Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Infos zu weiteren WS-Deformitäten, die mit Skoliose zusammen oder alleine auftreten
NaNe82
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von NaNe82 »

Hallo Drebin,

OHNE Worte :nein: .

Dir gehört echt nicht mehr geantwortet solang du die ganzen lieben Ratschläge nicht annimmst.

Du hast ECHT keine Ahnung was Krebst bedeutet!!!!!!!!!
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Dalia
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Dalia »

Alex_activitas hat geschrieben:Der Thread gehört meiner Meinung nach langsam geschlossen, denn er ist sinnlos und hilft niemandem weiter.
Ich werde mich mit den Admins austauschen, wie mit diesem Thread zu verfahren ist.

Eine Threadschließung sehe ich höchstens insofern darin begründet, dass andere Threads nicht mehr beachtet werden, weil dieser sehr viel Aufmerksamkeit auf sich zieht und dadurch immer wieder nach oben geschubst wird (u.a. auch durch mich...). Aber ansonsten hat Drebin ja nicht gegen irgendwelche Forenregeln verstoßen.
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Drebin »

hallo zusammen. frohes neues jahr.

ich wünsche mir, dass der thread offen bleibt.
außerdem eröffne ich ja zb nicht mehrere threads in verschiedenen bereichen, mit gleichem inhalt.

ich werde so schnell es geht, eine längere antwort posten, bin grad mitm handy on.

danke erstmal.
Drebin
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Drebin »

mal eine kurze frage.

bei einem gesunden, normalen rücken ist auch ein gewisses hohlkreuz normal?

also komplett 90 ° darf ein rücken ja auch nicht sein, ne?
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Dalia
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Dalia »

Drebin hat geschrieben:bei einem gesunden, normalen rücken ist auch ein gewisses hohlkreuz normal?
Ja.
also komplett 90 ° darf ein rücken ja auch nicht sein, ne?
Nein.
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Drebin
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Drebin »

hallo,

es ist ja schon etwas her, seit meinem letzten posting.

ich war vor kurzem beim arzt und habe, trotz meiner angst vor spritzen & blutabnahmen, freiwillig ein Blutbild + extra test auf wirbelsäulenentzündungen bzw. Test auf das Bechterew Gen gemacht.
Hat mich 20 € extra selber gekostet.

Zum Glück habe ich nicht dieses Gen, was mich sehr gefreut & erleichter hat.

Nun steht nächste Woche, am 17. Februar, der Termin im Essener Uni Klinikum an, zur Wirbelsäulen / skoliose sprechstunde..

hab große angst, je näher der termin rückt ;(
Drebin
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Drebin »

soo, gestern war ich im uni klinikum essen zur wirbelsäulen sprechstunde. hatte ja einen festen termin, etwa 2 monate vorher gebucht.

zuerst hab ich dem arzt meine probleme geschildert, alte röntgenbilder gezeigt.
ich war schon positiv überrascht, dass er etwas jünger war, als die bisherigen orthopäden und dass er sich zeit nahm, obwohl genug andere patienten draußen warteten.

er schickte mich zum röntgen, es wurde endlich eine komplette röntgenaufnahme der ganzen wirbelsäulöe im stehen gemacht, frontal als auch seitlich.

während ich zwischendurch wartete, hatte ich natürlich angst und war sehr nervös.

dann kam der arzt und schaute sich die aufnahmen auf dem pc an. wird nicht mehr wie "früher" an die wand gehängt, sondern alles per pc gemacht und direkt mögliche winkel und schiefstände digital ausgemessen.

überraschenderweise, ist meine wirbelsäule gerader, als ich erwartet hatte.

dies bestätigte der arzt und meinte, dass es keine wirkliche skoliose sei, da meine unter 10 ° wäre und daher noch nicht als skoliose gewertet würde.

was jedoch unschön ist, dass mein beckenschiefstand etwas mehr ist :(

2 cm zu kurz rechts.

das mein bein rechts "kürzer" ist, wusste ich ja, aber nicht fast 2 cm ;(

dann fragte ich natürlich sofort, ob den ein scheuermann zu erkennen ist bzw vorliegt.

gott sei dank nicht. das war nämlich meine größte angst und erleichterte mich sehr.

er schaute sich meinen rücken dann nochmal seitlich und von hinten an, tastete ab, klopfte ob es weh tut. ich musste mich beugen mit gestreckten beinen. alles ok sagte er.

ich sprach ihn auch ganz direkt an, ob ich denn eine fehlhatung oder geschweige denn buckel hätte. auch nicht, eine leichte fehlhaltung, aber nichts schlimmes.

hmm, also insgesamt war ich natürlich erleichtert, zusätzlich kommt noch dazu, dass im bluttest vor 2 wochen, kein hla - b27 nachgewiesen wurde, wegen bechterew.

ich hab die 2 aufnahmen auf CD gebrannt mitbekommen.

er hat mir dann noch in ruhe dünne holzplatten unter den rechten fuß gelegt. bei 1,9cm war ich perfekt gerade bzw das becken.

ich müsste einlagen bekommen rechts und mir wurde 6x KG verschrieben.

zu den einlagen bin ich skeptisch, da dies keine dauerhafte lösung ist, was ich dem arzt auch sagte.

er schüttelte auch mit dem kopf, als ich ihm erzählte, dass ich letztes jahr bei einem heilpraktiker war, der den beckenschiefstand begradigen könnte. dies wäre nicht möglich :(


jetzt stellt sich nur die frage, ob meine ganzen schmerzen im oberen rückenbereich und im lendenbereich, alle vom beckenschiefstand alleine kommen.

nach gestern vormittag im uni klinikum, war ich sehr erleichtert und gut drauf, aber jetzt grübel ich wieder und hab schiss, doch scheuermann zu haben... :(
Lady S
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Lady S »

Drebin, das ist doch sehr erfreulich, was Du da schilderst - hört sich nach einer vernünftigen Untersuchung und Diagnose an!
Warum sollen die Einlagen keine Dauerlösung sein? Ich trage auch seit 9 Jahren Einlagen zur Schuherhöhung und das ist überhaupt kein Problem!
Falls Du in der Pubertät Morbus Scheuermann gehabt hättest, dann wäre der in Deinem Alter schon lange vorbei und hätte ggf. eine entsprechende Fehlstellung (Buckel) der Wirbelsäule hinterlassen. Das wurde ja aber definitiv ausgeschlossen.

Grüsse, Lady S
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Elresi »

Hallo Drebin,
Du kannst Dich auch vom Orthopädie-Schuhmacher über Absatzerhöhung innen oder aussen am Schuh beraten lassen.
Grüße
Elresi
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Klaus
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Klaus »

Drebin hat geschrieben:ich sprach ihn auch ganz direkt an, ob ich denn eine fehlhatung oder geschweige denn buckel hätte. auch nicht, eine leichte fehlhaltung, aber nichts schlimmes.
Bei einer "Skoliose" unter 10 Grad, die per Definition gar keine ist, ist der Ausdruck leichte Fehlhaltung, im Gegensatz zur Fehlstellung" vollkommen richtig und auch harmlos.
Mich würde nur interessieren, was es mit dem Hohlkreuz auf sich hat, was Du immer vermutet hattest. Vielleicht kannst Du mal die seitliche Röntgen-Aufnahme einstellen.

Es gibt sowieso wenig Erfahrungsberichte, insbesondere von Ewachsenen, aus der Uni-Klinik Essen.

Gruss
Klaus
Drebin
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Drebin »

erstmal danke für die antworten.

normalerweise sollte ein orthopäde bzw wirbelsäulen facharzt, doch genau erkennen, ob ein scheuermann vorliegt / vorlag oder nicht, richtig?

er meinte, dass eine einlage von knapp 2cm wohl nicht mehr möglich sei, nur äußere erhöhung :(

hat vllt einer von euch andere erfahrungen? 1,5 cm würde noch gehen als lose einlage.

ich kann mir nur irgendwie nich vorstellen, dass die ganzen verspannungen, schmerzen usw wirklich weg sein sollen, nur durch ne einlage? klingt zu einfach..

noch was: es knackt im unteren rücken / becken bereich, wenn ich liege & das becken hoch drücke. auch wenn ich mich anstreng und nach vorne so weit es geht (bis schienbeinhöhe) bücke mit gestreckten beinen.

wisst ihr, ich habe einen traum: ich möchte einfach einen normal gesunden rücken & becken endlich haben. ich möchte wenigstens meinen kraftsport / muskelaufbau weiter machen.
ohne das bodybuilding bzw muskelaufbau gehts nicht mehr. das macht mir so viel spaß und befreit, wenn man stress hat oder sich gestritten hat.
zu einem schönen körper gehört sowas einfach dazu, finde ich.

ich war letzte woche das 1. mal beim psychologen, wie einige hier ja geraten haben.
nur hat der ja keine neue wirbelsäule im schrank..
meine rückenprobleme haben so viel kaputt gemacht..

hier mal die aufnahme frontal:

http://s14.directupload.net/file/d/2807 ... u3_jpg.htm
Ricky
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Ricky »

Hi Drebin,
Drebin hat geschrieben: ich war letzte woche das 1. mal beim psychologen, wie einige hier ja geraten haben.
das finde ich sehr gut :-)
nur hat der ja keine neue wirbelsäule im schrank..
das braucht er auch gar nicht,weil Deine gesund ist.

Das hat Dir doch nun der Arzt bestätigt, er hat Röntgenbilder gemacht und einen Morbus Scheuermann hätte er erkannt.
Dann nimm es doch jetzt einfach an und drehe Dich nicht selbst hoch...
meine rückenprobleme haben so viel kaputt gemacht..
ich habe das Gefühl, dass Du Dich selbst auch sehr damit malträtierst und Dich vorallem in etwas hineinsteigerst, was seine Ursache eventuell ganz wo anders hat..
Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass eine schiefes Becken sehr viele Probleme nachsichzieht.
Jetzt wird diese Ursache behoben, aber Du wirst Dich darauf einlassen müssen...

LG
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Lady S »

Drebin hat geschrieben: er meinte, dass eine einlage von knapp 2cm wohl nicht mehr möglich sei, nur äußere erhöhung :(

hat vllt einer von euch andere erfahrungen? 1,5 cm würde noch gehen als lose einlage.

ich kann mir nur irgendwie nich vorstellen, dass die ganzen verspannungen, schmerzen usw wirklich weg sein sollen, nur durch ne einlage? klingt zu einfach..
Orthopädieschuhmacher sind wahre Künstler. Geh mit Deinem Rezept und einer Auswahl von Deinen Schuhen hin und frage, an welchem Schuh das am besten geht und wie. Vielleicht kann man innen 1cm und unter der Sohle 1cm anbauen?
Dann trägst Du mal einen Monat lang (pure Schätzung von mir...) ausschliesslich die erhöhten Schuhe und schaust, ob Deine Verspannungen besser werden. Das kann nämlich gut sein.

Und: Glückwunsch! Du hast die Lösung Deiner Probleme jetzt selber in die Hand genommen, indem Du Dich informierst und sowohl beim Orthopäden als auch beim Psychologen in Behandlung bist.
Du bist auf dem besten Weg!
Grüsse, Lady S
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Dolphingirl94 »

Hallo Drebin,

Ich hatte einige Zeit lang auch eine Einlage im Schuh (1,3 cm Beinausgleich). Weil es ja gerade im Sommer eher schwierig ist, Einlagen in offenen Schuhen zu tragen, hatten wir uns auch Absatzerhöhungen am Schuh angesehen. Gerade bei Männerschuhen sollte das aber nicht auffallen!
Natürlich fällt so eine Absatzerhöhung auf, wenn man Schuhe mit rot-weiß gepunkteten Sohlen hat. Aber "normale Schuhfarben" (schwarz, grau, weiß, braun) haben die meisten Orthopädiemechaniker vorrätig. Bei Schuhen wie diesem sollte eine Absatzerhöhung nicht auffallen.

Kopf hoch, Drebin. Du hast eine gute Chance, dass dein Beckenschiefstand korrigiert wird und du hast vor allem den ersten Schritt zur Therapie gemacht, was meist am schwierigsten ist.

LG, Dolphingirl
Was die Raupe das Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling. (Laozi)
Aktueller Thread: Kontrolle in Bad Sobernheim
robinho
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von robinho »

Einen schönen Traum hast du ja schon mal.

Übrigens würde ich dir eine Ganzbeinröntgenaufnahme im Stehen empfehlen, das kann nämlich durchaus eine anatomische Beinverkürzung sein, die du hast. Und die könnte man mit einer operativen Beinverlängerung beheben.
Drebin
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Drebin »

@ robinho: soll das heissen, das mein "traum" ein wunschgedanke und für immer ein traum bleibt??

ähm, so eine operation ist doch mit sicherheit sehr gefährlich und hätte welchen nutzen? vor allem, wie soll das gehen?

@ Dolphingirl94: solche schuhe trage ich nicht, vllt wenn ich mal 60 bin. ich trage hauptsächlich chucks, da diese bequem sind, zu allem passen, modern sind und ich sie einfach mag. und sie sind leicht.

@ ricky: sicher, dass meine wirbelsäule gesund ist? warum hab ich dann so schmerzen?

meine rückenprobleme haben wirklich vieles zerstört. ich bin dadurch dauerhaft gereizt, dass heisst, dass mich kleinigkeiten aufregen, ich laut werde und leute beschimpfe, obwohl ichs gar nicht möchte. hinterher tuts mir leid, nur bin ich verzweifelt, da es nicht besser wird und alle anderen nur kleine vorrübergehende probleme haben.


ich bin ja 185cm groß und wiege nur 75 kg. ok, vom bmi her, ist alles ok, nur bin ich zu schlank und habe einen schnellen stoffwechsel. kann also viel essen und nehme sehr langsam zu.
der kraftsport bzw muskelaufbau hilft, dies zu kompensieren und mir einen schöneren, athletischen körper zu formen. ich würde eh nie wie schwarzenegger oder so aussehen, dafür müsste ich anabolika nehmen und habe auch gar nicht die grundstrukter in meinem skelett bzw muskeln.

mir ist der muskelaufbau sehr sehr wichtig geworden. sobald ich irgendwo eine hantel sehe oder im tv jemanden "pumpen" sehe, bekomme ich sofort lust, mit zu trainieren.
es macht mir einfach spaß, den entsprechenden muskel bei der jeweiligen übung zu trainieren und zu spüren: ein tolles, unglaubliches gefühl. so ein gefühl, als schiesst ein stürmer ein tor, oder ein bergsteiger erklimmt den gipfel.
ich fühle mich danach auch immer besser.

ich kann und will diesen sport nicht aufgeben.
wisst ihr, es gibt genug männer, die sind einfach faul zum trainieren und werden immer dicker und schlapper. sie könnten aber, wenn sie wollten.
ich wiederum will unbedingt und nicht dick und langweilig werden, kann aber nicht wegen dem schei* rücken / becken :(

das ist es, was mich so verzweifeln lässt.

wird es überhaupt möglich sein, dass ich das weiter mache und auch andere sportarten wieder machen kann?
ich würde zb auch sehr gerne, mal boxen gehen oder vllt sogar kickboxen.

habt ihr euch das verlinkte bild der wirbelsäulenaufnahme angeguckt? speichert es am besten, dann könnte ihr es viel besser auf eurem pc erkennen. dann ist es kleiner und schärfer.

ich soll ja zur krankengymnastik: soll ich vllt direkt eine schroth oder dorn KG suchen? gibt es sowas in essen und ist es krankenkassen zulässig?

woher kommt eigentlich das knacken in meinem hals und becken?


danke, danke für eure hilfe und antworten.
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Alex_activitas
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Alex_activitas »

Drebin hat geschrieben:ich soll ja zur krankengymnastik: soll ich vllt direkt eine schroth oder dorn KG suchen? gibt es sowas in essen und ist es krankenkassen zulässig?
"Dorn KG" gibt es nicht. Es gibt die "Methode nach Dorn", die aber zu Recht sehr umstritten ist. Dass hierdurch Dein Beckenschiefstand korrigiert wird, wie es immer versprochen wird, ist totaler Quatsch!

Suche Dir eine/n Physio, der sich in Manueller Therapie und Sportphysio auskennt, Schroth wäre auch nicht schlecht, ist aber in Deinem Fall sicherlich nicht im Vordergrund.

Und führe unbedingt die Therapie bei Deinem Psychologen weiter!!!!

Gruß,
Alex
Alexander Heidrich - activitas - menschen, die bewegen
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von robinho »

So eine OP hätte den Nutzen, gleich lange Bein zu haben. Das ist bei größeren Verkürzungen immer sinnvoll. Die Risiken sind natürlich da, aber überschaubar, insbesondere weitaus geringer als bei einer Skoliose-OP.
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es war geil und vermiss die Leute echt :) (und die Quälerei^^)
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Kaffeetrinker »

Naja wenn ich die Berichte zur Beinverlängerung lese isses auch kein Zuckerschlecken.

http://www.meine-beinverlaengerung.de.t ... erung-.htm
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Klaus
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Re: Darf ich hier meine lange Leidensgeschichte schildern?

Beitrag von Klaus »

Hallo Drebin,

nocheinmal meine Anmerkung:
Klaus hat geschrieben:Mich würde nur interessieren, was es mit dem Hohlkreuz auf sich hat, was Du immer vermutet hattest. Vielleicht kannst Du mal die seitliche Röntgen-Aufnahme einstellen.
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