgang auf den laufenden halten
Ich an Deiner Stelle würde es erstmal sehr konsequent konservativ versuchen.
Eine Intensiv-Reha dauert 4-5 Wochen.
Mit Korsett in Deinem Job arbeiten ist hart aber machbar.
Mit einer OP bist Du rel. sicher 5-6 Monate arbeitsunfähig.
Operieren kannst Du später immer noch, da brennt im Moment nichts an.
Gruß Toni
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Hallo Markie
Willkommen im Club !
Ich kann mich der Meinung von Toni nur anschliessen. Lass Dir Zeit bei der Überlegung welche Behandlung für Dich in Frage kommt. Lies Dich intensiv ins Forum ein. Mir hat es bei meinem Arztbesuch sehr geholfen, dass ich gut darauf vorbereitet war, besonders auf den Vorschlag zu einer OP. Ich denke ein guter Arzt muss auch Verständnis dafür haben, wenn sich jemand konservativ behandeln lassen will und eine OP ablehnt.
Viele Grüsse von Trudi
Willkommen im Club !
Ich kann mich der Meinung von Toni nur anschliessen. Lass Dir Zeit bei der Überlegung welche Behandlung für Dich in Frage kommt. Lies Dich intensiv ins Forum ein. Mir hat es bei meinem Arztbesuch sehr geholfen, dass ich gut darauf vorbereitet war, besonders auf den Vorschlag zu einer OP. Ich denke ein guter Arzt muss auch Verständnis dafür haben, wenn sich jemand konservativ behandeln lassen will und eine OP ablehnt.
Viele Grüsse von Trudi
Selig, die über sich selbst lachen können, denn sie werden immer Unterhaltung haben
Mal wieder ne Antwort
So ich hatte euch ja versprochen auf den laufenden zu halten. Nun der stand ist zurzeit so das sich so einiges bei mir verschlechtert hat. Ich krieg schon manchmal nicht mehr richtig Luft und war jetzt auch 3 mal umgekippt einmal davon hat man mich gleich ins krankenhaus geschafft ob das aber was damit zu tun hat weiß ich nicht...
Jedenfalls hab ich nur noch schmerzen eben in der BWS Gegend und seit neuen aber auch im Breich der LWS.
Vor nunmehr knappen 1,5 Monaten wurde mir ja in Bad Berka gesagt das ich noch einen Termin wegen MRT mittgeteilt bekomme, leider ist da bis jetzt noch nicht geschehen. Vor einer Woche habe ich eine eMail an die Orthopädie in Bad Berka geschickt und eben auch dringend um Rückmeldung gebeten leider ist bis heute keine Antwort gekommen.
Wenns nicht so weh tun würde. Ich werde eben versuchen nächste Woche noch mal anzurufen.
So nun seit ihr sozusagen wieder informiert.
Jedenfalls hab ich nur noch schmerzen eben in der BWS Gegend und seit neuen aber auch im Breich der LWS.
Vor nunmehr knappen 1,5 Monaten wurde mir ja in Bad Berka gesagt das ich noch einen Termin wegen MRT mittgeteilt bekomme, leider ist da bis jetzt noch nicht geschehen. Vor einer Woche habe ich eine eMail an die Orthopädie in Bad Berka geschickt und eben auch dringend um Rückmeldung gebeten leider ist bis heute keine Antwort gekommen.
Wenns nicht so weh tun würde. Ich werde eben versuchen nächste Woche noch mal anzurufen.
So nun seit ihr sozusagen wieder informiert.
- seemannskiste
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hey marki86,
auch erstmal ein herzliches hallo !
80° sind ne menge, ich hatte 90° und bin operiert. und eigentlich mehr oder weniger zufrieden damit, habe noch etwa 45° restkrümmung.
1. so eine operation ist hart.
2. würde ich mich nicht in bad berka operieren lassen
3. ist es sehr unwahrscheinlich das die in sobernheim noch was zurückbiegen können ( habe einen 80° kypho 3 wochen in bad sobernheim beobachtet, der hat sich abgerackert ohne ende, am ende hatte er zwar mehr lungenvolumen, aber die gradzahl war geblieben. )
4. dein schlechtes lungenvolumen ist auf die kyphose zurück zu führen.
5. ich werde dir nicht zu einer operation raten.
6. Wenn irgend eine Klinik viel erfahrung mit Kyphos hat, dann die WWK ( parallel zu mir wurden zwei andere scheuermänner operiert ) so ein häufigkeit wirst du in keiner anderen klinik finden.
7. wenn du dich operieren lässt, stell dich darauf ein, dass du bis zu deinem lebensende, deine wirbelsäule trainieren musst ( 2-3 die woche )
8. versuch es trotzdem mit sorbernheim, sonst machst du dir hinterher nur
vorwürfe...
9. ab 70° sagt sogar sobernheim operation, gerade wegen der lunge.... mehr muss ich wohl nicht sagen,
10. schmerzen wirst du so oder so weiter haben, gerade laufen ist geil !
bin zum essen eingeladen, deshalb brech ich hier mal ab.
lg dave
auch erstmal ein herzliches hallo !
80° sind ne menge, ich hatte 90° und bin operiert. und eigentlich mehr oder weniger zufrieden damit, habe noch etwa 45° restkrümmung.
1. so eine operation ist hart.
2. würde ich mich nicht in bad berka operieren lassen
3. ist es sehr unwahrscheinlich das die in sobernheim noch was zurückbiegen können ( habe einen 80° kypho 3 wochen in bad sobernheim beobachtet, der hat sich abgerackert ohne ende, am ende hatte er zwar mehr lungenvolumen, aber die gradzahl war geblieben. )
4. dein schlechtes lungenvolumen ist auf die kyphose zurück zu führen.
5. ich werde dir nicht zu einer operation raten.
6. Wenn irgend eine Klinik viel erfahrung mit Kyphos hat, dann die WWK ( parallel zu mir wurden zwei andere scheuermänner operiert ) so ein häufigkeit wirst du in keiner anderen klinik finden.
7. wenn du dich operieren lässt, stell dich darauf ein, dass du bis zu deinem lebensende, deine wirbelsäule trainieren musst ( 2-3 die woche )
8. versuch es trotzdem mit sorbernheim, sonst machst du dir hinterher nur
vorwürfe...
9. ab 70° sagt sogar sobernheim operation, gerade wegen der lunge.... mehr muss ich wohl nicht sagen,
10. schmerzen wirst du so oder so weiter haben, gerade laufen ist geil !
bin zum essen eingeladen, deshalb brech ich hier mal ab.
lg dave
Umwege im Leben erweitern die Ortskenntnis.
Weitere Infos
Wie versprochen weitere Infos
Da sich von der Seite in Bad Berka nichts mehr getan hat und die Schmerzen ja wie bereits erwähnt immer stärker werden habe ich mich wieder an einen Orthopäden gewandt
Hier nun zum ersten mal meine genauen Daten vielleicht weiß ja einer von euch mehr was die zahlen so bedeuten am Dienstag habe ich einen weiteren Termin an den die erneuten Röntgenbilder ausgewertet werden sollen
Aktueller Befund:
HWS: Dorsalflexion 10, KJA 4, Seitneigung 0-0-20, Rotation 20-0-20, Rechtsrotationsblockierung CTÜ, keine neurologischen Ausfälle, starke Verspannung der Schulternackenmuskulatur, Druckschmerz SP 18. Fixierte BWS Kyphose
Aktuelle Diagnose:
gesichert degeneratives Zervikalsyndrom
so dann erst mal bis dienstag...
Da sich von der Seite in Bad Berka nichts mehr getan hat und die Schmerzen ja wie bereits erwähnt immer stärker werden habe ich mich wieder an einen Orthopäden gewandt
Hier nun zum ersten mal meine genauen Daten vielleicht weiß ja einer von euch mehr was die zahlen so bedeuten am Dienstag habe ich einen weiteren Termin an den die erneuten Röntgenbilder ausgewertet werden sollen
Aktueller Befund:
HWS: Dorsalflexion 10, KJA 4, Seitneigung 0-0-20, Rotation 20-0-20, Rechtsrotationsblockierung CTÜ, keine neurologischen Ausfälle, starke Verspannung der Schulternackenmuskulatur, Druckschmerz SP 18. Fixierte BWS Kyphose
Aktuelle Diagnose:
gesichert degeneratives Zervikalsyndrom
so dann erst mal bis dienstag...
- Toni
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- Diagnose: M. Scheuermann Kyphose (urspr. 68°)
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Der hat sich ja total auf die HWS konzentriert und die BWS-Kyphose typischerweise nur in einem nebensatz erwähnt: fixierte BWS-Kyphose.
Dabei ist sehr wahrscheinlich die BWS Kyphose die eigentliche Ursache, daß Du die empfindlichere HWS -Lordose statisch überforderst. Damit kompensierst Du die Kopfhaltung und es entsteht eine Hyperlordose der HWS ÜBER der BWS-Kyphose.
Hast Du nicht auch ein Hohlkreuz-kompensatorische Hyperlordose der LWS???
Wenn er die BWS-Kyphose nicht nach COBB ausgemessen hat und wenn er Dich nicht nach Schober/Ott auf restbeweglichkeit der GANZEN WS vermessen hat, wenn er KEINE Ganz-Wirbelsäulen-Aufnahmen gemacht und ausgewertet hat, dann ist er ein absoluter Wirbelsäulendiletant, an den Du da offensichtlich geraten bist.
Gruß Toni
Dabei ist sehr wahrscheinlich die BWS Kyphose die eigentliche Ursache, daß Du die empfindlichere HWS -Lordose statisch überforderst. Damit kompensierst Du die Kopfhaltung und es entsteht eine Hyperlordose der HWS ÜBER der BWS-Kyphose.
Hast Du nicht auch ein Hohlkreuz-kompensatorische Hyperlordose der LWS???
Wenn er die BWS-Kyphose nicht nach COBB ausgemessen hat und wenn er Dich nicht nach Schober/Ott auf restbeweglichkeit der GANZEN WS vermessen hat, wenn er KEINE Ganz-Wirbelsäulen-Aufnahmen gemacht und ausgewertet hat, dann ist er ein absoluter Wirbelsäulendiletant, an den Du da offensichtlich geraten bist.
Gruß Toni
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Hallo marki86,
ich habe deinen Beitrag kurz überflogen und ich ich kann dir sagen, dass es sich lohnen wird, wenn du zuerst einmal eine konservative Behandlung vorziehst. Innerhalb von 8 Monaten hat sich meine Kyphose von 70° auf ca50° verbessert.
Hast du es schon mal in erwägung gezogen zu Dr.Hoffmann zu gehen?
schöner Gruß
Kiri
ich habe deinen Beitrag kurz überflogen und ich ich kann dir sagen, dass es sich lohnen wird, wenn du zuerst einmal eine konservative Behandlung vorziehst. Innerhalb von 8 Monaten hat sich meine Kyphose von 70° auf ca50° verbessert.
Hast du es schon mal in erwägung gezogen zu Dr.Hoffmann zu gehen?
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Ich kenn bis jetzt nur 3 Kyphose-Operierte:
Lurchi-Petra/Neustadt (zur Zeit zur Nach-OP in Neustadt)
Seit 1. OP von 90° auf 50°: Verzigfachung der Schmerzen, Atemnot, Frühinvalidin, Aorta pulsiert gegen falsch gesetzte Schraube, Verknöcherungsstörung, lumbale Bogenschlußanomalie.
xxlChristian /Uni Münster (bisher sehr wenig und gar keine positiven Informationen)
Dave Seemannskiste/WWK (kann und soll selbst berichten)
Lurchi-Petra/Neustadt (zur Zeit zur Nach-OP in Neustadt)
Seit 1. OP von 90° auf 50°: Verzigfachung der Schmerzen, Atemnot, Frühinvalidin, Aorta pulsiert gegen falsch gesetzte Schraube, Verknöcherungsstörung, lumbale Bogenschlußanomalie.
xxlChristian /Uni Münster (bisher sehr wenig und gar keine positiven Informationen)
Dave Seemannskiste/WWK (kann und soll selbst berichten)
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aw
erst einmal danke für alle Antworten
@toni so eid es mir tut aber viel habe ich von deiner antwort nicht verstanden und deine Frage kann ich auch nicht wirklich beantorten
erst mal danke an alle is mogen und dann auch ausführlicher *g
@toni so eid es mir tut aber viel habe ich von deiner antwort nicht verstanden und deine Frage kann ich auch nicht wirklich beantorten
mal schauen ich werde ja morgen hingehen und hoff mal drauf das er mir in ruhe mal einiges erkärt ich werd euch dann wieder berichten.Toni hat geschrieben: Hast Du nicht auch ein Hohlkreuz-kompensatorische Hyperlordose der LWS???
Gruß Toni
erst mal danke an alle is mogen und dann auch ausführlicher *g
...
So nun mal schon wieder ich...
ich hab zu nichts mehr richtig lust zurzeit tuts nur überall weh...
hier die Röntgenbefunde:
BWS 2: Keilwirbel BWK 6 + 7 + 8, verstärkte BWS Kyphose, vermehrte Stahlentransparenz, Vorderkantenausziehung mittlere BWS, umgekehrt s-förmige Skoliose.
HWS 2: Steilstellung, keine degenerativen Veränderungen, vermehrte Strahlendransparenz, extreme Hyperlordose mit Kyphosierung CTÜ
Aktuelle Diagnose gesichert regeneratives zervikalsysndrom, gesichert degeneratives BWS Syyndrom
- ausgemessen hat er nicht
- empfohlen hat er das Kieser Training und meine Krankenkasse zahlt das aber nicht
- dann hat er noch gemein man könnte strecken und mit mikrowellen bestrahlen bezahlt aber auch nicht die Krankenkasse
- das einzige was noch bezahlt wird ist die TENS Therapie also reizstromimpulse gegen die Schmerzen.
das andere kann ich mir nicht wirklich leisten das kieser training kostet für 1 jahr 440 € das geht ohne wirkliches einkommen als schüler nun mal nicht weil bleibt j schon so kein Geld über. Und das Stecken mit der Mikrowellenbestrahlung würde auch viel Kosten und das will ich dann auch nicht.
Doch von der Skoliose habe ich zum erstn mal gehört das hat bis jetzt keiner beim Röntgen festgestellt
ich hab zu nichts mehr richtig lust zurzeit tuts nur überall weh...
hier die Röntgenbefunde:
BWS 2: Keilwirbel BWK 6 + 7 + 8, verstärkte BWS Kyphose, vermehrte Stahlentransparenz, Vorderkantenausziehung mittlere BWS, umgekehrt s-förmige Skoliose.
HWS 2: Steilstellung, keine degenerativen Veränderungen, vermehrte Strahlendransparenz, extreme Hyperlordose mit Kyphosierung CTÜ
Aktuelle Diagnose gesichert regeneratives zervikalsysndrom, gesichert degeneratives BWS Syyndrom
- ausgemessen hat er nicht
- empfohlen hat er das Kieser Training und meine Krankenkasse zahlt das aber nicht
- dann hat er noch gemein man könnte strecken und mit mikrowellen bestrahlen bezahlt aber auch nicht die Krankenkasse
- das einzige was noch bezahlt wird ist die TENS Therapie also reizstromimpulse gegen die Schmerzen.
das andere kann ich mir nicht wirklich leisten das kieser training kostet für 1 jahr 440 € das geht ohne wirkliches einkommen als schüler nun mal nicht weil bleibt j schon so kein Geld über. Und das Stecken mit der Mikrowellenbestrahlung würde auch viel Kosten und das will ich dann auch nicht.
Doch von der Skoliose habe ich zum erstn mal gehört das hat bis jetzt keiner beim Röntgen festgestellt
- Klaus
- Moderator/in
- Beiträge: 15152
- Registriert: Mi, 23.06.2004 - 18:36
- Geschlecht: männlich
- Wohnort: Hannover
Hallo Marki,
auf was wartest Du eigentlich noch?
Der Orthopäde ist völlig inkompetent!
Ab zu Dr. Hoffmann oder Dr. Steffan.
Es wäre noch ganz schön, wenn Du Dich hier mit Wohnort anmelden würdest!
Dann kann Dir bezüglich Vor-Ort-Versorgung, die man nach dem Besuch eines Spezialisten weiterhin braucht, besser geholfen werden.
Gruss
Klaus
auf was wartest Du eigentlich noch?
Der Orthopäde ist völlig inkompetent!
Ab zu Dr. Hoffmann oder Dr. Steffan.
Es wäre noch ganz schön, wenn Du Dich hier mit Wohnort anmelden würdest!
Dann kann Dir bezüglich Vor-Ort-Versorgung, die man nach dem Besuch eines Spezialisten weiterhin braucht, besser geholfen werden.
Gruss
Klaus
Mal ne Antwort mit Bild
Wieder Danke für die Antworten.
Leider hatte ich bis jetzt wenig Zeit daher die lange Antwortzeit
Ich wohne in der Nähe von Chemnitz mir Hauptwohnsitz und mit Nebenwohnsitz in Erfurt.
Vieleicht weiß ja jemand nen guten Orthopäden dort.
Da man so wenige Bilder von Kyphosen im Netz findet dachte ich mit posteste mal zwei von dir


Auf den Bildern siehts gar nicht so schlimm aus :frown:
Leider hatte ich bis jetzt wenig Zeit daher die lange Antwortzeit
Ich wohne in der Nähe von Chemnitz mir Hauptwohnsitz und mit Nebenwohnsitz in Erfurt.
Vieleicht weiß ja jemand nen guten Orthopäden dort.
Da man so wenige Bilder von Kyphosen im Netz findet dachte ich mit posteste mal zwei von dir



Auf den Bildern siehts gar nicht so schlimm aus :frown:
- Klaus
- Moderator/in
- Beiträge: 15152
- Registriert: Mi, 23.06.2004 - 18:36
- Geschlecht: männlich
- Wohnort: Hannover
Na ja, das ist schon eine ziemlich starke Kyphose im oberen BWS Bereich.
Ab zum Spezialisten Dr. Hoffmann!
Dr. Steffan hat bis Ende des Jahres leider keine Termine mehr für seine ambulante Sprechstunde, aber eine REHA in Bad Salzungen solltest Du so schnell wie möglich über Dr. Hoffmann beantragen.
Nicht mehr länger warten, die Gesundheit hat oberste Priorität!
Gruss
Klaus
Ab zum Spezialisten Dr. Hoffmann!
Dr. Steffan hat bis Ende des Jahres leider keine Termine mehr für seine ambulante Sprechstunde, aber eine REHA in Bad Salzungen solltest Du so schnell wie möglich über Dr. Hoffmann beantragen.
Nicht mehr länger warten, die Gesundheit hat oberste Priorität!
Gruss
Klaus
- dietmar
- aktives Mitglied
- Beiträge: 52
- Registriert: So, 07.08.2005 - 13:41
- Wohnort: südl. Burgenland / Österreich
hi marki !
klaus hat recht !
du solltest keine zeit mehr verschwenden und so bald wie möglich eine reha in bad salzungen oder bad sobernheim beantragen.
am besten über dr. hoffmann, der dir mit sicherheit auch ein korsett verchreiben wird.
du wirst sehen, dass dein rundrücken nach der reha um einiges besser sein wird.
ich wollte auch nie in eine reha gehn doch bad salzungen wird dir wirklich gefallen und es bringt dir sicher viel.
wie es in bad sobernheim ist kann ich dir mangels erfahrungen nicht sagen.
mit krafttraining allein wird dein rundrücken nicht besser das kannst du mir glauben da spreche ich aus eigener erfahrung. (ich habe neben skoliose auch einen leichten rundrücken der sich durch falsches training innerhalb weniger monate von 50 auf 55 grad verschlechtert hat – mittlerweile bin ich durch schroth bei 35 grad also fast normal)
mit 19 hast du noch alle möglichkeiten, deine kyphose ist sicher nicht so fixiert, dass man da mit korsett und reha nichts mehr machen kann.
lass dich nur nicht zu einer operation überreden bevor du nicht alles andere voll ausgeschöpft hast hast (korsett, schroth), die op sollte echt die letzte möglichkeit sein.
Und hände weg von irgendwelchen wundertherapien dass kostet dich nur geld und verschwendet wertvolle zeit.
lg dietmar
klaus hat recht !
du solltest keine zeit mehr verschwenden und so bald wie möglich eine reha in bad salzungen oder bad sobernheim beantragen.
am besten über dr. hoffmann, der dir mit sicherheit auch ein korsett verchreiben wird.
du wirst sehen, dass dein rundrücken nach der reha um einiges besser sein wird.
ich wollte auch nie in eine reha gehn doch bad salzungen wird dir wirklich gefallen und es bringt dir sicher viel.
wie es in bad sobernheim ist kann ich dir mangels erfahrungen nicht sagen.
mit krafttraining allein wird dein rundrücken nicht besser das kannst du mir glauben da spreche ich aus eigener erfahrung. (ich habe neben skoliose auch einen leichten rundrücken der sich durch falsches training innerhalb weniger monate von 50 auf 55 grad verschlechtert hat – mittlerweile bin ich durch schroth bei 35 grad also fast normal)
mit 19 hast du noch alle möglichkeiten, deine kyphose ist sicher nicht so fixiert, dass man da mit korsett und reha nichts mehr machen kann.
lass dich nur nicht zu einer operation überreden bevor du nicht alles andere voll ausgeschöpft hast hast (korsett, schroth), die op sollte echt die letzte möglichkeit sein.
Und hände weg von irgendwelchen wundertherapien dass kostet dich nur geld und verschwendet wertvolle zeit.
lg dietmar
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hallo marki!
Also, jetzt mal ganz ehrlich: Die OP-Spinnerei (Sorry!) hatte ich auch lange Zeit, weil ich nicht mehr an eine Besserung glaubte und mir auch immer wieder von "kompetenten" Orthopäden eingetrichtert wurde, dass man da nichts mehr machen kann mit 17 jahren und ausgewachsen.
Normale KG half nichts, Massagen halfen nur kurz gegen Schmerzen, Aufrichtung von selbst ging gar nicht, selbst Schroth-Reha in Bad Sobernheim hatte fast keinen Erfolg.
ABER: das muss ich fairer Weise dazu sagen, wurde ich dort fälschlicherweise als Skoliose behandelt (die bei mir nebensächlich ist) und nicht hauptsächlich auf Kyphose.
Als ich auf dieses Forum gestoßen bin, habe ich sofort einen Termin bei Dr. Hoffmann ausgemacht und eine wirklich kompetente Diagnose bekommen: M. Scheuermann, BWS 84° nach Stagnara (Kurzfassung)
habe jetzt seit 1 Wo ein Korsett von
. Was glaubst Du, wie ich mich darauf gefreut hab, endlich ein (gutes) Korsett zu bekommen, wo noch was möglich ist (Prognose laut Dr. Hoffmann =50°).
Das war seit 10 Jahren der 1. Arzt, der mir Mut gemacht hat, jetzt für meine Gesundheit zu kämpfen!
Setz Dich in den Zug und fahr nach Leonberg. Termine gibt´s zw. 1,5 - 4 Wochen. Bitte, mach das - für Dich und Deine Gesundheit. Wir müssen (uns selbst) endlich zeigen, wie unrecht die inkompetenten Orthopäden haben!!!


Also, jetzt mal ganz ehrlich: Die OP-Spinnerei (Sorry!) hatte ich auch lange Zeit, weil ich nicht mehr an eine Besserung glaubte und mir auch immer wieder von "kompetenten" Orthopäden eingetrichtert wurde, dass man da nichts mehr machen kann mit 17 jahren und ausgewachsen.

Normale KG half nichts, Massagen halfen nur kurz gegen Schmerzen, Aufrichtung von selbst ging gar nicht, selbst Schroth-Reha in Bad Sobernheim hatte fast keinen Erfolg.
ABER: das muss ich fairer Weise dazu sagen, wurde ich dort fälschlicherweise als Skoliose behandelt (die bei mir nebensächlich ist) und nicht hauptsächlich auf Kyphose.
Als ich auf dieses Forum gestoßen bin, habe ich sofort einen Termin bei Dr. Hoffmann ausgemacht und eine wirklich kompetente Diagnose bekommen: M. Scheuermann, BWS 84° nach Stagnara (Kurzfassung)
habe jetzt seit 1 Wo ein Korsett von

Das war seit 10 Jahren der 1. Arzt, der mir Mut gemacht hat, jetzt für meine Gesundheit zu kämpfen!
Setz Dich in den Zug und fahr nach Leonberg. Termine gibt´s zw. 1,5 - 4 Wochen. Bitte, mach das - für Dich und Deine Gesundheit. Wir müssen (uns selbst) endlich zeigen, wie unrecht die inkompetenten Orthopäden haben!!!

...und wenn wir keine Luft mehr kriegen, wenn die Wellen uns besiegen, weiß ich doch: wir hab´n die Perlen uns verdient. ("Perlentaucher" / Rosenstolz)