
Ich wühle mich jetzt hier seit ca einer Stunde durchs Forum und muß gestehen, daß ich mitlerweile etwas reizüberflutet bin... Wahnsinn, was sich im Laufe der Zeit bgl. Therapien und Op-Methoden so alles geändert hat!
Zugegeben, ich habe mich in den letzten Jahren (fast JahrZEHNTEN!) auch nicht mehr wirklich mit dem Thema befasst.
Meine Skoliose ist angeboren und ich bin fixiert von TH2 bis L3. Die erste OP hatte ich im Alter von 4 in Hamm (Dr. Götze) und die letzte mit 15 in Wildungen (Dr. Metz-Stavenhagen). Insgesammt wurde mein "Rücken-Zipper" 8x auf und zu gemacht. Mit 17 Jahren galt meine Bahndlung dann als "abgeschlossen".
Mitlerweile bin ich 34, die Stange sitzt, und ich führe ein ganz normales (Berufs-)Leben. Außer den chronischen Nacken- und Schulterverspannungen und dem gelegendlichen Knurpsen, Knacken und Zwicken in den Lendenwirbeln habe ich auch keine akuten Probleme. Ich würde also sagen, alles im normalen Bereich...
Seit geraumer Zeit drängt sich mir allerding immer häufiger die Frage auf: Wie geht´s denn eigentlich weiter?
Ich meine, man wird ja schließlich nicht jünger und die drei verbliebenen LWS-Bandscheiben (meine persönlichen Helden des Alltags

Hier im Forum habe ich schon einige hilfreiche Beiträge gefunden, allerdings muß ich gestehen, daß mich Diese nicht grad positiv in die Zukunft blicken lassen... So wie es aussieht kann ich mich wohl in den nächsten Jahren auf einen kräftigen Bummerang-Effekt gefasst machen

Versteht mich nicht falsch, natürlich war mir immer klar, daß es wahrscheinlich (spätestens mit den Wechseljahren) wieder Probleme geben wird, aber ich würde das ganze Theater schon recht gern möglichst lange hinauszögern...
Also, wie war das so bei euch? Mit welchen Problemen habe ich konkret zu rechnen? Worauf sollte ich achten? Macht es jetzt schon Sinn wieder Stunden und Tage in orthopädischen Wartezimmern zu verbringen, obwohl eigentlich noch keine akuten Beschwerden vorliegen?
Jessica