Mobilisierung durch KG möglich?

Infos zu weiteren WS-Deformitäten, die mit Skoliose zusammen oder alleine auftreten
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Charlie
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Mobilisierung durch KG möglich?

Beitrag von Charlie »

Hallo,

weiß von Euch jemand ob es möglich ist die nicht bewegliche Wirbelsäule bei M. Scheuermann allein durch Krankengymnastik beweglich zu machen?

Außerdem fertige ich gerade Reissäckchen an, wieviel Reis soll in eines davon hinein?

Danke für Eure Antwort
Charlie
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Toni
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Re: Mobilisierung durch KG möglich?

Beitrag von Toni »

Charlie hat geschrieben:Hallo,

weiß von Euch jemand ob es möglich ist die nicht bewegliche Wirbelsäule bei M. Scheuermann allein durch Krankengymnastik beweglich zu machen?
Hallo Charlie, willkommen!
So, wie Du das fragst kann man das nicht pauschal beantworten!
Wie alt bist Du?
Wieviel Grad COBB hat Deine Scheuermann-Kyphose?
Wie sieht Deine WS im Röntgenbild aus?
Spangenbildung?
zusammengewachsene Wirbelkörper?
Null mm Wirbelkörperdistanz?
Wie sind Deine SCHOBER /OTT Werte?
Wie ist der Allgemeinzustand, der Trainingszustand (Muskeltonus) Deiner tiefliegenden Rückenmuskulatur?
In welcher Position schläfst Du?
Es bringt logischerweise gar nichts, wenn Du 20 Minuten zwar in Richtung Reklination schrothest, aber 9 Stunden eingekringelt wie ein Baby im Bett in die Kyphose hinein "kugelst".

Charlie hat geschrieben:Außerdem fertige ich gerade Reissäckchen an, wieviel Reis soll in eines davon hinein?
300 g pro Waschlappen!

Gruß Toni
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Charlie
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Beitrag von Charlie »

Hallo Toni, hallo alle, die sonst mitlesen,

danke für die Antwort, das Willkommen und Dein Engagement hier im Forum.

Ich bin 46, schätze die Kyphose auf 60-70 Grad, röntgen lassen wollte ich mich möglichst nicht, da ich als Jugendliche alle halbe Jahr oder Jahr (!) geröngt wurde und jetzt ziemlich häufig zur Mammographie gehe (weigere mich da auch schon). Damals gab es keilförmige Wirbelkörper und Schmorl-Knötchen aber keine zusammengewachsenen Wirbelkörper. Was Spangen sind weiß ich nicht.

KG habe ich schon angefangen, das Resultat waren aber ziemliche Schmerzen im Nacken und links im Lumbalbereich (ich habe auch eine Skoliose und trage seit 20 Jahren 1 cm Einlage links). Die Schmerzen waren so stark, dass ich Sensibilitätsstörungen im Bein bekam. Die KG hat mir Übungen zum Aufdehnen der Kyphose gezeigt. Ist eine Schroth-Therapeutin. Die Lust nach Salzungen zu gehen ist mir damit erstmal vergangen. Ich weiß ziemlich gut, daß ich weder Nacken noch Lumbal-Bereich überdehnen darf, aber die Verspannung der Muskulatur hat schon gereicht. Die KG bringt mir auch ein Gefühl für bessere Haltung bei (den ganzen Tag dann!!).

Trainingszustand der Muskulatur ist SCHLECHT. Ich bin sehr verspannt und auch psychisch unter Streß. Schlafen tue ich schräg auf dem Bauch, manchmal auch gekringelt.

Grüße und eine gute Nacht,
Charlie
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Toni
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Beitrag von Toni »

Hallo Charlie
Ich sag Dir ehrlich meine Meinung:
Mit einer 60- 70° Kyphose und im "reifen" Alter von 46 Jahren wirst Du es nach meiner Meinung und Erfahrung mit Schroth-KG alleine nicht schaffen.
Erste Voraussetzung wären 4 Wochen Bad Salzungen. Bad Sobernheim vieleicht noch etwas intensiver.
Dann müsstest Du sehr konsequent weiterschrothen.
Ich bin mir sehr sicher daß ich es ohne die Hilfe des Rahmouni-Korsettes NICHT geschafft hätte, allerdings nur mit dem Korsett alleine auch nicht.
Das Korsett ist ein brutales Instrument zur Begradigung, aber es geht einen recht "sanften Weg" durch die Aufpelottierung alle paar Wochen folgt es langsam dem Korrekturfortschritt und es machte mich fast auf ANHIEB Schmerzfrei (von den Eingewöhnungsschmerzen mal ganz abgesehen!)
Mit Korsett hast Du sicher mehr Erfolg als nur mit KG.
Ichhab auch keine Ahnung wie gut und kompetent Deine Schroth-Therapeutin in Kyphose-Schroth ist. Z.B. glauben manche niedergelassene bei Kyphitikern bei den Übungen in geordneter Rückenlage ein Nackenkissen weglassen zu können. Das verstärkt zwar die Wirkung der Reissäckchen unter der Kyphose, verursacht aber schlimme verspannungen im Nacken. Das war nur ein beispiel für fehler beim Schrothen. Skolis brauchen z.B. selten bis nie eine Nackenrolle, da sie meistens einen Flachrücken haben.
Wie kann ich Dir helfen?
Gruß Toni
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Beitrag von Charlie »

Hallo Toni,

was Du schreibst klingt pausibel. D.h. ich gehe zu einem vernünftigen Arzt und lasse mich auch röntgen, ich wäre auch zu einem Korsett zumindest zeitweise bereit.

Die Krankengymnastin ist die, die Gerhard im Forum erwähnt hat. Ob sie mir die Übungen richtig zeigt bin ich mir nicht so sicher. Ich habe Folgendes gemacht:

- Aufrichten mit erhobenen Armen nach schräg vorn "aus dem Fenster"
- zwischen zwei Stäben
- bäuchlings über Stuhl/Sitzbank/in Vorrutsche Kyphose dehnen, Arme dabei auf Säckchen oder Rohren
- im Sitz und im Stand mich korrigieren

Hast Du für diese Übungen oder für die typischen Kyphose-Übungen Beschreibungen in Deinen Büchern, die Du einscannen könntest und mir zuschicken oder hier veröffentlichen könntest? Dann könnte ich parallel lesen zu dem was die Krankengymnastin mit mir macht.

Sie hat mir Salzungen empfohlen. Warum glaubst Du daß Sobernheim intensiver ist? Hast Du schon mal was von "Dorn" gehört, wegen dem kürzen Bein?

Viele Grüße, Charlie
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Beitrag von Toni »

Charlie hat geschrieben:Hallo Toni,

was Du schreibst klingt pausibel.
Das IST plausibel, weil konkrete Erfahrung selbst erlebt!
Charlie hat geschrieben:D.h. ich gehe zu einem vernünftigen Arzt und lasse mich auch röntgen, ich wäre auch zu einem Korsett zumindest zeitweise bereit.
Das ist geut, denn ein gutes Korsett ist und bleibt die stärkste "konservative Waffe" gegen die Krummheit.
Charlie hat geschrieben: Die Krankengymnastin ist die, die Gerhard im Forum erwähnt hat. Ob sie mir die Übungen richtig zeigt bin ich mir nicht so sicher. Ich habe Folgendes gemacht:

- Aufrichten mit erhobenen Armen nach schräg vorn "aus dem Fenster"
Diese Übung kenn ich gar nicht. Hast Du eine Sprossenwand?
Charlie hat geschrieben: - zwischen zwei Stäben
Das ist gut, steht aber für uns (im Gegensatz zu den Skolis!) nicht im Vordergrund!
Charlie hat geschrieben: - bäuchlings über Stuhl/Sitzbank/in Vorrutsche Kyphose dehnen, Arme dabei auf Säckchen oder Rohren
Das ist eine gute "Urübung". Die einzige "Schroth-Übung, die Hunde und katzen ganz spontan auch machen, wenn sie sich nach einer Ruhepause strecken und dehnen (vor allem beim gähnen!)
Charlie hat geschrieben: - im Sitz und im Stand mich korrigieren
Das sollte der ganz natürlich "Dauerschroth" werden.
Charlie hat geschrieben:
Hast Du für diese Übungen oder für die typischen Kyphose-Übungen Beschreibungen in Deinen Büchern, die Du einscannen könntest und mir zuschicken oder hier veröffentlichen könntest? Dann könnte ich parallel lesen zu dem was die Krankengymnastin mit mir macht.
Ich habe das Übungsheft von Bad Salzungen. Die kopiereten Fotos sind nicht so gut. Auch nicht ganz optimal sind die Bilder im Buch von Frau Lehnert-Schroth. Wollte schon selbst mal mit meiner Frau zusammen oder mit Kollegen eine eigene Fotoserie für Kyphose-Schroth schießen.
Charlie hat geschrieben: Sie hat mir Salzungen empfohlen. Warum glaubst Du daß Sobernheim intensiver ist?
Ich habe in letzter Zeit mehrfach Klagen gehört, bezw. sind sie an mich herangetragen worden, daß die Therapiedichte und Behandlungsintensität in Bad Salzungen nachgelassen haben soll. Ich kann das nicht prüfen. Dazu müsste ich dort wieder mal eine Reha machen oder zumindest mal ein paar Tage mitschrothen. Es erscheint mir aber auch so, als ob es in Bad Sobernheim immer noch etwas straffer zur Sache ging.
Allerdings kenn ich auch Schmerzpatienten, die auch von dem angeblichen "Schlaffi-Schroth" in Bad Salzungen maßlos überfordert waren. Es scheint offensichtlich SEHR SCHWIERIG zu sein für jeden Patienten auf Anhieb das richtige Maß zu finden.
Als die WICHTIGSTEN Übungen für Kyphosen/Hyperlordosen halte ich:
1. Beinrückseitendehnung
2. Brustmuskeldehnung
3. Raupe
4. Hüftlockerung
5. Schultergegenzug in Bauchlage
6. Großer Bogen (auch dynamisch)
7. Türrahmenübung
8. 50 mal-Übung
9. gegen Hohlkreuz über den Petziball
10. Unsere Königsübung: "Hocker über dem Kopf"

Meine Frau konnte sich am besten aus der Kyphose rauskorrigieren bei einer spontan erfundenen Übung, die wir "Zwischen 2 (OHNE) Stäbe" getauft haben. Mit Stäben hat sie sich zu sehr verkrampft abgestützt, dann hat ihr die Therapeutin die Stäbe weggenommen und gesagt sie soll sich die Stäbe "denken" und sie hat sich sagenhaft gut aus eigener Kraft aufgerichtet. Du siehst daran, daß Schroth kein starres Schema ist, das man aus Büchern oder Bildern lernen könnte! Es braucht engagierte und erfahrene Therapeuten, die einem an der richtigen Stelle im richtigen Moment die richtigen Tipps geben.
Charlie hat geschrieben:Hast Du schon mal was von "Dorn" gehört, wegen dem kürzen Bein?
Die DORN-Methode ist wunderbar als additive Methode um Verspannungen und Blockaden zu lösen. Mehr sollte von Dorn nicht erwartet werden. Es ist eine völlig passive Methode. Herr Dorn war vor vielen Jahren mal von Frau Lehnert-Schroth eingeladen worden, seine Methode an Skoliosen in Bad Sobernheim auszubrobieren. Frau Lehnert Schroth hatte sich von Dorn selbst zur Dorn-Therapeutin ausbilden lassen.
Nach ein paar Tagen versuche war herr Dorn frustriert aus bad Soberheim wieder abgezogen. Trotzdem behaupten bis heute viele Dorntherapeuten immer wieder, sie könnten mit der Dorn-Methode Skoliosen und Kyphosen heilen. Das kann nur dann zutreffen wenn es durch eine Blockade und muskuläre Verspannung ausgelöst wurde, die durch Dorn "entspannt" werden kann. Strukturelle fehlstatiken der WS können durch Dorn nicht beseitigt werden, ebensowenig wie eine "echte" Beinlängendifferenz!
Ansonsten kann Dorn nichts schaden. Wurde selbst oft "gedornt" von meiner früheren Physiotherapeutin. Das brauche ich aber nicht mehr, da ich weder verkrampft noch verspannt bin!
Charlie hat geschrieben:
Viele Grüße, Charlie
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Beitrag von Charlie »

Hallo Toni,

nein, eine Sprossenwand habe ich nicht.
Toni hat geschrieben:Wollte schon selbst mal mit meiner Frau zusammen oder mit Kollegen eine eigene Fotoserie für Kyphose-Schroth schießen.
Ist sehr willkommen.
Ich gehe jetzt erstmal zum Doc und zur Massage, wegen der Schmerzen.
Vielen Dank für Deine Hilfe,

Grüße, Charlie
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Beitrag von Klaus »

Hallo Toni,
Ich habe in letzter Zeit mehrfach Klagen gehört, bezw. sind sie an mich herangetragen worden, daß die Therapiedichte und Behandlungsintensität in Bad Salzungen nachgelassen haben soll.
Lässt sich das an einem Beispiel erklären?

Ich würde das gern ab 30. März selbst überprüfen.

Gruss
Klaus
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Beitrag von Dalia »

Klaus hat geschrieben:Ich würde das gern ab 30. März selbst überprüfen.
WOW! :zustimm:

(Daran sollte ich mir ein Beispiel nehmen...)
Ich kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben. (Bertolt Brecht)
meine Geschichte: Dalia wird Königin (Korsett für eine Oldie-Power-Skoliose)
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Toni
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Beitrag von Toni »

Klaus hat geschrieben:Hallo Toni,
Ich habe in letzter Zeit mehrfach Klagen gehört, bezw. sind sie an mich herangetragen worden, daß die Therapiedichte und Behandlungsintensität in Bad Salzungen nachgelassen haben soll.
Lässt sich das an einem Beispiel erklären?

Ich würde das gern ab 30. März selbst überprüfen.

Gruss
Klaus
Das könnte nur jemand überprüfen, der in BEIDEN Kliniken eine reha im selben Jahr macht, und den gibnt es bisher nicht!
Für "Kampfschrother" ist es in BaSa zu lasch, Andere fühlen sich schon überfordert vom "Schonprogramm"
Was nun richtig ist ist schwierig!
Mir und meiner Frau war es DAMALS in BaSa wirklich perfekt!
Gruß Toni
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Schroth in Bad Salzungen

Beitrag von Tialine »

Ich möchte nur dazu sagen: Ich war im vorigen Jahr in Bad Salzungen t und kam zum 1. Mal mit Schroth in Berührung. Nach den ersten 3 Tagen war ich total platt. Es ging ja morgens um 8:00 Uhr schon los, jede Stunde was anderes bis mittags 12:00 Uhr. Dann schnell essen, denn um 13:00 Uhr war schon wieder freies Üben, 14:00 Uhr Gruppen Gymnastik. Ich war meistens bis 16:00 Uhr beschäftigt.
Also ich fand es nicht "schlaffi".

LG
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Klaus
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Beitrag von Klaus »

Ok, ich bin einfach mal gespannt.

Werde dann sicherlich berichten.

Gruss
Klaus
Gast

Re: Mobilisierung durch KG möglich?

Beitrag von Gast »

Toni hat geschrieben: Es bringt logischerweise gar nichts, wenn Du 20 Minuten zwar in Richtung Reklination schrothest, aber 9 Stunden eingekringelt wie ein Baby im Bett in die Kyphose hinein "kugelst".
Lieber Toni,
wie "traniert" man sich es an in der richtigen Position zu schlafen und welche ist dann überhaupt die beste?

Viele Grüsse
Gesarina
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Re: Mobilisierung durch KG möglich?

Beitrag von Toni »

Anonymous hat geschrieben:
Toni hat geschrieben: Es bringt logischerweise gar nichts, wenn Du 20 Minuten zwar in Richtung Reklination schrothest, aber 9 Stunden eingekringelt wie ein Baby im Bett in die Kyphose hinein "kugelst".
Lieber Toni,
wie "traniert" man sich es an in der richtigen Position zu schlafen und welche ist dann überhaupt die beste?

Viele Grüsse
Gesarina
Liebe Gesarina, die Antwort ist einfach aber Brutal und hochwirksam:
ICH SCHLAFE IM KORSETT!
Darin kann ich auf dem Rücken, auf dem Bauch und auf der Seite (mit Tricks) liegen und bin immer in der optimal reklinierten Position. Ich kann nicht mehr "kringeln". Und inzwischen schlafe ich nur noch IM KORSETT gut, so sehr hab ich mich daran gewöhnt.
Ausführlicherer Bericht an anderer Stelle, wie von Dir gewünscht.
Gruß Toni
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