Hat jemand gute Tips bzgl. Einnähen eines Polsters in die Kleidung zum Ausgleich der schwachen Seite bei Skoliose?
Oder besser noch: ein bewegliches Polster, das jedes Mal bei Bedarf verwendet werden kann, also beweglich für versch. Kleidungsstücke ist?
Einnähen eines Polsters in Kleidung für die schwache Seite
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Raven
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- Diagnose: vor OP: thoralumbale juvenile /adoleszente Skoliose, ca. 55°
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Re: Einnähen eines Polsters in Kleidung für die schwache Seite
Hallo episofle,
Geht es um die Ästhetik, kann ich mir eher etwas, das am Körper angebracht wird, als unauffälliger vorstellen - ein Polster unter der Kleidung würde sich mit der Kleidung mitbewegen und sich ganz anders verhalten, je nachdem welches Kleidungsstück man trägt (du kannst ja mal testweise etwas mit Sicherheitsnadeln unter die Kleidung heften und die Kleidung dann tragen, es wird auffällig aussehen, wie Schulterpolster etc.) Wenn, würde ich sowas daher am Körper anbringen, mit einem Gummiband, wie bei einem BH. Eine langfristig bessere Lösung, anstatt andauernd Polster zu tragen, wäre aber meiner Meinung, Kleidung zu finden, mit der die Asymmetrie des Körpers weniger auffällig ist, und sich grundsätzlich damit zu arrangieren - und Polster nur für Anlässe, bei denen es einem super wichtig ist, meinetwegen bei einem Ballkleid, Hochzeitskleid etc. Einzelne Kleidungsstücke kann man durchaus anpassen lassen, gerade wenn es sich um solche handelt, bei denen sowieso viel auf die Person hin geändert wird (Hochzeits- und Ballkleider, Anzüge etc.).
Die Körperform akzeptieren lernen, sich passende Kleidung suchen die Asymmetrien evl. nicht zu stark betont, und den Rest einfach akzeptieren (inkl. auch meiner OP-Narbe, und des nachwievor bestehenden Rippenbuckels und asymmetrischer Schulterblätter) und einfach anziehen worauf ich Lust habe, nebst zu bemerken, dass andere nunmal meist nichts bemerken, habe ich für den Alltag als wesentlich zuträglicher und entspannender festgestellt, als andauernd zu überlegen ob jemandem etwas auffallen könnte und mir Kleidung zu verkneifen, die ich eigentlich gerne hätte (z.B. luftige Tops für den Sommer). Geht oft nicht "von jetzt auf gleich", ist mir klar.
Viele Grüße
Raven
geht es hier um etwas mit medizinischer Funktion, oder um etwas rein für die Ästhetik? Wenn ersteres, bringt ein Polster nichts, sondern z.B. ein (orthopädisches) Korsett.episofle hat geschrieben: ↑So, 20.06.2021 - 17:52 Hat jemand gute Tips bzgl. Einnähen eines Polsters in die Kleidung zum Ausgleich der schwachen Seite bei Skoliose?
Oder besser noch: ein bewegliches Polster, das jedes Mal bei Bedarf verwendet werden kann, also beweglich für versch. Kleidungsstücke ist?
Geht es um die Ästhetik, kann ich mir eher etwas, das am Körper angebracht wird, als unauffälliger vorstellen - ein Polster unter der Kleidung würde sich mit der Kleidung mitbewegen und sich ganz anders verhalten, je nachdem welches Kleidungsstück man trägt (du kannst ja mal testweise etwas mit Sicherheitsnadeln unter die Kleidung heften und die Kleidung dann tragen, es wird auffällig aussehen, wie Schulterpolster etc.) Wenn, würde ich sowas daher am Körper anbringen, mit einem Gummiband, wie bei einem BH. Eine langfristig bessere Lösung, anstatt andauernd Polster zu tragen, wäre aber meiner Meinung, Kleidung zu finden, mit der die Asymmetrie des Körpers weniger auffällig ist, und sich grundsätzlich damit zu arrangieren - und Polster nur für Anlässe, bei denen es einem super wichtig ist, meinetwegen bei einem Ballkleid, Hochzeitskleid etc. Einzelne Kleidungsstücke kann man durchaus anpassen lassen, gerade wenn es sich um solche handelt, bei denen sowieso viel auf die Person hin geändert wird (Hochzeits- und Ballkleider, Anzüge etc.).
Die Körperform akzeptieren lernen, sich passende Kleidung suchen die Asymmetrien evl. nicht zu stark betont, und den Rest einfach akzeptieren (inkl. auch meiner OP-Narbe, und des nachwievor bestehenden Rippenbuckels und asymmetrischer Schulterblätter) und einfach anziehen worauf ich Lust habe, nebst zu bemerken, dass andere nunmal meist nichts bemerken, habe ich für den Alltag als wesentlich zuträglicher und entspannender festgestellt, als andauernd zu überlegen ob jemandem etwas auffallen könnte und mir Kleidung zu verkneifen, die ich eigentlich gerne hätte (z.B. luftige Tops für den Sommer). Geht oft nicht "von jetzt auf gleich", ist mir klar.
Viele Grüße
Raven
Ich bin nicht auf die Welt gekommen, um so zu sein, wie andere mich haben wollen.
OP-Röntgenbilder
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