bis Jahresende 2011 hatte ich keine Rückenschmerzen, danach zunächst in der rechten Schulter, danach Wirbelbruch eines Wirbelkörperhämangioms (BWK11). Nach Kyphoplastie waren die Schmerzen für vier Tage weg, um danach um so heftiger kurz oberhalb des Wirbelbruchs zurückzukehren, dazu im Bereich der Rippen links und der rechten Schulter. Der Oberkörper war nach der Kyphoplastie etwa 7 cm aus dem Lot geraten und konnte durch KG deutlich verbessert werden. Verbreiterung des Rückenmarks ab BWK 7 mit Ausnahme von BWK 11 nach unten könnte entweder davon oder auf Grund der Hämangiome begonnen haben. Krankengymnastik ist schwierig, da nicht klar ist wieviel ich belasten kann, ohne daß HWK 5 bzw. BWK 7 brechen bzw. BWK 11 nach Kyphoplastie hält (habe ich anstelle einer anderenorts vorgeschlagenen Korporektomie mit Spondylodese als Versuch vorgezogen). Ich bin 51 Jahre alt und wundere mich, daß heutzutage Diagnosen wie Hyperlordose, Skoliose und Kyphose ohne jeglich genauere Angaben von den Ärzten abgegeben werden und zugleich keinerlei Therapievorschlag gemacht wird. Bin ich vielleicht dafür schon zu alt, oder bin ich einfach nur an die falschen Ärzte geraten?
mfg
Andreas





